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Am 7.3.2019 um 14:57 schrieb Chris_MS:

sagt doch alles.  😀

 

Finde ich unverschämt zu behaupten, die Demo-Besucher seien alle Kinder.

So, nun frage ich mal meine Mutti, ob ich zur Demo gehen darf. 🤗

warum reagierst du überhaupt auf solche Aussagen? Ich habe bereits viel früher unterzeichnet, weil ich weiter die Foren nutzen möchte. DFT schließt zum 30.09.19.

 

Gruß phoenix66

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vor 5 Stunden schrieb Chris_MS:

Hallo, mein Kommentar bezog sich auf den "WELT"-Artikel.

Ja, wegen "technischer Probleme und DSGVO".

 

da sind noch andere Gründe mit im Spiel, wie der Admin bekannt gab. Aber hauptsächlich sind die zu erwartenden Repressionen und Einschränkung ausschlagend. Vielleicht gibt es die Möglichkeit, dass ein anderer das Forum weiterführt?

Die Mitglieder treffen sich bei Flickr als Notlösung.

https://www.flickr.com/groups/dft/

Gruß phoenix66

 

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vor 59 Minuten schrieb HotShot:

Voss lehnt Änderungen ab

Auch hier wie in der gesamten mir untergekommenen öffentlich-rechtl. Berichterstattung (TV/Print/www) keine Thematisierung des Problems kleinerer Plattformen & Foren unterhalb der Giganten. Entweder ist man zu doof, um weiter als bis zu youtube und Konsorten zu denken, oder man dreht den Kopf bewusst weg...
Oder ich ziehe falsche Schlüsse.
 

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vor 32 Minuten schrieb X-FEILE:

man dreht den Kopf bewusst weg...

TV,  Print, ... sind m.E insgeheim begeistert, da hiermit Konkurrenz niedergemacht wird. So denken sie jedenfalls, ich bin da anderer Meinung.

Viele Leute in meinem Umfeld gehen davon aus, dass es schon nicht so schlimm kommen wird und sich irgendwie dann selbst reguliert.
Für mich unverständlich, dass die Tragweite überwiegend nicht erkannt wird, vor allem von Leuten, von denen ich es nie erwartet hätte.

Ich befürchte, dass das Spiel der Reglementierungen im Web erst am Anfang steht.

bearbeitet von HeWe
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vor 15 Minuten schrieb X-FEILE:

Auch hier wie in der gesamten mir untergekommenen öffentlich-rechtl. Berichterstattung (TV/Print/www) keine Thematisierung des Problems kleinerer Plattformen & Foren unterhalb der Giganten. Entweder ist man zu doof, um weiter als bis zu youtube und Konsorten zu denken, oder man dreht den Kopf bewusst weg...
Oder ich ziehe falsche Schlüsse.
 

Die kleinen Plattformen sind nicht gewollt, da sie schwer zu kontrollieren sind. Wo kommen wir den hin, wenn das Volk miteinander kommuniziert ohne das Guck und Horch das mitbekommt. Das ist alles schon so bewusst gemacht und die Berichterstattung läuft auch so in diese Richtung. Wo kommen wir den hin, wenn es neben Welt, Spiegel, ARD, ZDF usw. noch viele andere kleine Meinungsmacher und Berichterstatter gibt, so ist bei Politikern und etablierten Journalisten die Denke. Die Hoffnung ist dann mit dem Gesetz die Marktführer kontrollieren zu können, per Uploadfilter.

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vor 44 Minuten schrieb UweHB:

Die kleinen Plattformen sind nicht gewollt, da sie schwer zu kontrollieren sind. Wo kommen wir den hin, wenn das Volk miteinander kommuniziert ohne das Guck und Horch das mitbekommt. Das ist alles schon so bewusst gemacht und die Berichterstattung läuft auch so in diese Richtung. Wo kommen wir den hin, wenn es neben Welt, Spiegel, ARD, ZDF usw. noch viele andere kleine Meinungsmacher und Berichterstatter gibt, so ist bei Politikern und etablierten Journalisten die Denke. Die Hoffnung ist dann mit dem Gesetz die Marktführer kontrollieren zu können, per Uploadfilter.

Ein bisschen paranoid und übertrieben dieser Denkansatz. Twitter, Telegram und Co. können zur Berichterstattung problemlos verwendet werden. Wer wirklich interessiert ist, kann n andere Quellen verwenden und diese gegen die von dir genannten Nachrichtenquellen prüfen. 

Werkzeuge wie z. B. Tor oder das Darknet erlauben ungehinderten Informationsaustausch, so daß eine offensichtlich einseitige oder manipulierte Berichtserstattung sehr schnell aufliegt. 

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vor 52 Minuten schrieb zzeroz:

Werkzeuge wie z. B. Tor oder das Darknet erlauben ungehinderten Informationsaustausch, so daß eine offensichtlich einseitige oder manipulierte Berichtserstattung sehr schnell aufliegt.

Ich bin da anderer Ansicht, die Zukunft des Internets, auch in unseren Gefilden, sehe ich nicht so blauäugig. Ich werde dieses Thema jedoch in diesem Thread nicht weiter diskutieren.

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vor einer Stunde schrieb zzeroz:

Ein bisschen paranoid und übertrieben dieser Denkansatz. Twitter, Telegram und Co. können zur Berichterstattung problemlos verwendet werden. Wer wirklich interessiert ist, kann n andere Quellen verwenden und diese gegen die von dir genannten Nachrichtenquellen prüfen. 

Werkzeuge wie z. B. Tor oder das Darknet erlauben ungehinderten Informationsaustausch, so daß eine offensichtlich einseitige oder manipulierte Berichtserstattung sehr schnell aufliegt. 

Ja dann wechseln wir einfach in das Darknet. So ein Quatsch. Die breite Masse hat es bisher nicht genutzt und wird es auch dann in Zukunft nicht tun. Blauäugig ist es zu glauben die Politiker verstehen das nur nicht richtig. Nein, es ist die volle Absicht. 

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vor einer Stunde schrieb zzeroz:

Ein bisschen paranoid und übertrieben dieser Denkansatz. Twitter, Telegram und Co. können zur Berichterstattung problemlos verwendet werden. Wer wirklich interessiert ist, kann n andere Quellen verwenden und diese gegen die von dir genannten Nachrichtenquellen prüfen. 

Werkzeuge wie z. B. Tor oder das Darknet erlauben ungehinderten Informationsaustausch, so daß eine offensichtlich einseitige oder manipulierte Berichtserstattung sehr schnell aufliegt. 

Wir reden hier nicht über ein postapokalyptisches Szenario, in dem man froh wäre, überhaupt noch irgendwie von seinen Lieben zu hören. Es geht darum, eine Infrastruktur für den öffentlichen Austausch aufrechtzuerhalten. Primitiv-Infrastrukturen wie Twitter könnten diese Aufgabe nicht leisten; selbst Facebook wäre völlig ungeeignet, typische Forenthreads abzubilden. Und das wäre ja auch nur eine Alternative, wenn solche Dienste irgendwie nicht betroffen wären, was natürlich nicht der Fall ist. Die großen Dienste werden eher Uploadfilter einsetzen, die großzügig alles wegfiltern, was auch nur halbwegs problematisch erscheint.

Na ja, und eine Perspektive, dass wir dann eben alle in den Untergrund des Darknet gingen, wäre auch nicht praktikabel. 

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Die Mehrzahl der Diskutierenden hier kommt offensichtlich nicht aus Bayern. Hier wird auf diese Weise schon seit jahren Politik gemacht.

Informationen in öffentlich rechtlichen Medien die nur einmal zu hören sind und dann der Zensur zum Opfer fallen. Kontrolle ist alles.

Ich wundere mich immer wenn ich über die weiss blaue Grenze fahre. Die Nachrichten sind zwar nicht besser, aber anders. Es ist viel zu tun.

 

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vor 2 Stunden schrieb zzeroz:

..., so daß eine offensichtlich einseitige oder manipulierte Berichtserstattung sehr schnell aufliegt. 

Passiert doch auch jetzt schon. Wo ist der Aufschrei der Demokraten?

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vor 10 Minuten schrieb EmHa:

Verstehe ich nicht.

Es wird nach Inhalten gefiltert. Da wird doch nichts durchgelassen, nur weil Du deine Herkunft verschleierst. 

Denkfehler meinerseits. Dachte, es wäre nur die EU betroffen.

Bestimmt kommt einer auf die sagenhafte Idee, ein Programm zu schreiben, dass dem Filter vorgaukelt, es handelt sich nicht um einen geschützten Inhalt. Bin gespannt was da in der Zukunft so kommen wird....

bearbeitet von Taikido
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vor 53 Minuten schrieb Taikido:

Denkfehler meinerseits. Dachte, es wäre nur die EU betroffen.

Bestimmt kommt einer auf die sagenhafte Idee, ein Programm zu schreiben, dass dem Filter vorgaukelt, es handelt sich nicht um einen geschützten Inhalt. Bin gespannt was da in der Zukunft so kommen wird....

Kein Denkfehler, denn es wird sicherlich einige Plattformen geben die einfach nur Geoblocking betreiben, wie es auch jetzt schon teilweise passiert. Das könnte auch ein Worst Case Scenario für Youtube sein, wäre ja nicht das erste Mal.

Allerdings wäre ein VPN dann auch lediglich eine Lösung für Konsumenten und Nutzer von Plattformen außerhalb der EU, keine Lösung für unseren Laden hier.

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vor 5 Stunden schrieb X-FEILE:

Auch hier wie in der gesamten mir untergekommenen öffentlich-rechtl. Berichterstattung (TV/Print/www) keine Thematisierung des Problems kleinerer Plattformen & Foren unterhalb der Giganten. Entweder ist man zu doof, um weiter als bis zu youtube und Konsorten zu denken, oder man dreht den Kopf bewusst weg...
Oder ich ziehe falsche Schlüsse.
 

Erstens sind die Youtuber auch am lautesten, nicht weil Google sie aufhetzt sondern weil sie eine große Weitreiche und Aufmerksamkeit geniessen, zweitens weil Artikel 13 von Seiten der Urheberrechtler ja nun auch eindeutig auf Youtube abzielt. Alles andere hat sie wahrscheinlich tatsächlich nie weiter interessiert. Und klar, Youtuber regen sich vor allem über die Änderungen auf die sie selbst am meisten betreffen. Netzaktivisten wie der CCC etc. können da noch so sehr auf die anderen Artikel hinweisen, sie sind einfach die Minderheit. Was mich auch sehr aufregt, denn Youtuber bzw. deren Publikum ist oft nicht besonders gut informiert, kommt mit Übertreibungen oder unsachlichen Argumenten, und natürlich sind sie auch besonders gut in Shitstorms und Beleidigungen.

Artikel 11 und 12-Gegner machen nicht so viel Krawall, neigen zu mehr Sachlichkeit und fallen daher nicht weiter auf, außerdem wird es da ziemliche Interessenkonflikte selbst in der Nicht-Springer Presse geben, Verlage profitieren ja alle. Ziemlich blöd, weil beide Artikel tatsächliche Urheber in ihrem Recht beschneiden statt zu stärken, und die Deutsche Seite implizit Artikel 11 durchpeitschen möchte, wohingegen 13 nur durch den Deal mit Frankreich ins Zentrum rückte.

Sehr schade daß sich die Politik nicht zumindest mit den Argumenten des CCC sachlich auseinandersetzt, deren Sprecher wie Rieger, Kurz oder Neumann ansonsten dauernd als Sachverständige für diverse Ausschüsse herangezogen werden und eigentlich auch in der Politik inzwischen ein gewisses Renommeé geniessen sollten.

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vor 2 Stunden schrieb gust:

auch Whistleblowern soll "geholfen" werden:

https://www.youtube.com/watch?v=3Xx3dBLpQto

indem sie

1.) den eigenen Chef verständigen,

2.) eine Behörde und erst

3.) die Öffentlichkeit.

Bis dahin ist er schon längst seinen Job los.

Ich glaube das war Thomas Drake, einer der "Vorgänger" von Snowden, der diese Erfahrung machen durfte.

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