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Konkrete Konfiguration Macbook Pro oder Air


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Hallo zusammen,

wir planen aktuell 2 Desktop-Rechner (von 2016) an zwei Arbeitsplätzen durch einen Laptop zu ersetzen, welcher dann auch mobil genutzt werden kann.

 

Bildbearbeitung erfolgt aktuell mit einem Desktop-Rechner mit folgender Ausstattung:

Prozessor: Intel Core i7 7700 4x 3.60GHz

Arbeitsspeicher: 16GB Crucial Ballistix Sport LT grau DDR4-2400 DIMM CL16 Dual Kit

Grafikkarte: 4GB AMD Radeon Pro WX

Festplatte für Anwendungen und LR-Katalog: 250GB Samsung 960 Evo M.2 2280 NVMe PCIe 3.0 x4 32Gb/s

Festplatte für Daten (insb. Fotos): 2000GB WD Gold 128MB 3.5" (8.9cm) SATA 6Gb/s

 

Die einzigen fordernden Anwendungen sind:

Adobe Lightroom Classic

Adobe Photoshop (selten genutzt)

Insta360 STUDIO 2023 (selten genutzt)

Evtl. zukünftig DaVinci Resolve

 

Normale Entwicklung von Raw-Dateien (ggf. ergänzt um Fokus-Stacking oder kleinere Panoramen) aktuell X-T3, ein bisschen Videoschnitt (X-T3, Insta360 One RS).

Der Schwerpunkt liegt auf der Bild- und nicht Videobearbeitung (mit externem Monitor).

Das Laden der 360 Grad Videos sowie das Arbeiten in Lightroom scheint den Rechner teilweise schon zu fordern, aber das bekannte „neu Aufsetzen“ unter Windows würde hier bestimmt etwas Besserung bringen.

 

Das Betriebssystem ist grundsätzlich egal, Hauptsache es läuft stabil und macht keinen Ärger.

Durch die neuen M1 und M2 Chips wird Apple zunehmend interessanter und aktuell geht die Tendenz ganz klar in Richtung MacBook.

 

Wenn es ein Gerät mit M2 Chip, dann mind. mit 512 GB Festplatte, da diese schneller als die 256 GB Version arbeitet. Mehr als 512 GB müssen es auch nicht unbedingt sein, da der Speicher bei Apple recht teuer ist und es dann ggf. sinnvoller ist, auf eine schnelle externe SSD zu setzen.

 

Meine Tendenz geht aktuell eher zum „Pro“ als zum „Air“, da das Air zwar unterwegs Vorteile hat, das Gerät aber die meiste Zeit doch zu Hause genutzt wird.

Unklar bleibt für mich: Wie viel Arbeitsspeicher brauche ich wirklich (die 8 GB Varianten habe ich schon mal ausgeschlossen)?

Für die geforderten Anwendungen: Besser den vermeintlich schnelleren Prozessor (M1 pro mit 16 GB Arbeitsspeicher) oder den neueren M2 dafür mit etwas mehr (24 GB) Arbeitsspeicher?

Oder wird der Engpass eher durch die externe Festplatte gebildet, wenn Lightroom und andere Software Bilder und Videos von dort abrufen? Also eher weniger Arbeitsspeicher und ggf. auch ein langsamerer Prozessor, dafür besser eine größere interne Festplatte?

 

Folgende Geräte sind in der engeren Auswahl. Das Budget würde ich mit ca. 2.000 € ansetzen. Das letzte Gerät habe ich in die Liste mit aufgenommen, da es das günstigste MacBook mit 32 GB Arbeitsspeicher ist (ob das wirklich nötig ist?!).

MacBook Air 13,3” 2020 M1/16GB/512GB 7C GPU ca. 1.500 €

MacBook Air 13,6” 2022 M2/16GB/512GB 8C GPU ca. 1800 €

MacBook Air 13,6” 2022 M2/16GB/512GB 10C GPU ca. 1.900 €

MacBook Pro 13,3” 2022 M2/16GB/512GB 10C GPU ca. 1900 €

MacBook Pro 14” 2021 M1 pro/16GB/512GB 8C CPU 14C GPU ca. 2000 €

MacBook Air 13,6” 2022 M2/24GB/512GB 8C CPU 2.100 €

MacBook Pro 13,3” 2022 M2/24GB/512GB 10C GPU ca. 2150 €

MacBook Air 13,6” 2022 M2/24GB/512GB 10C GPU ca. 2.200 €

MacBook Pro 14” 2021 M1 pro/32GB/512GB 8C CPU 14C GPU ca. 2450 €

 

Ich freue mich über Ideen und Erfahrungen!

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Das ist doch ein noch ganz passabler Prozessor. Ich weiß nicht, welches Board(Chipsatz) ihr verwendet, sinnvoll wäre ein Z170, ich würde in einem der Rechner den RAM verdoppeln, eine halbwegs zeitgemäße GraKa (z.B. RTX 3060, 12GB VRAM) einbauen(die genannte ist auf dem Niveau einer RX 550) und evt. die Systemplatte durch eine größere NVMe ersetzen, und schon macht der Rechner wieder, was er soll, und das zu einem Bruchteil des Preises der Macs. Vom Rest zu den ~2000.- könnt ihr immer noch ein kleines MBA dazustellen. (Den RAM werdet ihr wohl neu kaufen müssen, da es die alten Bausteine nicht mehr gibt und Mischbetrieb versch. Bausteine nicht ratsam ist.)

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Das MacBook Pro 14” 2021 M1 pro/16GB/512GB 8C CPU 14C GPU ca. 2000 € hat mehr Schnittstellen (HDMI, SDXC Kartensteckplatz  und wieder den MagSafe Anschluss) ein besseres und etwas größeres Display und das Gehäuse ist für den M1 neu entwickelt worden. Wenn das eine Rolle spielt, dann kann man das berücksichtigen. Zu den Prozessoren und der Ausstattung gibt es hier schon Threads, die darauf eingehen. Ansonsten wird es hier bestimmt noch entsprechende Rückmeldungen geben. Jedenfalls habe ich dieses Gerät, nach Abwägung aller Details, für mich ins Auge gefasst. Bei gleicher Ausstattung ist das Air nur geringfügig preiswerter. Dafür braucht man zusätzlich externe Schnittstellen.

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Am 14.1.2023 um 19:04 schrieb matthew:

...schon macht der Rechner wieder, was er soll, und das zu einem Bruchteil des Preises der Macs. Vom Rest zu den ~2000.- könnt ihr immer noch ein kleines MBA dazustellen

Hallo matthew, danke für dein Feedback. Eigentlich ist es ganau das, was wir nicht wollten: Dann stehen hier wieder drei Rechner herum, die allesamt relativ wenig genutzt werden - und das Geld ist trotzdem weg. 😉 Verkaufserlöse von den zwei alten Rechnern gibt es dann auch nicht.

Wir wollen tatsächlich lieber Hardware reduzieren (das ist viel mehr der Antrieb, als die kleinen Leistungsdefizite) und deshalb auf einen einzelnen Rechner (=> dann zwingend Laptop, wegen der zwei Arbeitsplätze und der Nutzung auf Reisen) umsteigen.

Am 14.1.2023 um 19:23 schrieb Uwe1956:

Das MacBook Pro 14” 2021 M1 pro/16GB/512GB 8C CPU 14C GPU ca. 2000 € hat mehr Schnittstellen (HDMI, SDXC Kartensteckplatz  und wieder den MagSafe Anschluss) ein besseres und etwas größeres Display und das Gehäuse ist für den M1 neu entwickelt worden.

Das Pro 14" ist aktuell mein Favorit. Fraglich ist für für mich auch noch ob 10C/16C gegeüber 8C/14C größere Vorteile hat.

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vor 6 Minuten schrieb C.D.:

...Das Pro 14" ist aktuell mein Favorit. Fraglich ist für für mich auch noch ob 10C/16C gegeüber 8C/14C größere Vorteile hat.

Bei den Adobe-Produkten wohl eher nicht. Wieviel Kerne DaVinci Resolve nutzt, weiß ich nicht. Sollte aber, wenn man nicht mit Riesendateien hantiert, auch weniger ausschlaggebend sein als großzügig dimensionierter Arbeitsspeicher.

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vor 18 Minuten schrieb C.D.:

Das Pro 14" ist aktuell mein Favorit. Fraglich ist für für mich auch noch ob 10C/16C gegeüber 8C/14C größere Vorteile hat.

Vielleicht hilft dir der Kanal noch weiter:

https://spielundzeug.com/videos/14-macbook-pro-mit-m1-max-nach-2-wochen-im-dauereinsatz
 

Er hat zwar die maximale Konfiguration, aber das ist für ihn schon der Overkill.

bearbeitet von Uwe1956
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Bei der Festplatte würde ich (der ich dieses Jahr ebenfalls ein M1-MBP kaufen werde) mindestens 1 TB als unteres Limit ansehen.

Grund: Bekanntlich verklebt und verlötet apple inzwischen alles. Wenn man nur 16 GB gemeinsamen Speicher für CPU und GPU hat, wird ziemlich häufig die SSD als Reserve für de Abeitsspeicher genommen, also quasi als Ersatz-Arbeitsspeicher für Auslagerungen benutzt.

SSD haben zwar eine hohe Nutzungsfähigkeit im Sinne von  (elektronischer) "Abnutzung" (wearing)  , die stets für normales Speichern von Daten ausreicht - aber bei intensiver Datennutzung durch große Fotodateien, und vor allem durch Auslagerung von Arbeitsspeicherdaten auf die SSD kommt schnell ein Vielfaches einer normalen Nutzung zusammen.

Zudem wird das Lesen und schreiben auf der SSD aufwendiger und der Vorgang zeitintensiver, wenn die SSD zu 75% und mehr belegt ist. Aus dem Grund halte ich es für klug, lieber eine sicher ausreichende SSD-Größe zu wählen. Denn problemlos austauschbar ist sie nicht, sie ist fest verlötet! 

Riesig muss sie nicht sein, denn die Schnittstellen zu externen SSD sind heutzutage sehr schnell und daher bietet sich an, externe SSD zu nutzen. Aber externe  SSD sind umständlicher und können unterwegs verloren gehen. 

Letztlich muss jeder selber entscheiden, wie groß Arbeitsspeicher und wie groß die SSD im Einzelfall sein sollen - ein größerer Arbeitsspeicher wird das wearing der SSD gerade bei intensiver Nachbearbeitung stark vermindern, eine etwas größere SSD längerfristig das prozentuale wearing bei Minimal-Arbeitsspeicher vermindern.

Ich habe recht lange Nutzungszyklen bei Computern - Aus meiner persönlichen Sicht ist es daher mittel-langfristig kostensparender, zumindest eine Komponente von beiden (AS/SSD) großzügiger zu bemessen. Ich werde ein 16" MBP mit 1-2 TB und eher 24 GB AS kaufen. Auch, weil es mein einziger bzw Allrounder Rechner  auch für andere Nutzung (privat und beruflich) sein wird.  Ich knirsche bei den Preisen zwar mit den Zähnen, aber damit werde ich erneut für mindestens 5 Jahre Ruhe haben.  Und auf diese Zeitspanne umgerechnet relativiert sich die Investition deutlich.

Die kommenden M2-Prozessoren werden nicht dramatisch schneller sein als M1-Prozessoren. Daher werde ich geduldig warten, bis der Gebrauchtmarkt satt ausgestatteter und gepflegter M1- MBP mehr bietet. Dort sind bereits momentan deutliche Abschläge auf den Neupreis zu sehen. Spätestens bei Erscheinen des M2-Prozessors in MBPs werden die Preise für Gebrauchte noch einmal stark sinken. 

 

 

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Am 16.1.2023 um 07:36 schrieb Mattes:

Wieviel Kerne DaVinci Resolve nutzt, weiß ich nicht.

Mein erstes Rechercheergebnis sagt: 4 Kerne. Vielleicht wird das ja durch Updates noch mehr.

Am 16.1.2023 um 07:46 schrieb Uwe1956:

Danke für den Link!

vor 23 Stunden schrieb hybriderBildersucher:

Bei der Festplatte würde ich (der ich dieses Jahr ebenfalls ein M1-MBP kaufen werde) mindestens 1 TB als unteres Limit ansehen.

Grund: Bekanntlich verklebt und verlötet apple inzwischen alles. Wenn man nur 16 GB gemeinsamen Speicher für CPU und GPU hat, wird ziemlich häufig die SSD als Reserve für de Abeitsspeicher genommen, also quasi als Ersatz-Arbeitsspeicher für Auslagerungen benutzt.

Danke für den Hinweis. Ich konnte jetzt das 14" Pro mit M1pro 16 GB/10C CPU und 1TB Festplatte als Angebot für gut 2.100 € ergattern. So 100% sicher bin ich noch nicht, ob ich nicht besser gleich zum (mir eigentlich zu teuren) 32 GB mit 512 GB/8C gegriffen hätte. Allerdings hält sich durch den Angebotspreis zumindest der Verlust am angesprochenen Gebrauchtmarkt in Grenzen, wenn ich aus irgendeinem Grund unzufrieden sein sollte.

vor 21 Stunden schrieb A.B.:

Da hat ein Pro dann schon mehr Reserven. 

An dem Punkt bin ich mir inzwischen auch sicher in der Entscheidung.

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