Apple

[Rico Pfirstinger]

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Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, was so viele gegen Apple haben. Mein gut 4 Jahre altes iPad Air (64 GB mit LTE) war mittlerweile dank täglicher Dauerbenutzung total ausgelutscht und außerdem defekt – der Akku lief noch mit knapp 50% der Basisladung und der Lightning-Anschluss defekt. Also habe ich es zum lokalen Fachhändler gebracht und dort über Apple für 139 EUR inkl. MwSt. ein absolut neuwertiges Austauschgerät bekommen, das nun wieder einige Jahre durchhalten wird. Das läuft jetzt übrigens auch wieder richtig flott, hat einen schönen kratzerlosen Bildschirm, einen brandneuen Akku und natürlich auch einen neuen Lightning-Anschuss. Und alles natürlich ohne Apple Care oder sonst eine Versicherung.

 

Ob Fujifilm defekte Kameras nach 4-5 Jahren ebenfalls für kleines Geld gegen neuwertige Ersatzkameras austauscht...?

[Mr.Darcy]

Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, was so viele gegen Apple haben. ...

Da könnte ich Romane schreiben. Und das, obwohl ich selbst seit 2002 Apple User bin.

Aber das bringt nichts, weil es dann wieder in einen Glaubenskrieg ausufern würde.

Viele haben auch weniger Probleme mit den Produkten sondern eher mit dem teilweise nervenden Missionieren der User, die selbst nicht merken, dass das auf den Senkel gehen kann .

[kermit_t_f]

Ich habe ja eher den Eindruck, dass das Missionieren aus der anderen Richtung kommt, aber gut, eine Frage der Perspektive

@cug: Platten haben ja auch ihre Berechtigung, aber der Anwendungsfall wird tendenziell immer kleiner. Und solange da kein gescheites DAS dran hängt, wird man eh Probleme haben, TB3 auszulasten

[cug]

@cug: Platten haben ja auch ihre Berechtigung, aber der Anwendungsfall wird tendenziell immer kleiner.

 

Bei mir wird der Anwendungsfall immer größer ... ;-)

[Rico Pfirstinger]

Apple Car statt Apple Care.

[undercover]

Ich habe an meinem 27er iMac 5k folgende SSD extern über Thunderbolt in Verwendung. Es läuft super, und man muss nichts aufmachen. Die Stromversorgung ist auch über Thunderbolt.

 

1A!!

 

https://www.amazon.de/Transcend-TS256GSJM500-Externe-Thunderbolt-silber-metallic/dp/B00NV9LSGW/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1526577314&sr=8-1&keywords=thunderbolt+ssd

[pixilla]

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Mein iMac ist schon etwas in die Jahre gekommen und für mich trotzdem ausreichend.

 

iMac 27 Zoll Mitte 2010

Prozessor 3,2 GHz Intel Core i3

Speicher 16 GB 1333 MHz DDR3 (habe ich selbst aufgerüstet)

Grafikkarte ATI Radeon HD 5670 512 MB

1 TB SATA-Festplatte

 

Ich nutze täglich Lightroom und kann gleichzeitig auch in Photoshop arbeiten, ohne dass es längere Wartezeiten gibt. Bei ehemals 4 GB Arbeitsspeicher funktionierte das jedoch nicht oder nur mit langen Wartezeiten.

 

Der Bildimport über die SD Karten Schnittstelle könnte schneller sein, aber das liegt wohl eher am Kartenleser. Für die erste Bildauswahl in Lightroom nutze ich die eingebettete Vorschau. Das Erstellen der Vorschaubilder in Originalgröße dauert pro Bild 9 Sekunden. Liegt jedoch eher an den Fujifilm RAW Dateien (komprimiert). Für RAW Dateien von Canon brauche ich nur 4-5 Sekunden.

 

Ich habe nicht alle Bilder auf der eingebauten Festplatte liegen. Regelmäßig lagere ich Bilder auf eine externe Festplatte aus und aktiviere diese nur bei Bedarf.

 

[cug]

Eine Möglichkeit, die man sich durchaus überlegen kann ist ein alter MacPro, wenn man einen preiswert findet. Mein 2010er ist zwar auch schon ein wenig in die Jahre gekommen, aber seit dem letzten Upgrade eigentlich gar nicht mal so verkehrt:

 

Manchmal kann man an diese MacPros sehr günstig rankommen, ich habe schon welche aus der 5,1 Generation unter $500 (US) gesehen, ich habe meinen seit 2010 und es hat sich mehrfach bezahlt gemacht, damals "etwas" mehr zu bezahlen. Meine Upgrades:

• 3x SSD Drive (System, Photo/Video Daten, TimeMachine für System)
• Radeon RX580 8GB
• Neue CPUs (2x 6 Core 3.46GHz Westmere)
• Momentan "nur" 28GB, weil ich etwas RAM für einen anderen Rechner brauchte (normalerweise sind es 64GB)
• USB 3,1 Karte mit vier Ports
• Externes RAID mit 8 Platten, 10GBit/s Verbindung zum Rechner

Das ist ein Rechner, der in vielerlei Hinsicht mit heutigen HighEnd-Rechnern durchaus noch mithalten kann. Der wird hier noch eine Weile laufen ... hoffe ich zumindest mal. 

bearbeitet 19. Mai 2018 von cug

[Crischi74]

Ehrlich, RAW-Entwicklung und Photoshop brauchen weder Xwieviel Kerne, noch gigantische Taktraten.

Ne SSD bringt ne Menge und das wars dann auch. Mörder-Leistung und HighEnd-Grafikkarten brauchen nur Gaming-PCs.

Ein iMac oder MacBook aus den letzten 8 Jahren tuts, auch in der Basiskonfiguration.

Mir reicht das völlig:

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bearbeitet 19. Mai 2018 von Crischi74

[cug]

Die Grafikkarte hilft etwas in Lightroom, allerdings nichts sonderlich viel. 

 

 

 

Ehrlich, EAW-Entwicklung und Photoshop brauchen weder Xwieviel Kerne, nich gigantische Taktraten.

 

Wer sagt, dass ich nur RAW Entwicklung und Photoshop mache? Beruflich mache ich Software-Entwicklung (massive Datenbanken, nein, keine Verwendung, sondern Entwicklung), mache sehr viel Video-Bearbeitung und Export usw. 

 

Gerade bei Videobearbeitung haben die Upgrades sehr viel gebracht. Die Grafikkarte bringt natürlich wenig bei der Software-Entwicklung, außer halt dem Vorteil, dass ich zwei große Monitore in hoher Auflösung betreiben kann. 

 

Und selbst Photobearbeitung ist in einer komplett anderen Liga als das MacBook Air, was Du da hast. Sorry, aber da liegen tatsächlich Welten dazwischen.

bearbeitet 19. Mai 2018 von cug

[Crischi74]

War jetzt auch ein Extrembeispiel von der anderen Seite.

Die Botschaft sollte eigentlich nur sein, dass man mit nem aktuellen IMac 5k auch in der Basiskonfiguration mehr als ausreichend bedient ist.

Für mich bedeutet der iMac, dass ich mich irgendwo an nem Schreibtisch im Büro oder Hobbyraum setzen muss. Ich sitz aber lieber mit meiner Frau im Wohnzimmer am Couchtisch. Darum das MacBook Air. Und das reicht in der Tat für mein ganz persönliches Fotohobby und das meiner Frau.

bearbeitet 19. Mai 2018 von Crischi74

[Mr.Darcy]

Lightroom profitiert sehr von 12 GB RAM oder mehr. Die würde ich dem Mac auf jeden Fall gönnen.

[Photoweg]

War jetzt auch ein Extrembeispiel von der anderen Seite.

Die Botschaft sollte eigentlich nur sein, dass man mit nem aktuellen IMac 5k auch in der Basiskonfiguration mehr als ausreichend bedient ist.

Für mich bedeutet der iMac, dass ich mich irgendwo an nem Schreibtisch im Büro oder Hobbyraum setzen muss. Ich sitz aber lieber mit meiner Frau im Wohnzimmer am Couchtisch. Darum das MacBook Air. Und das reicht in der Tat für mein ganz persönliches Fotohobby und das meiner Frau.

 

Wieso sitzt man mit einem iMac im Büro oder Hobbyraum ??

Wir haben in unserem Wohn-Ess-Fernseh-Hobby+Lese++Zimmer keinen Couchtisch

aber einen 27" iMac für Hobbies + Infos und Kommunikation - der steht zwischen kleinen aber feinen Lautsprechern ...

und meine Frau knips lieber am iPad im Stressless

[cug]

Die Botschaft sollte eigentlich nur sein, dass man mit nem aktuellen IMac 5k auch in der Basiskonfiguration mehr als ausreichend bedient ist.

 

Klar. Je nachdem, was man braucht, kann man halt mit anderen Varianten "günstiger" wegkommen. Der iMac hat einen extrem guten Preis, man muss halt das extrem gute Display einkalkulieren. Viele Leute haben aber auch schon einiges an Hardware zu Hause und ein MacPro mit ca. gleicher Leistung kann evtl. für deutlich weniger als den halben Preis verfügbar sein, wenn man keinen Monitor braucht.

 

Kommt halt immer drauf an, was man gerne hätte. 

[gurkendoktor]

Ich habe ein 13" MBP (Late 2013), und ein 15" MBP i7 2017, beide 16GB – und ganz ehrlich, ein iMac mach mehr Spaß. Es fluppt mehr und ganz wichtig: der Lüfter bleibt erträglich. Und das ist ein wesentliches Ding für mich beim Arbeiten, ob mit Fotos oder ohne.

 

Apple ist gefühlt lange nicht mehr das, was es mal war – aber in Summe immer noch besser (für mich) als die Alternativen. Obwohl Windows jetzt auch eine Shell hat.

 

Am MacBook Air könnte ich dauerhaft keine Fotos bearbeiten, mein MBP ist mir da schon zu träge. Ich liebäugle aber grad mit einem iPad Pro… für die gesamte Produktionskette (Audio, Video, Foto)

[cug]

Apple ist gefühlt lange nicht mehr das, was es mal war

 

Weiß nicht, ob man das wirklich so sagen kann. Mein System ist recht stabil, ich habe vor knapp einem Monat meinen Arbeitsplatz umgezogen (Software-Entwicklung, Management, etc., ziemlich viel Zeug, was einen Rechner sehr viel mehr destabilisiert als Lightroom und Konsorten) und kann mich eigentlich nicht beschweren:

 

Eowyn:~ cug$ uptime

11:22  up 25 days, 20:10, 4 users, load averages: 2.00 1.91 1.85

 

Der nächste Neustart dieses Rechners wird mit dem nächsten Software-Update erfolgen, wann auch immer das kommt. Alles in allem bin ich damit zufrieden, auch wenn ich zustimmen muss, dass es wirklich mal einen "Stabilisierungzyklus" geben sollte, der immer mal wieder versprochen wurde, dann aber nie so wirklich kam.

 

Wäre eigentlich gar nicht so schlecht, wenn die OS Versionen, einem ähnlichen Zyklus, wie die iPhone Hardware folgen würden:

 

- "Non-S"-Version: viele neue Funktionen, evtl. neuer Look, große Änderungen

- "S"-Version: wenig neue Funktionen, dafür stabiler, schneller, sicherer, etc.

 

Mir persönlich wäre das sehr lieb, aber Benutzer können ja nie genug Features so schnell wie möglich haben ... egal, ob sie sie benutzen oder nicht.

bearbeitet 22. Mai 2018 von cug

[gurkendoktor]

$ uptime

21:58 up 12 days, 5:46, 11 users, load averages: 1,82 2,17 2,08

 

 

Langweilig wird dem hier auch nicht Da ist aehnlicher Krempel drauf, inklusive Container, Virtualisierung, … der andere hat Performancekiller Nr.1: Outlook.

[mjh]

Dass man den Rechner nur für Systemupdates neu startet, ist doch normal, dachte ich. Meine Macs schalte ich praktisch nie aus.

[cug]

Yep. Ich habe wenig Erfahrungen mit anderen Systemen als Mac und Linux, da ist dem definitiv so. Habe zu Hause einen alten Mac, für den es keine Updates mehr gibt, der hat eine Uptime seit dem letzten Stromausfall ... irgendwas um die 400 Tage oder so.

[parkplatzmann]

Was ich wirklich cool fand, war der Umzug von meinem alten MacBook auf ein Neues. Einfach den Migrations Assistenten auf beiden MacBook starten, die Teile nebeneinander stellen, und nach ein paar Stunden sieht das neue MacBook aus wie das alte, mit allen Einstellungen, Programmen und Daten. Und alles ohne Kabel und manuellem Eingriff.

[Mattes]

Gelöscht.

bearbeitet 26. Mai 2018 von Mattes

[undercover]

Auch ich bin >10 Jahre alleine mit OS X daheim unterwegs. Angefangen mit 10.4 (Tiger)

 

Viele Updates sind aber nicht nach meinem Geschmack. Am meisten stört mich der massive Cloud Druck. App Store ( Ich habe z.b. auf einem alten MacBook nur noch die Möglichkeit 10.7 zu betreiben. Hier kann man aber teilweise Apps die man schon mal hatte nicht mehr nachinstallieren z.B. MS Remotedeskop).

 

Von Siri will ich gar nicht reden.

 

Auch ist es nicht schön, das meine iTunes Mediathek auf ein mal in der Cloud zu sein scheint, und ich Musik nicht mehr vom Mac -> iTunes -> Kabel -> iPhone bekomme, sondern scheinbar nur den Link. Und erst "bei Bedarf" kommt der Titel ganz von alleine aus der Wolke angeflogen. Ich finde das sehr unschön.

 

Dennoch gefällt es mir noch recht gut. Und obwohl ich gerne Linux verwende, ist das für vieles einfach zu aufwändig.

[Frank Köhntopp]

Bei mir ist gerade ein neuer 27er iMac unterwegs, und ich werde wohl mal versuchen den neu einzurichten.

 

Der bisherige Mac Mini ist schon seit gefühlt 5 Rechnern über Time Machine umgezogen, vielleich wäre es an der Zeit mal auf der grünen Wiese zu starten...

[axelschmolke]

Bei mir ist gerade ein neuer 27er iMac unterwegs, und ich werde wohl mal versuchen den neu einzurichten.

 

Der bisherige Mac Mini ist schon seit gefühlt 5 Rechnern über Time Machine umgezogen, vielleich wäre es an der Zeit mal auf der grünen Wiese zu starten...

Herzlichen Glückwunsch zum neuen.

[Gast]

Was zum - ja, zu was eigentlich?

Ich finds lustig.

http://www.sueddeutsche.de/digital/digitale-update-kultur-saurier-dieser-welt-1.2913439

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