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vor 1 Stunde schrieb alba63:

Same here. Ich habe Jahr lang vor allem auf den 10x15 und 15x21cm- Karten von hahnemühle mit diesem Papier gedruckt - sehr schön!

Derzeit liegt meine regelmäßigen Druck- Phase allerdings recht lange zurück. Hier steht noch mein Epson p800, den ich derzeit nur alle 12 Monate mal anschalte. Ich merke aber, wie mir das Drucken bzw. Drucke meiner Fotos fehlen, darum denke ich darüber nach, meinen Drucker wieder zu reaktivieren.

Kann jemand sagen, ob der p800 treibermäßig unter demaktuellen Mac- OS voll unterstützt wird, also auch für den erweiterten SW- Modus?

Ich habe auch über einen aktuelleren A2- Drucker nachgedacht, wegen der gleichzeitigen Installation von Photo- und Matt- Schwarz. Ich muss aber sagen, wenn man sich den thread hier durchliest, sowie andere auf den wenigen Seiten und Foren, in denen es speziell um Drucker geht, kann einem schon die Lust vergehen. Für Profis, die damit Geld verdienen, relativieren sich die Kosten vermutlich schnell. Für  Hobby- Fotografen, die nur gelegentlich drucken, übersteigen nach meinem Eindruck aber bereits die laufenden Kosten für Tinte und Papier die Kosten für Dienstleistungen.

Letztlich zahlt man für den Luxus, neben dem Schreibtisch jederzeit (und sofort) einen Drucker verwenden zu können. Das macht finanziell kaum Sinn, für die Befriedigung am eine gedurckten Bild theoretisch aber schon. Davon muss man in der Praxis dann wieder den Frust subtrahieren, sich mit endlosen "Spül- Orgien" des Druckers, verhunzten Drucke (gepunktete Linien von den Walzen, Tinten- Spritzer auf dem Papier, schiefe Ränder durch Papiereinzug) herumzuärgern. Ich lese, dass der Canon 1000 oder 1100 im Jahr bis zu 4 Überlauf- Behälter durch Spülvorgänge füllt. Das ist extrem - ein Schelm, wer da Böses denkt. Mehrere User des Canon 1000 waren sich einig, dass nach Ganzabschaltung die volle Reinigungs- Routine ca. 10% des Patronen- Inhalts verbraucht. WTF??? Anders gesagt: 9 x ganz aus und wieder an --> Patronen leer. 

Hier in Berlin gibt es die Option, bei einem Fachanbieter ("Fotopioniere") die dort stehenden Drucker (Epson, Großdrucker der neuen Generation) zu benutzen. Man zahlt per Stunde Arbeitsplatz sowie für das verwendete Papier (man kann einzelne Blätter oder ganze Packen kaufen) und die Tinte (moderater Preis). Ich werde vermutlich diese Option demnächst ausprobieren, da in meiner Erinnerung der Frust und die Probleme, sowie die daraus entstehenden Kosten ("was, schon wieder eine Farbe leer?") größer sind als man denkt, es nur ausgeblendet hat.

Kleine Anektdote zum Thema: Ich war vor gut 1 Woche in Schwabach bei Photolux - dort hatte ich schon vor über 10J Druck- Papier gekauft, das war günstig und gut (Matt für SW). Damals war der Laden klein, nun ist er die Nr. 1 in Deutschland, hat monochrom.de geschluckt und ist auch Zwischenhändler für viele Händler in De. Für Papiere, Schraubalben, die sie z.T. selbst entwickelt haben usw.

Ich hatte mich angemeldet, nur mal die "Hausgalerie" zu besichtigen, letztlich hat sich der Geschäftsführer (ein Herr Weinrich) die Zeit genommen, mir über 1 Stunde zu erklären, was die dort so machen. Das überstieg meinen Wissenshorizont in Bezug auf Workflow, Kalibrierung und die "Wissenschaft" von Farbwahrnehmung und Wiedergabe um ein Vielfaches. Die machen dort anscheinend nichts anderes, als jeden Tag riesige Prints auf allen erhältlichen Papieren zu testen, Farbprofile mit "color charts" mit bis zu 2000 Farb- Feldern zu erstellen. Dort liegen Stapel mit Hunderten, wenn nicht Tausenden riesiger (A1) Prints übereinandergestapelt, teuere Messgeräte von Minolta zur Profilerstellung usw. usw.

Wer also seinen Horizont und sein Know- How in dem Bereich ausbauen will, die haben viel Kompetenz, bieten Beratung, Einzel- Workshops (nie Gruppen) an, von der Aufnahme bis zum aufgehängten Druck, der Mann nennt das sein "Hobby", kennt jede Kleinigkeit der Kette von der Aufnahme bis zur Hängung, kennt die verschiedenen Kameras (auch Fuji Gfx), weiß, was gute Objektive (wie Zeiss) in Bezug auf das Lichtspektrum auszeichnet usw. Sehr imposant - mir allerdings derzeit noch deutlich zu viel.

Sorry für das lange Posting.

Photolux: hatte ähnlich gute Erfahrungen bezüglich Beratung, bin selten so einen engagierten Menschen begegnet.  Allerdings per Telefon. Ich kaufe bei denen "Eigen Marke made by Hahnemühle" Super Papier zum guten Preis. Allerdings ruht mein Drucker auch schon länger, nicht gut - ich muss ihn sehr dringend wecken ☹️

Deine Möglichkeiten in Berlin: klingt gut

bearbeitet von Maikäfer
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Ich drucke seit einiger Zeit mit dem Epson ET 8550 auf original Epson Papier, vorzugsweise Premium Glossy. Ich habe zwar einiges an Papieren ausprobiert, glaube aber inzwischen nicht mehr, dass man bei meinem Druckaufkommen viel sparen kann.

Ab und zu verschenke oder verschicke ich mal ein paar Drucke oder lasse einen Freund mal ein paar seiner Dronenaufnahmen drucken. So bleibt der Druckkopf für überschaubare Kosten immer frisch und sauber.

Bei Epson Papier konnte ich bislang keine "roller-marks" entdecken. Es kommt nicht nur auf das Papiergewicht/Fläche (qm) an, sondern auch auf die Dichte (Gewicht/Volumen). Papiere gleichen Gewichts können in der Dicke stark variieren und dünnere, schwere und dichtere Papiere sind deutlich weniger anfällig für "roller-marks".

Zum Monitor: Meiner ist ein unkalibrierter BenQ: Der ist zwar sehr nahe am Druckergebnis, aber nicht wirklich genau. Mit etwas Erfahrung kann man die Bilder zwar ganz gut vorbereiten. Aber auf die Dauer werde ich mir einen hardware-kalibrierten Monitor zulegen. Ich muss mir halt einen aussuchen... Empfehlungen bitte?

Es hat eben keinen Zweck, sich bei der Kamera, den Objektiven und Zubehör kräftig ins Zeug zu legen (Kenntnisse und Kosten) und dann irgendwelche Glieder der gesamten "Produktionskette" schwächeln zu lassen. Da reißt dann die Qualität am ehesten ab.

Andererseits hat sich bislang noch nie einer meiner Foto-Abnehmer über die Qualität beschwert, selbst, wenn ich persönlich Macken entdecken konnte.

Man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen!

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vor 1 Stunde schrieb IcarexSBM:

Ich drucke seit einiger Zeit mit dem Epson ET 8550 auf original Epson Papier, vorzugsweise Premium Glossy. Ich habe zwar einiges an Papieren ausprobiert, glaube aber inzwischen nicht mehr, dass man bei meinem Druckaufkommen viel sparen kann.

Ab und zu verschenke oder verschicke ich mal ein paar Drucke oder lasse einen Freund mal ein paar seiner Dronenaufnahmen drucken. So bleibt der Druckkopf für überschaubare Kosten immer frisch und sauber.

Bei Epson Papier konnte ich bislang keine "roller-marks" entdecken. Es kommt nicht nur auf das Papiergewicht/Fläche (qm) an, sondern auch auf die Dichte (Gewicht/Volumen). Papiere gleichen Gewichts können in der Dicke stark variieren und dünnere, schwere und dichtere Papiere sind deutlich weniger anfällig für "roller-marks".

Zum Monitor: Meiner ist ein unkalibrierter BenQ: Der ist zwar sehr nahe am Druckergebnis, aber nicht wirklich genau. Mit etwas Erfahrung kann man die Bilder zwar ganz gut vorbereiten. Aber auf die Dauer werde ich mir einen hardware-kalibrierten Monitor zulegen. Ich muss mir halt einen aussuchen... Empfehlungen bitte?

Es hat eben keinen Zweck, sich bei der Kamera, den Objektiven und Zubehör kräftig ins Zeug zu legen (Kenntnisse und Kosten) und dann irgendwelche Glieder der gesamten "Produktionskette" schwächeln zu lassen. Da reißt dann die Qualität am ehesten ab.

Andererseits hat sich bislang noch nie einer meiner Foto-Abnehmer über die Qualität beschwert, selbst, wenn ich persönlich Macken entdecken konnte.

Man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen!

Den benutze ich auch, sehr guter Drucker in sparsam.

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vor 1 Stunde schrieb IcarexSBM:

Ich drucke seit einiger Zeit mit dem Epson ET 8550 auf original Epson Papier, vorzugsweise Premium Glossy. Ich habe zwar einiges an Papieren ausprobiert, glaube aber inzwischen nicht mehr, dass man bei meinem Druckaufkommen viel sparen kann.

Ab und zu verschenke oder verschicke ich mal ein paar Drucke oder lasse einen Freund mal ein paar seiner Dronenaufnahmen drucken. So bleibt der Druckkopf für überschaubare Kosten immer frisch und sauber.

Bei Epson Papier konnte ich bislang keine "roller-marks" entdecken. Es kommt nicht nur auf das Papiergewicht/Fläche (qm) an, sondern auch auf die Dichte (Gewicht/Volumen). Papiere gleichen Gewichts können in der Dicke stark variieren und dünnere, schwere und dichtere Papiere sind deutlich weniger anfällig für "roller-marks".

Zum Monitor: Meiner ist ein unkalibrierter BenQ:

 

Aber auf die Dauer werde ich mir einen hardware-kalibrierten Monitor zulegen. Ich muss mir halt einen aussuchen... Empfehlungen bitte?

Ich habe den Benq SW270c. Gibt sicher schon einen Nachfolger. Der war teuer aber ist sehr gut. Beste Übereinstimmung;

- mit dem eigenen Drucker ( Steuerung der Drucke über MIRAGE Druckersoftware, bessere Ergebnisse als aus Lightroom direkt) 

- Buch Druck im CMYK Farbraum

Kalibrieren vom Bildschirm mit Spyder pro ist easy

bearbeitet von Maikäfer
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vor einer Stunde schrieb Maikäfer:

Ich habe den Benq SW270c. Gibt sicher schon einen Nachfolger. Der war teuer aber ist sehr gut. Beste Übereinstimmung;

- mit dem eigenen Drucker ( Steuerung der Drucke über MIRAGE Druckersoftware, bessere Ergebnisse als aus Lightroom direkt) 

- Buch Druck im CMYK Farbraum

Kalibrieren vom Bildschirm mit Spyder pro ist easy

 

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Vielen Dank, Maikäfer!

Ich glaube, der Nachfolger ist der 272... Den gibt es mit und ohne Geli 😁. Das wäre für mich wichtig, weil ich so in den Anfängen eines grauen Stars stecke - altersgerecht -, aber schon mit Blendphänomenen verknüpft. Den schaue ich mir gewiss näher an.

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vor 22 Minuten schrieb IcarexSBM:

Vielen Dank, Maikäfer!

Ich glaube, der Nachfolger ist der 272... Den gibt es mit und ohne Geli 😁. Das wäre für mich wichtig, weil ich so in den Anfängen eines grauen Stars stecke - altersgerecht -, aber schon mit Blendphänomenen verknüpft. Den schaue ich mir gewiss näher an.

Geli: habe ich - ist auch ohne Augenprobleme prima weil es den Bildschirm bisl Umgebungslicht unabhängiger macht. Deinen Augen alles Gute !

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Ich hatte mal einen Canon A3 Fotodrucker, den genauen Typ weiß ich nicht mehr, er hatte aber schon 7 Tintentanks im Druckkopf. Das Ding hat mich allerdings sehr gefrustet, entweder war einer der Tanks leer, oder der Kopf war verstopft oder beides. Ich habe wahrscheinlich mehr Tinte beim Reinigen verballert als beim Drucken. Wenn er dann mal gedruckt hat dann waren die Ergebnisse auch sehr gut, allerdings war das Ausbelichten und/oder das Drucken der Fotos beim Dienstleister doch deutlich günstiger.

Ich hab mich dann vom privaten Fotodruck verabschiedet.

An der Arbeit haben wir seit 5 Jahren den Canon Prograf iPF670, der kann bis A1 von der Rolle und ist mit damals ca. 1800€ sogar recht günstig gewesen. Er hat 6 große Tintenbehälter und ein Schlauchsystem. Verstopfung kennt er nicht und die Ergebnisse sind hervorragend.

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Gegen das Austrocknen hilft schon, einmal /Woche einen Düsentest zu drucken. Verbraucht so gut wie keine Tinte, der Kopf bleibt frei und muss nicht mit *zig Spülungen gereinigt werden.

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Ich drucke auch auf dem Epson ET 8550 und bin seeeehr zufrieden damit. Meistens auf DIN A3 (da hab ich noch jede Menge Papier) auf "Photolux Professional Matte Paper 230 g/m² ", seitdem schau ich kein PhotoRag mehr an 😉 . Ich hatte vorher den ET 7750, nur hatte der der massives "Klecks" Problem mit dem Kissen, an dem der Druckkopf abgestreift wird, wenn er in Ruheposition fährt. IMHO ein Konstuktionsproblem. Der 8550 hat das nicht (gottseidank). Er trocknet auch nicht ein wie andere Tintenstrahldrucker. Haltbarkeit der Drucke bei Licht ca. 20-25 Jahre ... das überlebe ich wahrscheinlich eh nicht 😉 (siehe www.wilhelm-research.com)

bearbeitet von -noel-
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vor 58 Minuten schrieb lowrider82:

Bisserl schwer, dafür Fotopapier zu bekommen, oder?

Nein, das ist nicht schwer, gibt es im gut sortiertrn Bürobedarf und auch online. Die Rollenware bekommt man als Fotopapier in verschiedenen Grammaturen und Qualitäten, hochglanz oder matt, auch als Normalpapier. Er nimmt aber auch normale Bögen in allen gängigen Größen.

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Drucke immer noch auf dem ET 8550 und bin immer noch zufrieden. Die Ausdrucke die an der Wand hängen, sind ebenfalls noch frisch und ansehlich. Wenn ich mir ein tolles Papier gönne, dann ist das Hahnemühle Photo Rag 308, ein Papier mit toller Struktur das mit Dye Tinten sehr gut zurechtkommt.

 

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vor 15 Stunden schrieb jamimages:

Drucke immer noch auf dem ET 8550 und bin immer noch zufrieden. Die Ausdrucke die an der Wand hängen, sind ebenfalls noch frisch und ansehlich. Wenn ich mir ein tolles Papier gönne, dann ist das Hahnemühle Photo Rag 308, ein Papier mit toller Struktur das mit Dye Tinten sehr gut zurechtkommt.

 

Welches ICC-Profil und welche Papiereinstellung am Drucker benutzt Du dann?

VG Bernd

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Am 8.1.2025 um 10:54 schrieb Matu1906:

Welches ICC-Profil und welche Papiereinstellung am Drucker benutzt Du dann?

VG Bernd

Ich habe noch einen color munki und erstelle mir die ICC Profile für die verwendeten Papiere selbst - wenn man so will ist das ein kleines Manko des ET 8550, da die Papierhersteller in aller Regel keine ICC Profile für diesen Drucker zur Verfügung stellen. Kostet so halt ein paar sheets je Papiersorte, passt dafür aber auch. Die Papiereinstellung samt jew. ICC Profil kann ich beim Druck ja problemlos auswählen - ich drucke direkt aus LR.

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