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Gescheiterter Versuch, von Canon auf Fuji komplett umzusteigen


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Diese ganze Diskussion hier hat mich gestern dazu gebracht, eine kleine Wanderung zu unternehmen.

Stuggi bergab, was ja keine Kunst ist. Die Wenigsten wissen, warum unsere Stadt den Namen trägt - Stadt zwischen Wald und Reben. Mitten in unseren Wohngebieten wächst Wald und Wein.

Da ich nun kein Fuji90er habe und mit dem Viltrox schwanger gehe, dachte ich so bei mir - dein 80er Makro taugt doch auch was. Ein feines Tele, das man mal testen sollte -

 

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bearbeitet von donalfredo
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vor 17 Minuten schrieb donalfredo:

Diese ganze Diskussion hier hat mich gestern dazu gebracht, eine kleine Wanderung zu unternehmen.

Stuggi bergab, was ja keine Kunst ist. Die Wenigsten wissen, warum unsere Stadt den Namen trägt - Stadt zwischen Wald und Reben. Mitten in unseren Wohngebieten wächst Wald und Wein.

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Und was hat das mit dem Thema zu tuen ? 

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vor 31 Minuten schrieb mjh:

Richtig, aber in der Praxis ist es dann doch oft so, dass die Assoziation einer Perspektive mit dem Bildwinkel funktioniert, weil man mit einer anderen Brennweite auch aus einer anderen Entfernung fotografiert. Kürzlich hatte ich das mal ausführlicher begründet: https://www.docma.info/blog/brennweiten-und-perspektiven

Es ist auch die Frage, ob die Änderung der Perspektive überhaupt ein Problem darstellt. Oben hatte ich ja erwähnt, dass in Fujis Portfolio zwar kein exaktes Äquivalent zu einem 135 mm f/1,8 an einer Kleinbildkamera existiert, dass man aber mit dem vorhandenen 56 mm f/1,2 eine praktisch identische Freistellung und Schärfentiefe bekommt, wenn man die kürzere Brennweite mit einer etwas näheren Aufnahmeposition ausgleicht. Die Perspektive ist zwar nicht dieselbe und man erfasst mehr vom Hintergrund, wenn das Vordergrundmotiv gleich groß erscheint, aber das muss ja kein Nachteil sein. Manchmal ist es gar nicht so schlecht, wenn man mal aus seiner Komfortzone vertrieben wird und einen Kompromiss akzeptieren muss. Natürlich kann man danach feststellen, dass es so, wie man es immer gemacht hat, wirklich am besten war – aber vielleicht auch nicht, und jedenfalls ist man danach schlauer.

Ich habe über die Jahre die – nicht eben originelle – Erkenntnis gewonnen, dass man nah ran an sein Motiv gehen sollte. Und das heißt, man sollte die kürzeste Brennweite nehmen, die das Motiv erlaubt – bei einer noch kürzeren Brennweite und einer entsprechend noch kürzeren Distanz würde es das Motiv entweder als übergriffig empfinden und Reißaus nehmen, oder seine Proportionen würden unzulässig verzerrt. Aber bis kurz vor diesen Punkt sollte man gehen, weil die Aufnahme damit die Nähe vermittelt, aus der man tatsächlich fotografiert hat, und dazu noch ein plastischeres Bild liefert.

Exakt so ist es. Im Februar gab es bei uns einen großen Pferdemarkt und ich habe eine Serie von ortsansässigen Bäuerchen und Händlern geschossen. Das alte 56er an meiner X-H2s hat MIR vollkommen ausgereicht, wobei ich zuhause festgestellt habe, daß es offen rattenscharf ist und ich besser etwas abgeblendet hätte. Mir war aber das Bokeh nicht unwichtig und so ist es eben wie es ist - zumindest Nase und Augen sind scharf, wer braucht schon Ohren -

 

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vor 23 Minuten schrieb donalfredo:

Da ich nun kein Fuji90er habe und mit dem Viltrox schwanger gehe, dachte ich so bei mir - dein 80er Makro taugt doch auch was. Ein feines Tele, das man mal testen sollte -

Nun die Bilder kann man deiner Ansicht nach als Beleg für was nehmen?

Nur das letzte Bild der Reihe passt doch von der Größendarstellung der Person in etwa zu dem was der TO will. Wobei die derart Abgebildete, dass Ergebnis schon vorherzuahnen scheint. 
Reduziert auf die technische Betrachtung beweist es nur, dass ein f2.8/80mm zwar vieles kann, aber ein freigestelltes Ganzkörperportrait sicher nicht. 

bearbeitet von AS-X
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vor 17 Stunden schrieb thomasL2:

Ja klar. Nichts anderes hab ich behauptet!!!

Alles klar. Die "!!!" hättest du dir allerdings besser gespart.  So kommt das recht agressiv rüber, was (vermutlich) nicht deine Intention ist.

vor 17 Stunden schrieb thomasL2:

Die offensichtlichen Vorteile eines anderen Fomates (in diesem Fall KB) werden kleingeredet.

Ich habe nicht den Eindruck, dass hier irgendwas kleingeredet wird.

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vor einer Stunde schrieb twinfighter:

das würde ja per se gegen 135er (VF) Objektive sprechen. Ich verwende diese eigentlich selten und viel lieber ein klassisches 50mm Objektiv (VF), aber wenn ich ein Motiv freistellen möchte, dann ist ein kleinerer Öffnungswinkel von Vorteil. Bei der Portraitfotografie findest du aber alles. Es gibt auch Hochzeitsfotografen, die ihr XF8-16mm lieben und ständig zum Einsatz bringen.

Ich sehe 135 mm bei Kleinbild und entsprechend 90 mm bei APS-C (oder 70 mm bei MFT) als bildgestalterisches Maximum an – nicht die Brennweite, zu der man am häufigsten greift, aber bei manchen Motiven passt sie. Alle noch längeren Brennweiten sind etwas für die Fälle, in denen man keine Alternative hat, also vor allem in der Sport- und Wildlife-Fotografie. Ich sehe aber wenig Anwendungen, in denen man längere Brennweiten wählt, weil man partout die Perspektive sucht, die sich aus einer großen Entfernung ergibt.

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vor einer Stunde schrieb mjh:

Ich sehe 135 mm bei Kleinbild und entsprechend 90 mm bei APS-C (oder 70 mm bei MFT) als bildgestalterisches Maximum an – nicht die Brennweite, zu der man am häufigsten greift, aber bei manchen Motiven passt sie. Alle noch längeren Brennweiten sind etwas für die Fälle, in denen man keine Alternative hat, also vor allem in der Sport- und Wildlife-Fotografie. Ich sehe aber wenig Anwendungen, in denen man längere Brennweiten wählt, weil man partout die Perspektive sucht, die sich aus einer großen Entfernung ergibt.

Genau! Jenseits der 90mm verwende ich, obwohl überzeugter Festbrennweitenverfechter, auch gerne Zoomobjektive, da es mir hier nur noch um den Abbildungsmaßstab geht. 50 oder 100 Meter Distanz machen perspektivisch keinen wirklichen Unterschied mehr, aber der Fußzoom wird oft schwierig ...

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Das Thema Zoom ist bei Vollformat immer schwierig. Insbesondere Tele. Im Ultraweitwinkelbereich haben die großen Anbieter alle nachgelegt. Systemkamera sei Dank. Kleine und leichte Zoomobjektive.

 

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vor 2 Stunden schrieb Alexh:

Alles klar. Die "!!!" hättest du dir allerdings besser gespart.  So kommt das recht agressiv rüber, was (vermutlich) nicht deine Intention ist.

Ich habe nicht den Eindruck, dass hier irgendwas kleingeredet wird.

Du vermutest richtig. Aggressiv wollte ich nicht rüberkommen. Sorry dafür! (EIN Ausrufezeichen) 😎

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vor 3 Stunden schrieb AS-X:

freigestelltes Ganzkörperportrait

Ich denke das ist bei 26mp eh ein wenig anspruchsvoll? (ich beziehe mich auf das super hochauflösende und kontrastreiche Beispielfoto mit einer sehr glücklichen Licht Situation), (für mich persönlich ist "meine" Auflösung ausreichend) Hochkant ist die Auflösung des Gesichtes dann recht gering, da wäre eine 100mp GFX sicher optimal. Ich glaube die Eingangsfrage bezog sich auf ein "halb Körper" Ausschnitt? Auch erfordert es bei Offenblende eine hohe Randauflösung des Objektives. (hat das 90er natürlich)

Super interessant finde ich die Frage bzgl. der Freistellung bei einem Ganzkörper Foto. Ich bin direkt mit meiner Tochter nach draußen (-: und habe es nochmal probiert

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Das erste Testfoto 7562 ist das 200er F2, das zweite 7568 mit dem 50 F1.0 jeweils Offenblende. Gut zu erkennen ist die unterschiedliche Perspektive, (Die Pflastersteine), beide haben einen schönen Hintergrund, aber die Freistellung als auch der Kontrast bei offener Blende vom 200er ist mit dem 50er nicht zu schlagen.  Leider habe ich das 90er als auch das 56 nicht (mehr), aber ich denke das neue 56er wäre da wirklich gut, auch wenn der Blickwinkel im Vergleich zum 200er das Auffinden eines schönen Hintergrundes erschwert. 

Ultimativ konsequent wäre eine GFX. 

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vor 20 Minuten schrieb der-Flo:

Ich denke das ist bei 26mp eh ein wenig anspruchsvoll?

Warum sollten die 26MP dafür eine Begrenzung bieten? Eher die (nur) f2.8 bei 80mm und die relativ große Entfernung zum Motiv, sowie die in Teilen relativ geringe Distanz zum Hintergrund. Das hätte mit dem f2.0 90mm oder gar dem Sigma f1.8 135 an KB schon ganz anders ausgesehen. Dazu kommt, dass das 80er m.W. nicht für sein besonders weiches Bokeh bekannt ist.

Bin übrigens ein bisschen enttäuscht hier nur ein Hosenbein zu sehen (aber nur weil ich meine mich an so schöne Bilder von ihr zu erinnern 😉)

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vor 7 Stunden schrieb Tommy43:

...

Ich behaupte, dass man mit der T5 und dem 90er bei richtigen Einstellungen dem 135er Sigma mit der Canon gleichwertige Bilder produzieren können muss, die man im Blindversuch nur durch die andere erreichbare Schärfentiefe unterscheiden könnte.

Ja, wahrscheinlich hast du recht. Ich habe mir mal bei Flickr Bilder zu den beiden Objektiven angesehen. Da gibt es bei beiden sowohl sehr gute als auch nicht so gute. Den wirklichen Unterschied wird man wohl nur herausfinden, wenn man - wie in den ersten Posts vorgeschlagen - mit beiden das gleiche Motiv bei gleicher Beleuchtung fotografiert.

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vor 10 Stunden schrieb AS-X:

Warum sollten die 26MP

wenn der ganze Körper abgebildet wird hat das Gesicht bei üblichen Proportionen und 26MP noch ca +- 600 Bildpunkte- das oben gezeigte Gesicht hat vermutlich eine höhere Auflösung? 

(und wie ich zu der hübschen Tochter komme ist mir zumindest genetisch immer noch ein Rätsel, eventuell wurden ja so einige Generationen übersprungen 🙂 )

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Mal wieder ein David(67.5 X 81mm, 362g) gegen Goliath(82 X 122mm, 830g) Vergleich:

Canon EOS 6D mit ROKINON 135mm f/2

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FUJIFILM X-T20 mit ROKINON 85mm f/1,8

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Ist das doppelte Gewicht und die Größe zwischen den beiden Objektiven auch in den Bildern zu sehen?... Auf jeden fall sind die nicht doppelt schöner als die anderen.

Ich konnte nicht sehr lange ertragen das gute 135mm immer mitzuschleppen und habe es bald wieder verkauft.

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vor 2 Stunden schrieb zoom:

Ist das doppelte Gewicht und die Größe zwischen den beiden Objektiven auch in den Bildern zu sehen?... Auf jeden fall sind die nicht doppelt schöner als die anderen.

Manchmal ist es einfach so, dass der Fotograf und sein Motiv das hauptsächliche Gewicht am Bild trägt, egal wie schwer, wie alt oder wie fraglich die Technik ist, die man da mit sich herumschleppt. Bei deinen Bilder müsste man sich doch oft eher fragen, was man eigentlich alles zu viel hat.

Ich finde sowieso diese ganze Hin und Her zwischen Canon, Fuji oder Nikon und Sony absoluten Quatsch. Es macht keine davon die besseren Bilder. Nimmt man mal die sogenannten "Zoom" Objektive, dann sieht man doch, dass es nicht immer über  1000 Euro kosten muss, wenn man sehr gute Fotos machen will.

Auch diese Diskussion um das 90er ist doch fraglich. Vielleicht erwischt man mal eins, dass nicht so performt, aber an sich ist das eines besten Fuji Objektive.

 

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Am 2.5.2023 um 16:07 schrieb mjh:

Ernsthaft: Wann immer jemand sagt, er wechsle von System A zu System B, weil ihm mit A nicht die Bilder gelingen, die ihm vorschweben, zweifele ich erst einmal an seinen fotografischen Fähigkeiten (und liege selten falsch).

Dem stimme ich zu, solange er grundsätzlich seine Fähigkeiten überschätzt und nicht dadurch, dass System A in speziellen Momenten das Gelingen verhindert. Zu solchem Verhinderungspotential kann ja z.B. die Komplexität (extra nett ausgedrückt) in der Bedienung zählen - denn wenn immer alles an einer nicht der Situation entsprechenden Einstellung (auch extra nett ausgedrückt) liegt, oder darauf geschoben wird, kann man ja eventuell mit System B und einer „Grundeinstellung“ öfter erfolgreich und auch zufrieden sein.

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vor einer Stunde schrieb RAWky:

Dem stimme ich zu, solange er grundsätzlich seine Fähigkeiten überschätzt und nicht dadurch, dass System A in speziellen Momenten das Gelingen verhindert. Zu solchem Verhinderungspotential kann ja z.B. die Komplexität (extra nett ausgedrückt) in der Bedienung zählen - denn wenn immer alles an einer nicht der Situation entsprechenden Einstellung (auch extra nett ausgedrückt) liegt, oder darauf geschoben wird, kann man ja eventuell mit System B und einer „Grundeinstellung“ öfter erfolgreich und auch zufrieden sein.

Zweifellos. Die Ausbeute mit einem System kann größer als mit einem anderen sein, und das muss nicht einmal am System selbst liegen – mit manchen Kamerakonzepten kommt man eben besser zurecht, was nicht ausschließt, dass es für andere gerade umgekehrt ist. Canon und Sony sind Hersteller, mit deren Kameras ich ein bisschen fremdele, aber viele schwören gerade auf diese und ich ziehe natürlich nicht in Zweifel, dass man mit Kameras beider Hersteller exzellente Resultate erzielen kann. (Ende letzten Jahres hatte ich beim fotoMAGAZIN vertretungsweise als Kameratester ausgeholfen, und ich gehe davon aus, dass ich der EOS R6 Mark II und der Alpha 7R V ebenso gerecht wie der X-T5 und X-H2 geworden bin.)

Was ich kritisiere ist die Idee, dass man, wenn man nicht weiter kommt, mit einem kostspieligen Systemwechsel das Blatt wenden könnte. Wenn man sich selbst so weiterentwickelt hat, dass man die gewünschten Ergebnisse bekommt, aber nicht so oft wie erhofft und mit mehr Mühe, als es eigentlich nötig wäre, dann wird es durchaus sinnvoll sein, nach einem Kamerasystem zu suchen, das die eigene Arbeitsweise besser unterstützt. Dann weiß man aber auch viel besser, was man braucht und worauf man bei seiner Kaufentscheidung achten muss.

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Das zieht sich sogar bis zur Bildbearbeitung. Ich habe gerade Fotos meiner eigenen Hochzeit bearbeitet. Der eine Fotograf hatte eine X-T3 und eine X-T5 im Einsatz, der andere eine Sony Alpha 7 IV.

Bei den RAFs wusste ich als Fuji-Fotograf bei schwierigen Lichtsituationen genau was zu tun ist. Bei den Sony-RAWs war es deutlich zeitaufwendiger und im Ergebnis nicht selten schlechter. Jetzt zu behaupten, die Fujis sind der Sony überlegen, wäre schon eine arg steile These. 

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Bin gerade über diesen Thread gestolpert und musste doch tatsächlich die Beiträge am Stück lesen, weil es einfach unterhaltsam ist, wie sich so ein Thema entwickelt. Ich habe ihn auch gelesen, weil ich vermeiden wollte, etwas zu schreiben, was schon geschrieben wurde. Nämlich:

Ich finde den Ausgangsbeitrag insofern sehr interessant, weil doch immer gesagt wird, dass Canon die Hauttöne deutlich wärmer abbildet. Ich finde, das sieht man in Beitrag 1 wirklich sehr gut...

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ohne alles gelesen zu haben und vermutlich nun auch nicht mehr relevant: 

Ich habe ja das 75mm getestet und genau dieses Objektiv hat mich sehr an mein früheres Sony 135mm f1.8 erinnert. 

Also wäre genau das die besser Alternative für den ähnlichen Look als das 90mm f2. Zwar sind es beim 90er 15mm mehr, die aber bei Tele nicht so sehr ins Gewicht fallen im Vergleich zu Weitwinkel, dafür macht sich f1.2 vs f2 deutlich bemerkbarer. 

Bzgl. AF sollte das 75er mit X-H2S nah an der Canon Kombi dran sein, eher ggf. besser - denn das Sigma 135mm ist nicht als Rakete bekannt - Sport war damit früher nicht gut machbar.

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Ich sag mal so: Wenn einem mit dem 90er keine Knallerbilder in den Bereichen (Outdoor-)Porträt, Halbportrait, People, ... gelingen, so liegt das i.d.R. nicht am Objektiv.

Für mich immer noch das Beste unter den vielen hervorragenden Fujinonen, mit einem (wie ich finde) sehr viel schöneren Bokeh als z.B. das Viltrox 75 sowie einem wirklich superschnellen AF. Leider für mich oft zu lang, daher eher selten im Einsatz - was aber z.T. auch daran gelegen haben mag, dass ich bis vor kurzem keine Kamera mit IBIS hatte. Gut möglich, dass sich das jetzt mit der T5 ändert.

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