52 Photo-Projekte <> Fuji XT2 (gracekelly) vs. Canon 6D (Hans-Lee)

[Resanda]

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vor 11 Stunden schrieb catweezle:

Mittelaltermarkt "Spectaculum" (2)

 

XT20, 56/1,2, f1,2, 1/5400, ISO400

Heilig!

Das sieht nach einer Menge Spaß und vielen Motiven aus!

So einen Markt muss ich unbedingt auch mal besuchen!

Edit:

Die Frau mit dem Großen Stab sieht im Gegenlicht einfach irre aus.

Die Andere Frau mit geöffneten Flügeln im Hintergrund. Der Dunklere Verlauf am unteren Bildrand und die Leuchtende Silouette! Die Bearbeitung passt perfekt! Der Lensflare am unteren Teil des Stabs ist noch das i Tüpfelchen!

Kurz Fassung: Hammer Bild!

bearbeitet 14. Oktober 2018 von Resanda

[michmarq]

Maaaaaarrrkt, Kinner's haut rein, so klinkt es bei Aale- Dieter! Normalerweise hätte ich heute morgen um 05:00 losziehen müssen um auf dem Fischmarkt (Hamburg) zu knipsen, aber da wir gestern aus dem Urlaub zurück gekommen sind war mir das viel zu früh. Im April hatte ich eine Bilderstrecke vom schönsten Markt Hamburgs (und einem der größten Deutschlands) hier eingestellt, davon noch ein Bild!

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X100F - f/8 - 1/40 - ISO 800

Beim Thema Markt ist bei mir eben sofort der Isemarkt, oder der FIschmarkt im Hinterkopf. Bei mir in Halstenbek haben wir am Freitag auch einen Markt, von 08:00 - 12:00, aber da lohnt sich weder das Knipsen noch das Einkaufen. Von ehemals ca. 20 Buden sind noch 4, manchmal 5 übrig geblieben.
Wenn ich also besondere Leckereien haben will dann geht's ab zum Isemarkt!

Ankevs Bild zeigt sehr schön die Tagesmühsal die damit einhergeht solch ein Geschäft zu betreiben. Auch die Marktbeschicker werden nicht jünger, und auch dort fehlt der Nachwuchs!
catweezles Bilder entsprechen für mich nicht so dem "klassischem" Marktthema, aber seine BA ist wie immer meisterlich und verdient schon deshalb ein Like! Erwähnen sollte man vllt. noch das beim Mittelalterlichem Spectaculum gesalzene Eintrittspreise genommen wurden.
harluds Bild ist eine typische Scene, da auf einem Markt auch immer die Möglichkeit des Probierens gegeben ist. So manch Einer geht so satt nach Hause.
wolfs Bild könnte auch auf dem Hamburger Fischmarkt entstanden sein, und der "Fischhöker" würde dann mit seinem Blick sagen:"Na min Jung, nich gucken, kaufen!"
gracekellys Bild wäre so eine symtomatische Handlungsstudie für einen Markt (Empfang der Ware), aber leider ist der Schärfepunkt auf der Gerbera, Steffi hast Du noch ein anderes schönes Bild?
Hans B Lees Bild macht Appetit auf den herlichen Kürbis, vorallem da ich Hokaido- Kürbis über alles liebe! Ich hab da ein Rezept mit Curry.......................... 🤗

 

bearbeitet 14. Oktober 2018 von michmarq

[rolftheo]

Für mich ein schwieriges Thema. Mir geht es ähnlich wie catweezle: in einem Bild eine  Atmosphäre einzufangen.Deshalb erlaube ich mir auch 2 Bilder einzustellen. In Düsseldorf findet über 7 Monate verteilt regelmäßig ein Fischmarkt statt. Bei Musik, Essen, Trinken, Klönen, Einkauf ist es ein Treffen für Jedermann/frau.

Gerade ist michmarq's Beitrag reingekommen. Den Ausführungen möchte ich mich anschließen. Sein Bild erinnert mich an den Borough Market in London. Fängt schön das Marktleben ein.

#1

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[rolftheo]

#2

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[Pictus]

Der Souk in Marrakesch

 

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bearbeitet 14. Oktober 2018 von Pictus

[fujimoritz]

Der Markt in Korfu

XE 3, 1250 ISO, 18/55mm 1/70 Sek

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[catweezle]

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vor 1 Stunde schrieb Resanda:

Heilig!

Das sieht nach einer Menge Spaß und vielen Motiven aus!

So einen Markt muss ich unbedingt auch mal besuchen!

 

Danke für Dein Lob   ☺️

Auf jeden Fall solltest Du solch einen Markt mal besuchen. In ganz Deutschland gibt es solche Märkte von Frühling bis Herbst immer mal wieder. Nennen sich "Mittelaltermarkt", sind aber eigentlich ein buntes Phantasiesammelsurium von Mittelalter, Renaissance (so heißen sie in den USA), viktorianischenr Zeit oder die aktuelle Abart davon: Steampunk oder Bekanntes einfach aus Film und Fernsehn ( Orks, Feen, Geister...).

 

Die Preise des "Spektakulum", welches es nicht mehr gibt, waren, wie michmarq schon erwähnte, recht hoch. Dafür bekam man aber mit 5 oder 6 Bühnen und Lifeacts allerhand geboten. Von den rund 50000 Besuchern waren immer viele auch "gewandet", also gestylt. Nicht alle Märkte sind so ausgestattet und so teuer, aber das Schöne ist: Die Verkleideten freuen sich, wenn man sie fotografiert - wo gibt's das denn sonst noch hierzulande?

Ich werde in den nächsten Tagen noch ein paar Bilder des Spektakulums einstellen unter "Menschen" oder "Porträt" oder so. Viel Spaß beim Anschauen.

[Fetzenberger]

Ein echter Freund, der Manfred H. aus dem Remstal. Hier auf dem Bild mit einer seiner Töchtern, die ihren Vater gelegentlich untertützt.

Jeden Donnerstag auf dem Markt. Und wie oft hatte ich die Stofftasche voll tollem frischen Gemüse und Manfred sagte: Ach 10€ für dich. Da darf es gerne mal ein krumm gewachsener Lauch sein, anstatt EG-konformes Gemüse!

Später ergänze ich noch etwas die Bilder mit Text. Jetzt erst mal richtig zuhause ankommen aus dem Urlaub mit Micha in Ebeltoft DK.

Klasse wars!

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[subobjektiv]

Meine Markt(bilder)analyse sieht Wolfs Fischmarkt ganz vorn, weil ich die Menschen auf dem Markt interessanter finde als das Dargebotene. Das erste Foto von Catweezle bezaubert, auch wenn ich persönlich derartige Veranstaltungen ( wieso eigentlich Märkte?) weniger schätze. Und während sich die jeweilige Ware noch dekorativ darstellen lässt, wie es Hans Lee B mit den Kürbissen gut gelungen ist, wird es bei den Protagonisten schwierig, farblich was Stimmiges hinzukriegen, wie mir auf vielen Bildern auffällt. Auch bei meinem Beispiel wäre die Farbversion ziemlich "farbenkrebsig". Das Geschäft ist gemacht und alle sind zufrieden...

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[gracekelly]

vor 12 Stunden schrieb michmarq:

gracekellys Bild wäre so eine symtomatische Handlungsstudie für einen Markt (Empfang der Ware), aber leider ist der Schärfepunkt auf der Gerbera,

Das Bild ist nicht gestellt, sondern sozusagen "Echtzeit", deshalb konnte ich nicht schnell genug auf die Hände fokussieren, sondern habe versucht, einen Punkt so nahe wie möglich an der zu erwartenden  Gemüse-Überreichung vorzufokussieren. Ich habe am Rand des Standes mit gezückter Kamera gewartet, bis Gemüse herübergereicht wurde und das ging immer SO schnell, dass ich es nie geschafft habe, die Hände im Moment der Übergabe zu fokussieren. Also der Versuch, so nah dran wie möglich vorzufokussieren.

Klar, eine Möglichkeit wäre natürlich eine  kleinere Blende gewesen,  das hätte den Schärfebereich vergrößert, aber dann wäre mir das Bild zu unruhig geworden, weil soviel scharf gewesen wäre.

Ist natürlich Geschmackssache, aber irgendwie finde ich in der leichten Unschärfe der Hände die Schnelligkeit des Handels auf dem Markt wieder.  

[catweezle]

Da wir ja angehalten sind, Kritik zu äußern, möchte ich das hier auch wieder mal tun:

erst mal möchte ich mich für die vielen Likes und Superkommentare bedanken

cervos Bild läßt nicht unmittelbar auf einen Markt schließen, aber das muß ja auch nicht so sein. Insofern: Interessanter Aspekt, einen Markt mal durch die Schaufensterscheibe zu betrachten.

Ankev hat wunderbar die Mühsal eines sizilianischen Arbeitstages auf dem Markt eingefangen, auch, wenn das Bild ein wenig unscharf ist.

Das gleiche gilt auch für gracekellys Bild: Ein ganz typisches Marktgeschehen hast Du hier einfangen. Schwierig, wie Du beschrieben hast in der Bewegung, deshalb auch etwas unscharf. Ich habe meine Kamera in diesen Fällen zwar auch vorfokussiert, aber ich lasse den Auslöser wieder los, damit der Fokus schon fast an der richtigen Stelle ist. Meine Objektive sind unterschiedlich schnell bei der Auslösung, auch das kann eine Rolle spielen. Ich nutze nicht AF-C sondern AF-S, vielleicht weil ich es so gewohnt bin. Vielleicht wäre das in diesem Fall aber die klügere Entscheidung. Dann kann man im Vorfeld auf die Hand fokussieren und der Fokus geht mit, wenn die Hand an der richtigen Stelle ist.

Wolfs fisherman sieht "not amused" aus, aber das ist vielleicht frühmorgens so 🤔

Die Kürbisse von Hans B Lee sind eigentlich ein schönes Marktthema, vor allem für den Herbst, aber ich hätte entweder die Aufnahmeposition nach weiter oben verlagert, damit der Hintergrund mit der angeschnittenen Bank wegkommt oder aber eine maximal große Blende genommen, um die Umgebung in der Unschärfe verschwinden zu lassen. Außerdem hätte man mit einer Tonwertkorrektur sicher noch ein bißchen die Farbkontraste verstärken können.

michmarqs und rolftheos erstes Bild zeigen kein Detail, sondern mal einen schönen Überblick über das Marktgeschehen. Beide technisch einwandfrei, wie ich finde. Rolftheos Aufnahmeposition finde ich gut. Ein michmarq-Foto kann ich inzwischen ohne Namensnennung erkennen - woran das wohl liegt?

Mit fujimoritz' Bild kann ich wenig anfangen. Ist das Korfu? Man sieht es jedenfalls nicht. Mülltüten und ähnliches versuche ich immer aus meinen Bildern zu verbannen. Die beiden Personen scheinen nicht in Verbindung zueinander zu stehen.

Fetzenbergers Bild zeigt freundliche Gemüsestandbesitzer. Hier macht es Spaß einzukaufen. Vielleicht in wenig zu hell? Geschmackssache.

Die Personen bei subobjektiv interagieren miteinander. Ich persönlich hätte es noch ein ganz klein wenig vignettiert, um den Blick auf das Geschehen zu zentrieren. Zu Deiner Frage: Wieso  heißen Mittelaltermärkte eigentlich Märkte? Weil man dort genau wie auf einem richtigen Markt Selbstproduziertes, Selbstgebackenes uvm kaufen kann. Auf einem der nächsten Bilder, die ich noch zeige, wird's deutlicher.

 

bearbeitet 15. Oktober 2018 von catweezle

[Allradflokati]

Am zweiten September-Wochenende findet in Solingen der traditionelle Zöppkesmarkt statt - diemal zum 50sten Mal.

Ich habe als Jugendlicher früher auch mal dort meinen Krempel verkauft.
Es war da noch total unkompliziert, denn einfach eine Decke ausbreiten und sein Zeugs drauf legen - das war`s. Das hat auch zu einigem "Wildwuchs" im angrenzenden Park geführt.
Heutzutage sind da etliche Auflagen zu erfüllen - u.A. wird einem der Standplatz gegen eine saftige Gebühr zugeteilt.
Diesmal ist aber die Mischung aus (halb-)professionellen Ständen und denen der Kinder und Jugendlichen viel besser gelungen. Es gab in den vergangenen Jahren auch herbe Kritik an der Durchführung - zumal sich jemand auch den Namen hat rechtlich schützen lassen 😧.
Jetzt ist es (fast) wieder ein Markt, so wie ich ihn aus der Vergangenheit kenne: Trödel und Klamauk in bunter Mischung !

Hier ein paar meiner Eindrücke:

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Früh morgens - noch wenig los ...

bearbeitet 15. Oktober 2018 von Allradflokati

[Allradflokati]

Zöppkesmarkt, die zweite:

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[Allradflokati]

Und hier der Klamauk:

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[Allradflokati]

vor einer Stunde schrieb gracekelly:

Das Bild ist nicht gestellt, sondern sozusagen "Echtzeit", deshalb konnte ich nicht schnell genug auf die Hände fokussieren, sondern habe versucht, einen Punkt so nahe wie möglich an der zu erwartenden  Gemüse-Überreichung vorzufokussieren. Ich habe am Rand des Standes mit gezückter Kamera gewartet, bis Gemüse herübergereicht wurde und das ging immer SO schnell, dass ich es nie geschafft habe, die Hände im Moment der Übergabe zu fokussieren. Also der Versuch, so nah dran wie möglich vorzufokussieren.

@gracekelly Vielleicht hätte es geholfen, den Fokuspunkt auf die Mitte des oberen Drittel einzustellen und dann einfach bei langsamen "Dauerfeuer" und Schärfe-Priorität den Auslöser einfach durchzudrücken. Da du ja sowieso auf der Lauer für diese Motivsituation warst, sind die Vorbereitungen an der X-T2 ja fix gemacht ...

Gruß

Christian

[luci e ombre]

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Stierenmarkt in Zug.

Im Gegensatz zum Bauernmarkt, wo keine Bauern verkauft werden, werden am Stierenmarkt in Zug Braunviehstiere vorgeführt, prämiert und verkauft. Die vielen Marktstände ziehen selbstverständlich viele Familien an, auch das Säulirennen ist gerne erlebte Attraktion. 

Zug am Zugersee ist eine globalisierte Kleinstadt im Herzen der Schweiz gelegen. Sie ist Heimat von 30 000 Menschen aus 120 Nationen. Zug lebt einen Mix aus Tradition und Moderne. Hier stehen neue Tower und Altstadt-Häuser, hier leben Top-Manager und Chriesi-Bauern, hier geht’s vom Business-Meeting zum Stierenmarkt. Zug hat einen sehr niedrigen Steuerfuss und ist, unter anderem, bekannt als Standort für einige Unternehmen des Welthandels / Rohstoffhandels.

bearbeitet 15. Oktober 2018 von luci e ombre

[Gast]

Markt in Treviso

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[Pinu'u]

In Georgien mehrer Bilder auf diversen Märkten gemacht. Hier mal eins davon:

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[x_user]

Markthalle in Stuttgart "von der Rückseite". Von vorn sieht es für meinen Geschmack zu sehr nach "Product Placement" aus🤔.

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[Henne]

Der Wochenmarkt von Arta auf Mallorca ist sehr zu empfehlen. Die Lebensmittel werden in Hallen angeboten. Die übrigen Stände sind überall unter freiem Himmel verteilt. Wie man unschwer erkennen kann, befinde ich mich in der Fleischhalle wo die Farbe rot hervorsticht. 

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X-E2 - XF27

Ich finde das Markttreiben kommt besonders gut bei wolf, subobjektiv, platti und Pinu`u rüber. Bei luci e omre gefällt mir besonders die Gesamtkomposition bzw. die Situation an sich. Wunderbar! 

Grüße Hendrik

[Gast]

Wenn man in diesem Thread zu viel Zeit verstreichen lässt und sich gleichzeitig an die Statuten hält, dann sieht man sich recht schnell gezwungen, eine ganze Menge über die anderen Bilder schreiben zu müssen. Ich fang mal an:

@Cervo: Die Skulptur ist ja wirklich interessant. Der Bezug zum Thema "Markt" erschließt sich jedoch nicht. Selbst durch die ausformulierte Beziehung ist mir persönlich der Kontext ein wenig zu weit hergeholt.

@Ankev: Hier bekomme ich keinen Zugang zum Foto. Maßgeblich dafür ist wohl die Unschärfe der Hauptperson.

@catweezle: Das erste Foto ist natürlich eines Sensation. Die Gegenlichtaufnahme ist klasse umgesetzt. Das Strahlen lässt die Person engelsgleich aus dem Bild treten. Durch die vielen noch erkennbaren Personen rund um die Hauptperson kann man sich auch ohne Text vorstellen, dass es eine Art Jahrmarkt ist, also zum Thema passt. Das zweite Foto ist als Doppelporträt stimmungsgeladen, aber in meinen Augen mit sehr wenig Bezug zum Thema. Zumindest erkennt man diesen nicht durchs Foto allein.

@harlud: Die optischen Verzerrungen sind mir persönlich zu heftig. Die Perspektive führt nicht dazu, dass sich die Spannung erhöht. Hier frage mich mich tatsächlich, ob das das einzige Foto ist und, wenn nicht, warum Harlud genau dieses gewählt hat.

@wolf: Das Fischmakrtfoto besticht durch die dargestellten Charaktere. Leider müssen diese ziemlich gegen die Waage ankämpfen, die in dem Bildm.M.n.  sehr dominant ist. Dieses Ungleichgewicht stört mich. Schade, dass man von der Frau nicht mehr sieht.

@gracekelly: Der Vorgang der Warenübergabe als das Sinnbild für einen Markt ist klasse, leidet aber gewaltig unter dem technischen Mangel, dass die Schärfe nicht passt.

@Hans B Lee: Ohne den Begleittext sehe ich in dem Foto keinen Markt. Es ist eine Kürbispräsentation, die auch am Ackerrand sein könnte.

@michmarq: Eng gestellte Stände, viele Leute, munteres Treiben. Ja, das ist ein Markt. Die Spiegelfläche links oben zieht mich immer wieder an und vom Hauptmotiv weg. Komisch, dass sich das als Störer entpuppt.

@rolftheo: Die Menschenansammlung und das Treiben sind für mich schon Zutaten eines Markts. Der Marktkontext fehlt mir aber im Bild, so dass die erste Aufnahme auch ein Musikfestival oder eine Schulveranstaltung sein könnte. Beim zweiten Foto fehlt mir der Zugang zum Thema Markt.

@Pictus: 1000 und eine Nacht. Ja das ist als orientalischer Markt der Inbegriff der Marktstimmung.

@fujimoritz: Ja, es ist eine klassische Marktsituation. Aber die dargestellte Situation fesselt mich nicht. Bei der Frau mit dem Rücken zum Betrachter ist nichts, was das Auge länger verweilen lässt. Die Standfrau ist aber auch gerade abgekehrt, so dass die Szene durch die Plastikbeutel dominiert wird.

@Fetzenberger: Ein sympathisches "Marktporträt", das ein wenig durch die Überbelichtung leidet.

@subobjektiv: Das Foto finde ich als Streetfoto oder Streetporträt richtig gelungen. Die Assoziation zum Thema "Markt" würde sich bei mir hingegen nicht einstellen. Dazu fehl einfach ein wenig Kontext.

@Allradflokati: Thema "Riesenrad". Das hier das Thema "Markt" repräsentiert wird, erschließt sich mir nicht durch das Foto alleine. Bild 2 hingegen passt für mich gut.

@luci e ombre: Die Gegensätze auf diesem Foto sind einfach klasse. Der Blick, der für mich ein "Oh, wie bin ich hier reingeraten." ausdrückt, lässt einen länger grübeln, wie es zu dieser Szene kommt. Ohne den Text lässt sich aber auch hier für mich nur schwer der Bezug zum Thema "Markt" herstellen.

@platti: Eine "klassische" Marktszene, die durch die Interaktion der zwei Verkäufer lebt. Interessant die erhöhte Position der Verkäufer.

@Pinu'u: Ein interessantes Foto, das man länger betrachten kann. Ich weiß aber nicht, woran es liegt, dass es für mich zu wenig Spannung erzeugt, um nicht gleich überblättert zu werden. Farbe? Licht?

@x_user: Die Dokumentation einer Markthalle. Der Themenbezug ist da, ein Wow-Momentum für mich nicht.

@Henne: Hier würde mich eine andere Perspektive interessieren. Vielleicht der rechte Tresen mittig zentral. Die abgepackten, glänzenden Fleischstücke oben sind in meinen Augen massive Störer.

Aber, wie immer, nur mein Empfinden und die Wirkung auf mich.

Gruß
Andreas

 

 

[Gast]

Nachdem Gracekelly sogleich auf meinen Vorschlag reagiert hat, das Wochenintervall ein wenig nach vorne zu schieben, habe ich mich doch verpflichtet gefühlt, wenigstens ein Foto beizusteuern. Und nachdem ich gestern durch einen anderen Umstand die Kamera dabei hatte, bin ich anstelle des Mittagessens auf den Augsburger Stadtmarkt gegangen, um ein paar Fotos zu machen. Leider hatte ich die falsche Brennweite dabei, sodass die Eindrücke, die ich mit dem Thema gerne verbunden hätte, nicht so gebannt werden konnten, wie ich mir das vorgestellt habe.

Nun, daher dieses Bild, bei dem ich versucht habe, auch noch das Vorgängerthema mitzunehmen.

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[Allradflokati]

vor 1 Stunde schrieb Graufilter:

@Allradflokati: Thema "Riesenrad". Das hier das Thema "Markt" repräsentiert wird, erschließt sich mir nicht durch das Foto alleine. Bild 2 hingegen passt für mich gut.

Vielleicht hätte ich die Mischung in meiner Einleitung, welche den diesjährigen Zöppkesmarkt beschreibt, noch durch Jahrmarkt erweitern sollen . Natürlich dominiert im ersten Bild das Riesenrad im Hintergrund, aber der Vordergrund zeigt ja die typische Trödelmarkt-Situation mit den einfach auf dem Boden ausgebreiteten Decken, wie ich sie aus meinen Jugendtagen kenne. Das (ein) Riesenrad stand die Jahre zuvor an einem anderen Platz, wo es in Gänze nur durch extremes Weitwinkel hätte eingefangen werden können.
Normalerweise findet man Riesenräder auch nur bei "normalen" Jahrmärkten. Und es gab ja auch für die Kinder noch ein kleines Karussell ...
So gesehen sind die "Beispiel-Fotos" für jemand, der den Zöppkesmarkt seit etlichen Jahren kennt, aussagekräftig genug .
Aber eventuell hätte ich weiter links mehr von den Auslagen mit ins Bild nehmen sollen ...

Gruß

Christian

bearbeitet 16. Oktober 2018 von Allradflokati
Ergänzung

[harlud]

vor 2 Stunden schrieb Graufilter:

@Cervo

@Ankev

@catweezle

@harlud: Die optischen Verzerrungen sind mir persönlich zu heftig. Die Perspektive führt nicht dazu, dass sich die Spannung erhöht. Hier frage mich mich tatsächlich, ob das das einzige Foto ist und, wenn nicht, warum Harlud genau dieses gewählt hat.

@wolf@gracekelly:

@Hans B Lee

@michmarq

@rolftheo

@Pictus

@fujimoritz

@Fetzenberger

@subobjektiv

@Allradflokati

@luci e ombre

@platti

@Pinu'u

@x_user

@Henne

 

Gruß
Andreas

 

 

Nein, es ist nicht das einzige Foto. "Markt" ist sowohl ein Ort (Prinzipalmarkt in Münster) als auch ein Prozess. Ich wollte den Prozess einfangen und hatte das 12-er Samyang und das Fujinon 90mm dabei. Die Bilder mit dem 90-er sind gefälliger. Aber bei meinen Bildern fehlt die Geschichte. Beispiel:

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[Gast]

vor 16 Minuten schrieb Allradflokati:

Vielleicht hätte ich die Mischung in meiner Einleitung, welche den diesjährigen Zöppkesmarkt beschreibt, noch durch Jahrmarkt erweitern sollen .

Hallo Christian,

ich habe festgestellt, dass beim Thema 'Markt' sehr oft etwas dazu geschrieben wurde, was das Bild erklärt *. Zusammen mit dem Text fügen sich die Bilder dann wunderbar ins Thema ein. Ich habe die Fotos in diesem Durchgang versucht so zu betrachten, also ob ich nur das Bild hätte und keinen Text. Beim Betrachten habe ich ganz schnell versucht, ein paar Assoziationen zu benennen. Dabei habe ich eben festgestellt, dass die Assoziation "Markt" selten (zuerst) fällt. Natürlich ist bei dir der Markt ersichtlich. Das Riesenrad ist aber so präsent, dass es eben die erste Assoziation auslöst.

Daher möchte ich meine Anmerkung nicht falsch verstanden wissen. In der von mir geschriebenen Kompaktheit wohl irreführend.

Gruß
Andreas

(* das ist ja von Gracekelly so gewünscht, dass man zum Bild etwas schreibt. Der negative Aspekt ist, dass der Text mehr spricht als das Bild.)

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