Canon plant ein RF 200-800mm f/6.3-9 Telezoomobjektiv | Ist das eventuell auch etwas für andere Hersteller wie z.B. Fuji?

[Dare mo]

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Ich finde es interessant, was da Canon scheinbar Neues herausbringen möchte:

https://www.canonrumors.com/there-are-three-new-lenses-coming-on-november-2-2023-from-canon/

Am 02. November soll Canon drei neue Objektive vorstellen, darunter ein neues Telezoomobjektiv für den RF Mount. Canon RF 200-800mm f/6.3-9 IS

Neben dem Brennweitenbereich fallen besonderes die Blendenwerte 6.3-9 auf! Das könnte darauf hindeuten, dass es sich hier um ein erschwingliches Telezoomobjektiv, ähnlich den beiden F11 Objektiven mit 600mm und 800mm handeln könnte. (Das ist aber jetzt meine ganz persönliche Mutmaßung dazu)

Wenn man die oft sehr hitzige Disskussionen über Lichtstärke bei Telezooms verfolgt, dürfte das keine Objektiv für BIV oder Wildlife sein, denn hier hört man ja all zu oft, dass F8 zu dunkel sei und F6.3 kaum Jubelstürme auslöst. Einserseits verständlich, aber wenn man mal betrachtet, dass Hersteller (also nicht nur Canon) trotzdem solche Objektive herstellt, muss es dennoch einen Markt und eine Nachfrage danach geben. Somit sehe ich schon eine Berechtigung für die Existens solcher Objektive, zumal sie ja auch bezahlbarer sind, als Teleobjektive > 300mm mit F4 oder gar F2.8. Das sind und bleiben einfach Objektive, welche für den Otto-Normal-Verbraucher unerschwinglich bleiben werden.

Ich bin Neugierig wie andere Hersteller und auch Fuji drauf reagieren werden. Ist das eine Inspiration ebenfalls in diese Richtung zu gehen und eigene Teleobjektive dieser Art zu entwickeln?

bearbeitet 26. Oktober 2023 von Dare mo

[Rico Pfirstinger]

Es gibt von Fuji mit dem XF150-600mmF5.6-8 ja bereits auf KB-Format umgerechnet ein 225-900mmF8.4-12. Dass Canon ebenfalls in diese Richtung geht, wundert mich nicht, schließlich ist das Fuji-Objektiv hervorragend und dabei auch noch halbwegs transportabel und leicht. Spekulationen über den Preis der Canon-Variante stelle ich jedoch nicht an.

[Dare mo]

@Rico Pfirstinger Da hast du völlig Recht und ich habe das nicht auf das XF150-600mm bezogen. Vielmehr dachte ich da an den Weg, den scheinbar Canon verfolgt, leichte und preisgünstige Teleobjektive wie z.B. die beiden F11 Festbrennweiten mit 600mm und 800mm anzubieten. Das geplante 200-800mm scheint zumindest in die gleiche Richtung zu gehen, aber das ist eben Spekulation. Würde aber in das Konzept passen.

[Swissbob]

Das 800er F11 hab ich, ist ein erstaunlich brauchbares Objektiv, allerdings ist die Blende fix. 
 

Zumindest in der Mitte (wo auch der AF funktioniert) ist die Schärfe durchaus ordentlich.

[motiv1410]

vor 3 Stunden schrieb Dare mo:

Ich finde es interessant, was da Canon scheinbar Neues herausbringen möchte:

https://www.canonrumors.com/there-are-three-new-lenses-coming-on-november-2-2023-from-canon/

Am 02. November soll Canon drei neue Objektive vorstellen, darunter ein neues Telezoomobjektiv für den RF Mount. Canon RF 200-800mm f/6.3-9 IS

Neben dem Brennweitenbereich fallen besonderes die Blendenwerte 6.3-9 auf! Das könnte darauf hindeuten, dass es sich hier um ein erschwingliches Telezoomobjektiv, ähnlich den beiden F11 Objektiven mit 600mm und 800mm handeln könnte. (Das ist aber jetzt meine ganz persönliche Mutmaßung dazu)

Wenn man die oft sehr hitzige Disskussionen über Lichtstärke bei Telezooms verfolgt, dürfte das keine Objektiv für BIV oder Wildlife sein, denn hier hört man ja all zu oft, dass F8 zu dunkel sei und F6.3 kaum Jubelstürme auslöst. Einserseits verständlich, aber wenn man mal betrachtet, dass Hersteller (also nicht nur Canon) trotzdem solche Objektive herstellt, muss es dennoch einen Markt und eine Nachfrage danach geben. Somit sehe ich schon eine Berechtigung für die Existens solcher Objektive, zumal sie ja auch bezahlbarer sind, als Teleobjektive > 300mm mit F4 oder gar F2.8. Das sind und bleiben einfach Objektive, welche für den Otto-Normal-Verbraucher unerschwinglich bleiben werden.

Ich bin Neugierig wie andere Hersteller und auch Fuji drauf reagieren werden. Ist das eine Inspiration ebenfalls in diese Richtung zu gehen und eigene Teleobjektive dieser Art zu entwickeln?

Es wird sehr wahrscheinlich größer und schwerer als das Fuji 150-600 werden, das Frontglas wird einen Durchmesser von ca. 89mm haben, im Vergleich zu 75mm bei Fuji. Ob das wirklich so bezahlbar und tragbar wird wie Du hoffst sei also dahin gestellt... Und: 800mm an KB ist immer noch weniger als 600mm an APS-C... Hier zeigen sich die Vorteile von APS-C für WildLife besonders deutlich... Ich hoffe weiterhin, dass Fuji endlich mal eine lange FB bringt...

[Gast]

Bei langen Brennweiten kenne ich mich nicht aus. Warum ich doch etwas schreibe ? Nun ja, ich denke an das Motto das Fuji hatte,  handliche Kameras mit sehr guter Bildqualität für jede Gelegenheit. Dann brachte man optische Leckerbissen: 55 - 200, 50 - 140, 90mm, 80mm Makro und die ganzen anderen Festbrennweiten. Und das 100 - 400 damit man auch andere Klientel gewinnt. Darum bin ich zu Fuji, von Nikon 810, damit ich kleiner und gemütlicher unterwegs bin. Für mich, betone für mich, ist da ein Widerspruch. Mir wären ein paar Schmankerl lieber. Wer damit liebäugelt und damit umgehen kann, bitte, ich gönne jedem das seine. Vor kurzem wünschte ich mir in einem anderen Thread ein 150er glaube ich, mit Lichtstärke 2. Gleich kamen die Bedenken: Wie schwer ? Wie teuer ? Und jetzt denkt man hier im 2stelligen Blendenbereich über ein Objektiv nach. 

[Swissbob]

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Ein 135er mit f2 wäre noch relativ kompakt. 
 

 

[Gast]

vor 19 Minuten schrieb Swissbob:

Ein 135er mit f2 wäre noch relativ kompakt. 
 

 

Genau. Und würde sicher mehr  Kameras in bester Qualität bedienen. 40 MP mit ISO im vernünftigen Rahmen.

[StefanTi]

Ich habe hier ein Zeiss 135mm F/2 und das ist meiner Meinung nach alles andere als Kompakt, selbst das klobige Viltrox 75mm 1.2 ist dagegen noch klein.

vor einer Stunde schrieb erichst.:

Bei langen Brennweiten kenne ich mich nicht aus. Warum ich doch etwas schreibe ? Nun ja, ich denke an das Motto das Fuji hatte,  handliche Kameras mit sehr guter Bildqualität für jede Gelegenheit. Dann brachte man optische Leckerbissen: 55 - 200, 50 - 140, 90mm, 80mm Makro und die ganzen anderen Festbrennweiten. Und das 100 - 400 damit man auch andere Klientel gewinnt. Darum bin ich zu Fuji, von Nikon 810, damit ich kleiner und gemütlicher unterwegs bin. Für mich, betone für mich, ist da ein Widerspruch. Mir wären ein paar Schmankerl lieber. Wer damit liebäugelt und damit umgehen kann, bitte, ich gönne jedem das seine. Vor kurzem wünschte ich mir in einem anderen Thread ein 150er glaube ich, mit Lichtstärke 2. Gleich kamen die Bedenken: Wie schwer ? Wie teuer ? Und jetzt denkt man hier im 2stelligen Blendenbereich über ein Objektiv nach. 

Ich kenn nicht alle Objektive, aber für Fuji gibts eigentlich alles von 8-600 mm, wobei der obere Bereich nur vom (70-300)-100-400, 150-600 und Tamron 150-500 abgedeckt werden. Den "klein & leicht Sektor" zwischen 20 und 100 mm gibts mittlerweile von gefühlt Dutzenden Herstellern in Massen. Zwischen 20 und 50 mm ist es so schlimm, dass es man die Ojektive fast in Millimeterschritten kaufen kann. Das klein und gute Qualität galt/gilt für die kleinen Fujis. Spätestens mit der H2s hat sich Fuji auch eindeutig an die Sport/Wildlife Fotografen gerichtet und da kommt man sich langsam veräppelt vor, weil es die Kamera aber keine Objektive gibt. Wenns nach mir geht, gibts da deutlich mehr Bedarf den Bereich > 200 mm anzugehen als weiter das untere Segment zu bedienen. Das Canon Objektiv klingt sehr interessant und würde sicher auch bei Fuji seine Käufer finden.

[J.V.]

vor 12 Minuten schrieb StefanTi:

Ich habe hier ein Zeiss 135mm F/2 und das ist meiner Meinung nach alles andere als Kompakt, selbst das klobige Viltrox 75mm 1.2 ist dagegen noch klein.

Ich kenn nicht alle Objektive, aber für Fuji gibts eigentlich alles von 8-600 mm, wobei der obere Bereich nur vom (70-300)-100-400, 150-600 und Tamron 150-500 abgedeckt werden. Den "klein & leicht Sektor" zwischen 20 und 100 mm gibts mittlerweile von gefühlt Dutzenden Herstellern in Massen. Zwischen 20 und 50 mm ist es so schlimm, dass es man die Ojektive fast in Millimeterschritten kaufen kann. Das klein und gute Qualität galt/gilt für die kleinen Fujis. Spätestens mit der H2s hat sich Fuji auch eindeutig an die Sport/Wildlife Fotografen gerichtet und da kommt man sich langsam veräppelt vor, weil es die Kamera aber keine Objektive gibt. Wenns nach mir geht, gibts da deutlich mehr Bedarf den Bereich > 200 mm anzugehen als weiter das untere Segment zu bedienen. Das Canon Objektiv klingt sehr interessant und würde sicher auch bei Fuji seine Käufer finden.

Deshalb musst du dich ja nicht gleich veräppelt vorkommen! Schließlich gibt es die H2S ja erst seit relativ kurzer Zeit. Dafür gibt’s nun schon ein paar längere Brennweiten und es kommen mit Sicherheit noch welche hinzu. 
Als die X-Pro1 2012 auf den Markt kam, gab es ja auch nur 4 oder 5 Objektive. Da hat sich auch niemand veräppelt gefühlt. 

[StefanTi]

vor 6 Minuten schrieb J.V.:

Deshalb musst du dich ja nicht gleich veräppelt vorkommen! Schließlich gibt es die H2S ja erst seit relativ kurzer Zeit. Dafür gibt’s nun schon ein paar längere Brennweiten und es kommen mit Sicherheit noch welche hinzu. 
Als die X-Pro1 2012 auf den Markt kam, gab es ja auch nur 4 oder 5 Objektive. Da hat sich auch niemand veräppelt gefühlt. 

Die erste Canon R kam 2018 raus und trotzdem hat Canon R für Wildlife schon mehr Auswahl als Fuji bei einem System was 2012 auf den Markt kam. Mit der H2s kam das erste "ernste" langbrennweitige Objektiv in den Handel und soweit ich es weiß ist aktuell offiziell nichts weiteres in dem Bereich geplant? Wenn man das alte 100-400 noch dazu zählt gibts Gesamt 2 im System. Im Verlgeich zu Canon, Nikon und Sony siehts da bei Fuji einfach traurig aus, dafür hat man 4 ~20er, 4 ~30er, 4 ~50er und generell fast 30 Objektive mit Brennweiten < 100 mm.

[Gast]

Dies verstehen die wenigsten. Aber viele haben Wünsche in bezug auf Objektive. Wahrscheinlich eine Kostenfrage. Aber vielleicht auch der Kameragrösse und dem Handling geschuldet. Und bis 600mm ist ja alles abgedeckt. Und es gibt ja auch Adapter. Von denen ich kein Freund bin. 

[J.V.]

vor einer Stunde schrieb StefanTi:

Die erste Canon R kam 2018 raus und trotzdem hat Canon R für Wildlife schon mehr Auswahl als Fuji bei einem System was 2012 auf den Markt kam. Mit der H2s kam das erste "ernste" langbrennweitige Objektiv in den Handel und soweit ich es weiß ist aktuell offiziell nichts weiteres in dem Bereich geplant? Wenn man das alte 100-400 noch dazu zählt gibts Gesamt 2 im System. Im Verlgeich zu Canon, Nikon und Sony siehts da bei Fuji einfach traurig aus, dafür hat man 4 ~20er, 4 ~30er, 4 ~50er und generell fast 30 Objektive mit Brennweiten < 100 mm.

Das mag doch alles sein! Ich gönne dir und allen anderen in Zukunft auch 10 oder mehr lange Brennweiten, am besten schon morgen. 
Was ich nur nicht verstehen kann, dass man sich für ein System entscheidet, was für die eigenen Bedürfnisse nicht ausreichend Equipment bereitstellt und sich dann beschwert. 

Für mein Motorrad gab es ganz lange Zeit nur einen einzigen Hinterradreifen, irgendwann von einem anderen Hersteller mal einen zweiten. Für alle anderen Motorräder hat man die Qual der Wahl. Na und…!

bearbeitet 26. Oktober 2023 von J.V.

[raphael_X]

News, Ankündigungen und Gerüchte- "Neuigkeiten, Infos & Hintergründiges zum Fuji X System – und Rumors & Gerüchte, z.B. zur Fuji X-T5"

Also dieses Canon Objektiv wird ja wohl ehr nicht für Fuji X erscheinen

@FXF Admin ich denke dieses Thema gehört in den Small Talk verschoben?

 

[forensurfer]

vor einer Stunde schrieb StefanTi:

Die erste Canon R kam 2018 raus und trotzdem hat Canon R für Wildlife schon mehr Auswahl als Fuji bei einem System was 2012 auf den Markt kam. Mit der H2s kam das erste "ernste" langbrennweitige Objektiv in den Handel und soweit ich es weiß ist aktuell offiziell nichts weiteres in dem Bereich geplant? Wenn man das alte 100-400 noch dazu zählt gibts Gesamt 2 im System. Im Verlgeich zu Canon, Nikon und Sony siehts da bei Fuji einfach traurig aus, dafür hat man 4 ~20er, 4 ~30er, 4 ~50er und generell fast 30 Objektive mit Brennweiten < 100 mm.

Wenn du so dringend lichtstarke Festbrennweiten benötigst, warum holst du dir keinen Fringer AF Adapter und die passenden Canon oder Nikon FB's?

[StefanTi]

vor einer Stunde schrieb J.V.:

Das mag doch alles sein! Ich gönne dir und allen anderen in Zukunft auch 10 oder mehr lange Brennweiten, am besten schon morgen. 
Was ich nur nicht verstehen kann, dass man sich für ein System entscheidet, was für die eigenen Bedürfnisse nicht ausreichend Equipment bereitstellt und sich dann beschwert. 

Ich finde in dem Thread "[...] 200-800mm f/6.3-9 [...] Ist das eventuell auch etwas für [...] Fuji?" kann man schon mal sagen, dass man es sinnvoller fände als die 5. Auflage der gleichen Brennweite im eigenen System bzw. der 10-15. mit Fremdherstellern. Wenn man die Threads zur H2s anguckt, bin ich da nicht der einzige und auch dieser Thread würde ohne den Gedanken wohl nicht existieren. Wenn Fuji die H2s sinnvoll am Markt platzieren will oder sogar an eine H3s denkt, muss da meiner Meinung nach mehr kommen.
Wenn man rein Wildlife fotografiert, wird man wohl kaum bei Fuji landen, aber da ich das nicht tue, bin ich bei Fuji am zufriedensten.

vor 41 Minuten schrieb forensurfer:

Wenn du so dringend lichtstarke Festbrennweiten benötigst, warum holst du dir keinen Fringer AF Adapter und die passenden Canon oder Nikon FB's?

Weil ich auch so schon genug Probleme mit dem Autofokus habe und nicht denke, dass ich dann damit Erfolg haben werde.

[Dare mo]

vor 7 Stunden schrieb StefanTi:

 

vor 9 Stunden schrieb forensurfer:

Wenn du so dringend lichtstarke Festbrennweiten benötigst, warum holst du dir keinen Fringer AF Adapter und die passenden Canon oder Nikon FB's?

Weil ich auch so schon genug Probleme mit dem Autofokus habe und nicht denke, dass ich dann damit Erfolg haben werde.

Das verstehe ich nicht so ganz. Viele User hier nutzen den Fringer Adapter um Objektive anderer Hersteller an den Fuji-Kameras zu nutzen und von denen hört man aber nicht, dass die adaptierten Objektive Schwierigkeiten mit dem AF bereiten würden? Hattest du schon solche Probleme oder ist das eine Vermutung von dir? Ich frage aus Neugier, da ich mit dem Gedanken spiele, mir ebenfalls einen Fringeradapter zuzulegen. Bisher habe ich aber nur positive Schilderungen gefunden, daher meine Frage.

[Harlem]

vor 19 Stunden schrieb Dare mo:

...Wenn man die oft sehr hitzige Disskussionen über Lichtstärke bei Telezooms verfolgt, dürfte das keine Objektiv für BIV oder Wildlife sein, denn hier hört man ja all zu oft, dass F8 zu dunkel sei und F6.3 kaum Jubelstürme auslöst...

Diese Klientel ist ja bereits bestens mit dem Canon EF 600mm f/4 L IS II USM bedient.

[Swissbob]

Das Objektiv ist allerdings teuer und sperrig. 
 

Für Wildlife mit Kleinbildkameras greift am besten zur Nikon Z, die PF Objektive sind einerseits leicht, anderseits  nicht ganz so teuer.

[raphael_X]

vor 2 Stunden schrieb Dare mo:

Das verstehe ich nicht so ganz. Viele User hier nutzen den Fringer Adapter um Objektive anderer Hersteller an den Fuji-Kameras zu nutzen und von denen hört man aber nicht, dass die adaptierten Objektive Schwierigkeiten mit dem AF bereiten würden?

Die AF Leistung mittels Fremdadapter angeschlossener DSLR Objektive mit ihren oft veralteten AF Motoren liegt nicht auf dem Niveau nativer DSLM Lösungen. Ich selbst habe eine zeitlang das Sigma 150-600 C mittels Fringer genutzt und ständig mit dem lahmen HSM Motor und unprovozierten Ausfällen und Pumpen zu kämpfen gehabt. Das XF 150-600 ist dagegen eine Rakete.

 

 

[StefanTi]

vor 2 Stunden schrieb Dare mo:

Hattest du schon solche Probleme oder ist das eine Vermutung von dir?

Es ist eine Vermutung von mir, weil ich mir nicht Vorstellen kann, dass eine Adapterlösung so gut funktioniert wie originale Fuji Objektive mit denen ich auch schon nur so semi zufrieden bin. So wirklich viel "Actionfotografie" habe ich mit den Adapterlösungen auch noch nicht gesehen (oft sitzende Tiere oder große, langsame Vögel im Flug) und es ist mir aktuell einfach ein zu teures Experiment.

vor 19 Stunden schrieb Dare mo:

Wenn man die oft sehr hitzige Disskussionen über Lichtstärke bei Telezooms verfolgt, dürfte das keine Objektiv für BIV oder Wildlife sein, denn hier hört man ja all zu oft, dass F8 zu dunkel sei und F6.3 kaum Jubelstürme auslöst.

Mit der Annahme, dass Canon bei 600 mm F/8 halten kann, ist es dort genau so lichtschwach wie das Fuji, aber bietet noch mal 200 mm mehr Brennweite mit nur einer Drittel Blende Unterschied. So gesehen würde ich sagen, dass es den Vergleich tendenziell gewinnt.

[raphael_X]

vor 5 Minuten schrieb Swissbob:

Für Wildlife mit Kleinbildkameras greift am besten zur Nikon Z, die PF Objektive sind einerseits leicht, anderseits  nicht ganz so teuer.

Für normale Hobby-Wildlifefotografen ist Nikon Z ehr nicht so interessant. Zum einen bietet Nikon keine Kamera unter 4600€ mit einem zeitgemäßen Autofokus (insbesondere für Wildlife)  und zum anderen sind auch die PF Objektive für die meisten Nicht-Profis zu teuer (das 400 4,5 vlt. hart an der Grenze).

[Vector]

Vielleicht ist es für Fuji mit dem 150-600 ein Test wie es ankommt, um dann zu entscheiden ob es sich lohnt weitere Teles (ggf. auch als Festbrennweite) nach zu schieben.

[StefanTi]

vor 4 Minuten schrieb raphael_X:

Die AF Leistung mittels Fremdadapter angeschlossener DSLR Objektive mit ihren oft veralteten AF Motoren liegt nicht auf dem Niveau nativer DSLM Lösungen. Ich selbst habe eine zeitlang das Sigma 150-600 C mittels Fringer genutzt und ständig mit dem lahmen HSM Motor und unprovozierten Ausfällen und Pumpen zu kämpfen gehabt. Das XF 150-600 ist dagegen eine Rakete.

Speziell dieses Objektiv hat auch am Canon R System mit Adaptern Probleme, vermutlich ist das also ein "extrem Schlecht" Beispiel. Bei qualitativ besseren und vielleicht nicht ganz so halten Objektiven könnte ich mir da noch eine bessere Leistung vorstellen.

[raphael_X]

vor 4 Minuten schrieb StefanTi:

 So gesehen würde ich sagen, dass es den Vergleich tendenziell gewinnt.

Wenn es kein L Objektiv wird, würde ich aber die canontypischen Nicht-L Serie Schwächen erwarten wie kein Wetterschutz, STM statt USM etc.

Auf jedenfall wird man es in irgendeiner Form zum 100-500mm abgrenzen müssen, wenn man dessen Verkäufe nicht gefährden will.

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