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Mal wieder viel Beifang zum eigentlichen Thema :)
apropos Beifang, ich glaub ich kauf mir zu meinem 23er noch ein 27er dazu, wenn es jetzt bald günstige 27er der ersten Generation auf dem Markt gibt ;)

bearbeitet von X-dreamer
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vor 8 Minuten schrieb AS-X:

... die übliche „Was soll ich nehmen?“ Frage.

Die Antwort auf die Fragen aller Fragen lautet ja letztendlich 42, also sind wir doch näherungsweise beim 27er angekommen :) , dem wir uns aber auch mit einem 23er oder dem 10-24er annähern können ...
vielleicht kann man mich heute Abend aber auch nicht mehr ganz ernst nehmen ... 🍺

bearbeitet von X-dreamer
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vor 4 Stunden schrieb yammat:

...

Eine Brennweite X (23mm) kann eben nicht zu einer Brennweite Y (27mm) werden bzw. diese durch Crop erzeugen. Eine Brennweite bleibt - physikalisch bedingt - immer die selbe Brennweite und kann nicht verändert werden, was bedeutet das ein Crop eben nur einen bestimmten Bildausschnitt zeigt und nicht plötzlich die selbe 'Bildwirkung' einer anderen Brennweite darstellen kann.

Das Ergebnis ist dann halt immer nur ein 'ähnlicher' Bildausschnitt der aber eine (teilweise) ganz andere optische Bildwirkung hat.

Überspitzt gesagt, bräuchten wir alle sonst nämlich nur noch (bei entsprechen extrem hoher Auflösung) das XF10-24 und alle anderen Brennweiten wären darin durch croppen inkludiert 😉

Habe lange mit mir gerungen das hier zu schreiben - und soll auch kein Angriff sein! 

 

Keine Sorge, ich sehe das nicht als Angriff. Das ist hier ein Forum und da darf / soll man seine Meinung/Ansicht schreiben.

Trotzdem denke ich, dass ich mit meiner Aussage zum Croppen richtig liege. Im Prinzip mach ein APS/C Sensor genau das und deshalb wirkt ein 35mm Objektiv wie ein 50mm an Kleinbild.

Aber ein Stück weit hast du natürlich recht. Wenn man ein 27er braucht, dann sollte man ein 27er nehmen und nicht ein 23er croppen. Problem beim Crop ist, dass man den Bildausschnitt nicht an der Kamera einstellen kann oder sehen kann. Man muss sich also immer ungefähr merken, wie viel man später vom Rand wegschneiden wird. Somit sieht man das Bild nie, wie es dann später sein wird. Mit einer Sony a7 ist das etwas einfacher, da gibt es einen APS/C Modus, bei dem man dann tatsächlich das beschnittene Bild sieht. Das wäre vielleicht eine Idee für eine Firmware zu Fuji/X.

Rein theoretisch funktioniert das auch mit dem XF10-24. Problem ist, dass man beim Beschnitt Freistellung und Auflösung verliert, so dass daraus kein 100-240mm werden wird.

Die unterschiedliche Bildwirkung von unterschiedlichen Brennweiten entsteht übrigens dadurch, dass der gleiche Ausschnitt gewählt wird und man dazu bei der einen Brennweite näher ran gehen muss und bei der anderen weiter weg. Dadurch ändern sich die Größenverhältnisse von nahen und weiter weg liegenden Bildteilen und damit die Bildwirkung.

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vor 11 Stunden schrieb AS-X:

@RickDeckardIch bin weitgehend bei dir. Aber woher hast du die andere, portraitoptimierte, Farbabstimmung des XF56? Ich schätze die muss Fujifilm bei meinem 56er vergessen haben (ist auch besser so).  

man sieht es schon in den bilden. mir fällt es immer wieder in portraits auf, aber ich habe auch mal explizit das obligatorische bücherregal mit mehreren objektiven photographiert und die farben verglichen. dass rottöne einen großen einfluss auf die gefälligkeit gerade von kaukasischen hauttönen haben, ist ja bekannt und gerade fuji verleiht den unterschiedlichen XF objektiven im vergleich zu anderen herstellern sehr unterschiedliche charakteristiken. in dem einen oder anderen blog hatte ich auch schon darüber gelesen, aber die meisten photographen achten da nicht drauf und nutzen lieber begriffe wie "renders magically", "3D pop etc", was am ende immer etwas esoterisch rüberkommt aber oftmals seinen ursprung in technischen eigenschaften eines objektivs hat.

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Am 1.5.2021 um 00:08 schrieb herbert-50:

Aber ein Stück weit hast du natürlich recht. Wenn man ein 27er braucht, dann sollte man ein 27er nehmen und nicht ein 23er croppen.

 Sollte hier der Eindruck entstehen, dass der Fotograf einen Standort wählt und sich dann von seinem Adjutanten die richtige Brennweite geben lässt, dann ist die Irreführung komplett. Für diejenigen empfehle ich am besten 4 Zoomobjektive die lückenlos den Bereich von 8mm bis 400mm abdecken.
 

Ausgangsfrage war nach einem Objektiv, das ungefähr im Bereich einer 35mm KB liegt. Natürlich war der Bildausschnitt gemeint und nicht die Perspektive, die lässt sich ja bekanntlich nicht in APSC Format umrechnen oder durch croppen erzeugen. Hier gebe ich @Yammat völlig recht, jedoch ist der Unterschied von 27 zu 23mm im Bildwinkel relativ gering und man würde beide Bilder vermutlich nicht mal auseinanderhalten können.

Portraitfotos mit gleichem Bildausschnitt, die entweder von einem 14mm, einem 56mm oder einem 90mm bei gleicher Blende, nehmen wir mal 2,8, entstanden sind, wird man den Unterschied hingegen deutlich ansehen. Neben Abstand ändert sich natürlich Perspektive und Hintergrund. Das reicht von der unansehnlich verzerrten Monsternase bis zu einem komplett aufgelösten Bokeh. Auch hierbei werden das 56mm und das 90mm akzeptable Ergebnisse liefern ohne dass man gleich beide Objektive benötigt. Auch dabei darf man die Auswahlfrage nach einem Objektiv respektive einer Brennweite stellen. Man muss nicht alle infragekommenden, das wären dann 4 Stück, haben.

bearbeitet von klausentreiben
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Am 2.5.2021 um 16:33 schrieb X-dreamer:

Und wie sieht nun Deine Entscheidung aus?

Das 27mm würde ich aus platzgründen dem 23mm vorziehen.
Wer mir aus einem Kid mit der XE4 eines vermachen mag darf sich gerne melden. Der Preisvorteil liesse sich ja gerecht aufteilen.

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Am 2.5.2021 um 16:33 schrieb X-dreamer:

Und wie sieht nun Deine Entscheidung aus?

Nachtrag: Mir wurde auch reizvoll der Mund wässrig  gemacht für das 2.0/18mm auch kurz und leicht und das 2.0/35mm (1.4/35mm) akzeptabel leicht und mit etwas Bokeh. Ich finde aber die Auflösung auf Photozone im Rand nich so berauschend. Doch das ist ein anderes Thema.

Danke für die Anregungen.

bearbeitet von klausentreiben
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