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@Mattes kann ich nur beipflichten. Vor etwa 15 Jahren hat nach sehr langen Klagen der Anwohner über zuviele Autos und LKW in der Innenstadt, zuviel Lärm und Dreck zur Folge, dass eine Umgehungsstraße gebaut wurde. Somit war die Durchgangsstraße auf einmal komplett leer und wurde dann sogar zur Fußgängerzone umgewandelt.

Jetzt ist die ganze Innenstadt ruhig, sauber und autofrei. Aber jetzt Jammern die Geschäftsinhaber und Gastwirte, dass die Kundschaft ausbliebe. 🙄

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Unsere Innenstadt in Solingen ist auch recht ruhig, denn die beiden "Einkaufszentren" haben sich gegenseitig kanibalisiert. Dann macht es sich aus der Städteplanersicht doch extrem gut, ein weiteres Gebäude mit gleicher Intention zu bauen ;) ...

bearbeitet von Allradflokati
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Ich fahre mit dem ÖPNV in die Innenstadt – ich habe gar kein Auto. Ich kenne aber auch keinen Autofahrer, der Lust hätte, mit dem Auto in die Stadt zu fahren – viel zu stressig. Das Problem beim Einkaufserlebnis Innenstadt liegt aus meiner Sicht allein darin, dass die attraktivsten Läden über die Jahre alle verschwunden sind. Für Filialen der großen Ketten brauche ich nicht weit zu fahren; die finde ich allesamt auch im fußläufig erreichbaren Einkaufszentrum. In Hamburg haben wir zum Beispiel den größten Saturn des Planeten, aber ein paar Jahre nach dessen Eröffnung musste ein wenige hundert Meter entferntes (nicht nur) Technikkaufhaus dichtmachen, das eine echte Legende gewesen war – und oft allein schon ein Grund, in die Stadt zu fahren.

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Also wenn ich in Düsseldorf in die Stadt fahre - 15 Min mit dem Auto, 20 Min mit der Bahn, ist die immer voll ... Und pro Stunde zahle ich 2€ fürs Parkhaus, 2 Min. von Foto-Koch entfernt. Von dort wieder nur ein Katzensprung bis nach Leistenschneider 😉

Mir geht es nicht darum anstehende Probleme oder Herausforderungen für Großstädte klein zu reden, Wenn ich den Kaufhof oder den Stern-Verlag in der Innenstadt leer geräumt sieht, das seit Kindheitstagen wie festgebrannt im Stadtbild war, hält man mal kurz inne.

So Schwarz wie zuvor beschrieben sehe ich das aber alles auch nicht ... das quasi niemand mehr ein Fuß in die Innenstadt setzen möchte.

bearbeitet von - Geo -
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Solange unsere Stadt ein für mich attraktives Angebot an Geschäften und Dienstleistern hat fahre ich sehr gerne und entspannt  und ohne Stress mit dem PKW in die  mittlere Kleinstadt. In Städten wie Hamburg oder Berlin würde ich wahrscheinlich auch auf öffentliche Verkehrsmittel setzen. Hier in Aschaffenburg gibt es zum Glück noch einige unabhängige Einzelhändler. Die Parkplatzsituation für die Besucher aus dem Einzugsgebiet ist aber  auch recht gut und bequem. Ich glaube nicht das es eine vernünftige Lösung dafür gibt den Bewohnern der ländlichen Gebiete eine zum Individualverkehr konkurrenzfähige Alternative anzubieten. Innerhalb einer Stadt funktioniert das natürlich.

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Übrigens: Für Mittwoch um 17 Uhr gibt es noch Tickets für „Die Gespenster des Konsumismus“ (http://www.kampnagel.de/de/programm/die-gespenster-des-konsumismus/?id_datum=10676), eine Audiowalk-Performance im untersten Stockwerk des ehemaligen Kaufhof in der Hamburger Mönckebergstraße – zentraler geht’s in Hamburg nicht, aber seit ein paar Monaten ist es ein Lost Place. Eine bizarre Erfahrung (ich war gestern dabei).

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vor 59 Minuten schrieb - Geo -:

Also wenn ich in Düsseldorf in die Stadt fahre - 15 Min mit dem Auto, 20 Min mit der Bahn, ist die immer voll ... Und pro Stunde zahle ich 2€ fürs Parkhaus, 2 Min. von Foto-Koch entfernt. Von dort wieder nur ein Katzensprung bis nach Leistenschneider 😉

Mir geht es nicht darum anstehende Probleme oder Herausforderungen für Großstädte klein zu reden, Wenn ich den Kaufhof oder den Stern-Verlag in der Innenstadt leer geräumt sieht, das seit Kindheitstagen wie festgebrannt im Stadtbild war, hält man mal kurz inne.

So Schwarz wie zuvor beschrieben sehe ich das aber alles auch nicht ... das quasi niemand mehr ein Fuß in die Innenstadt setzen möchte.

2.- in Düsseldorf für eine Stunde parken. Das muß aber schon 30 Jahre her sein. Es ist auch kein Katzensprung von Koch zu Leistenschneider !

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vor einer Stunde schrieb mjh:

Ich fahre mit dem ÖPNV in die Innenstadt – ich habe gar kein Auto. Ich kenne aber auch keinen Autofahrer, der Lust hätte, mit dem Auto in die Stadt zu fahren – viel zu stressig. Das Problem beim Einkaufserlebnis Innenstadt liegt aus meiner Sicht allein darin, dass die attraktivsten Läden über die Jahre alle verschwunden sind. Für Filialen der großen Ketten brauche ich nicht weit zu fahren; die finde ich allesamt auch im fußläufig erreichbaren Einkaufszentrum. In Hamburg haben wir zum Beispiel den größten Saturn des Planeten, aber ein paar Jahre nach dessen Eröffnung musste ein wenige hundert Meter entferntes (nicht nur) Technikkaufhaus dichtmachen, das eine echte Legende gewesen war – und oft allein schon ein Grund, in die Stadt zu fahren.

Du meinst sicherlich 1000 Töpfe oder so einen witzigen Namen hatten Die. Na ja in HH ist Wiesernhaven ( Foto Gregor) natürlich mit Dampf dazu gekommen.

Aber HH ist natürlich eine wunderschöne Stadt. Gülden Gerd, Braun, Ladage und wie Sie alle heißen. Der Neue Wall ist voll davon.

Da macht es schon noch Sinn in die Stadt zugehen. Allein die Currywurstbude auf der Mönckebergstraße.

Dort macht es auch Sinn mit den Öffentlichen zufahren. Weil die Möglichkeiten sind da.

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vor 12 Minuten schrieb Fritz mit Witz:

2.- in Düsseldorf für eine Stunde parken. Das muß aber schon 30 Jahre her sein.

Wenn du das nächste mal in Düsseldorf sein solltest, kannst du ja hier für 2€/h parken:

https://www.goldbeck-Miparking.de/parkplatzsuche#/p/7081/Parkhaus Schadowstraße 

Ist direkt hinter Foto-Koch ...

Zitat

Es ist auch kein Katzensprung von Koch zu Leistenschneider !

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... und 6 Min Fußweg zu Leistenschneider, durch eine mittlerweile verkehrsberuhigte Fußgängerzone ...  Ich nenne sowas einen Katzensprung 🤷‍♂️

Vielleicht warst du ja schon länger nicht da ✌️
 

 

 

bearbeitet von - Geo -
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Aha, ich war beruflich oft in Düsseldorf. Da kostete 1 STD. Im Parkhaus Shadow Arkade  8.- Euro. Daher mein Wundern. 

Wenn das jetzt so ist, ist das ja gut so. Ich bin ja in Rente und fahre kaum noch. Bei Leistenschneider kaufe ich immer noch aber im Internet. 

Danke für die Karte ,da hat sich wohl viel getan. Ich war das letzte mal in Düsseldorf als Albert Eickhoff seinen Laden auf der KÖ.

zugemacht hat.

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vor 27 Minuten schrieb Fritz mit Witz:

Du meinst sicherlich 1000 Töpfe oder so einen witzigen Namen hatten Die. Na ja in HH ist Wiesernhaven ( Foto Gregor) natürlich mit Dampf dazu gekommen.

Nein, ich meinte Brinkmann – da gab es Unterhaltungselektronik und Küchengeräte, aber auch alles für den Fotofreund (auch für die Dunkelkammer), Computer und Software, Fahrräder und Zubehör, Lampen, Musikinstrumente (und Noten etc.), Porzellan, Gläser … dort hätte man Tage verbringen können.

1000 Töpfe gibt’s leider auch nicht mehr, aber die hatten nur einen ganz kleinen zentralen Laden in der Spitalerstraße, im Keller – der sich aber am längsten von allen gehalten hat. Größer waren die Filialen in der Schanze (heute ist dort die Rote Flora) und in St. Georg.

Wiesenhavern gibt es schon lange und (als Foto Gregor unter anderem Namen und auf stark reduzierter Fläche) noch immer; die hatten früher sogar zwei Läden in der Mönckebergstraße. Und zu besseren Zeiten stand immer in der Wochenendausgabe des Hamburger Abendblatts auf Seite 2 eine Wiesenhavern-Anzeige mit den aktuellen Preisen populärer Kameras und Objektive, was zeigt, welche Bedeutung die Fotografie einst hatte. Dort hatte ich natürlich auch meine erste Spiegelreflex gekauft (Ende der 70er war das).

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vor 12 Stunden schrieb Fritz mit Witz:

Es ist auch kein Katzensprung von Koch zu Leistenschneider !

Es sind 290 m ;) !

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bearbeitet von Allradflokati
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Jaha , wir wissen es jetzt alle. Ich habe mich vertan. Da ich immer erst zur Sparkasse um Geld betteln musste kam mir der Weg wesentlich weiter vor !

Ich bitte vielmals um Verzeihung. Asche auf mein Haupt.

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vor 14 Stunden schrieb mjh:

Nein, ich meinte Brinkmann – da gab es Unterhaltungselektronik und Küchengeräte, aber auch alles für den Fotofreund (auch für die Dunkelkammer), Computer und Software, Fahrräder und Zubehör, Lampen, Musikinstrumente (und Noten etc.), Porzellan, Gläser … dort hätte man Tage verbringen können.

1000 Töpfe gibt’s leider auch nicht mehr, aber die hatten nur einen ganz kleinen zentralen Laden in der Spitalerstraße, im Keller – der sich aber am längsten von allen gehalten hat. Größer waren die Filialen in der Schanze (heute ist dort die Rote Flora) und in St. Georg.

Wiesenhavern gibt es schon lange und (als Foto Gregor unter anderem Namen und auf stark reduzierter Fläche) noch immer; die hatten früher sogar zwei Läden in der Mönckebergstraße. Und zu besseren Zeiten stand immer in der Wochenendausgabe des Hamburger Abendblatts auf Seite 2 eine Wiesenhavern-Anzeige mit den aktuellen Preisen populärer Kameras und Objektive, was zeigt, welche Bedeutung die Fotografie einst hatte. Dort hatte ich natürlich auch meine erste Spiegelreflex gekauft (Ende der 70er war das).

Yap, Brinkmannn war ein Fest - aber in den letzten Jahren vor dem endgültigen Aus auch nicht mehr so kompetent wie zuvor - besagter 1000 Töpfe war, was die Kernkompetenz Fotografie betrifft, bis zum Schluß mein persönlicher Highlight - leider hatte ich damals noch nicht das Geld, ihn entsprechend zu unterstützen ... für mehr als zwei sehr gute Point&Shoot-Kameras (u.a. die legendäre analoge Yashica T4 Carl Zeiss Tessar, die inzwischen zum drei- bis vierfachen Neupreis gehadelt wird) hat es leider nicht gereicht.

Ansonsten gebe ich zu bedenken, dass die Zukunft evtl. rosiger aussehen könnte, als wir es uns momentan ausmalen. Denn die hier angesprochenen Alternativen - insbesondsere Amazon - könnten ein Problem mit dem veränderten Konsumgewohnheiten der neuen & der noch kommenden Generationen bekommen - ich verweise in dem Zusammenhang auf das Buch "Fair gehandelt?" der amerikanischen Soziologin Elizabeth Currid-Halkett; ich zitiere mal eine Kritik:

"Grundlage für die Betrachtung ist zunächst ein historischer Blick auf die Veränderungen der Konsumgewohnheiten „aufstrebenden“ bzw. besonders wohlhabenden Schichten.
Verkürzt führt das zu der Feststellung, dass die Eliten sich früher in erster Linie durch ihren „demonstrativen Konsum“ von den ärmeren Sozialschichten unterschieden haben. Wobei – und das ist wichtig – dieser Konsum von (aus damaliger Sicht) Luxusgütern auch den Zweck hatte, den eigenen (höheren) Status und die Gruppenzugehörigkeit gut sichtbar zu markieren.
Zwei Entwicklungen haben diese Situation verändert: Einmal wurden hochwertige Konsumgüter aufgrund der Massenproduktion auch für Normalbürger verfügbar (und taugten so nicht mehr zur Abgrenzung), zum anderen setzte bei den Trendsettern ein Wertewandel ein, der das Individuelle, das Ausgefallene, das Natürliche und das Nachhaltige stärker in den Fokus nahm als den puren materiellen Wert.
Diese neuen Kriterien waren auch mit einer Umgewichtung der Bedeutung von materiellen Besitztümern (eleganten Autos und edlen Uhren) hin zu einer bewussten, gesunden Lebensführung, zu kulturellen Events mit Erlebnischarakter und einer starken Betonung von möglichst guter Bildung für die eigenen Kinder verbunden. Genannt wird das alles „unauffälliger Geltungskonsum“."

Wichtig dabei: Es geht um einen  Wertewandel - nicht (nur) was Du kaufst, sondern vorallem das wie und wo spielen eine zentrale Rolle. Am Ende geht es um mehr als den besten Preis für das begehrteste Produkt. The Death of "Geiz ist geil". 

Btw: Ich kenne den Typen, der sich den Spruch ausgedacht & dem Satan verkauft hat. Natürlich so ein links-versiffter Typ wie Du (?) und ich (!), der genau wußte, wie falsch das ist/war. Die von ihm gerufenen Dämonen verfolgen ihn immer noch.

 

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Alles wird online und Konzepte für eigentlich nicht onlinefähige Produkte werden entwickelt.

Selbst wenn Medimarkt und Saturn komplett verschwinden ist es naiv zu denken es könnte die Geburtsstunde neuer kleinerer Geschäfte werden.

Mieten total krank, Personal und vor allem Menschen die selbstständig und eigenverantwortlich ohne Fallschirm arbeiten wollen gibt es fast nicht mehr. Lieber ins Büro und langes Wochenende. Man soll nicht an Dinge glauben die man nicht selbst leisten will.

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vor einer Stunde schrieb grimm:



Btw: Ich kenne den Typen, der sich den Spruch ausgedacht & dem Satan verkauft hat. Natürlich so ein links-versiffter Typ wie Du (?) und ich (!), der genau wußte, wie falsch das ist/war. Die von ihm gerufenen Dämonen verfolgen ihn immer noch.

 

Der arme Bub! Entweder war das ein Glückstreffer, sein Deal, oder er hat bereits in der Branche gearbeitet und dann ist es eh zu spät für Reue.

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@tomassini Letzteres, da ich ein ähnliches Schizo-Programm durchlaufen habe - hoch dekorierter Parttime-Punk (Fanzine-Schreiber, taz- & Spex-Autor, Noise-Rocker) in der hoch dotierten Markenwerbung (Shell, Mastercard, Palmolive, Four Seasons-Hotelkette und ähnlicher Dreck) - konnte "der Bub" noch Teilverständnis von mir erwarten. Bin mir nicht sicher, aber damals hat der glaube ich noch für Jung von Matt gearbeitet - nomen est omen. Wir standen vor dem Hafenklang (Musikclub unweit der Haifisch-Bar und des Hafen-Strassenstrichs), drinnen spielte irgendeine Trümmer-Band und er machte den berufsbedingten Zyniker - getreu der alten Faith No More-Devise "it's a dirty job but someone's gotta do it" ... Ja, er konnte einem damals fast leid tun , FAST ... Self-Outing: Das schlimmste, an dem ich beteiligt war, war "Der NDR - das Beste am Norden" & die entsprechenden Oneliner *brrr*

bearbeitet von grimm
Ein F fergessen :D
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vor 2 Stunden schrieb grimm:

... der sich den Spruch ausgedacht & dem Satan verkauft hat.

Netter Verschreiber :D , oder nicht?

Der Spruch war ein Blender, an den Saturn (oder der Satan?) sich nicht immer gehalten hat. Musste meinen ersten PC aufrüsten, als ich mit Videobearbeitung angefangen hatte. Festplatte, Ram und FireWire Karte waren dort 30 - 50% teurer als bei einem großen Anbieter auf der "grünen" Wiese bei Köln. Die Ladenmiete kann kaum dazu beigetragen haben. So weit ich weiß war Saturn der Eigentümer am Hansaring, dem "Ur"- Saturn.

Immerhin waren LPs in den siebtzigern sagenhaft günstig, aber andere Anbieter haben schnell nachgezogen und trotzdem überlebt :)

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Das Ganze fing bereits in den 70er Jahren an. Wir hatten damals 6! Lebensmittelgeschäfte mit fester Stammkundschaft (zu Fuß natürlich), 2 Bäckereien, 2 Modeläden, 2 Schuhläden mit Reparatur, 1 Schreibwarenladen, 1 Elektroladen, 1 Schmiede, 2 Friseurläden und 5 Kneipen  in einem Dorf von 1800 Einwohnern. Heute nur noch 1 Kneipe und 1 Friseur. Mein Vater hatte damals den Job, die großen Läden in der Pampa aufzubauen wie Famila. Und so geht es jetzt den Technikläden in den Städten ebenfalls. Es werden Mode, Fressen und Saufen überbleiben. Schade aber unvermeidlich.

bearbeitet von Tommy43
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@TommyS
Nur weil demselben Mutterkonzern das Gebäude gehört, heißt das leider noch lange nicht, dass ein Tochterunternehmen als Mieter keine Probleme bekommt - so hat das der holländische Bauernfänger (Nepper, Schlepper, ...)  auch mit Karstadt/Kaufhof & seiner Immoobilien-Spelunke gemacht. Das sind halt Finanz/Bilanzspielchen, mit denen sich tüchtig Steuern sparen lassen, weil die Warenhäuser aufgrund der hohen Mieten deffizitär arbeiten ... Menschlicher Abschaum krönt sich selbst. 

Edit: Satan war kein Verschreiber, der Laden wird bei uns aus vielen Gründen so genannt - die meisten von uns haben früher mal in kleineren Plattenläden in der Hamburger Innenstadt gearbeitet und hören auch mal das eine oder andere Black Metal-Album … Wir pflegen eine Hassliebe.

bearbeitet von grimm
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