52 Photo-Projekte <> Fuji XT2 (gracekelly) vs. Canon 6D (Hans-Lee)

[luci e ombre]

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DeLux
Graufilter
stmst2011

Nana, Ihr netten Lobpreiser, der Verdacht könnte aufkeimen, dass Ihr es effektiv nur auf die Schokolade abgesehen habt, die beim Abbau angefallen ist. 

[Gast]

Gerade eben schrieb luci e ombre:

DeLux
Graufilter
stmst2011

Nana, Ihr netten Lobpreiser, der Verdacht könnte aufkeimen, dass Ihr es effektiv nur auf die Schokolade abgesehen habt, die beim Abbau angefallen ist. 

Honigschmieren hat mit Schokolade nichts zu tun.

[Gast]

Guten Abend zusammen,

ja, das Schokoladenthema. Seit diesem Beitrag ist ein Stückchen Schokolade der "running gag" zwischen @gracekelly und mir. Dass das auch noch zum Thema hier erklärt wurde, war natürlich eine unausgesprochene Herausforderung an mich.

Mein erster Gedanke war ein ähnlicher, wie es @lefou und @harlud hatten. Im Fundus hätte sich bestimmt ein Foto finden lassen, auf dem mein Sohn, der Schokoladeneis liebt, komplett schokoladig eingesaut abgebildet ist. Der Genuss, der gerade Kinder alles drumherum vergessen lässt, ist immer ein schönes Motiv, weil man sieht, wie man ohne Gedanken an seine Wirkung nach Außen im wahrsten Sinne eintaucht in die Schlemmerei. Aus irgendeinem Grund zündet @lefous Bild bei mir nicht. Ich glaube es liegt an den Farben und der eher kontrastarmen Ausarbeitung. @harlud hat m.M.n. Potential durch die leichte Überbelichtung verschenkt. Mit dem Foto habe ich rumgespielt, weil die blauen Augen wirklich klasse sind. Ich bin mir sicher, dass eine etwas dunklere und wärmere Entwicklung aus dem RAW das Bild gewinnen lässt.

@michmarqs Schokofotoapparat ist einfach kurios und macht das Foto interessant. Die helle Pantina auf hellem Grund ist mir persönlich für Schokolade zu hell und sezierend.

@luci e ombres Foto finde ich von der Idee und dem Aufwand der Umsetzung einfach genial. Das habe ich ja schon mit allen möglichen Likes kundgetan. Einen Kritikpunkt gibt es aber dennoch, den Jürg hoffentlich positiv annimmt. Von Anfang an hat mich eine Sache gestört, die ich zuerst nicht greifen konnte und die auch zu meiner Nachfrage geführt hat. Jetzt weiß ich's. Es ist das Backpapier. Dieses ist der Hintergrund einer Szene, das durch die Miniaturisierung auf Tiefe angelegt ist. Durch das Fokusstacking ist mir das Backpapier mit seiner Struktur zu scharf dargestellt. Wenn man diesen Hintergrund, der den Horizont der Szenerie darstellt, in Unschärfe taucht, dann gewinnt in meinen Augen das Foto nochmal deutlich. (Link)

@x_users Idee konnte ich nachvollziehen. Nur geht es mir so, dass die ganze Szenerie einfach zu unattraktiv und unverführerisch auf mich wirkt. Ja, so sieht es auch aus, wenn meine Kinder sich über die Schokolade hergemacht haben. Aber es ist trotzdem nicht "schön". Zudem kommt noch der Weißabgleich, mit dem ich ein wenig hadere.

Zu @gracekellys und @Hans B Lees Fotos habe ich schon etwas geschrieben.

@wolfs Foto ist für mich die "klassische" Interpretation des schönen, edlen Schokonachtischs.

@Eckhards Fotoidee finde ich an sich ganz interessant. Leider verschenkt er m.M.n. aufgrund der dunklen und kontrastramen Entwicklung Potential bei dieser geometrischen Interpretation. Hier ist mein persönlicher Rat: Tonwertspreitzung. Damit wird das Bild heller und kontraststärker. M.M.n. kann man sogar richtig in die Tasten gehen, weil es nicht um eine realistische Abbildung geht. Das Ganze  x 100 und schon wäre es (fast) ein Gursky.

@axelschmolkes beide Bilder schaffen es nicht, bei mir Interesse auszulösen. Ich suche nach den Farben, nach der Helligkeit, nach einem Bezugspunkt, nach einer Erklärung. "Hmmm," ist meine Reaktion, die eigentlich alles ausdrückt.

@michmarqs Schokotonne hat ja schon Anmerkungen hervorgerufen. Mich "wuppt" das Foto jetzt auch nicht wirklich. Mein Auge wandert und ich weiß nicht wirklich, was mir das BIld zeigen oder sagen soll. Ohne Erklärung hätte ich einen Sack voller Fragen offen.

So, jetzt sind wir ja schon durch. Ja, @luci e ombres Kreativzeichung für eine Bildidee finde ich klasse, weil ich allen kreativen Leuten bewundernd gegenüber stehe und mir jedes Mal eingestehen muss, dass ich eigentlcih nicht wirklich kreativ bin.

Standard-Disclaimer: Alles nur meine ganz persönliche, unmaßgebliche Sicht.

Herzliche Gruß an Euch
Andreas

bearbeitet 25. Oktober 2018 von Gast

[Gast]

Eine Woche war eine echte Herausforderung, um ein Shooting zu organisieren. Die grobe Idee war gleich formuliert. Ich habe ja auch einen "Ruf" zu verlieren.

Ich hatte einige Notfallpläne, die gleich durch @lefou und @harlud zunichte gemacht wurden. Also musste es einfach klappen oder ich würde eine Kapitulation eingestehen müssen. Das Glück war mir hold, so dass ich tatsächlich für gestern Abend nach Feierabend eine Fotositzung organisieren konnte. Mein Modell war interessiert, offen und empfänglich genug, um auf das Thema Schokolade einzugehen. Gerade noch rechtzeitig vor Ladenschluss habe ich bei einem bekannten Konditor in Augsburg ein Säckchen hausgemachter Pralinen eingekauft, deren Anziehungskraft nicht ohne Wirkung blieben.

Wir haben das Thema gleich zu Beginn "abfotografiert". Aber die Bilder leiden alle ein wenig unter der Steifheit der ersten Fotos, wenn sich Fotograf und Model nicht kennen. Wir haben dann zwei Stunden verschiedene Variationen fotografiert, um dann ganz zum Schluss nochmal die "Restbestände" an Pralinen anzugreifen. In der gelockerten Stimmung sind einige Fotos entstanden, die ich nicht schlecht finde. Eigentlich hätten all diese eine Collage verdient. Da der Zeitdruck bis morgen zu groß ist, habe ich von der Collage, die sowohl dem Thema als auch der letzten Fotoserie am besten gerecht geworden wäre, Abstand genommen. Ich zeige daher hier das Foto, das mir am besten gefällt und m.M.n. alle von @gracekelly geforderten Attribute am besten auf sich vereint.

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bearbeitet 25. Oktober 2018 von Gast

[luci e ombre]

vor 10 Stunden schrieb Graufilter:

Eine Woche war eine echte Herausforderung, um ein Shooting zu organisieren. Die grobe Idee war gleich formuliert. Ich habe ja auch einen "Ruf" zu verlieren.

Ich hatte einige Notfallpläne, die gleich durch @lefou und @harlud zunichte gemacht wurden. Also musste es einfach klappen oder ich würde eine Kapitulation eingestehen müssen. Das Glück war mir hold, so dass ich tatsächlich für gestern Abend nach Feierabend eine Fotositzung organisieren konnte. Mein Modell war interessiert, offen und empfänglich genug, um auf das Thema Schokolade einzugehen. Gerade noch rechtzeitig vor Ladenschluss habe ich bei einem bekannten Konditor in Augsburg ein Säckchen hausgemachter Pralinen eingekauft, deren Anziehungskraft nicht ohne Wirkung blieben.

Wir haben das Thema gleich zu Beginn "abfotografiert". Aber die Bilder leiden alle ein wenig unter der Steifheit der ersten Fotos, wenn sich Fotograf und Model nicht kennen. Wir haben dann zwei Stunden verschiedene Variationen fotografiert, um dann ganz zum Schluss nochmal die "Restbestände" an Pralinen anzugreifen. In der gelockerten Stimmung sind einige Fotos entstanden, die ich nicht schlecht finde. Eigentlich hätten all diese eine Collage verdient. Da der Zeitdruck bis morgen zu groß ist, habe ich von der Collage, die sowohl dem Thema als auch der letzten Fotoserie am besten gerecht geworden wäre, Abstand genommen. Ich zeige daher hier das Foto, das mir am besten gefällt und m.M.n. alle von @gracekelly geforderten Attribute am besten auf sich vereint.

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Mich tschuderets, wenn ich dieses schöne Bild betrachte: Das Model ist schön, der Gesichtsausdruck ist schön, das Licht ist schön, die Schokolade ist schön - wie die Hübsche, die Schokolade an die Zähne presst statt reinzubeissen oder daran zu lutschen, ist sowas von unnatürlich, da bekomme ich Gänsehaut. Und ärgere mich, dass das Model mit der peinlichgezierten, gespreizten Fotomodelhaltung das Bild zerstört hat. Der Mund und die Hand sind ebenfalls gekünstelt. Der Fotograf hat alles Recht gemacht, das Modell einiges falsch. Möglicherweise hätte der Fotograf auf eine Situation, wie man/frau sie im echten Leben antrifft, hinarbeiten müssen. Ich weiss, wie schwierig so eine "Esssituation" zu realisieren ist. Ich weiss, wie komplizert sich Models anstellen können, wenn es darum geht irgendetwas ganz natürlich zu machen. "Beiss mal da rein" - und schon geht's zum Verzweifeln los.

bearbeitet 26. Oktober 2018 von luci e ombre

[gracekelly]

@Graufilter Ach menno...... wenn Augsburg doch nicht so verflixt weit weg wäre!!!  Ein Pralinen Shooting...... und ich hätte sogar angezogen bleiben dürfen!
Trotzdem freu ich mich, dass du "unser" Thema noch umgesetzt hast 
Jürgs Kritik kann ich ein Stück weit nachvollziehen, weil es wirklich so aussieht, als würde sie die Schokolade gegen die Zähne pressen. Aber du schriebst ja auch, dass die ersten Bilder von einer gewissen Steifheit / Unsicherheit des Models geprägt waren, und auf diesem Bild sind vielleicht noch die letzten Ausläufer davon zu finden.
Aber irgendwie hat es auch wieder was - je länger ich mir das Bild angucke, um so mehr entdecke ich seinen ganz eigenen Charme: die Schöne möchte gern flirten und verführerisch sein - das sagt ihr Blick - aber ihre Schüchternheit oder Unsicherheit führen zu einer etwas gezierten Körpersprache.
Wahrscheinlich hatte sie sich schockverliebt in den Photographen - und dann benehmen sich alle Frauen etwas geziert. 
Sehr gut gefallen mir die Farben!

Meine Favoriten in dieser Woche sind luci e ombres Schokobergbesteigung #1102 und harluds zauberhafte blaue Augen über Schokomund #1101! Meine Güte, was für Augen........ 
Mir persönlich gefällt auch die leichte Überbelichtung, weil sie das zarte, elfenhafte dieses kleinen Zauberwesens unterstreicht.

[gracekelly]

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Das neue Thema ab heute lautet:

Freundschaft

Wie lässt sich auf einem Bild Freundschaft ausdrücken, so dass der Betrachter das sofort versteht?
Bitte nicht einfach das Bild eures besten Freundes / eurer besten Freundin posten - das wäre am Thema vorbei.  Das Bild soll wirklich Freundschaft symbolisieren, ohne dass man es erklären müsste (ein paar Worte zum Setting und eurer Idee dahinter sind natürlich wie immer mehr als erwünscht!).

[Gast]

vor 1 Stunde schrieb luci e ombre:

Mich tschuderets [...] geht's zum Verzweifeln los.

Hallo Jürg,

ja, Deinen Einwand kann ich nur zu gut nachvollziehen. Wie ich geschrieben habe, ist zum Schluss des Shootings ein wenig Fluss entstanden. Damit auch Fotos, die daumenkinoartig verschiedene Stationen des Vernaschens zeigen. Deshalb hatte ich auch erwähnt, dass das aus meiner Sicht beste Ergebnis wohl eine Collage aus drei bis vier Bilder sein würde, die genau diese Stationen und die Reaktion auf's Vernaschen zeigen würde. Mir hat schlicht die Zeit gefehl, eine solche Collage anzugehen. Nachdem ich das noch nicht gemacht habe (steht aber auf meiner persönlichen Fotoagenda), fehlt mir auch jegliche Erfahrung bzgl. Aufteilung, Rahmung, Größe, Teilbildschnitte. Ein echtes eigenes Projekt. Also musste aus der Reihung ein Bild gefunden werden.
Ich habe mich für das hier entschieden, weil mir hier der Blick am besten gefällt. Der Fotograf weiß natürlich immer mehr als der Betrachter und interpretiert daher oftmals in ein Foto etwas hinein, was ein Außenstehender und Unbeteiligter so im Bild nicht sieht oder eben anders interpretiert. Für mich drückt der Blick (und es war halt auch so) eben die Frage aus: "Soll ich wirklich jetzt reinbeißen? Echt? Jetzt? Ich tu's!"
Für mich funktioniert das Bild mit der an den Mund herangeführten Praline durch den auffordernd, verschmitzten Blick. Man kennt es von den Kindern, wenn man ihnen verbietet, eine weitere Süßigkeit vor dem Mittagessen zu naschen, und zur Entwertung eben jener, um das Rückgängigmachen vermeintlich unmöglich werden zu lassen, an dieser lecken oder an den Mund führen.
Ja, aber die Dynamik und die Reaktion des ersten Genusses gibt das Foto nicht her. Zur Relativierung muss ich aber auch sagen, dass die "Mampfbilder" auch nicht zwingend hübsch sind. Tritt der Genuss ein, sind die Augen meist geschlossen. Passt als Einzelbind einer Collage auch, als einziges Bild aber auch nicht. Es ist insgesamt schwieriger als ich mir das selbst vorgestellt habe. "Manöverkritik" und "Lessons learned" für mich. Ich hätte mit der Serienbildfuntion beim Vernaschen draufhalten sollen, in der Hoffnung, beim Ablauf genau das Foto zu erwischen, das alle Komponenten beinhaltet, die man sich so ausmalt.

Danke für Deine Anmerkung.

Gruß
Andreas

[Eckhard]

Die Freundschaft zwischen Mensch und Tier ist, abgesehen von ein paar Leckerlies, bedingungslos.

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Eckhard

 

bearbeitet 27. Oktober 2018 von Eckhard

[michmarq]

So, liebe Mitstreiter des 52- Wochenmarathons.
Ich muß doch noch mal zum Schokoladenthema zurück. Erst einmal Allen Dank die sich, insbesondere mit meiner Schokotonne, beschäftigt hatten. Fazit für mich: Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen. 😉 Angefangen mit wolfs Bemerkung und Post, mit dem ich ersteinmal nichts anfangen konnte (was will Er mir eigentlich sagen?) und ich mir gewünscht hätte dass Er konkret den Mangel benennt, bis hin zu Andreas Resümee, und nicht zu vergessen Jürgs Arbeit mit der Zeichnung. Da ich weder Layouter, Grafiker, Theatermaler, noch Artdirektor bin war für mich bei meinem Schokobrunnen die Assoziationskette gegeben, Logiker wie ich ticken halt anders. Bei meinem anderen Bild (Schokokamera) ist mir das wohl besser gelungen, wobei ich da von meiner Ansicht nach nicht wirklich kreativ war, sondern mehr technisch orientiert vorgegangen bin. Andreas Bemerkung mit der sezierenden Helligkeit würde mir so nie einfallen, da ich das Set extra so gestaltet habe dass die kleine Köstlichkeit, naja das war Es ja mal , so abgebildet wird wie Sie aussieht. Auch hieraus werde ich lernen und meinen Mehrwert ziehen, denn das ist meine Intension die mich umtreibt.
Vielen Dank Euch, und auf weitere schöne Bilder hier!
Michel

bearbeitet 26. Oktober 2018 von michmarq

[subobjektiv]

Schokobild verpasst, nicht aber deren Konsum! Meine Versuche waren alle nix, war ein schwieriges Thema und die guten Ergebnisse, wie ich sehe, ziemlich aufwendig. So viel Geduld hab ich leider nur selten.

Beim neuen Thema wusste ich sofort  welches Bild, habs erst diese Woche in einem anderen Thread eingestellt, wo es (fast) keiner gesehen hat. Deshalb nochmal hier, da gehört es auch besser hin. 

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[michmarq]

Oh, noch so ein Thema voller Emotionen und empathischen Interpretationsmöglichkeiten. Aber was solls, frisch ans Werk!
Da ich Alleinerziehend bin und meiner Tochter oft der weibliche Part fehlt, und wir hier auch keine Verwandten mehr haben ist die Frau eines meiner besten Freunde sozusagen die beste mütterliche Freundin meiner Tochter. Immer wenn wir gemeinsam losziehen hocken die Beiden umeinander und tauschen, na wie heisst das, Frauenthemen aus. Dieses Bild ist mir in Erinnerung geblieben als Ergebnis eines Fotowalks im Arboretum Ellerhoop letztes Jahr. Die Suche im digitalen Archiv und die Entwicklung nahm dann noch mal etwas Zeit in Anspruch, und et voilà!

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X-T2 mit XF100-400mmF4.5-5.6 R LM OIS WR (137,7mm), f/5,6, 1/280 , ISO800 - Jaja, ich weis das ist nicht grade DIE Portraitlinse, aber ich hatte den Tag nur das 100-400 mit! 

 

bearbeitet 26. Oktober 2018 von michmarq

[Sulifipi]

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[luci e ombre]

vor 15 Stunden schrieb michmarq:

Da ich weder Layouter, Grafiker, Theatermaler, noch Artdirektor bin war für mich bei meinem Schokobrunnen die Assoziationskette gegeben, Logiker wie ich ticken halt anders. 

Ja, die rein logisch Denkenden haben es auch nicht immer einfach. Das weiss auch der Theatermaler, der ab und zu logisch denken muss.

[Frank.HH]

Vor 12 Jahren in Kenia aufgenommen mit der Fuji FinePix S 6500d,  Ort und Umstände sind mir nicht mehr erinnerlich, aber es passt zum Thema. Es war für mich immer wieder überraschend mit welcher Herzlichkeit, trotz bescheidenster Lebensumstände, die Menschen miteinander umgehen.

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[catweezle]

Wieder ein schönes Thema, das vielfältig interpretiert werden kann, gracekelly.

Eckhards Bild hat mich gleich gepackt, klasse Aufnahmeposition, nicht störendes dabei, prima!

Bei subobjektiv weiß ich nicht, ob unser Hang zu anthropomorhisieren hier zur Assoziation "Freundschaft" geführt hat, auf jeden Fall aber ein freundliches Bild.

Michmarq hat sich ganz schön was getraut. Ich hätte hier kein Bild meiner Verwandtschaft gezeigt, aber weil er es gemacht hat, dürfen wir Zeuge einer ungestellten Szene werden, die Freundschaft und Verbundenheit wunderbar zeigt.

Auch wieder eine Tierfreundschaft (?) zeigt Sulifipi.

Frank.HH zeigt ein wunderschönes Beispiel einer Freundschaft, die direkt in den Gesichtern und der Gestik zu erkennen ist. Es scheint allerdings ein rechter Ausschnitt zu sein oder das ältere Fuji Modell hatte etwas Probleme mit der Dynamik, denn die Kontraste sind etwas zu harsch. Dennoch ist das Bild für mich dasjenige, was das Thema "Freundschaft" am besten fasst.

 

LG Michael

Meins kommt noch... 😅

bearbeitet 27. Oktober 2018 von catweezle

[wolftanz]

Bei einer Wanderung im Allgäu fielen mir diese beiden Kühe auf, die in dieser Haltung mindestens eine Viertelstunde standen und sich friedlich und unablässig in die Augen schauten. Der Bergführer, der Erfahrung in der Landwirtschaft hatte, meinte: "Die kommen aus dem gleichen Stall und kennen sich gut".

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[michmarq]

vor 7 Stunden schrieb luci e ombre:

Ja, die rein logisch Denkenden haben es auch nicht immer einfach. Das weiss auch der Theatermaler, der ab und zu logisch denken muss.

Tja, das hätte man sich ausmalen können! 😎

[catweezle]

Die kleinen Strolche

Kennt ihr die noch?? Die haben mich in meiner Kindheit begleitet und waren für mich ein tolles Beispiel für draußen vorm Haus und auf der Gasse praktizierte Freundschaft: Egal, ob klein oder groß, dick oder dünn, schwarz oder weiß, man half sich, wenn man mal wieder flüchten mußte 😅...

Gänzlich ohne Facebook, Instagram o.ä. mit tausenden von virtuellen Freunden wird hier auf Kuba Freundschaft auf der Straße noch gelebt.

Wer weiß, was die kleinen Strolche da bereits wieder im Blick haben  😜

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Ähnlich wie das Original aus den 1920er Jahren in SW habe ich das Bild mit Silver Efex Pro in "Film noir" entwickelt

XT20, 18-135, 135mm, f5,6, 1/250, ISO640

[Tricia]

Die kleinen Strolche habe ich auch in guter Erinnerung!

[EmHa]

vor 3 Minuten schrieb catweezle:

Gänzlich ohne Facebook, Instagram o.ä. mit tausenden von virtuellen Freunden wird hier auf Kuba Freundschaft auf der Straße noch gelebt.

Das Bild erinnert mich genauso an die kleinen Strolche und an eine unbeschwerte Zeit, die aber, für mich, nicht wegen fehlender Elektronik, sondern hauptsächlich mangels zu tragender Verantwortung so unbeschreiblich leicht war. 

[michmarq]

Oh ja, die kleinen Strolche, besonders der kleine dickliche mit der Propellermütze!

[hbl55]

https://www.youtube.com/watch?v=e_nOXWUHFZ0

[luci e ombre]

Eine starke Freundschaft muss erarbeitet werden, da ist nicht immer eitel Sonnenschein.

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bearbeitet 28. Oktober 2018 von luci e ombre

[harlud]

Eigentlich fühlte ich mich vom Thema überfordert: Wie sollte ich das Wesen von Freundschaft wie Vertrautsein und Umgang auf Augenhöhe bildlich darstellen? Catweezles  "Kleine Strolche" gibt es hier nicht mehr und wer traut sich hier heutzutage  schon, fremde Kids abzulichten. Es könnte auch ein Bild von einer Mannschaftssportart sein (z.B. Ruderer tragen eine Boot zu Wasser oder so. Hab ich auch gerade nicht.) Da fielen mir heute die Puppe und der Teddybär auf, wie sie eng beieinandergekuschelt auf den nächsten Überfall der beiden Enkeltöchter warteten.   Ok., ein schlapper Ersatz.

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X T-1, ISO 200, Fujinon 90mm bei Blende 2, Licht vom Fenster von links, aufgehellt mit Fujifilm EF42 Blitzgerät TTL, indirekt über die Zimmerdecke

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