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(Meine) AF-Probleme mit Fuji


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Hallo,

ich habe schon mehrfach in den T5-Threads meinen Frust über den Fuji-Af und die Hoffnung auf Besserung kundgetan und in der Regel traf ich damit eher auf spöttichen unverständnis (Zuletzt hier) und da es meiner Meinung nach zu sehr von der T5 abdriftet, würde ich gerne hier weiter schreiben.

vor 5 Stunden schrieb Tommy43:

Man muss aber nichts „stundenlang anpassen“

vor 5 Stunden schrieb DRS:

Komisch, was man da immer heraufbeschwört und wie oft z.B. hat man eine Situation, wo sich alles ändert, was man vorher eingestellt hat, vor allem beim AF?

Normalerweise weiß man doch, was man fotografiert und dieser Gang ins Menü dauert auch keine Stunden. Außerdem ist es ja auch nicht wahr, dass man durch so eine verpasste plötzliche  AF Optimierung  nur unscharfe Bilder macht. Ich finde, dass das immer ganz schön übertrieben wird und ich weiß auch nicht, wie man sich als ambitionierter Fotograf oder Profi darüber echauffieren kann, dass die Kamera mal etwas nicht automatisch macht.

Dazu mal folgendes Beispiel:

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Ich mache das Bild und einige davor mit AF-S+Einzelpunkt und habe die AF-MF Funktion verwendet, ich sehe kurz danach Gänse auf mich zu fliegen, laut Exif <9 Sekunden später, und ich schalte auf AF-C (Mehrzweckeinstellung) + Zone und erhöhere den Iso von 160 auf 1600, um sie zu fotografieren. Die Serie ging über 3 Sekunden und es sind nur das letzte Bild 95% und das letzte Bild im Baum 100% scharf.

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Der Trupp wurde noch von einem zweiten verfolgt und ich habe mit den gleichen Einstellungen die zweite Reihe aufgenommen, davon waren dann 2 scharf.

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Das ist jetzt ein typisches Beispiel für meine Probleme und wie man sieht, ist die Trefferquote katastrophal schlecht. Ich fotografiere meistens alles, was mir vor die Linse kommt und das ist noch ein "einfaches" Beispiel. Einerseits, weil ich das Tele schon drauf hatte und andererseits weil die Gänse klar vom blauen Himmel separiert waren. Oft habe ich aber auch ein anderes Objektiv drauf und muss zusätzlich noch das Objektiv wechseln, was das Zeitproblem noch verstärkt oder die Tiere sind vor einem strukturierten Hinter-/Vordergrund.
Da frage ich mich jetzt, was mir die tollen Fuji-AF Einstellungen bringen, weil ich in <9 Sekunden oder ähnlichen Zeiträumen unmöglich AF-S auf AF-C, Punkt auf Zone, Af+MF deaktivieren, die richtige AF-C Einstellung und die richtige Belichtungseinstellung einstellen kann. Ja, ich weiß, dass AF-MF nicht aktiviert sein soll oder dass andere AF-C Einstellungen besser wären, aber ich kann es nicht so schnell deaktivieren und muss mit dem Leben, was ich einstellen kann. Wenn ich vorher eine helle, statische Landschaft fotografiere, sind AF-C und Iso 1600 eben auch nicht zuträglich und wann mir ein Tier spontan vor die Kamera rennt weiß ich nicht. Das würde ich jetzt als plötzliche und unvorhersehbare Veränderung quasi aller Parameter bezeichnen und bei meiner Art der Fotografie passiert mir das sehr regelmäßig und ist nicht "heraufbeschwört".  Im einem Moment sitze ich in der Wiese und mach Makros oder fotografiere eine schöne Landschaft und 2 Sekunden später würde ich gern den Vogel neben mir im Baum fotografieren.
Für Tipps, wie man in solchen Situationen bessere Bilder bekommt, wäre ich durchaus dankbar.

vor 5 Stunden schrieb Tommy43:

Bei Dir ist das nun ein (zu) einfacher Test, das heißt, wenn das Ergebnis gut ist, wird das Testverfahren abqualifiziert.

Der Test in dem Video (Person rennt auf die Kamera zu) ist mir zu einfach, weil es ein lichtstarkes Objektiv bei relativ gutem Licht ist, die Person sich gleichmäßig bewegt und durch die geringe Tiefenschärfe+ Farbe recht schnell klar vom Hintergrund separiert ist und verwirrenden Vordergrund auf den die Kamera fokusieren könnte, gibt es quasi gar nicht. Wenn jemand Portraits fotografiert ist das vielleicht Praxisnah, aber für mich/meine Bilder ist das nichtssagend.

vor 2 Stunden schrieb DRS:

aber die meisten regen sich über die Automatiken auf, wenn sie einmal nicht funktionieren. Wie sind nur über die Jahre die ganzen guten Bilder entstanden, wo sich doch die Fotografen gar nicht auf ihr Motiv konzentrieren konnten.

Wenn Fuji mir die Möglichkeit gäbe, den Fokus manuell zu verstellen, während die Kamera Bilder aufnimmt, wäre ich auch glücklich, aber soweit ich das bisher getestet habe geht das nicht und ich muss mich auf das verlassen was der Fokus kann?

vor 1 Stunde schrieb roeser:

Wieso ist es bei den aktuellen Modellen immer noch so (unnötig) kompliziert? Kameras anderer Hersteller produzieren bessere Ergebnisse, ohne das ich einen Intensivkurs in AF-C Einstellungen durchlaufen muss. In meiner Sony A7-IV habe ich bisher nur einen Parameter den AF-C betreffend gefunden.

Für mich ist das unverständlich, eine einfachere Handhabung in der neuen Generation und damit auch zuverlässigerer Autofokus wäre ein echter Fortschritt gewesen.  

Genau so sehe ich das auch.

vor 5 Stunden schrieb DRS:

Aber man hat doch die Wahl auf dem Markt. Wenn einen das zu viel ist, mal vor dem Shooting 5s ins Menü zu müssen, weil die Kamera das eben nicht vollautomatisiert erkennt, dann nimmt man doch die die es macht, wenn die soviel besser ist.

Ja, würde ich machen, aber bisher gibt es für mich noch kein Gesamtgesehen gleichwertiges APS-C System bei anderen Marken. Bei Canon gibt es keine Dritthersteller und bei Sony kann man das APS-C Lineup vom Handling her nicht ernst nehmen/es macht mir keinen Spaß.

Und bitte bleibt sachlich ohne das herabwerten von anderen, die anders Fotografieren als man selbst, gerade bei der AF-Diskussion passiert das meistens sehr schnell!

Gruß
Stefan

bearbeitet von StefanTi
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@StefanTi

Verstehe mich nicht falsch und ich will keinesfalls irgendwas herabwürdigen und auch ich hatte schon Situationen, wo es eben mal nicht ging, dass ich ein Bild machen konnte, weil ich das falsche Objektiv drauf hatte oder nicht schnell genug war. Das wäre mir aber dann auch mit fast jeder anderen Kamera entgangen.

In deinem ersten Beispiel und da wir ja im Thread der T5 sind, stellt man den Hebel auf AF-C unten in die Mitte dreht den ISO Knopf auf 1600 während man die Kamera am Auge hat und gen Himmel richtet, drückt währenddessen den Knopf für die Vogelerkennung, der ja dann sowieso macht was er will. Die Blende hat man ja am Objektiv. Vor klarem Hintergrund und bei dieser Entfernung würde es aber auch der normale AF-C tun. Hat man den Modus auf "all" stehen kann man durch einen Klick auf den Joystick alle Modi mit dem Rad durchschollen, auch während man die Kamera noch am Auge hat, Bei der H2 würde das noch schneller gehen, weil man einfach eine C- Einstellung damit belegen kann. Ein Dreh und alles ist umgestellt, zumindest erstmal so, wie man es sich denkt.

Bei der T5 dauert das bei mir drei Sekunden, während ich auch beim Bilder machen noch korrigiere, bei der H2 nicht mal eine, richtiges Objektiv vorausgesetzt. Was sich auch sehr gut macht ist eine zweite Kamera im Gepäck, wenn man immer bereit  sein will. da greift man einfach neben sich und legt los.  Das ist natürlich auch irgendwo Luxus, zu dem ich niemanden überreden würde, aber es  macht schon irgendwo auch ab und an Sinn. Sobald ich ein Objektiv wechseln muss ist das Motiv ja eh weg.

Manchmal muss man auch verlieren können und es einfach ohne Kamera genießen, was da plötzlich vor einem auftaucht. Vielleicht sieht man es ja so gar nicht, weil man hektisch in seiner Tasche kramt.

Was den gesamtheitlichen AF betrifft, bin ich mit dem der H2 eigentlich sehr zufrieden. Natürlich hat diese Erkennung Reserven. Ich als "Anfänger Vogelfotograf " musste auch sehen, dass ich formatfüllend  einen Eichelhäher im Sucher hatte mit Augen gefühlt so groß wie Kaffeetassen und da hat sie gar nichts erkannt, während sie eine 20m entfernte Meise sofort erkannt hat, obwohl  die Augen ja schwarz auf Schwarz sind. da gibt es also noch Reserven. Befinden sich mehrere Vögel im Visier stellt sie wie bei Menschen auch auf den scharf, den sie findet oder hüpft hin und her. Ich habe dann die Erfahrung gemacht, dass man ein flinkes Fingerchen am Joystick und normalen AF-C besser benutzt in einigen Situationen. Die Objekterkennung bei Tieren, zu denen ja in der Fotografie die Vögel anscheinend nicht zählen funktioniert nun wiederum super.

Ich wollte eigentlich nur darauf hinaus, dass wenn man seine Kamera rundum beherrscht einen so gut wie nichts entgeht, auch mit einer Fuji nicht.  Wenn ich größtenteils Vögel fotografiere und fast nur Speed brauche, dann muss ich bei Fuji die H2s nehmen oder aber auch weil es im Glasregal an lichtstarken Tele fehlt, ein anderes System.

Die H2 und T5 sind sehr gute Allrounder, aber natürlich für Fotografen, bei denen es sehr oft auf Geschwindigkeit ankommt nicht ganz die erste Wahl, obwohl sie absolut nicht langsam sind.

Meine Kamera steht größtenteils auf AF-C, außer wenn ich Produkte fotografiere oder sonst was ganz statisches. Das bewährt sich auch bei den 40MP, weil man ja selbst immer auch mal eine Bewegung drin hat und da ist es gut wenn sie das nachreguliert, ob bei Portraits oder auch Makros. Hatte bis jetzt damit kein Problem.

Dann muss man auch sagen, dass jedes System wohl auch seine Vor und Nachteile hat. Sony ist halt im AF vielleicht zuverlässiger, dafür macht sie aber ab ISO 1600 schon recht unansehnliches mit den Farben, die mir der Realität wenig zu tun haben, zumindest die, die wir in der Firma haben.

Du siehst das glaube auch ein bisschen zu negativ und man sieht ja hier an Beispielen, dass man auch mit den Fuji sehr beeindruckende Vogelfotos machen kann, auch im Flug.

Man muss auch nicht alles fotografieren, "was einem vor die Linse kommt", manchmal ist es besser auch mal gezielt zu arbeiten, gerade bei den Vögeln auch so eine Art Rhythmus zu entwickeln, wann die Bilder brauchbar sind. Meist sieht das ja durch di Flugbewegung nicht sonderlich vorteilhaft aus. Manchmal lohnt e sich auch nicht mehr wenn sie zu weit weg sind oder vor gleichfarbige Bäume fliegen. Das sage ich wiegesagt als unerfahrener in diesem Bereich, aber mir würde da kaum ein Bild so gefallen, dass ich es aufheben würde. Deswegen müsste ich es ja auch nicht fotografieren..

In diesem Bereich können dir wohl andere bessere Tipps geben als ich in allem anderen bin eigentlich sehr erfahren. 

Am Anfang hat mich Fuji auch zur Verzweiflung gebracht, aber man muss sich eben damit beschäftigen. Wenn ich die Sony unserer Firma in die Hand nehme, dann weiß ich auch oft nicht, was ich machen soll und bei einer Canon von meiner Kollegin hat sie mich ja sogar gefragt, wie das geht und da fand ich nun wieder die Fuji Bedienung wesentlich intuitiver.

 

bearbeitet von DRS
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Gut, dass Du das hier nochmal separat zeigst. Die Vermischung drüben passt nicht, das stimmt. Für den oben beschriebenen schnellen Wechsel ist natürlich eine H2(s) die schnellste Lösung. Eine BiF Konfiguration auf ein Customsetting und gut ist.

Bei einer T5 hast Du natürlich das Problem, den MCS Schalter und vermutlich auch ISO bedienen musst sowie den Schalter für Serie, ehe Du loslegen kannst. Wenn Du AF+MF normalerweise benutzt, auch diese Einstellung. Dann sind die Vögelchen weg. Das ist natürlich die Crux mit der analogen Bedienung. Sie ist in der Umstellung langsamer, so nett die Rädchen und Schalter auch sind. Da ist jede PASM mit C natürlich fixer bereit.

Was den AF-C angeht würde ich auch bei der T4 eine Einstellung wählen und dann so lassen wie Einstellung 4 (plötzlich erscheinend). Dann packt der AF schnell, führt aber ggf. bei Hindernissen nicht mehr nach. Ich nehme allerdings derzeit 2 mit guter Nachführung auch bei Hindernissen und schwierigem Hintergrund. Nun bin ich von der H2s verwöhnt, Einstellung 2 scheint da bei der Erst-Erfassung nicht viel schlechter zu sein, zumal ich für die oben gezeigten Motive natürlich Vogeltracking einsetze, was die Erkennung einfach macht. 

Deine Frage zum Nachfokussieren bei AF: Das geht ja mit der berühmten Funktion AF+MF auf AN. Wobei Du dann zwangsläufig in die Auslösepriorität rutscht, was laut Omar Gonzalez eine Reduktion der AF-Treffer beim normalen Tracking von 95% auf ca. 80% nach sich zieht. So ähnlich hat das @Thomas B. Jones auch quantifiziert, je nach Objektiv. 

Wie dem auch sei: Bei der T4 eine vorher getestete AF-Einstellung nehmen, dann muss man das nicht noch extra einstellen vor Ort. Die von Dir benutzte Einstellung 1 mit Zone hätte das aber eigentlich auch packen sollen. Aber das ist vermutlich noch der T4 mit dem alten Prozessor und Algorithmus geschuldet. Ggf. ist Einstellung 4 da besser. Würde ich mal testen, wenn es erstmal bei der T4 bleibt. Aber das, was Du beschreibst, hast Du mit der neuen Generation, wobei ich nur von der H2s sprechen kann, definitiv nicht. Das Tracking von Vögeln am Himmel funktioniert zuverlässig. 

Wenn das Ziel ist, für alles jederzeit gewappnet zu sein, da braucht es eigentlich eine H2(s) und keine T5. Ich bin nach wie vor Fan der H2s. Ich finde die (+14MP)40MP überbewertet und andersrum den blackoutfreien Sucher und das schnelle Erkennen und Tracking superkomfortabel. Auch wenn man mehr als 15fps nicht braucht, hat die Kamera einfach Reserven ohne Ende, die auch dem AF zu Gute kommen. Kostet auch nicht mehr als eine A7IV.

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vor 27 Minuten schrieb Tommy43:

Bei einer T5 hast Du natürlich das Problem, den MCS Schalter und vermutlich auch ISO bedienen musst sowie den Schalter für Serie, ehe Du loslegen kannst.

Die T4 ist ja schon ne ganz andere Hausnummer, als die T5 oder H2, denn da hat sich im Speed einiges verbessert, auch ohne dass man die S nehmen muss. Natürlich dauert dieses Drehen eins zwei Sekunden länger, aber in dieser besagten Situation, kann ich die Kamera doch einfach hochreißen und gen blauen Himmel richten, dabei alles verstellen und gut. Den AF-C  habe ich vorher konfiguriert, weil ich ja sowieso vorher mit AF-S fotografiert habe stört das also gar nicht. Blauer Himmel heißt auch hell, sodass ich die ISO da nicht zwingend gleich auf 1600 drehen muss. Für meine Verhältnisse sind das Automatismen, die man sich als Fotograf antrainiert hat und die einen auch bei der T5 nicht uferlos Zeit kosten, wenn man es beherrscht. Natürlich ist man mit der H2 mit einem Dreh auf C1 schneller, obwohl ich mal sagen muss, dass meine einzige Foto C Einstellung nicht mal zur Zufriedenheit funktioniert, weil ich die Belichtungsvorschau AN und Aus  nicht speichern kann. Die übernimmt er mir dann für alle. da kann ich nicht mal einfach umschalten auf C1, sondern muss dann noch einen Knopf drücken. Das hat mich ja geärgert, schon weil es meine einzige C Einstellung war, die ich gerne benutzt hätte. 

ich denke auch mal das man es ein bisschen relativieren muss. Wenn ich Makros mache und sich ein Vogel neben mich setzt, dann wechsele ich nicht sorgenfrei das Objektiv und der bleibt sitzen und schaut mir dabei zu. Ein Makro wäre auch mit C1 das völlig falsche Glas um fliegende Vögel zu fotografieren, auch bei jeder anderen Kamera.

Wenn ich eine Sache aufnehme, dann konzentriere ich mich in der Regel auch darauf und wenn es plötzlich vor mir losflattert, dann muss ich ja auch blitzartig umdenken, weil ich was ganz anderes machen wollte. Anders herum, wenn ich gezielt Vögel fotografiere, dann bin ich ja darauf vorbereitet und wenn ich auf ein schönes Blümchen stoße, dann steht das für alle Kameras der Welt auch in zwei Minuten noch da. Oft muss man sich eben sowohl mit dem Glas auch mit den Einstellungen das zurecht legen ,was man machen möchte, abgesehen davon dass es dann wohl auch viel besser wird als einfach in der Voll Automatik alles auf die Speicherkarte zu feuern, was man um sich wahrnimmt.  Man kann auch sehr beeindruckende Vogel Fotos machen, wenn man sich gezielt damit beschäftigt, seine Kamera auf die Gegebenheiten eingestellt hat und sich in der Natur auskennt. Die werden dann in den meisten Fällen auch viel besser, als solche Zufallstreffer, wobei man natürlich auch da ab und an ein sehr gutes Foto macht. Da ist es wohl mit dem Fischer und seiner Frau... Wer alles will, hat am ende nichts oder in diesem Fall vielleicht nichts besonderes.

gestern habe ich mich auch geärgert, als mit meinen Niva durch meinen Wald zu meinem Haus geschippert bin und die halbe Wegstrecke ein Falke mit einer Mause in den Klauen direkt vor meinem Autofenster vor mir her flog. Bruchteile von Sekunden habe ich mich gefragt, wie ich jetzt meine Kamera aus dem Rucksack kriege und nun habe ich es eben nur gesehen und es war auch schön.

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vor 47 Minuten schrieb DRS:

[,,,]

ich denke auch mal das man es ein bisschen relativieren muss. Wenn ich Makros mache und sich ein Vogel neben mich setzt, dann wechsele ich nicht sorgenfrei das Objektiv und der bleibt sitzen und schaut mir dabei zu. Ein Makro wäre auch mit C1 das völlig falsche Glas um fliegende Vögel zu fotografieren, auch bei jeder anderen Kamera.

Wenn ich eine Sache aufnehme, dann konzentriere ich mich in der Regel auch darauf und wenn es plötzlich vor mir losflattert, dann muss ich ja auch blitzartig umdenken, weil ich was ganz anderes machen wollte. Anders herum, wenn ich gezielt Vögel fotografiere, dann bin ich ja darauf vorbereitet und wenn ich auf ein schönes Blümchen stoße, dann steht das für alle Kameras der Welt auch in zwei Minuten noch da. Oft muss man sich eben sowohl mit dem Glas auch mit den Einstellungen das zurecht legen ,was man machen möchte, abgesehen davon dass es dann wohl auch viel besser wird als einfach in der Voll Automatik alles auf die Speicherkarte zu feuern, was man um sich wahrnimmt.  Man kann auch sehr beeindruckende Vogel Fotos machen, wenn man sich gezielt damit beschäftigt, seine Kamera auf die Gegebenheiten eingestellt hat und sich in der Natur auskennt. Die werden dann in den meisten Fällen auch viel besser, als solche Zufallstreffer, wobei man natürlich auch da ab und an ein sehr gutes Foto macht. Da ist es wohl mit dem Fischer und seiner Frau... Wer alles will, hat am ende nichts oder in diesem Fall vielleicht nichts besonderes.

gestern habe ich mich auch geärgert, als mit meinen Niva durch meinen Wald zu meinem Haus geschippert bin und die halbe Wegstrecke ein Falke mit einer Mause in den Klauen direkt vor meinem Autofenster vor mir her flog. Bruchteile von Sekunden habe ich mich gefragt, wie ich jetzt meine Kamera aus dem Rucksack kriege und nun habe ich es eben nur gesehen und es war auch schön.

Das entspricht ganz meinen Überlegungen! Der vom TO als Beispiel angeführte unvermittelte Übergang vom Makrofotografieren auf das Fotografieren von Vögeln erscheint mir auch sehr "sportlich".

vG, Holger

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Guten Morgen.

Persönlich (!)  würde ich AF+MF immer auslassen und für Situationen, bei denen ich manuell nachfokussieren möchte , den Fokuswahlschalter auf M stellen und die Backbutton- Fokus Methode (AF-On) verwenden. So bliebe dann beim Wechsel auf AF-C die Fokusprioriät erhalten 

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Am 1.12.2022 um 09:26 schrieb DRS:

Hat man den Modus auf "all" stehen kann man durch einen Klick auf den Joystick alle Modi mit dem Rad durchschollen, auch während man die Kamera noch am Auge hat,

Die Methode kannte ich noch gar nicht, da muss ich mal gucken, ob das vielleicht schneller funktioniert als eine extra Funktionstaste mit den Modi.

Am 1.12.2022 um 09:26 schrieb DRS:

Bei der H2 würde das noch schneller gehen, weil man einfach eine C- Einstellung damit belegen kann.

Gegen eine T5 mit dem Wahlrad der H2 hätte ich auch nicht zu viel einzuwenden, in manchen Situationen wäre das sehr praktisch.

Am 1.12.2022 um 09:26 schrieb DRS:

eine zweite Kamera im Gepäck, wenn man immer bereit  sein will.

Ja, aber bei einem großen Tele an der zweiten Kamera kann man sie leider auch nicht wirklich gut parat halten.

Am 1.12.2022 um 09:26 schrieb DRS:

Du siehst das glaube auch ein bisschen zu negativ und man sieht ja hier an Beispielen, dass man auch mit den Fuji sehr beeindruckende Vogelfotos machen kann, auch im Flug.

Ich bekomme auch "mal" scharfe Flugfotos hin, ich habe dabei aber nie das Gefühl, dass die T4 es zuverlässig und souverän hinbekommt, sondern es grenzt eher an Zufall/Glück und ich bin weit von guten Trefferraten entfernt.

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Am 1.12.2022 um 09:26 schrieb DRS:

Man muss auch nicht alles fotografieren, "was einem vor die Linse kommt", manchmal ist es besser auch mal gezielt zu arbeiten

Wenn man im Wildlife-Bereich das optimale Ergebnis will, ist das sicher die beste Option, aber das ist nicht meine bevorzugte Art zu fotografieren, dafür gibt es einfach zu viele sonstige Motive 😅

Am 1.12.2022 um 09:45 schrieb Tommy43:

Bei einer T5 hast Du natürlich das Problem, den MCS Schalter und vermutlich auch ISO bedienen musst sowie den Schalter für Serie, ehe Du loslegen kannst. Wenn Du AF+MF normalerweise benutzt, auch diese Einstellung. Dann sind die Vögelchen weg. Das ist natürlich die Crux mit der analogen Bedienung. Sie ist in der Umstellung langsamer, so nett die Rädchen und Schalter auch sind. Da ist jede PASM mit C natürlich fixer bereit.
[...]
Wenn das Ziel ist, für alles jederzeit gewappnet zu sein, da braucht es eigentlich eine H2(s) und keine T5. Ich bin nach wie vor Fan der H2s. Ich finde die (+14MP)40MP überbewertet und andersrum den blackoutfreien Sucher und das schnelle Erkennen und Tracking superkomfortabel. Auch wenn man mehr als 15fps nicht braucht, hat die Kamera einfach Reserven ohne Ende, die auch dem AF zu Gute kommen. Kostet auch nicht mehr als eine A7IV.

Das habe ich mir auch schon überlegt, aber ich finde das Display der T5 so viel besser als die Schwenkdisplays und die ~500€ Aufpreis zur H2s sind auch nicht zu verachten.

Am 1.12.2022 um 09:45 schrieb Tommy43:

Einstellung 4[...] 2 [...] Vogeltracking

Dann werde ich die beiden auch mal testen und das Vogeltracking sobald ich eine Fuji der neuen Generation habe 🙂

Am 1.12.2022 um 09:45 schrieb Tommy43:

Aber das, was Du beschreibst, hast Du mit der neuen Generation, wobei ich nur von der H2s sprechen kann, definitiv nicht. Das Tracking von Vögeln am Himmel funktioniert zuverlässig. 

Das klingt gut.

Am 1.12.2022 um 10:43 schrieb DRS:

ich die ISO da nicht zwingend gleich auf 1600 drehen muss

Das Beispiel war bei Sonnenuntergang und die Verschlusszeit bei 1/1500 sec bei 500m und fliegenden Vögeln, viel weniger ging da nicht.

Am 1.12.2022 um 10:43 schrieb DRS:

einzige Foto C Einstellung nicht mal zur Zufriedenheit funktioniert, weil ich die Belichtungsvorschau AN und Aus  nicht speichern kann.

und bei der T5 kann man die AF+MF Funktion nicht auf eine Fn-Taste legen, das sind so kleine Software"fehler", die ich auch nicht so recht verstehe.

Am 1.12.2022 um 10:43 schrieb DRS:

Wer alles will, hat am ende nichts

Ganz so schlimm ist es dann doch nicht, die statischeren Motive klappen dann wenigstens.

Am 1.12.2022 um 11:34 schrieb Zuikino:

Makrofotografieren auf das Fotografieren von Vögeln erscheint mir auch sehr "sportlich".

Deswegen hätte ich gerne einen sportlichen AF 😛

Am 1.12.2022 um 14:47 schrieb Anton von der Gathe:

Persönlich (!)  würde ich AF+MF immer auslassen und für Situationen, bei denen ich manuell nachfokussieren möchte , den Fokuswahlschalter auf M stellen und die Backbutton- Fokus Methode (AF-On) verwenden. So bliebe dann beim Wechsel auf AF-C die Fokusprioriät erhalten 

Mit dem Backbutton-AF habe ich Tatsächllich in den letzten Tagen auch schon etwas rumprobiert, da muss ich aber noch weiter erproben, aber falls ich mich daran gewöhne, könnte das helfen.

Gruß
Stefan

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@StefanTi

Wenn ich es richtig verstehe, liegt das Problem hautsächlich beim schnellen Wechsel bzw. das doch sehr umfangreiche Umkonfigurieren der Kamera auf eine völlig überraschende Situation und der fehlenden Zeit, dann noch in Ruhe den AF zu setzen bzw. ausreichend Treffer zu landen?

Für mich persönlich wäre eine solche "Arbeitsweise" sehr chaotisch und würde mich völlig überlasten. Ein so extremer Wechsel von ruhigen, statischen Motiven zu Action und bewegten Motiven in nur wenigen Augenblicken ist schon heftig. Wenn ich aber versuche mich in eine solche Situation hineinzudenken, würde ich wohl auch auf die genannten Probleme stoßen. Da man bei einem solchen Wechsel, gleich eine ganze Menge an Einstellungen vornehmen und ändern muss, kommt die Frage auf, wie man das am Besten lösen könnte. Ich bin bei dieser Überlegung auf zwei Möglichkeiten gekommen, die ich ausprobieren würde, ob sie mir dabei helfen könnten.

Möglichkeit 1: Eine zweite Kamera. Eine Für die statischen Motive und eine, die bereits für Action konfiguriert ist. Wenn nun eine Situation kommt, wo ein solches Motiv auftaucht, müsste ich nur zur anderen Kamera greifen, ohne lange an der "Ersten" alles umstellen zu müssen. Nachteil natürlich, eine zweite Kamera kaufen und eben auch mitführen.

Möglichkeit 2: Eine Ein-Kamera-Lösung (leider aber nicht mit der T4 möglich). Die C-Settings wie sie z.B. die X-S10 oder X-H2 haben. Z.B. kann man bei der X-S10 auf C1 eine Kunfiguration so hinterlegen: Zeitautomatik, AF-C, AF Zone-Verfolgung, Auto-ISO, DR400. Nach der Spreicherung kann man dann nach einem kurzes Drehen am PSAM-Rad, die komplette Umstellung der Kamera auszuführen, bei der alle Einstellungen sofort verfügbar sind, ohne sie lange und einzeln vornehmen zu müssen. (Auch gut: Man kann so nichts vergessen, wass bei einer einzelnen Verstellung schnell passieren kann.) Nachteil hier: Natürlich geht das nur mit einer Fuji mit PSAM, da die T-Modelle keine C-Settings haben.

Das ist sicherlich nicht die Antwort die du hören wolltest. Ich wollte dir hier nur mal meine Gedanken dazu schreiben und vielleicht sind sie zumindest eine Erwägung wert?

bearbeitet von Dare mo
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vor 10 Stunden schrieb StefanTi:

ch bekomme auch "mal" scharfe Flugfotos hin, ich habe dabei aber nie das Gefühl, dass die T4 es zuverlässig und souverän hinbekommt, sondern es grenzt eher an Zufall/Glück und ich bin weit von guten Trefferraten entfernt.

 

Für sowas ist die T4 wohl auch in erster Linie nicht gemacht, obwohl ich damit auch schon Vögel fotografiert habe, die auch scharf waren. Da spielen die neuen Kameras in einer ganz andren Liga, ob mit S oder ohne. Das merkt man bei Speed schon sehr deutlich.

Bei der T5 ist für Vogel Fotografie nur noch zu beachten, dass sie einen kleineren Puffer hat als die H Kameras und da nimmt man ja oft Serien auf.

vor 10 Stunden schrieb StefanTi:

Das habe ich mir auch schon überlegt, aber ich finde das Display der T5 so viel besser als die Schwenkdisplays

Ich habe sie mir gerade wegen dem neuen "alten" Display vornehmlich nicht gekauft, weil ich beim Display  der T4  schon sehr gut fand, dass man das zuklappen konnte. Außerdem ist für mich z.B. beim Makro wesentlich praktischer zu nutzen. Meistens fotografiere ich aber auch durch den Sucher.  Viele finden es aber wohl auch gut, dass man der T5 wieder das von der T3 spendiert hat, ich jedenfalls nicht.

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vor 19 Stunden schrieb Dare mo:

Wenn ich es richtig verstehe, liegt das Problem hautsächlich beim schnellen Wechsel bzw. das doch sehr umfangreiche Umkonfigurieren der Kamera auf eine völlig überraschende Situation und der fehlenden Zeit, dann noch in Ruhe den AF zu setzen bzw. ausreichend Treffer zu landen?

Jaein, dass ist vermutlich das Hauptproblem, weil ich dann gar keine Chance habe den AF passend Einzustellen, aber auch generell finde ich das Konzept ziemlich umständlich. Beides zusammen ergibt dann eben für mich das Urteil, dass der Fuji AF (für meinem Einsatzbereich) nicht sonderlich gut ist.

vor 19 Stunden schrieb Dare mo:

Möglichkeit 1: Eine zweite Kamera. Eine Für die statischen Motive und eine, die bereits für Action konfiguriert ist. Wenn nun eine Situation kommt, wo ein solches Motiv auftaucht, müsste ich nur zur anderen Kamera greifen, ohne lange an der "Ersten" alles umstellen zu müssen. Nachteil natürlich, eine zweite Kamera kaufen und eben auch mitführen.

Das habe ich teilweise schon gemacht, aber der Aufwand (Platz/Gewicht) und das Problem der 2. guten Kamera hat mich langfristig davon abgehalten.

vor 19 Stunden schrieb Dare mo:

Möglichkeit 2: Eine Ein-Kamera-Lösung (leider aber nicht mit der T4 möglich). Die C-Settings [...]
Das ist sicherlich nicht die Antwort die du hören wolltest. Ich wollte dir hier nur mal meine Gedanken dazu schreiben und vielleicht sind sie zumindest eine Erwägung wert?

Ja, verlockend ist es schon und es würde in dem Bereich vermutlich vieles einfacher machen, aber sowas wie das Display, die fehlende Druckfunktionalität der Einstellräder, der CFExpress Slot (Der zwar Sinn macht, aber eben noch mal teuer wird, wenn man keine Karten hat) oder die 400-500€ Aufpreis sind dann leider andere Baustellen (Und die T-Serie ist mir einfach sympathischer). Da werde ich noch mal überlegen müssen.

vor 15 Stunden schrieb DRS:

Für sowas ist die T4 wohl auch in erster Linie nicht gemacht, obwohl ich damit auch schon Vögel fotografiert habe, die auch scharf waren. Da spielen die neuen Kameras in einer ganz andren Liga, ob mit S oder ohne. Das merkt man bei Speed schon sehr deutlich.

Bei der T5 ist für Vogel Fotografie nur noch zu beachten, dass sie einen kleineren Puffer hat als die H Kameras und da nimmt man ja oft Serien auf.

Der Meinung, dass die T4 dafür nicht ganz tauglich ist (= Der Fuji AF nicht so beeindruckend ist) war ich ja auch und deswegen gibts den Thread 😅
Der kleine Puffer ist zwar Schade, aber realistisch gesehen kommt es bei mir nur selten vor, dass ich auch wirklich so viele Serienbilder am Stück mache. Ich glaube das wäre eher bei sowas wie Fokusstacking nervig.

vor 15 Stunden schrieb DRS:

Ich habe sie mir gerade wegen dem neuen "alten" Display vornehmlich nicht gekauft, weil ich beim Display  der T4  schon sehr gut fand, dass man das zuklappen konnte. Außerdem ist für mich z.B. beim Makro wesentlich praktischer zu nutzen. Meistens fotografiere ich aber auch durch den Sucher.  Viele finden es aber wohl auch gut, dass man der T5 wieder das von der T3 spendiert hat, ich jedenfalls nicht.

Es gibt auch einige wenige Situationen, wo das T4 Display für mich praktischer war, aber in gefühlt 99% der Fälle klappe ich das Display gar nicht erst aus, es ist mir links neben der Kamera im Weg oder ich gucke auf eine Kamerarückseite ohne Display, weil ich es nach der letzten Benutzung schnellst möglich eingeklappt habe und dann ist es eben falsch rum. Es ist einfach irgendwie immer ein Handgriff mehr und auch nach 1 1/2 Jahren T4 habe ich mich nicht dran gewöhnt.

 

Ich werde es jetzt vermutlich mal mit Backbutton AF statt AF+MF und anderen AF-C Einstellungen probieren. Vielleicht kann ich so durch den MF die Kamera auch erst mal besser die grobe Richtung vorgeben, wo sie fokussieren soll, damit sie nicht hin und her suchen muss (hauptsächlich bei Bildern mit mehreren "Fokusebenen).

@Tommy43
Dankeschön, bei einer größeren Ansicht fällt das Iso4000 aber auch mehr auf.

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Gruß
Stefan

bearbeitet von StefanTi
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Am 1.12.2022 um 10:43 schrieb DRS:

obwohl ich mal sagen muss, dass meine einzige Foto C Einstellung nicht mal zur Zufriedenheit funktioniert, weil ich die Belichtungsvorschau AN und Aus  nicht speichern kann. Die übernimmt er mir dann für alle. da kann ich nicht mal einfach umschalten auf C1, sondern muss dann noch einen Knopf drücken. Das hat mich ja geärgert, schon weil es meine einzige C Einstellung war, die ich gerne benutzt hätte. 

Danke, das ist ja völlig besch… gelöst.
Für mich ist diese (notwendige) Option in ihrer bisherigen (und offenbar fortgesetzten) Art eine der größten Fehlerquellen für total ruinierte Aufnahmen. 
Sorry für das OT, aber über diesen wichtigen Hinweis bin ich bisher noch nicht gestolpert. 

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vor 9 Stunden schrieb StefanTi:

er kleine Puffer ist zwar Schade, aber realistisch gesehen kommt es bei mir nur selten vor, dass ich auch wirklich so viele Serienbilder am Stück mache

Ich bin wie gesagt jetzt nicht der Vogel Fotograf, aber ich dachte gerade bei Vögeln m Flug nimmt man sehr viele Serien auf. So hörte und las ich es jedenfalls. In meinen Bereichen komme ich auch über 8 Bilder meist nicht hinaus, weil ich  nicht brauche und auch nicht möchte.

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vor 23 Minuten schrieb AS-X:

Danke, das ist ja völlig besch… gelöst.

Das sehe ich ganz genauso, vor allem weil man das ja nur im komplett manuellen Modus erst merkt. Ich hatte mir die C1 Einstellung als "Blitz" abgespeichert , also manuelle Bedienung und Belichtungsvorschau auf "Aus" und da hat er mir das für die ganze Kamera übernommen, solange bis man es gemerkt hat und dachte, dass einem da selbst ein Fehler unterlaufen ist und man das irrtümlich bei den restlichen Aufnahmen auch auf "Aus" gestellt hat. Erst als man wieder mal entfesselt blitzen wollte und gemerkt hat, dass auf C1 die Belichtungsvorschau auf "AN" war, weil man schlichtweg nur schwarz sah, hat man das so langsam gemerkt.

Bei der T4 hatte ich das auf einer Taste liegen und gut. und hatte ich gedacht, wo alle doch so von diesen C  Settings schwärmen, dass es dafür ja wie gemacht ist.

Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, dass man an dem Ding bis in tiefsten Tiefen des Menüs so ziemlich alles da abspeichern kann, nur das eben nicht. das übernimmt er für die ganze Kamera und alle Einstellungen. In so einem A Modus, wo ich ja oft fotografiere, fällt das ja zuerst nicht so groß auf, weil man ja sozusagen ein Livebild wie bei einer SLR sieht, nur dann am PC, wo man da aber auch erstmal denkt, was man da wohl wieder gemacht hat, weil man ja in meinem Falle den Fehler erstmal bei sich sucht. Man liegt ja auch meist nicht ganz so falsch, sodass man die meisten Bilder noch korrigieren kann, aber das wäre eben auch vor der Aufnahme gegangen, macht also erheblich mehr Arbeit 

Am Ende kann ich nur sagen, dass ich das genauso besch... finde wie du.

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vor 9 Stunden schrieb StefanTi:

Es gibt auch einige wenige Situationen, wo das T4 Display für mich praktischer war, aber in gefühlt 99% der Fälle klappe ich das Display gar nicht erst aus, es ist mir links neben der Kamera im Weg oder ich gucke auf eine Kamerarückseite ohne Display, weil ich es nach der letzten Benutzung schnellst möglich eingeklappt habe und dann ist es eben falsch rum. Es ist einfach irgendwie immer ein Handgriff mehr und auch nach 1 1/2 Jahren T4 habe ich mich nicht dran gewöhnt.

Wie gesagt, da ich zu 99 Prozent durch den Sucher fotografiere, ist es mir lieber wenn es zugeklappt ist. Für Bodennähe im Hochformat ist es sehr praktisch. Ansonsten kann man es auch hinten dran klappen  wie ein  normales Display bei einer Kamera, wo sich nichts drehen lässt. Das reicht mir bei der Bildkontrolle. Seitlich aufgeklappt stört der Gurt, aber das nutze ich nur be Aufnahmen vom Stativ und da kann man sich das so zurechtlegen, dass es am Ende doch passt. jetzt mit diesem Smallrigg Gurt kann ich den ja einfach entfernen mit einem Knopfdruck.

Vom Hörensagen weiß ich dass das bei Sony am besten gelöst sein soll.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb DRS:

Ich bin wie gesagt jetzt nicht der Vogel Fotograf, aber ich dachte gerade bei Vögeln m Flug nimmt man sehr viele Serien auf. So hörte und las ich es jedenfalls. In meinen Bereichen komme ich auch über 8 Bilder meist nicht hinaus, weil ich  nicht brauche und auch nicht möchte.

Ja, das stimmt, aber ganz unbrauchbar ist die T5 ja nicht und ich bin ja kein ausgeprochener Action-Wildlifefotograf, ein viel größerer Teil meiner Bilder sind Landschaften, Makros oder gecropte Tiere, wo die 40 Mp verlockend sind. Serien mit mehr als 20 oder 30 Bildern kommen bei mir sehr selten vor. Von daher wäre beides ein Kompromiss und ich glaube, dass ich von den 40 Mp mehr profitiere als das mich der kleinere Puffer einschränkt. Das Argument für die H2s wäre für mich also primär ein besserer Fokus und ein wenig Bedenken habe ich auch beim Rolling Shutter mit den 40 Mp Sensoren, falls dann Flügel oder der Hintergrund auf einmal verzerrt sind.

vor 1 Stunde schrieb Vector:

Die musst du ja nicht nutzen ;)

Bei der T4 benutze ich die beiden Slots aber immer und die Reservekarte hat mir schon mehrfach sehr geholfen (Karte 1 voll oder Karte 1 ganz vergessen). Klar kann man auch außerhalb der zweiten Kamera eine SD-Karte mitnehmen, aber in ihr ist es einfach praktischer.

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vor 28 Minuten schrieb StefanTi:

Bei der T4 benutze ich die beiden Slots aber immer und die Reservekarte hat mir schon mehrfach sehr geholfen

Auch die schnellen SD Karten sind kein Schnäppchen und auf die, die  ich vorher in der T4 hatte weigert die Kamera sich ja strikt auch mal ein Video aufzunehmen. Man müsst sich also irgendwann schon so eine CF express Karte oder ein schnelle SD Karte zulegen.

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Wenn man die Highend UHS-II-Karten benutzt ja, aber an meiner T4 kam ich bisher ohne die teuren Karten gut aus und falls das an der T5 nicht mehr ginge, reicht laut dem Test hier eine 60€ Lexar Professional 1800x 128GB für eine sehr gute Leistung aus. Mit einer 128 GB CFExpress Karte und Kartenleser ist man da noch mal 100-150€ drüber, die den Unterschied zwischen T5 und H2s doch noch spürbar erhöhen.

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Der Modus des AF-C kann ja eigentlich, wie vorhin schon erwähnt, schon vorher eingestellt werden, da die Einstellungen nicht mit dem AF-S kollidieren. Den ISO-Schalter könntest du auf C stellen, und dann bei Bedarf mit dem Drehrad verstellen. Eventuell bieten sich auch auf ISO A1-3 an, die entsprechend vorkonfiguriert sind.

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