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vor 19 Minuten schrieb Tommy43:

Ich habe gemeinsam mit meiner Frau meine Mutter bis zu ihrem Tod gepflegt, die mit MRSA aus dem Krankenhaus kam. Danach hatten wir es selbst, auch inwendig, und haben fast 1 Jahr gebraucht, um es loszuwerden.

Schwein gehabt. Manche sind nach wenigen Monaten nicht mehr therapierbar. Die "gute" Nachricht: Ein Mensch mit funktionierendem Immunsystem merkt nix ...

Nochmal edit: Wer das alles mal über Monate und ggf. Jahre routinemäßig praktiziert hat: Handdesinfektion - Schutzhandschuhe - "Plastikregenjacke und -haube" ... natürlich mit dem "Ritual" der korrekten Ausführung und Entsorgung ... der oder diejenige fühlt sich jetzt wie in der frühen epidemologischen Neuzeit.

bearbeitet von snow
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In Stuttgart gehen sie  zur Demonstration, 4.000 , Masken, Abstand , egal 

Großexperiment um zu beweisen daß da nix mit dem Virus dran ist....

Und die Betten füllen sich in zwei Wochen, hoffentlich haben sie genug "Betten plus...." frei in Stuttgart....

Ich bin erschüttert.....

S. Schweden, die Todesfälle steigen im Moment an....

 

 

 

bearbeitet von axel g
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vor 35 Minuten schrieb snow:

...

Ein Missstand kann doch nicht gegen das Mortabilitätsrisiko durch Corvid-19 aufgerechnet werden - oder was willst du aussagen? ...

Wie kommst du auf die Idee?

Was ich damit aussagen will? Nicht mehr als da steht. Dinge passieren. Werden wahrgenommen, werden verdrängt, werden hingenommen, werden bekämpft...

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so -  und nun was Lustiges: Da meine Kufiya ("Palästinensertuch") manche Menschen verschreckt, habe ich meinen Stoffeinkaufsbeutel so gefaltet, dass er Mund und Nase bedeckt und die Henkel hinter dem Kopp verknotet werden können. Das finde ich bequemer und praktischer, als die meisten "selbstgehäkelten". Nach Verlassen der Einkaufsstätte kann der Einkauf darin verstaut werden. Leider hatte mein Bäcker zu. "Brückentag". Weise Voraussicht: Aufbackbrötchen sind mittelfristig sinnvoller als Klopapier.

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vor 4 Minuten schrieb axel g:

S. Schweden, die Todesfälle steigen im Moment an....

Was den Leichtsinn der Demonstranten in Stuttgart angeht, da gebe ich dir Recht.

Aber woher ist Du denn die Info mit der Zahl der Todesfälle in Schweden und auf welche Metrik beziehst Du dich? Die absolute Zahl an Todesfällen seit Beginn der Pandemie kann logischerweise nur ansteigen oder im besten Fall konstant bleiben. Der prozentuale Anstieg im Vergleich zum Vortag ist nicht ansteigend in Schweden - jedenfalls nicht lt. Zahlen der Johns Hopkins University.

Im Gegenteil hat Schweden heute eine rückläufige Zahl an Neuinfektionen gemeldet und eine Reproduktionszahl, die seit Tagen unter 1 liegt.

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Weltweit ca 7% Tote, Schweden derzeit 12% Tote, aber es wir dort "besser"?

Diese Zahlen sind es derzeit ,

die mich davon abhalten in grosse Gruppen wieder zu gehen.

In gleicher Übersicht liegen wir bei ca.4% .....

Haben wir etwas falsch gemacht in den letzten Wochen, uns was machen wir jetzt richtig?

Axel, BJ. 1953, oh Risikotyp

Kreis Heinsberg, seit Karneval ,24.2. sind Kitas und Schulen hier geschlossen , Dank unserem Landrat H.Pusch, war dies falsch....?

 

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bearbeitet von axel g
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vor 16 Minuten schrieb axel g:

Weltweit ca 7% Tote, Schweden derzeit 12% Tote, aber es wir dort "besser"?

Diese Zahlen sind es derzeit ,

die mich davon abhalten in grosse Gruppen wieder zu gehen.

In gleicher Übersicht liegen wir bei ca.4% .....

Haben wir etwas falsch gemacht in den letzten Wochen, uns was machen wir jetzt richtig?

Nun vermischt Du aber einiges. Im letzten Post hast Du behauptet: "S. Schweden, die Todesfälle steigen im Moment an....", was ich mal frei übersetze mit "die Anzahl der Todesfälle pro Tag steigt an in Schweden", was nicht stimmt.

Nun argumentierst Du mit der hohen Sterblichkeitsrate in Schweden im weltweiten Vergleich und im Vergleich zu Deutschland. Diese Rate ist in Deutschland in der Tat erfreulich niedrig, was sicher auch mit den strikten Eindämmungsmaßnahmen und unserer guten medizinischen Versorgung zu tun hat. Trotzdem sollte man die Sterblichkeitsrate mit großer Vorsicht betrachten, weil es viele Faktoren gibt, die diesen Wert erheblich verfälschen können, so dass er für sich alleine betrachtet eigentlich ohne Aussagekraft ist:
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/hintergrund/sterblichkeit-corona-101.html

Wenn die Sterblichkeitsrate ein zuverlässiger Maßstab für eine erfolgreiche Coronabekämpfung wäre, dann wären Länder wie Weißrussland (0,6%) oder die Türkei (2,7%) und etliche andere Länder, von denen man es nicht erwarten würde, wesentlich erfolgreicher als Deutschland. Und spätestens, wenn man solche Zahlen betrachtet, sollte klar sein, dass die so nicht stimmen können.

Es kann ja durchaus sein, dass der vergleichsweise lockere Umgang mit der Pandemie in Schweden eine höherer Zahl an Infektionen und Todesfällen verursacht hat, was ja naheliegend ist, aber dass die Zahl an Todesfällen derzeit steigen, stimmt nunmal trotzdem nicht.

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vor einer Stunde schrieb Volker:

Im Gegenteil hat Schweden heute eine rückläufige Zahl an Neuinfektionen gemeldet und eine Reproduktionszahl, die seit Tagen unter 1 liegt.

In Schweden schwanken die Zahlen stark von Tag zu Tag, aber der Trend geht klar aufwärts; momentan kann man von rund 700 Neuinfektionen pro Tag ausgehen. Wie jemand da auf eine Reproduktionszahl von 1,0 kommen will, erschließt sich mir nicht; nach den Neuinfektionen zu urteilen liegt sie deutlich über 1,0.

Dass in Schweden überdurchschnittlich viele COVID-19-Patienten zu sterben scheinen, könnte daran liegen, dass das schwedische Gesundheitssystem der Epidemie nicht gewachsen ist – in Schweden gibt es viel weniger Intensivbetten pro 100.000 Einwohner als in Deutschland –, aber es könnte auch ein Artefakt sein: In Schweden wird relativ wenig getestet und daher könnte die tatsächliche Zahl der Fälle weit höher liegen, womit die Sterblichkeitsquote sinken würde.

bearbeitet von mjh
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Die Zahlen der Neuinfektionen und Todesfälle im Tagesvergleich schwanken deutlich, aber einen Aufwärtstrend kann ich da nicht erkennen. 

Infektionsfälle:

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Todesfälle:

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Wie sich die Neuinfektionen in Schweden entwickeln, sieht man im Dashboard der John Hopkins University:

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Volker:

Nun vermischt Du aber einiges. Im letzten Post hast Du behauptet: "S. Schweden, die Todesfälle steigen im Moment an....", was ich mal frei übersetze mit "die Anzahl der Todesfälle pro Tag steigt an in Schweden", was nicht stimmt.

Nun argumentierst Du mit der hohen Sterblichkeitsrate in Schweden im weltweiten Vergleich und im Vergleich zu Deutschland. Diese Rate ist in Deutschland in der Tat erfreulich niedrig, was sicher auch mit den strikten Eindämmungsmaßnahmen und unserer guten medizinischen Versorgung zu tun hat. Trotzdem sollte man die Sterblichkeitsrate mit großer Vorsicht betrachten, weil es viele Faktoren gibt, die diesen Wert erheblich verfälschen können, so dass er für sich alleine betrachtet eigentlich ohne Aussagekraft ist:
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/hintergrund/sterblichkeit-corona-101.html

Wenn die Sterblichkeitsrate ein zuverlässiger Maßstab für eine erfolgreiche Coronabekämpfung wäre, dann wären Länder wie Weißrussland (0,6%) oder die Türkei (2,7%) und etliche andere Länder, von denen man es nicht erwarten würde, wesentlich erfolgreicher als Deutschland. Und spätestens, wenn man solche Zahlen betrachtet, sollte klar sein, dass die so nicht stimmen können.

Es kann ja durchaus sein, dass der vergleichsweise lockere Umgang mit der Pandemie in Schweden eine höherer Zahl an Infektionen und Todesfällen verursacht hat, was ja naheliegend ist, aber dass die Zahl an Todesfällen derzeit steigen, stimmt nunmal trotzdem nicht.

@VolkerEs ging mir " nur" um diese einfachen Zahlen, 7 % Verstorbene Weltweit, Schweden 12%, Deutschland 4%, gleiche Datenbasis .

Es moegen Unsicherheiten bzgl. Der Zahlenerhebung  in einigen Ländern mit eine Rolle spielen, aber der Faktor 3 im Beispiel Schweden/BRD kann dies für mich  nicht erklären.

Aber ich denke halt einfach und halte mich derzeit weiter  zurück aus Menschenansammlungen....

Warten wir bis die nächsten Lockerungen in Spanien, Italien und Frankreich Mitte Mai stattfinden, (ca.170 Mio Einwohner ), zwei Wochen später zeigen  es die Zahlen,  ich hoffe diese Länder haben Erfolg und wir demnächst auch....

 

 

bearbeitet von axel g
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vor 1 Stunde schrieb mjh:

In Schweden schwanken die Zahlen stark von Tag zu Tag, aber der Trend geht klar aufwärts; momentan kann man von rund 700 Neuinfektionen pro Tag ausgehen. Wie jemand da auf eine Reproduktionszahl von 1,0 kommen will, erschließt sich mir nicht; nach den Neuinfektionen zu urteilen liegt sie deutlich über 1,0.

Dass in Schweden überdurchschnittlich viele COVID-19-Patienten zu sterben scheinen, könnte daran liegen, dass das schwedische Gesundheitssystem der Epidemie nicht gewachsen ist – in Schweden gibt es viel weniger Intensivbetten pro 100.000 Einwohner als in Deutschland –, aber es könnte auch ein Artefakt sein: In Schweden wird relativ wenig getestet und daher könnte die tatsächliche Zahl der Fälle weit höher liegen, womit die Sterblichkeitsquote sinken würde.

@mjhGibt es Zahlen bzgl. der Testfrequenz pro Tag Schweden vs. BRD?

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vor 31 Minuten schrieb axel g:

@mjhGibt es Zahlen bzgl. der Testfrequenz pro Tag Schweden vs. BRD?

Die Zahl der Tests kenne ich nicht, aber in Schweden werden nach Auskunft des Gesundheitsministeriums vor allem bereits hospitalisierte Patienten sowie das Personal von Krankenhäusern und Pflegeheimen getestet. Tests von Personen, die verdächtige Symptome entwickeln, haben dagegen keine Priorität; diesen Menschen wird nur empfohlen, zuhause zu bleiben. Wer also COVID-19 bekommt und nicht so schwer erkrankt, dass er sich in stationäre Behandlung begeben müsste, wird durchweg nicht getestet und taucht daher in keiner Statistik auf.

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vor 2 Stunden schrieb mjh:

Wie sich die Neuinfektionen in Schweden entwickeln, sieht man im Dashboard der John Hopkins University:

Der PowerBI-Report, von dem ich die Screenshots oben gepostet habe, basiert auf den Johns Hopkins University Zahlen. 

vor 1 Stunde schrieb axel g:

Es moegen Unsicherheiten bzgl. Der Zahlenerhebung  in einigen Ländern mit eine Rolle spielen, aber der Faktor 3 im Beispiel Schweden/BRD kann dies für mich  nicht erklären.

Ich glaube schon, das es in erster Linie daran liegt. Alles andere fände ich sehr überraschend. Das schwedische Gesundheitssystem war meines Wissens bisher nicht überlastet. Die Schweden leben sicher nicht wesentlich ungesünder als wir und die Altersstruktur weicht kaum von unserer ab. Warum sollten sie also eine um Faktor 3 höhere Sterberate (#Infektionen / #Todesfälle) haben? In Deutschland ist sehr frühzeitig und vergleichsweise viel getestet worden und die Dunkelziffer an Infektionen ist vermutlich viel niedriger.

Was aber zweifellos zutrifft ist, dass Schweden im Verhältnis zu seiner Einwohnerzahl eine wesentlich höhere Zahl an Corona-Infektionen (und -toten) hat als die skandinavischen Nachbarländer oder auch Deutschland, was mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die strengeren Maßnahmen in diesen Ländern zurückzuführen ist. Wenn ich den schwedischen Weg richtig verstanden habe, ist die Logik dahinter: extrem restriktive Maßnahmen wie "Lock-Downs" oder Schließung von Gaststätten kann man ohnehin nicht lange durchhalten, weil die Bevölkerung das auf Dauer nicht mitmacht. Also setzt man auf Freiwilligkeit und greift  nur an den Stellen zu Verboten, wo man es für unabdingbar hält (z.B. größere Veranstaltungen, Besuch in Altenheimen).

Wir werden sehen, ob das am Ende die erfolgreichere Strategie ist (sofern man sich auf eine Definition von "erfolgreich" einigen kann). Aber selbst wenn der schwedische Weg einigermaßen gut ausgeht, würde ich nicht behaupten, dass dies auch für Deutschland oder gar Italien der richtige Weg gewesen wäre. Vielleicht, wenn wir die Gefahr rechtzeitig in der ganzen Tragweite realisiert hätten - aber hätte, wäre, wenn... 

bearbeitet von Volker
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vor 12 Stunden schrieb docmarten:

"In Deutschland gibt es nach aktuellen Schätzungen jährlich bis zu 600.000 Krankenhausinfektionen. Das geht aus einer vom Robert Koch-Institut (RKI) veröffentlichten neuen Studie hervor. Die Zahl der durch Krankenhauskeime verursachten Todesfälle liegt bei schätzungsweise 10.000 bis 20.000 pro Jahr."

In JEDEM Jahr.

 

etwas was mich, als Angehöriger der Lebensmittelbranche sehr überrascht. Wie aufgeregt jeder noch so kleine Lebensmittelskandal kommentiert wird und wie gleichgültig Menschen diesem Thema gegenüberstehen.

 

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vor 3 Stunden schrieb Christian Frank:

etwas was mich, als Angehöriger der Lebensmittelbranche sehr überrascht. Wie aufgeregt jeder noch so kleine Lebensmittelskandal kommentiert wird und wie gleichgültig Menschen diesem Thema gegenüberstehen.

 

Vielleicht auch hilflos?

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vor 12 Stunden schrieb Volker:

Der PowerBI-Report, von dem ich die Screenshots oben gepostet habe, basiert auf den Johns Hopkins University Zahlen. 

Ich glaube schon, das es in erster Linie daran liegt. Alles andere fände ich sehr überraschend. Das schwedische Gesundheitssystem war meines Wissens bisher nicht überlastet. Die Schweden leben sicher nicht wesentlich ungesünder als wir und die Altersstruktur weicht kaum von unserer ab. Warum sollten sie also eine um Faktor 3 höhere Sterberate (#Infektionen / #Todesfälle) haben? In Deutschland ist sehr frühzeitig und vergleichsweise viel getestet worden und die Dunkelziffer an Infektionen ist vermutlich viel niedriger.

Was aber zweifellos zutrifft ist, dass Schweden im Verhältnis zu seiner Einwohnerzahl eine wesentlich höhere Zahl an Corona-Infektionen (und -toten) hat als die skandinavischen Nachbarländer oder auch Deutschland, was mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die strengeren Maßnahmen in diesen Ländern zurückzuführen ist. Wenn ich den schwedischen Weg richtig verstanden habe, ist die Logik dahinter: extrem restriktive Maßnahmen wie "Lock-Downs" oder Schließung von Gaststätten kann man ohnehin nicht lange durchhalten, weil die Bevölkerung das auf Dauer nicht mitmacht. Also setzt man auf Freiwilligkeit und greift  nur an den Stellen zu Verboten, wo man es für unabdingbar hält (z.B. größere Veranstaltungen, Besuch in Altenheimen).

Wir werden sehen, ob das am Ende die erfolgreichere Strategie ist (sofern man sich auf eine Definition von "erfolgreich" einigen kann). Aber selbst wenn der schwedische Weg einigermaßen gut ausgeht, würde ich nicht behaupten, dass dies auch für Deutschland oder gar Italien der richtige Weg gewesen wäre. Vielleicht, wenn wir die Gefahr rechtzeitig in der ganzen Tragweite realisiert hätten - aber hätte, wäre, wenn... 

Dass die Schweden eine relativ hohe Sterblichkeitsrate haben liegt mit Sicherheit daran, dass nur die schweren Verläufe überhaupt getestet und behandelt werden.

Wie die Entwicklung der letzten Tage in D zeigt waren die schlauen Schweden den Deutschen mal wieder um Welten voraus. Das was uns bei dem bescheuerten Verhalten dieser Masse an ignoranten in Deutschland jetzt erwartet haben die Schweden schon hinter sich - nur halt ohne eine so gravierende Sterblichkeitsrate von Selbstständigen und kleinen Unternehmen.

ich könnte wetten, dass am Ende der Pandemie sich die Sterblichkeitsrate in beiden Ländern nicht wesentlich unterscheiden wird. 

bearbeitet von Gast
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Vielleicht haben die aber auch noch einiges vor sich und bisher hat sie die geringe Bevölkerungsdichte vor dem Schlimmsten bewahrt. Die Kurve hier sieht jedenfalls anders aus, als die von D. https://covid19info.live/de/sweden/ vs https://covid19info.live/de/germany/.

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vor 4 Stunden schrieb Christian Frank:

kleine Lebensmittelskandal

Hi, es ist doch auch ein Unterschied, ob  z. T. ja nicht sehr kleine Lebensmittelsauereien sozusagen mit Absicht gemacht oder doch in Kauf genommen werden, oder sehr schwierige Forschungsaufgaben erfolgreich sein müssen. Das geht nicht gegen Dich persönlich. Und es wird derzeit auch klar, dass für solche Forschungen viel zu wenig getan wurde, spätestens ab Ebola wären grosse Programme zwingend gewesen. Jetzt können die Verkehrstoten noch angeführt werden und was weiss ich; das sind alles grosse Zahlen für individuelle Verhalten. Es liegt auch an uns, künftig mehr darauf zu achten, künftig Schutzmassnahmen zu entwickeln, nicht nur Masken einzulagern; gegen Tempo 30/ 100 habe ich auch nichts. Gruss, lars

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Erinnert Euch und denkt positiv!  Auch das wird wieder möglich sein :)

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bearbeitet von hbl55
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vor 1 Stunde schrieb Tommy43:

Vielleicht haben die aber auch noch einiges vor sich und bisher hat sie die geringe Bevölkerungsdichte vor dem Schlimmsten bewahrt. Die Kurve hier sieht jedenfalls anders aus, als die von D. https://covid19info.live/de/sweden/ vs https://covid19info.live/de/germany/.

Klar haben die das auch einkalkuliert aber die allermeisten Schweden leben trotzdem in den Ballungszentren, mehr, als ein Drittel davon alleine rund um Göteborg, Malmö, Uppsala, Västeras, Orebrö und Stockholm und nur dort gibt es auch nennenswerte Zahlen an Intensivbetten. Sich fernab von den Massen zu isolieren, wenn es ganz dick kommt dürfte in Schweden allerdings weniger ein Problem sein. Die meisten dort haben irgendwo ein Schiff/Boot, ne Hütte im Wald auf ner Insel oder einen Wohnwagen/Wohnmobil stehen. Mit der staatlichen Registrierung und Kontrolle bei einer Infizierung sind die Schweden - wie überhaupt mit der Digitalisierung sowieso weit vorne. Dort hat niemand Probleme damit. Fast alles ist transparent und öffentlich. Und 4G Internet gibt es wirklich überall in dem Riesenland.  

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Im Nachhinein ist es immer einfach, einen "Schluß" zu ziehen. Schweden hat im Endeffekt keinen eigenen Weg gewählt sondern ein Mittelding aus den früher betroffenen Ländern Südkorea und Italien.

Ob das Modell "Schweden" erfolgreich war, wird man jedoch auch erst in ein paar Monaten/Jahren sehen.

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vor 20 Minuten schrieb MHFoto:

Im Nachhinein ist es immer einfach, einen "Schluß" zu ziehen. Schweden hat im Endeffekt keinen eigenen Weg gewählt sondern ein Mittelding aus den früher betroffenen Ländern Südkorea und Italien.

Ob das Modell "Schweden" erfolgreich war, wird man jedoch auch erst in ein paar Monaten/Jahren sehen.

Stimmt - nur ist erstens ist momentan noch lange nichts 'im Nachhinein',  zweitens hat hier niemand von einem eigenen Weg Schwedens geschrieben und drittens wissen wir, ob die deutsche Strategie erfolgreich war oder nicht auch erst in ein paar Monaten/Jahren.   

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vor 3 Stunden schrieb tomix:

ich könnte wetten, dass am Ende der Pandemie sich die Sterblichkeitsrate in beiden Ländern nicht wesentlich unterscheiden wird. 

Lass es lieber … Schweden hat auf die Einwohnerzahl gerechnet schon jetzt gut drei Mal so viele Todesopfer zu beklagen und befindet sich noch immer im ansteigenden Teil der Infektionswelle, während Deutschland den Gipfel längst hinter sich hat. Eine zweite Welle könnte das Bild zwar noch verändern, aber was die erste Welle betrifft, so können die Schweden nichts mehr daran ändern, dass sie in Relation zur Bevölkerung eine weit höhere Sterblichkeitsrate als in Deutschland haben.

bearbeitet von mjh
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