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Am 24.11.2021 um 00:02 schrieb Harlem:

Fotografie war eigentlich schon immer ein Spiel mit der Täuschung. Bildausschnitt, Brennweite, Blende, Kontrast, Gradation, Belichtung - alles Werkzeuge mit einem Ziel: Dem Betrachter ein Bild in den Kopf zu pflanzen, welches der Fotograf und nicht die Wirklichkeit bestimmt. Mir konnte noch niemald schlüssig begründen, warum ich mich als Fotograf von den Übertragungseigenschaftes eines Objektivs in meinen Möglichkeiten begrenzen lassen muss.

[Hervorhebung von mir]
Musst Du ja nicht. Für mich persönlich ist irgendwann die Grenze der Fotografie, wie ich sie verstehe, überschritten. Das wird dann "digital art" oder wie man es auch immer nennen möchte. Für mich ist das nichts, aber das ist selbstverständlich reine Geschmackssache. Die abweichende Abbildung von dem, was vor der Kamera passiert, ist so alt wie die Fotografie. Und solange das dann nicht (z.B. in manipulativer Absicht) als "Realität" verkauft wird, habe ich damit auch kein Problem. 

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Am 21.11.2021 um 11:34 schrieb Harlem:

Ich habe mal eine Frage an die GFX-Nutzer unter euch:

Für mein Sachsenwaldprojekt würde ich gerne einige Motive mit etwas mehr Freistellung (oder weniger Tiefenschärfe) aufnehmen. Ich nehme mal dieses Motiv als Beispiel, das mit einer X-H1 bei @80mm f/8 fotografiert wurde:

Gerne würde ich die Bäume im Hintergrund mit etwas mehr Unschärfe haben, ohne die Schärfe in der vorderen ca. 10m tiefen Szene zu verlieren, also Offenblende ist da keine Option.

wie AS-X verstehe ich auch nicht, warum Offenblende - oder zumindest eine offenere Blende keine Option ist? Welches Objektiv hast Du eigentlich verwendet?

Am 22.11.2021 um 17:53 schrieb Harlem:

Und genau hier wĂĽrde mich interessieren, ob das gleiche Motiv mit der GFX und einem 100er besser rĂĽberkommt. Versuch mach kluch.

👍

Ich glaube hier im Forum gab es mal einen Vergleich zwischen dem 35mm f1,4 und dem GFX 63mm f2,8 - rein von der Freistellung war es (wie zu erwarten war) ein Patt.

bearbeitet von Gast
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Am 21.11.2021 um 13:00 schrieb AS-X:

@HarlemAls „normal X Nutzer“ frage ich mich, wieso du die Möglichkeiten deines Systems nicht weiter ausnutzt um dem Ziel näher zu kommen. F8 muss man ja nicht nehmen. 
Die Möglichkeiten lassen sich doch mit einem DoF Rechner ganz gut simulieren. 

...

 

Am 27.11.2021 um 21:24 schrieb rachmaninov:

wie AS-X verstehe ich auch nicht, warum Offenblende - oder zumindest eine offenere Blende keine Option ist? Welches Objektiv hast Du eigentlich verwendet?

...

 

Mit dem Verzicht auf die Offenblende habe ich mich wohl ein wenig selbst limitiert. Ich war heute mal mit einem 50mm/f1 im Wald und habe da mal mit der Offenblende experimentiert. Ich werde hier noch ĂĽber die Ergebnisse berichten.

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So, hier mal ein zwei quick&dirty Ergebnisse mit dem XF 50mm/f1 bei Offenblende:

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Ich werde noch andere in einen passenden Thread einstellen.

Mein erstes Fazit: Ja, ich kriege mit dem 50mm/f1 bei Offenblende die gewünschten Bildaussagen gestaltet. Allerdings entwickelt das 50mm/f1 bei starken Kontrasten im Gegenlicht (was sich im Wald häufig nicht ausschließen lässt) fürchterliche Säume...

Daher freue ich mich auf Real-Life-Vergleiche mit einem GFX-System.

 

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vor 7 Stunden schrieb Harlem:

Daher freue ich mich auf Real-Life-Vergleiche mit einem GFX-System.

Das bekommen wir hin 👍.

Das GF110 f2.0 hat bei Offenblende so gut wie keine CAs. Das GF80 f1.7 hat welche, aber so gering, dass man das noch gut bearbeiten kann (zumindest bisher). Hier zeigt sich der Vorteil des großen Formates, dass  mit f1.7-f2.8 eine sehr geringe Tiefenschärfe bietet und gleichzeitig die Lichtstärke bezüglich der Objektivkonstruktion im moderaten Bereich liegt und es somit weniger Artefakte wie CAs und Vignetttierung gibt.

Peter

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vor einer Stunde schrieb Harlem:

Worauf begrĂĽndet sich deine Annahme konkret?

auf:

Am 21.11.2021 um 11:34 schrieb Harlem:

@80mm f/8 fotografiert wurde:

Am 21.11.2021 um 11:34 schrieb Harlem:

Ähnliche Aufgabenstellung bei Baumporträts, wie diesem (100-400 @128mm f/5,6)

Am 22.11.2021 um 17:53 schrieb Harlem:

Und ja, auch ein X-System kann freistellen, hier z.B. mit einem 56 bei f1,2:

Und genau hier wĂĽrde mich interessieren, ob das gleiche Motiv mit der GFX und einem 100er besser rĂĽberkommt. Versuch mach kluch.

Am 2.12.2021 um 17:54 schrieb Harlem:

Ich war heute mal mit einem 50mm/f1 im Wald und habe da mal mit der Offenblende experimentiert. Ich werde hier noch ĂĽber die Ergebnisse berichten.

zuerst war von 80mm und 128mm an APS-C die Rede - das wären ca. 160 und 260mm an der GFX.

später dann von 50/56mm an APS-C und dann kommt die Äquvivalenz mit dem 110mm an der GFX schon hin.

Es wurde im verlauf des Threads immer weniger Telelastig und immer mehr Richtung Normalbrennweite (das 80mm der GFX wurde genannt, was natĂĽrlich weit weg von der Telewirkung der ursprĂĽnglichen 80, bzw. 123mm an APS-C ist).

Selbstverständlich darfst Du verschiedene Brennweiten nutzen, aber das ist mir halt aufgefallen.

Bzgl. max. Freistellung - das 50mm f1 und das 56mm 1,2 sind da ähnlich, aber auch das 90mm f2 (welches signifikannt weniger CAs produziert und näher am ersten Beitrag zu verorten ist).

 

 

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vor 7 Minuten schrieb rachmaninov:

 

... das ist mir halt aufgefallen...

 

Danke für die Erläuterung. Ja, du hast recht, ich habe mit einer Fragestellung begonnen, die zunächst telelastig war. Ich hätte von Anfang an die Aufgabenstellung tiefer durchdringen und dann präziser darstellen sollen.

Die Frage der selektiven Schärfentiefe spielt bei der Waldfotografie eigentlich bei allen Brennweiten eine Rolle, sei es, um ein Objekt durch Freistellung hervorzuheben oder um dem Bild eine räumliche Tiefe zu geben. Der Wald hat eben einen sehr lebhaften Hintergrund, der es immer schwer macht, ein bestimmtes Motiv im Bild herauszustellen. Hier spielt die Qualität der Unschärfe eine ganz entscheidende Rolle. Das Zuiko 90mm/f2 ist da mein Goldstandard. Hinzu kommt das Problem, dass überall Bäume im Wege stehen, so dass man häufig dichter an das Motiv muss, als es eigentlich förderlich wäre. Wenn der Platz für das vielleicht optimale 90/f2 nicht ausreicht, muss halt das 50er oder im Extremfall das 16er ran, und spätestens beim letzten wird es mit der selektiven Schärfentiefe schwierig.

Vor diesem Hintergrund glaube ich, dass eine Feldstudie im konkreten Einsatz vor Ort mir mehr Klarheit in der Frage bringt, ob ein GFX-System mir sichtbar bessere Ergebnisse bringt, als meine X-Kombi.

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Als Interessent für das Fuji-Mittelformat (und Nutzer verschiedener anderer Systeme wie Fuji-X, SONY FF und APS-C sowie µFT) schaue ich mir die Beiträge hier gerne an, und verfolge dein Anliegen von Beginn an.

Ich will einfach mal vom Mittelformat Abstand nehmen, denn das hat ja mit deiner Problematik nichts zu tun. Warum werde ich das GefĂĽhl nicht los, daĂź du zwar WĂĽnsche und einen Plan hast, es aber an dessen Umsetzung mangelt? Deine letzten beiden Bilder sind sehr grell, das ist mein GefĂĽhl, Wald ist nicht grell.

Wenn ich, wie im August geschehen, am Rhein fotografiert habe mit meiner einfachen X-S 10, dann habe ich nicht nur die Freistellung mit der maximal möglichen Blendenöffnung von f4 angepeilt sondern auch den Wald belichtungstechnisch in der Tiefe verändert. Das ist jetzt ein Extrembeispiel, aber genau so gemacht am Rheinufer bei Rüdesheim -

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Sicher entspricht das nicht deinen Vorstellungen, um die Tiefe des Walds darzustellen, aber ich finde aktuell kein Bild aus einer Fuji-Kamera, um mir hier nicht den Zorn der Götter zuzuziehen. Ich möchte nur demonstrieren, wie ich mir Waldtiefe vorstelle, verstärkt durch die entsprechende Belichtung.

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vor 39 Minuten schrieb Harlem:

Die Frage der selektiven Schärfentiefe spielt bei der Waldfotografie eigentlich bei allen Brennweiten eine Rolle, sei es, um ein Objekt durch Freistellung hervorzuheben oder um dem Bild eine räumliche Tiefe zu geben. Der Wald hat eben einen sehr lebhaften Hintergrund, der es immer schwer macht, ein bestimmtes Motiv im Bild herauszustellen. Hier spielt die Qualität der Unschärfe eine ganz entscheidende Rolle.

aber jede Brennweite verhält sich halt anders - daher ja (u.a.) das ganze Äquvivalenz herumgerechne.

Jedes Objektiv verhält sich wieder anders, aber theoretisch hat das GFX (im Moment) bzgl. Freistellpotenzial keinen Vorteil, in der Praxis vielleicht aber schon, wenn man dort Linsen offen nutzen kann, die im anderen System nicht zufriedenstellend abliefern (zB weil zu viele CAs).

vor 39 Minuten schrieb Harlem:

Das Zuiko 90mm/f2 ist da mein Goldstandard. Hinzu kommt das Problem, dass überall Bäume im Wege stehen, so dass man häufig dichter an das Motiv muss, als es eigentlich förderlich wäre. Wenn der Platz für das vielleicht optimale 90/f2 nicht ausreicht, muss halt das 50er oder im Extremfall das 16er ran, und spätestens beim letzten wird es mit der selektiven Schärfentiefe schwierig.

dann verstehe ich allerdings nicht, weshalb, Du das 90er diesbezĂĽglich noch nicht bei Offenblende getestet hattest. je kleiner der Sensor, desto mehr bewege ich mich an der Offenblende (auch wegen Diffraktion).

Das 16mm kann übrigens sehr schön freistellen - man muss nur das fokussierte Objekt nah genug an sich ranlassen.

vor 39 Minuten schrieb Harlem:

Vor diesem Hintergrund glaube ich, dass eine Feldstudie im konkreten Einsatz vor Ort mir mehr Klarheit in der Frage bringt, ob ein GFX-System mir sichtbar bessere Ergebnisse bringt, als meine X-Kombi.

das sicher - "Versuch macht kluch". Nimm dann beide Systeme mit und achte auf die Äquvivalenzen und vergleiche dann.

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vor 3 Stunden schrieb donalfredo:

Als Interessent für das Fuji-Mittelformat (und Nutzer verschiedener anderer Systeme wie Fuji-X, SONY FF und APS-C sowie µFT) schaue ich mir die Beiträge hier gerne an, und verfolge dein Anliegen von Beginn an.

Ich will einfach mal vom Mittelformat Abstand nehmen, denn das hat ja mit deiner Problematik nichts zu tun. Warum werde ich das GefĂĽhl nicht los, daĂź du zwar WĂĽnsche und einen Plan hast, es aber an dessen Umsetzung mangelt? Deine letzten beiden Bilder sind sehr grell, das ist mein GefĂĽhl, Wald ist nicht grell.

Wenn ich, wie im August geschehen, am Rhein fotografiert habe mit meiner einfachen X-S 10, dann habe ich nicht nur die Freistellung mit der maximal möglichen Blendenöffnung von f4 angepeilt sondern auch den Wald belichtungstechnisch in der Tiefe verändert. Das ist jetzt ein Extrembeispiel, aber genau so gemacht am Rheinufer bei Rüdesheim -

Sicher entspricht das nicht deinen Vorstellungen, um die Tiefe des Walds darzustellen, aber ich finde aktuell kein Bild aus einer Fuji-Kamera, um mir hier nicht den Zorn der Götter zuzuziehen. Ich möchte nur demonstrieren, wie ich mir Waldtiefe vorstelle, verstärkt durch die entsprechende Belichtung.

Ich will nicht abstreiten, dass es ein probates Stilmittel ist, den Hintergrund im Dunkel absaufen zu lassen. Ich glaube aber, da unterscheidet sich unser ästhetisches Empfinden. Ich jedenfalls kann im Wald noch recht gut sehen und wenn ich in der Mitte des Waldes fotografiere, dann ist es vor meinen Füßen genau so hell wie in 50 Metern. Manchmal ist der Hintergrund sogar heller, insbesondere, wenn die Sonne in den Wald fällt.

Ein weiterer Aspekt: Ich will am Ende einen Fotoband herausgeben. Dafür teste ich die Wirkung meiner Bilder im Freundes- und Bekanntenkreis. Meine persönliche Erfahrung: Dunkle und sinistre Bilder ziehen (fast) nur bei Fotografen. Am besten wurden immer die Bilder mit ausgewogener Belichtung bewertet. Sind halt Banausen.

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vor 3 Stunden schrieb rachmaninov:

aber jede Brennweite verhält sich halt anders - daher ja (u.a.) das ganze Äquvivalenz herumgerechne.

Jedes Objektiv verhält sich wieder anders, aber theoretisch hat das GFX (im Moment) bzgl. Freistellpotenzial keinen Vorteil, in der Praxis vielleicht aber schon, wenn man dort Linsen offen nutzen kann, die im anderen System nicht zufriedenstellend abliefern (zB weil zu viele CAs).....

Genau.

 

vor 3 Stunden schrieb rachmaninov:

...

dann verstehe ich allerdings nicht, weshalb, Du das 90er diesbezĂĽglich noch nicht bei Offenblende getestet hattest. je kleiner der Sensor, desto mehr bewege ich mich an der Offenblende (auch wegen Diffraktion).

...

Habe ich, z.B.:

DSCF8287.jpg

Alles gut, solange in der Schärfeebene keine harten Kontraste sind.

 

vor 3 Stunden schrieb rachmaninov:

...

Das 16mm kann übrigens sehr schön freistellen - man muss nur das fokussierte Objekt nah genug an sich ranlassen.

...

Ich finde, in diesem Sujet hält der Freistellungseffekt sich in Grenzen (16mm/f1.4):

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vor 3 Stunden schrieb rachmaninov:

...

das sicher - "Versuch macht kluch". Nimm dann beide Systeme mit und achte auf die Äquvivalenzen und vergleiche dann.

Genau das habe ich vor.

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Mit dem 16er (oder auch dem 18er) muss man schon sehr nah ran an sein Hauptmotiv, damit im Hintergrund Unschärfe erkennbar wird. Das scheint aber nicht die Bildwirkung zu sein, die Du, @Harlem, erreichen möchtest, wenn ich die bisher gezeigten Bilder richtig interpretiere. Um Makro-artige Motive scheint es da (bislang zumindest) nicht zu gehen.

Deine Bilder und Dein Projekt gefallen mir ĂĽbrigens sehr gut. Am (korrekt eingestellten) Bildschirm erscheinen mir die Bilder 1/2 Blende zu hell fĂĽr meinen Geschmack, aber darauf bist Du ja schon eingegangen. Im Druck mĂĽssten sie aber so perfekt sein.

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vor 18 Stunden schrieb rachmaninov:

Jedes Objektiv verhält sich wieder anders, aber theoretisch hat das GFX (im Moment) bzgl. Freistellpotenzial keinen Vorteil, in der Praxis vielleicht aber schon, wenn man dort Linsen offen nutzen kann, die im anderen System nicht zufriedenstellend abliefern (zB weil zu viele CAs).

Mit dem GF80 f1.7 gibt es kein äquivalentes Objektiv im Fuji X Format, das müsste ein XF40 f0,85 sein. (hier hatte ich gestern einige Freistellungen von Bäumen mit dem GF80 gepostet). Ob einem der HG gefällt ist Geschmackssache. Du hast Recht, ich wünsche mir da noch mehr solcher Linsen, z.B. Ein GF60 mit f1.7 und auch damit, dass sämtliche GF Objektive offenblendtauglich sind, dass ist viel Wert. 
Nebenbei bemerkt, finde ich das @Harlemdie Aufgabe Wald sehr gut umsetzt. Man sieht, dass er sich schon lange damit intensiv beschäftigt. Ich empfinde das als ungemein schwierig und scheitere dabei fast immer, insofern habe ich größten Respekt.
Am Ende muss Harald eine, bzw. mehrere Kamera/Objektiv Kombination(en) finden, die ihn glücklich macht(en) und gerade so Dinge wie HG Wirkung kann man nicht errechnen, sondern nur ausprobieren. 

Peter

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vor 17 Stunden schrieb Harlem:

Ein weiterer Aspekt: Ich will am Ende einen Fotoband herausgeben. Dafür teste ich die Wirkung meiner Bilder im Freundes- und Bekanntenkreis. Meine persönliche Erfahrung: Dunkle und sinistre Bilder ziehen (fast) nur bei Fotografen. Am besten wurden immer die Bilder mit ausgewogener Belichtung bewertet. Sind halt Banausen.

klar kann man danach gehen "was ankommt", aber schön wäre es sicher auch, wenn es einem selber dann auch noch gefällt.

vor 17 Stunden schrieb Harlem:

Alles gut, solange in der Schärfeebene keine harten Kontraste sind.

was ist dann?

vor 17 Stunden schrieb Harlem:

Ich finde, in diesem Sujet hält der Freistellungseffekt sich in Grenzen (16mm/f1.4):

ja klar bei dem Motivabstand auch logisch.

vor 2 Stunden schrieb MightyBo:

Mit dem GF80 f1.7 gibt es kein äquivalentes Objektiv im Fuji X Format,

 

das ist mir bewusst. Auch dass jedes Objektiv andere Eigenschaften hat (auch bzgl.CAs oder Offenblende allgemein).

Wir sind aber mittlerweile vom Startbeitrag - auf den ich mich u.a. bezog schon maximal weit weg, wo an APS-C mit 80 und 128mm fotografiert wurde und eben nicht mit 40mm. Und das bei f8 und nicht mit Offenblende.

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Hier mal ein Bild, auch wenn es von Mallorca ist, mit der Methode nach Brenizer vor ein paar Jahren, Zusammengesetzt aus rd. 30 Bildern mit f/3,2 am KB.

 

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bearbeitet von KlausX
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