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Hallo eine Frage. Bei Bilder im Studio haben die Bilder mit Weissabgleich einen Gelbstich. Im Anhang zwei Bilder eins mit Weissabgleeich und eis mit AutoWeissabgleich.

an wass kann daa liegen ?

 

Gruß Gerd

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Der Auto-WB läuft nach einem anderen Messprozess als der fix eingestellte, den Du entlang der Skala für WB wählen kannst. Für ganz genaue Wiedergaben wird dann sogar noch eine Einstellung der präzisen Farben angeboten (Kalibrierung der Kamera; jedenfalls bei der Pro2). Im Studio spielen dazu noch die Lichtfarben der Lampen eine Rolle. Die präzise Weiß-Balance ließe sich mit einer Farbkarte vor der Aufnahme genau vorgeben (oder hinterher im RAW-Konverter korrigieren). 

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Hast du in der Kamera vielleicht noch eine Verschiebung des Weißabgleich eingestellt? 

 

Hätte jetzt auch auf Farbkarte verwiesen. Modell hält einmal Karte hoch - Foto - und dann ohne Karte - Foto - und dann Weißabgleich im Raw Konverter auf die Farbkarte.

vor 8 Stunden schrieb iso800:

 Die präzise Weiß-Balance ließe sich mit einer Farbkarte vor der Aufnahme genau vorgeben (oder hinterher im RAW-Konverter korrigieren). 

Edited by Fab92
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Erst mal eine grundsätzliche Frage, um dein Problem überhaupt zu verstehen. Welchen fixen Weißabgleich hattest du denn eingestellt? Und passt der eingestellte Weißabgleich zur Farbtemperatur deiner Studiobeleuchtung? Gibt es eventuell verschiedene Lampen mit unterschiedlicher Farbtemperatur?

Gruss, Uwe.

 

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Am 6.8.2022 um 09:45 schrieb GerMa:

Bei Bilder im Studio haben die Bilder mit Weissabgleich einen Gelbstich.

„Mit Weißabgleich“ besagt gar nichts, denn die Kamera nimmt ja bei jeder Aufnahme einen Weißabgleich vor. Es gibt den automatischen Weißabgleich, den Weißabgleich auf verschiedene typische Lichtverhältnisse (Sonnenschein, Schatten, Glühlampenlicht etc.), den Weißabgleich auf eine feste Farbtemperatur, den benutzerdefinierten Weißabgleich durch Anmessen einer neutralen Fläche … Und dann kann man den Weißpunkt bei jeder Weißabgleichseinstellung noch individuell verschieben. Was genau hast Du denn eingestellt?

Edited by mjh
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vor 15 Stunden schrieb Uwe1956:

Erst mal eine grundsätzliche Frage, um dein Problem überhaupt zu verstehen. Welchen fixen Weißabgleich hattest du denn eingestellt? Und passt der eingestellte Weißabgleich zur Farbtemperatur deiner Studiobeleuchtung? Gibt es eventuell verschiedene Lampen mit unterschiedlicher Farbtemperatur?

Gruss, Uwe.

 

Hallo Uwe danke für die antwort. ich haben einen graukarte und einen wiesskarte probiert. es ist immer ein gelbstich im Bild. ja kann ich natürlich in RAW korrigieren. Die Studioblitze von Rollei haben eine temp. von ca 6000. Nach dem Weißabgleich kaben die Bilder eine Tem. v0n ca 7500 

 

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vor 6 Stunden schrieb mjh:

„Mit Weißabgleich“ besagt gar nichts, denn die Kamera nimmt ja bei jeder Aufnahme einen Weißabgleich vor. Es gibt den automatischen Weißabgleich, den Weißabgleich auf verschiedene typische Lichtverhältnisse (Sonnenschein, Schatten, Glühlampenlicht etc.), den Weißabgleich auf eine feste Farbtemperatur, den benutzerdefinierten Weißabgleich durch Anmessen einer neutralen Fläche … Und dann kann man die Weißpunkt bei jeder Weißabgleichseinstellung noch individuell verschieben. Was genau hast Du denn eingestellt?

 

Hallo  danke für die antwort. ich haben einen graukarte und einen wiesskarte probiert. es ist immer ein gelbstich im Bild. ja kann ich natürlich in RAW korrigieren. Die Studioblitze von Rollei haben eine temp. von ca 6000. Nach dem Weißabgleich kaben die Bilder eine Tem. von ca 7500 

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vor 11 Minuten schrieb GerMa:

Hallo Uwe danke für die antwort. ich haben einen graukarte und einen wiesskarte probiert. es ist immer ein gelbstich im Bild. ja kann ich natürlich in RAW korrigieren. Die Studioblitze von Rollei haben eine temp. von ca 6000. Nach dem Weißabgleich kaben die Bilder eine Tem. v0n ca 7500 

 

Na, dann brauchst du ja nur 6000K einstellen und gut ist. Die Karten müsstest du ja mit Blitz verwenden, um den Weißabgleich auf sie zu beziehen. Wenn du den Weißabgleich bei normalen Umgebungslicht machst, passt er nicht zum Blitz.

Gruss, Uwe

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Eine Angabe 6.000 K ist, wenn die Farbwiedergabe wirklich perfekt werden soll, wie etwa bei der Wiedergabe von Malereien, auch zu testen. Es gibt einfach zu viele Parameter, wie Auftreffwinkel des Lichts, Reflexion der Wand- und Möbelfarbe, Mischlicht durch Lampen oder Fenster. Obwohl eine halbe Blende mehr Blitzlicht als das Mischlicht das Motiv meist überstahlt und trotzdem der Raum gut dargestellt wird.

In der Praxis wäre zu prüfen, ob das Farbprofil, etwa sRGB (ich nutze durchgängig Adobe98), in Kamera und Betrachtungsmonitor, ggf. später dem Druck, gleich ist. 

Ohne Blitzlicht – kann das Motiv richtig belichtet im Sucher/ Live View und mit Blick über den Sucherrand verglichen werden. Passt es nicht, wird das Menü WB mit der oben genannten Skala (von Auto bis Unterwasser) über die Sucherdarstellung des Motivs  gelegt; durch Klicken ist vielleicht der richtige K-Wert direkt zu finden, oder es wird eines der einstellbaren Felder des WB benutzt (C1 - C3), oder unter K eine Feineinstellung des Kelvin vorgenommen.

Mit Blitzlicht ist durch ein Probeauslösen die danach in der Kamera angezeigte Aufnahme mit dem Motiv zu vergleichen und ggf. mit weiteren Proben zu korrigieren. 

Zum allgemeinen Ausprobieren eignet sich übrigens ein Karton o. dgl. mit einem ungewöhnlichen bunten Farbton. Dabei wird dieser Farbton beim Auto-WB z. T. völlig verändert.

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Nach mehrmaligem Vergleich der beiden Versionen würde ich eine Einstellung dazwischen bevorzugen: Das erste Bild ist zu warm, das zweite zu kalt; außerdem würde es auf der Magenta-Grün-Achse einen Schuss mehr Grün und weniger Magenta vertragen, um den Teint etwas gesünder erscheinen zu lassen (was immer hier realistischer wäre, aber das ist eine andere Frage).

Ich lasse mir eigentlich nie graue Haare über einen perfekten Weißabgleich bei der Aufnahme wachsen. Hauptsache, er liegt nicht völlig daneben; die Feinarbeit erledige ich sowieso im Raw-Konverter.

Edited by mjh
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Ich wollte oben primär sagen, einfache Verfahren reichen meist völlig, selbst mit JPG lässt sich viel nacharbeiten, um "perfekte" Ergebnisse zu bekomen. Doch was ist perfekt, feingetunt? Nur wenige Aufgaben verlangen danach, etwa die Duplizierung von größeren Malereien für Kataloge, bei denen in dicken Ölschichten gar nicht alle Hauptfarbengruppen gleichzeitig perfekt abbildbar sind; da helfen auch Farbkarten nicht, weil die Reflexionen auf die Fläche selbst bei bester Ausleuchtung (Mitte und vier Ecken oder mehr Punkte spot-gemessen) unterschiedlich sind. Da helfen auch Polfilter nicht absolut.

Solche Beiträge im Forum, sind ja oft zu speziell, scheint mir, behandeln Theorie, was zum Grundverständnis auch richtig ist. Ich nutze zwar nur RAF (doppelt), fast immer mit Auto-WB und dann zwei drei Minuten in C1 (vor allem HDR in C1). Doch dies nicht wegen theoretischer Maximierung, sondern zur Wahrung von Möglichkeiten. Die Erläuterung des Menüpunkts WB dauert länger als die Einstellung in der Praxis. Selbst im Studio klappt das meist mit Auto-WB, ob Blitz oder Dauer-LED 5.600 K. Wichtiger ist, die Augen zu schulen, eine Komposition farblich hinreichend einzustellen. 

Wird es mal kompliziert, haben wir heute im Konverter Ebenen, mit denen z. B. ein großes Fenster, das Tageslicht in einen Teesalon mit Kerzenlicht wirft, in der Lichtfarbe angepasst werden kann. Früher klebten wir leichte Filterfolien aufs Fenster. Heute kann es mit verschiedenen Mitteln bei der Aufnahme bereits abgedunkelt und der Raum im Konverter wenn nötig wieder heller angepasst werden. Das ergibt – theoretisch – ein geringfügig anderes Licht; aber ist das wirklich zu sehen? Eher nicht, bzw. nur von Spezialist¡nnen. Auch 5.600 K als Norm-Tageslicht ist doch selten exakt vorhanden, das wird vom Auto-WB meist hinreichend umgeändert; und wie genau nun Blitze in allen Einstellung den angegeben Wert abgeben ist ebenso unklar. 

 

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