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Wenn mir plötzlich eine Person ins Bild läuft, die nicht geplant war und die Einfluss auf die Belichtung hat drücke ich einfach nicht auf den Auslöser... 

Bei einer Totalen des Brandenburger Tors ist es ziemlich egal, ob einer mit 'nem weißen Hemd dazukommt...

Ich finde es anmaßend, (s)eine Methode als perfekt und alle anderen als minderwertig zu bezeichnen. 

Wenn M die einfachste und zugleich beste Methode ist, würden die Hersteller auf die anderen verzichten. Ach nee, das gäbe ja einen Shitstorm der Uwissenden... :)

Wie lange dauert eine Korrektur am Belichtungsrad? Achja 0.5s... :)

Je nach Motiv nutze ich Zeitautomatik oder M und gut ist. In 90% meiner Situationen passt die Zeitautomatik. Warum soll ich mir nicht von einer Automatik helfen lassen, wenn ich um derem Einschränkungen weiß und ggf. drauf verzichte, wenn sie überfordert ist?

bearbeitet von MEPE
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vor 11 Minuten schrieb MEPE:

... Wenn M die einfachste und zugleich beste Methode ist, würden die Hersteller auf die anderen verzichten ...

Ne, das würden die Hersteller nicht. Sonst würde eine Vielzahl von Leuten die Kamera nicht kaufen. Die Automatiken müssen daher AUCH implementiert sein, denn viele Nutzer haben kein Interesse daran, sich mit den Grundlagen der möglichst präzisen Belichtung auseinanderzusetzen. Die wollen einfach möglichst unbeschwert fotografieren. Da spricht ja gar nichts dagegen. Manuelles Belichten muss man lernen, man muss einige Erfahrung sammeln, damit es tatsächlich einfacher, schneller und präziser ist als die Verwendung der Automatiken (Lassen wir jetzt mal Extremsituationen außen vor, bei denen Automatiken durchaus sinnvoll sein können). Durch die manuelle Kontrolle eröffnen sich viel mehr Möglichkeiten. ABER... jeder soll nach seiner Facon glücklich werden. Nur weil man gerne ein tolles Essen auf dem Tisch hat muss man sich noch lange nicht damit auseinandersetzen, wie man es am einfachsten und besten herstellt :)

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vor 6 Minuten schrieb Parallaxe:

Lassen wir jetzt mal Extremsituationen außen vor, bei denen Automatiken durchaus sinnvoll sein können...

Dann haben wir offenbar völlig verschiedene fotografische Vorlieben, denn ich sehe es genau anders herum. Automatik funktioniert für die meisten Situationen sehr gut, für die wenigen anderen nutze ich M. 

Beim Rest stimme ich Dir zu. 

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vor 7 Stunden schrieb Allradflokati:

Wenn sich die Bedingungen nicht verändern, kann das natürlich helfen, aber unterwegs haben die wenigsten ständig gleiche Bedingungen.

vor 6 Stunden schrieb flysurfer:

Bis auf ganz wenige Ausnahmen ändert sich das Licht bei keinem Motiv ständig, also so schnell, dass man mit dem Nachjustieren der Belichtung nicht mehr hinterherkommt.

Ich denke, du hast meine Intention nicht wirklich verstanden.
Oder stehst du den ganzen Tag immer vor ein und dem selben Motiv ;) ?

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vor 4 Minuten schrieb MEPE:

... Dann haben wir offenbar völlig verschiedene fotografische Vorlieben, denn ich sehe es genau anders herum. Automatik funktioniert für die meisten Situationen sehr gut, für die wenigen anderen nutze ich M ... 

Ich meinte mit "Extremsituationen" z.B. Veranstaltungen, Konzerte etc., bei denen die Lichtsituationen oft wechseln. Da kann man Blende und Belichtungszeit vorgeben. Und lässt die ISO im vorgegebenen Rahmen automatisch reagieren :-) 

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vor 2 Minuten schrieb Parallaxe:

Ich meinte mit "Extremsituationen" z.B. Veranstaltungen, Konzerte etc., bei denen die Lichtsituationen oft wechseln. Da kann man Blende und Belichtungszeit vorgeben. Und lässt die ISO im vorgegebenen Rahmen automatisch reagieren 🙂

Aber wenn manuell doch viel schneller und präziser ist (siehe #27) ... warum gerade dann darauf verzichten?

 

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vor 10 Minuten schrieb Uwe Richter:

Aber wenn manuell doch viel schneller und präziser ist (siehe #27) ... warum gerade dann darauf verzichten?

Naja M ist das ja dann immer noch. Und in diesen Situationen würde ich es auch genauso machen. Ich fotografiere halt nur sehr selten Konzerte. 

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vor 5 Minuten schrieb Uwe Richter:

Aber wenn manuell doch viel schneller und präziser ist (siehe #27) ... warum gerade dann darauf verzichten?

Weil es in schwierigen Situationen einfacher sein KANN, eine Automatik zuzuschalten. Das ist meine Erfahrung. Siehe Beispiel in #30.  Witzig... erst beklagt man sich über einen Mitforenten, dass er nur eine einzige Arbeitsweise zulässt. Jetzt findest du es anscheinend merkwürdig, dass ich nicht eine einzige Arbeitsweise durchziehe :)

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vor 3 Minuten schrieb Parallaxe:

Weil es in schwierigen Situationen einfacher sein KANN, eine Automatik zuzuschalten. Das ist meine Erfahrung. Siehe Beispiel in #30.  Witzig... erst beklagt man sich über einen Mitforenten, dass er nur eine einzige Arbeitsweise zulässt. Jetzt findest du es anscheinend merkwürdig, dass ich nicht eine einzige Arbeitsweise durchziehe :)

Nein, ich finde das nicht merkwürdig, sehe es aber eher wie MEPE ... Gerade wenn es schwierig wird, nehme ich manuell. Bei 95% der anderen Situationen bekommen die Automatiken alles wunderbar hin.

In deinem Beispiel lässt sich doch ISO wunderbar vorwählen, wenn man Blende und Zeit eh schon eingestellt hat.
Mit den Einstellrädern kann man dann wunderbar Zeit und/oder Blende schnell mal nachregeln.

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vor 7 Minuten schrieb Parallaxe:

Witzig... erst beklagt man sich über einen Mitforenten, dass er nur eine einzige Arbeitsweise zulässt.

... UND diese als einzig mögliche und richtige dargestellt wird, mit der man vernünftige Ergebnisse erzielt.
1000e Fotos alleine hier im Forum beweisen doch, dass so eine Aussage Quatsch ist.

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Kevin Mullins hat dazu scheinbar eine ganz andere Meinung.

https://f16.click/wedding-photography/shooting-p-mode-with-fujifilm-cameras.html

Er nimmt die Vollautomatik und konzentriert sich auf die Bildinhalte, wenn ich es richtig verstanden habe.

 

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vor 1 Minute schrieb DiZ:

Kevin Mullins hat dazu scheinbar eine ganz andere Meinung.

https://f16.click/wedding-photography/shooting-p-mode-with-fujifilm-cameras.html

Er nimmt die Vollautomatik und konzentriert sich auf die Bildinhalte, wenn ich es richtig verstanden habe.

Haha, na dann ist es definitiv an der Zeit für ihn, an einem Workshop in Franken teilzunehmen. 😀

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vor 3 Minuten schrieb DiZ:

Kevin Mullins hat dazu scheinbar eine ganz andere Meinung.

https://f16.click/wedding-photography/shooting-p-mode-with-fujifilm-cameras.html

Er nimmt die Vollautomatik und konzentriert sich auf die Bildinhalte, wenn ich es richtig verstanden habe.

 

Macht ja auch Sinn, weil man die Wertepaare zusätzlich noch schön "verschieben" kann :)

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Viele Wege führen nach Rom.

Jeder hat andere Vorlieben.

 

Ich sehe es so wie Uwe, wobei meine Gewichtung eine andere Ist. 

Wichtig bei der Belichtung scheint mir zu sein, daß ich das bildwichtige Motiv richtig belichtet habe.  Das ist mit einer rein M- Vorgabe einfacher durch zu halten als einer Automatik bei kleinen Änderungen der empfangenen Lichtmenge ,die von für mich unwichtigen Bildanteilen kommen, die Regelung zu überlassen. 

 

schorschi

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Ich oute mich mal als Knipser: ausser im Studio verwende ich fast ausschliesslich Zeit- und ISO-Automatik. Die Blende entscheidet über die Schärfeverteilung im Bild, das möchte ich in jedem Fall selbst bestimmen. Der Rest ist mir - bei sinnvoll eingestellten Auto-ISO-Werten - relativ egal, da ich mit der Belichtungskorrektur für mich ausreichend schnell zum gewünschten Ergebnis komme. Dabei ist mir eine korrekte Belichtung relativ egal, da für mich die Belichtung auch von der beabsichtigen Bildaussage abhängt. Die meßtechnisch richtige Belichtung ist also keineswegs immer die für mich sinnvolle Belichtung.

Dementsprechend nehme ich die Werte der Kamera als Basis, um sie dann nach eigenen Wünschen zu verändern. Das geht nach meinen Erfahrungen schnell genug, um kein Motiv zu verpassen.

Aber eigentlich geht es ja hier um den Verschlußmodus. Hier verwende ich (ausser im Studio) MS+ES und habe damit fast nie Probleme - bei zwei Aufnahmen hat der ES bei der GFX für Verzerrungen gesorgt, bede Male habe ich es in der Bildanzeige (0.5 Sek.) bemerkt und beim nächsten Bild korrigiert.

So korrekt Ricos Anmerkungen also sicherlich sind, so wenig sehe ich sie als verbindlich. Letztlich hat jeder seine eigene Vorgehensweise, um zum Ziel zu kommen, und das Ziel - ein Bild wie gewünscht - sollte der Maßstab sein, nicht der Weg dahin.

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Wie man belichtet ist zum großen Teil Geschmacksache, Hauptsache das Ergebnis passt. Ich meine aber, dass an als engagierter Fotograf bereit sein sollte, alle Methoden ausgiebig zu testen um dann seinen Favoriten zu haben, wie immer der aussieht. 

Auf Fuji zu setzen, war für mich ursprünglich zum großen Teil durch das Blendenrad am Objektiv und dem Korrekturrad geschuldet. Als dann die X-H1 rauskam (die ich unbedingt haben wollte), war das dedizierte Korrekturrad weg und Ich habe Ricos Rat, rein manuell zu belichten zwangsweise ausprobiert, weil man das Korrekturrad nicht mehr braucht.  Inzwischen nutze ich zu 98% die manuelle Belichtung und feste ISO. zu 1,5% manuelle Belichtung mit AutoISO und den Rest mit Zeitautomatik. Durch die bewusste Wahl der Zeit fällt mir es besser auf als im Zeitautomatikmodus, dass ich eine zu lange Belichtungszeit habe oder eine zu kurze und kann evtl. die ISO reduzieren. Ausserdem will ich möglichst nur eine Arbeitsweise haben, um darin möglichst sicher, schnell und genau zu werden.

Ein weiterer  Grund für mich ist der, dass ich weniger Arbeit bei der RAW Entwicklung habe. Die Belichtungsergebnisse bei einem Shooting sind aus meiner Sicht deutlich konsistenter. Von einer Szene mache ich oft 5-10 Aufnahmen. In Lr bearbeite ich erst mal eine und synchronisiere dann mit den anderen Aufnahmen. Das passt dann schon mal ziemlich gut.  Anschließend selektiere ich die Besten und mache mit den/die das Feintuning. Da ich hin und wieder  Fokusstacking und Multipanos (Auflösungerhöhung bei Landschaft, GFX100 Simulation:lol:) mache , ist manuelle Belichtung  eh Voraussetzung. 

 

Um auf die Verschlussart  zu kommen. Ich nutze stets den elektronischen ersten Verschlussvorhang und den zweiten mechanisch und rein elektronisch bei kurzen Verschlusszeiten (Offenblende bei Sonnenschein). Wenn ich mal ganz leise sein muss/will stelle ich auf elektronisch um (Wenn keine LED Lampen vorhanden sind und eher langsame Bewegungen).

Peter

bearbeitet von MightyBo
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vor 41 Minuten schrieb Uwe Richter:

In deinem Beispiel lässt sich doch ISO wunderbar vorwählen, wenn man Blende und Zeit eh schon eingestellt hat.
Mit den Einstellrädern kann man dann wunderbar Zeit und/oder Blende schnell mal nachregeln.

Ja, wenn das deine Arbeitsweise ist, dann ist es doch super. Bei mir ist es in solchen Situationen oft so: Blendenöffnung so groß wie es für die gewünschte Schärfentiefe geht (kleine Blendenöffnung ist doof, da das Licht eh schlecht ist), feste Verschlusszeit abgestimmt auf die Bewegungen des Motivs. Bei Blende und Belichtungszeit wird meist nichts nachgeregelt. Bleibt also als Variable die automatische ISO im vorgegebenen Rahmen. Das mache ich manchmal auch anders, da es auf den speziellen Einsatz ankommt. Aber nochmals: Es geht hier um die Mitteilung von Erfahrungen und nicht darum, unbedingt jemanden zu überzeugen.

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vor 25 Minuten schrieb Mattes:

Dabei ist mir eine korrekte Belichtung relativ egal, da für mich die Belichtung auch von der beabsichtigen Bildaussage abhängt. Die meßtechnisch richtige Belichtung ist also keineswegs immer die für mich sinnvolle Belichtung.

Hm, da würde ich gar nicht differenzieren. Die korrekte Belichtung für eine Aufnahme ist doch die Belichtung, die die Bildaussage auf den gewünschten Punkt bringt. Wenn das gelungen ist, dann hatte man die Belichtung im Griff und auch für diese konkrete Aufnahme meßtechnisch richtig eingesetzt.

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vor 9 Minuten schrieb Parallaxe:

Aber nochmals: Es geht hier um die Mitteilung von Erfahrungen und nicht darum, unbedingt jemanden zu überzeugen.

🖕 So sollte es sein. Daher finde ich persönlich Bezeichnungen wie "suboptimal" und "schlechte Angewohnheiten" für das Verwenden einer Belichtungsautomatik auch nicht hilfreich. Wichtig ist, dass man die Einschränkungen (s)einer Automatik kennt und sich ggf. auch situationsbedingt von ihr verabschiedet. 

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vor 27 Minuten schrieb MEPE:

... Daher finde ich persönlich Bezeichnungen wie "suboptimal" und "schlechte Angewohnheiten" für das Verwenden einer Belichtungsautomatik auch nicht hilfreich ...

 

In diesen Räumlichkeiten muss man wohl sehr vorsichtig sein :lol:  Ich empfinde so einiges als suboptimal. Es gibt durchaus auch Dinge die, ganz objektiv gesehen, suboptimal sind (z.B. wenn man bei Aufnahmen die ISO unnötig hochschraubt, obwohl man locker die Belichtungszeit hätte reduzieren können ... Vielleicht sollte man bei jedem Posting zur Sicherheit trotzdem vorauseilend dazuschreiben, dass es immer nur die eigene bescheidene Meinung ist :)

bearbeitet von Parallaxe
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vor 27 Minuten schrieb Parallaxe:

Hm, da würde ich gar nicht differenzieren. Die korrekte Belichtung für eine Aufnahme ist doch die Belichtung, die die Bildaussage auf den gewünschten Punkt bringt. Wenn das gelungen ist, dann hatte man die Belichtung im Griff und auch für diese konkrete Aufnahme meßtechnisch richtig eingesetzt.

Im Idealfall ist die meßtechnisch korrekte Belichtung die, die auch zu meiner intendierten Bildaussage passt.

Mit dem Begriff "korrekte Belichtung" meine ich hier die auf Neutralgrau ausgerichtete Belichtung, die das Histogramm bestmöglich ausnutzt. Ich sehe da durchaus einen Unterschied zu der von mir gewünschten Belichtung, da ich ausgebrannte Lichter oder abgesoffenen Schatten nicht zwangläufig ablehne.

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vor 54 Minuten schrieb Mattes:

Dabei ist mir eine korrekte Belichtung relativ egal, da für mich die Belichtung auch von der beabsichtigen Bildaussage abhängt. Die meßtechnisch richtige Belichtung ist also keineswegs immer die für mich sinnvolle Belichtung.

Wenn man Jpeg fotografiert ist das korrekt und geht kaum anders. Wenn man aber in RAW fotografiert gibt es technisch nur eine optimale Belichtung (die ist freilich davon abhängig welche Lichter man opfern will und welche nicht, also implizit auch Bildwirkung). Die endgültige Bildwirkung, d.H. die Helligkeit, oder sinnvolle Belichtung entsteht dann erst in der EBV. 

Das schöne m optimal belichten RAW ist, dass man viel Potential hat verschiedene Bildwirkungen zu erzeugen.

Peter

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Die Lichtwaage, nach der man sich bei manueller Belichtung richtet, bezieht ihre Information doch auch von irgendeiner Art eingebauter Belichtungsmessung. Ob ich jetzt den Strich der Lichtwaage auf +2/3  hinfummle oder die Belichtungskorrektur auf +2/3 hinfummle ist von Ergebnis und Tempo her für mich kaum ein Unterschied. Außer dass die Automatik Änderungen bei der Beleuchtung mit einfließen lässt.

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vor 10 Minuten schrieb MightyBo:

Wenn man aber in RAW fotografiert gibt es technisch nur eine optimale Belichtung.

Das stimmt, dunkler bekomme ich das Bild nachträglich immer ohne Qualitätsverlust, heller nicht. Allerdings ist, das gehört zur Ehrlichkeit dazu, der Qualitätsverlust beim Aufhellen um eine halbe bis eine Blende oft akademischer Natur und für "normale" Ausgabegrößen irrelevant.

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vor 23 Minuten schrieb MightyBo:

...
Wenn man aber in RAW fotografiert gibt es technisch nur eine optimale Belichtung (die ist freilich davon abhängig welche Lichter man opfern will und welche nicht, also implizit auch Bildwirkung). Die endgültige Bildwirkung, d.H. die Helligkeit, oder sinnvolle Belichtung entsteht dann erst in der EBV. 

Das schöne m optimal belichten RAW ist, dass man viel Potential hat verschiedene Bildwirkungen zu erzeugen.
...

Das stimmt natürlich. Ich fotografiere ausschliesslich im RAW-Format, möchte aber schon bei der Aufnahme so nah wie möglich an das spätere Ergebnis heran kommen. Es ist also gar (in der Regel, Ausnahmen gibt es immer) nicht mein Interesse, die Lichtstimmung erst in der Nachbearbeitung festzulegen - dort kümmere ich mich lieber nur noch um Details, die im Moment der Aufnahme z.B. aus technischen oder Zeitgründen nicht zu erreichen waren.

Aber, wie schon gesagt, aus technischer Sicht hast Du natürlich Recht - das ist auch ein Grund, warum dem immer wieder aufkommenden Ruf nach EXIF-Daten sehr kritisch gegenüber stehe: die vorgefundene Lichtsituation hat (zumindest bei mir) selten etwas mit dem finalen Bild zu tun.

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