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vor 26 Minuten schrieb MEPE:

@armDas ist halt das Tückische. Je weniger Infizierte es gibt, desto schwerer fällt es den Menschen, die Maßnahmen zu verstehen und einzuhalten. Die Gefahr ist dann sehr abstrakt. 

Ich kenne z.B. bis heute niemanden, der Corona hat(te). 

Ich schon. Nicht schön!

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vor einer Stunde schrieb X-FEILE:

Deine mögliche Anspielung auf den frz. Zentralismus als treibenden Faktor der schlechteren Situation dort

 

vor einer Stunde schrieb X-FEILE:

Aber vll. habe ich Deinen Hinweis auf F. überinterpretiert.

Ja, vermutlich. Mein Beitrag bezog sich tatsächlich nicht auf die aktuelle (Krisen-)Situation, sondern auf den allgemeinen Konflikt Föderalismus vs. Zentralismus und die damit einhergehenden Zustände in Teilen Frankreichs. Marseille diente dabei als Beispiel, weil ich gerade vor ein paar Wochen einen Artikel dazu las (kostenpflichtig, ich hatte ihn selbst nur auf Papier): https://www.zeit.de/2020/11/marseille-verfall-korruption-kriminalitaet-armut-frankreich 

Da denke ich dann, dass wir es mit dem Föderalismus nicht ganz schlecht getroffen haben. Ihn nach all den Jahren seines Bestehens beispielhaft und ausschließlich an der Coronakrise (und da auch teilweise an eher kleinteiligen bis kleingeistigen Zwistigkeiten) zu messen, halte ich für zu kurz gesprungen.

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vor 11 Minuten schrieb HeWe:

Da kann der Margus nix dafür, war halt ein dienstgeiler Polizist 🙂

Die Aussage halte ich für einigermaßen dumm!
Seit wann ist ein Polizist Schuld, wenn jemand anderes eine Regel missachtet?
Und wer stellt die Regeln auf? Oder lockert sie wieder? 

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vor 2 Minuten schrieb Uwe Richter:

Die Aussage halte ich für einigermaßen dumm!

Wieso so ernst nehmen?

Die Angelegenheit wurde doch vom Polizeichef bereinigt.

bearbeitet von HeWe
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vor 30 Minuten schrieb MEPE:

@armDas ist halt das Tückische. Je weniger Infizierte es gibt, desto schwerer fällt es den Menschen, die Maßnahmen zu verstehen und einzuhalten. Die Gefahr ist dann sehr abstrakt. 

Ich kenne z.B. bis heute niemanden, der Corona hat(te). 

Natürlich, es sind ja aktuell nur unter 0,2 Prozent. Ich kenne auch keinen (aber zwei mit negativem Testergebnis).

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vor 23 Minuten schrieb Tricia:

Was ich mit "immer" meinte: Wir nehmen Tote in Kauf bei der winterlichen Grippewelle. Man könnte die Zahl der Toten reduzieren, wenn man immer Maskenpflicht und Kontaktsperre hätte.

Na denn - wenn das für dich eine Option ist.

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vor 14 Minuten schrieb Graufilter:

Wobei hier von einer False-Negative-Rate von 30% - 50% ausgegangen wird.

Die beiden hatten zum Zeitpunkt des Tests keine Symptome und haben sie auch bis jetzt nicht. Die Wahrscheinlichkeit ist schon sehr hoch, dass sie tatsächlich nicht infiziert sind.

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vor 4 Minuten schrieb mjh:

Die beiden hatten zum Zeitpunkt des Tests keine Symptome und haben sie auch bis jetzt nicht. Die Wahrscheinlichkeit ist schon sehr hoch, dass sie tatsächlich nicht infiziert sind.

War nur eine Anmerkung zu einem negativem Test. Die Quote ist ja "nicht ohne", oder? Wird gerne vergessen.

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vor 10 Minuten schrieb DeLuX:

Fingerspitzengefühl?

Ja, so ist es. Ich hatte es zwar unter dem Gesichtspunkt "Ironie" gepostet, doch dies wird halt so oft nicht verstanden.

So nebenbei: Die Polizei hätte bei uns viel zu tun um teilweis vermummte Personen (nicht wegen Virenschutz)  zu verwarnen. Dies wird jedoch toleriert, was ich auch O.K. finde.

bearbeitet von HeWe
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vor 57 Minuten schrieb thardy:

 

...und die damit einhergehenden Zustände in Teilen Frankreichs. Marseille diente dabei als Beispiel, weil ich gerade vor ein paar Wochen einen Artikel dazu las (kostenpflichtig, ich hatte ihn selbst nur auf Papier): https://www.zeit.de/2020/11/marseille-verfall-korruption-kriminalitaet-armut-frankreich 

Bei der Gelegenheit möchte ich einmal auf das beste Buch hinweisen, das ich (mehrmals) gelesen hab (und das sind einige...):

Lesen! Leben in Marseille und der Provence, von der etwas anderen Art...(passt 1:1 zu dem verlinkten Artikel):

http://www.unionsverlag.com/info/title.asp?title_id=2407

Ich sollte vielleicht mal wieder, wenn die "Rencontres..." in Arles ausfallen...ist noch nicht sicher, aber das Theaterfestival in Avignon findet immer zur gleichen Zeit statt und ist abgesagt.

bearbeitet von Gast
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vor 2 Stunden schrieb MEPE:

@armDas ist halt das Tückische. Je weniger Infizierte es gibt, desto schwerer fällt es den Menschen, die Maßnahmen zu verstehen und einzuhalten. Die Gefahr ist dann sehr abstrakt. 

Ich kenne z.B. bis heute niemanden, der Corona hat(te). 

Ich kenne ein paar Leute, die Covit 19 laut Test hatten, haben das Problem ist, hätte man diese Personen nicht getestet hätte keiner von denen die Krankheit jemals bemerkt... etwas kratzen im Hals, oder ähnliches haben die meisten um diese Zeit schon immer gehabt, weil wir schönes Wetter haben und die Natur erwacht und blüht...  

bearbeitet von snooopy
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vor 1 Stunde schrieb snooopy:

Ich kenne ein paar Leute, die Covit 19 laut Test hatten, haben das Problem ist, hätte man diese Personen nicht getestet hätte keiner von denen die Krankheit jemals bemerkt... etwas kratzen im Hals, oder ähnliches haben die meisten um diese Zeit schon immer gehabt, weil wir schönes Wetter haben und die Natur erwacht und blüht...  

Warum hat man sie getestet? 

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vor 14 Stunden schrieb lichtschacht:

In Schleswig-Holstein sind die nächsten 2 Sonntage verkaufsoffene Sonntage (von 11-17 Uhr)

Das is auch ne lustige Idee, finde ich 🙈

Habe gestern abend auch einen Werbeprospekt eines großen Gartenmarktes hier in der Nähe - der sowieso schon die ganze Zeit öffnen durfte! - bekommen, und vorne drauf prangt ganz groß "verkaufsoffener Sonntag 26 April". Blöder geht's nimmer. 🤒

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vor 8 Stunden schrieb DeLuX:

Fingerspitzengefühl?

Über die zahllosen Polizisten mit Fingerspitzengefühl lohnt ja nicht zu berichten. Da reicht dann einer, der sein Gesetzbuch kennt und ernst nimmt um deutschlandweit Berühmtheit zu erlangen. Dass seine Entscheidung von seinem Vorgesetzten kassiert wurde, ist dann eher eine störende Randnotiz, die man am Ende des Artikels noch anfügt. Aber wer schafft es beim Lesen schon bis dahin. Überschrift, die ersten zwei Sätze, das muss genügen.

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Für die meisten Menschen bleibt die Gefahr durch die Krankheit abstrakt.  Dagegen ist für wesentlich mehr Menschen die Gefahr aus den Folgen der Einschränkung deutlich spürbarer.  
Bei den 20-50Jährigen um mich rum  höre ich öfter: „ich wäre froh wenn ich’s schon gehabt hätte. So müsste man sich keinen Kopf mehr drum machen.“

Härtere Maßnahmen zur Durchsetzung des Infektionsschutzes würden derzeit nur Zorn auslösen und gegenteilig aufgrund des Trotzes wirken.

Einzig mit Angst kann man hier etwas erreichen.

Aber auch nur mit realen Angstmachern wie z.B. 2000 Tote pro Tag in Deutschland.

Konstruierte Szenarien zur Angstverbreitung verpuffen schnell und wirken nur einmal.

Fazit: Wir kommen um eine zweite oder dritte Welle nicht drumrum.   Diese Wellenbewegung ist aber auch der Plan bis zum Impfstoff. 

 

bearbeitet von Crischi74
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vor 10 Stunden schrieb MEPE:

Ich sehe es genau andersherum.

Es ist aus meiner Sicht unsinnig, in Hot Spots der Pandemie die gleichen Maßnahmen bzw. Lockerungen zu beschließen wie in Regionen, wo es (fast) keine Infizierten gibt. Warum sollten in Teilen Mecklenburg-Vorpommerns die Schulen nicht eher öffnen als in Bayern? Das gleiche gilt natürlich auch für andere Länder. North Dakota braucht in 2-3 Wochen vielleicht bei weitem nicht mehr die Maßnahmen wie die Stadt New York usw.

Sobald man in bestimmten Regionen auf einem Niveau ist, die Neuinfizierten und deren Kontakte wieder schnell zu isolieren, wie es ganz zu Beginn möglich war, kann man dort die Maßnahmen stark zurückfahren. In vielen Landkreisen dürfte man schon jetzt auf diesem Niveau sein. Gleichzeitig erhält man "nebenbei" wertvolle Daten, wie sich Maßnahmen und Lockerungen auswirken.

Ein streng einheitliches Vorgehen unabhängig vom aktuellen Infektionsgeschehen in den Bundesländern halte ich für nicht zielführend.

Das war in der Anfangszeit der Pandemie richtig, als es eine kleine Zahl von Infektionsherden gibt. Diese Zeiten sind leider vorbei, das Virus hat sich mehr oder weniger flächendeckend verteilt. Dass z.B. Bayern härtere Regeln umgesetzt hat und dies durch die Nähe zum hart betroffenen Österreich und viele rückkehrende Wintersportler begründet, war damals sicherlich richtig.

Das Problem sehe ich eher darin, dass sich Typen wie Luschet profilieren wollen, indem sie möglichst schnell möglichst weitgehende Lockerungen durchsetzen. Schön für die Wirtschaft, aber lebensbedrohlich für andere. Solche Pfeifen könnte man einbremsen, indem man sich auf ein bundeseinheitliches Mindestmaß an Einschränkungen festlegt, und einzelnen Bundesländern nur Verschärfungen ermöglicht, aber keine Lockerungen.

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vor 8 Stunden schrieb Tricia:

Warum hat man sie getestet? 

Dann antworte ich einmal mit einem ähnlichen Beispiel: Groß-WG, alle noch zum Schifoan in A gewesen, aber nur einer deutlich krank --> alle inkl. die sehr engen Kontakte getestet --> positiv und ab in die 14tägige Selbstisolation.

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Wir brauchen uns keine Sorgen mehr machen. Donald Trump hat die Welt gerettet. Einfach eine ordentliche Ladung UV-Licht unter die Haut strahlen und bei Bedarf noch ein wenig Desinfektionsmittel in die Venen spritzen. https://youtu.be/N0eDaYt413g
(an die Trump-Follower: bitte nicht ausprobieren! 😆).

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vor 1 Stunde schrieb Crischi74:

Persönlich habe ich momentan einen Ohrwurm, den ich jedem klagenden und fordernden Mitmenschen vor säusele.   Glaub das mache ich mir noch als Wartemelodie fürs Geschäftstelefon:

 

Charlie reißt es raus.  Den Rest finde ich eher zum Gruseln.

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