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Am 5.7.2019 um 17:23 schrieb bonner67:

...Das 23 ist aber auch wohl die Linse für Street...

Einspruch, Euer Ehren.

Es gibt nicht DIE Linse für Street Photography (oder jedes anderen Genre). Landschaft nur mit Weitwinkel? Feiniger hat Supertele eingesetzt. Street nur mit 35 mm? HCB nutzte meist ein 50 mm usw. usw. usw.

Wenn Dir dieser Brennweitenbereich liegt, würde ich das 23/2 oder 27/2 nehmen. Das erstgenannte bietet WR, das zweitgenannte ist extrem klein und spottbillig (ich habe für meins NEU beim Chinamann 140 EUR bezahlt - dafür kann man es sich auch einfach hinlegen, selbst wenn man es seltener nutzt). Im meiner Street-Phase vor ein paar Jahren habe ich überwiegend das 27er oder 56er benutzt, je nach Laune und selbst gewähltem Thema.

Lichtstärke halte ich bei Street für nicht ganz so wesentlich, da die meisten Szenen ja gerade vom Einbeziehen der Umgebung leben. Ich war meist um f/5.6 unterwegs... aber auch das ist natürlich Geschmackssache, auch mit dem 56er bei Offenblende sind mir ein paar gute Bilder gelungen...

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Am 4.7.2019 um 23:15 schrieb slavko:

Also ich würde mal darüber nachdenken was für eine Kamera du da hast. Die Lichtstärke bei Objektiven erkaufst du dir mit sehr viel Geld. Auf dem Papier scheint ja 1.4 gegenüber 2.0 ein sehr großer Unterschied zu sein. Denk doch mal richtig darüber nach. Ist noch nicht mal ganz ne Blende. Für den Preis müßten es aber wenigstens fünf Blenden sein. Denk mal weiter. Eine X-H1 bringt schon mal einen guten IBIS mit....

Ich halte das für den falschen Ansatz. Mit dem IBIS gewinnt man zwar einige Stufen Verschlußzeit, das hilft aber nur bei statischen Motiven. Dort schiebt der IBIS die Grenze des von Hand Fotografierbaren weiter hinaus, bzw. erlaubt kleinere Blenden oder niedrigere ISO-Werte. Wählt man lichtschwächere Objektive, "weil man ja IBIS in der Kamera hat", verschenkt man den Gewinn, den man sich mit der Kamera erkauft hat.

Bewegen sich die Motive (Beispiel: Street), nützt einem nur Lichtstärke, wenn das Licht wirklich knapp wird. Natürlich um den Preis der Tiefenschärfe, klar. Aber abblenden kann man immer, weiter als Offenblende klappt hingegen nicht. Zumal die Auswirkung von Tiefenschärfe ja von mehr Faktoren abhängig ist, als nur von der Blende - im Street-Bereich reden wir ja meist über Motivdistanzen von zwei bis fünf Metern (wenn man nicht gerade Bruce Gilden heisst).

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IBIS und Lichtstärke sind ja nicht nur alternativ zu beurteilen. Die 1.2 bzw. 1.4er FB profitieren ja vom IBIS zusätzlich. Dazu kommt die geringere Schärfentiefe der Lichtstarken. Außerdem sind sie von der Größe  her perfekt für eine H1

Mit IBIS und z.B. 23 1.4 und potentiell bis zu 3200 ISO muss es schon ziemlich düster werden, da geht vieles noch aus der Hand. Ich habe noch analog mit 50 1.7 und 800 ISO fotografiert. Das sind umgerechnet ca. -7 Stops!

Stellt sich also eher die Frage des „Ankerobjektivs“, wie ich das nenne. Ist es das Immerdrauf, muss man sich entscheiden, ob man vom 23er oder 35er ausgeht, das 16er geht mit Einschränkung auch. Andere nehmen den weitesten Winkel als Referenz.

Ich gehe vom Immerdrauf aus, mittlerweile nach viel Ausprobieren präferiere ich da das 23er (ein 23 1.4 ist im Zulauf). Von daher bei mir 14 - 23 - 56. Wenn es 35 wäre, würde ich 12 - 16 - 35 und dann ggf. 90 nehmen. 

Andererseits sind das 16 1.4 und das 56 1.2 Objektive mit speziellen Eigenschaften, die sollte man eigentlich sowieso irgendwann besitzen 😬. Und ein 35 1.4 wieder verkaufen, was ich gerade überlege zur Finanzierung des 23er? Mmh, auch das 35er hat unverwechselbare Eigenschaften in Bezug auf Freistellung im Abstand einer Tischbreite, die das 23er nicht bietet und wo das 56er bereits zu eng ist. Dazu ist es die kleinste und leichteste der lichtstarken FB und bringt mit IBIS 5,5! Stops. Eine H1 mit 35 1.4 ist leichter als viele denken! 

 

 

 

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Bei allen Beiträgen fehlt mir der Hinweis auf die Erfahrungswerte des TO!

Auch wenn man die Marke und Sensorgröße wechselt, so existiert doch das Feeling für bestimmte Bereiche und ob sie dem eigenen Fotografierverhalten entsprochen hat oder nicht.

Jeder von uns hat doch eine eigene Handschrift und Vorliebe für bestimmte Brennweiten. Dazu kommt die persönliche Zielsetzung bei dem gewünschten Bildergebnis. Ich nutze zu bestimmten Tagen auch mal nur das 12er Touit und an anderen Tagen das 50-230er, wenn es mir um Details geht.... an der H1 sind alle sehr gut einsetzbar.

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vor 4 Stunden schrieb Mattes:

Ich halte das für den falschen Ansatz. Mit dem IBIS gewinnt man zwar einige Stufen Verschlußzeit, das hilft aber nur bei statischen Motiven. Dort schiebt der IBIS die Grenze des von Hand Fotografierbaren weiter hinaus, bzw. erlaubt kleinere Blenden oder niedrigere ISO-Werte. Wählt man lichtschwächere Objektive, "weil man ja IBIS in der Kamera hat", verschenkt man den Gewinn, den man sich mit der Kamera erkauft hat.

Da hat jemand gut aufgepasst. Der IBIS hilft natürlich nur an der Kamera. Bewegt sich das Objekt geht dann nur noch ne kürzere Verschlusszeit. Ist halt ein Denkfehler meinerseits, welchen ich aber dann mit höherer ISO begegne. Fakt ist, wie auch weiter oben einmal beschrieben, es gibt nicht die Linsen für jede Situation schlechthinn.

Aber wie ich das hier sehe, hatt sich der TE schon entschieden und da wollen wir uns mal für ihn freuen. Hoffentlich kommen se bald und er wird glücklich damit. Eine schlechte Wahl kann er mit Fujinons nicht treffen!!!:-)))

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Die Linsen aus NL von Cameranu sind schnell und sicher angekommen; was mich verwundert....gestern Abend den Cashback Antrag für das 16 und 35 in NL gestellt - heute Morgen war die Mail mit der Bewilligung der Anträge schon da 👍

Jetzt hoffe ich, dass ich bald zum Fotografieren komme.  

bearbeitet von bonner67
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