Hinweise zum Schärfen in Lightrooom bei X-Kameras

[mjh]

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vor 8 Stunden schrieb frarie:

Adobe war noch nie top in Schärfen und Entrauschen, gut ja, aber nicht top.

Hier geht es ja um eine völlig neue Methode, die nichts mit den klassischen Verfahren zu tun hat.

Es gibt einerseits die KI-basierten Verfahren zur Verbesserung der Detailwiedergabe und zum Unterdrücken des Rauschens – die idealerweise schon bei den Rohdaten ansetzen und also das Demosaicing übernehmen, statt selbst erst an demosaicten Bilddaten anzusetzen –, und andererseits die meist auf einer nicht blinden Dekonvolution basierenden Verfahren zur Korrektur von Unschärfen aufgrund von Abbildungsfehlern des Objektivs, der Beugung und Bewegungen von Kamera oder Objektiv, die typischerweise dem Demosaicing nachgeschaltet sind. Die KI-basierten Verfahren orientieren sich an typischen Strukturen der Motive und sind unabhängig von Objektiv, Kamera und Aufnahmesituation, während umgekehrt die auf einer Dekonvolution basierenden Verfahren Daten zu Objektiv, Blende etc. benötigen, aber unabhängig vom Motiv sind. Diese beiden Ansätze muss man irgendwie zusammenbringen, was knifflig ist. Adobe müsste zudem erst einmal den KI-basierten Ansatz auf die Rauschunterdrückung erweitern, denn „Verbessern“ kümmert sich ja noch gar nicht darum. Auch das Nachschärfen ist bei Adobe bislang nicht KI-basiert; „Verbessern“ schärft nicht nach, sondern beseitigt lediglich einige der Gründe, die eine Nachschärfung überhaupt erforderlich machen.

bearbeitet 2. April 2023 von mjh

[Jörn Lu]

Am 1.4.2023 um 22:23 schrieb AS-X:

Ja klar das geht am Mac mir LrC, sowohl PR als auch Topaz. 
Ich denke das ist hier missverständlich für Windowsnutzer. Man muss zwischen Macsoftware (MacOS) für MacBook, iMacs etc. und iOS für iPhones und iPads unterscheiden. Twinfighter wünscht sich das für iOS, andere nutzen iOS Geräte aber anders und haben kein Problem damit, das für „richtige“ Bildbearbeitung mit LrC usw.  mindestens eine Mininotebook wie ein MacBook Air verwendet wird. Ich vermisse das zB für iOS überhaupt nicht, da mir bei den Mobilgeräten die Bildschirmgröße für Bildbearbeitung nicht reicht. 

In Sache iOS bist du nicht mehr so ganz aktuell, denn seit längerem gibt es iOS nur noch für iPhones. Für iPad gibt es iPadOS. Also zwei Betriebssysteme die sich auch durchaus unterscheiden. So kann man, z. B., einen externen Monitor an das iPad anschließen um darauf dann die Bildbearbeitung in Groß vorzunehmen. Dabei kann man das iPaddisplay entweder auf den großen Monitor spiegeln oder auf jedem Display eine jeweils andere Applikation laufen lassen.

Nur mal so als Update. ;-)

[AS-X]

vor 3 Minuten schrieb Jörn Lu:

In Sache iOS bist du nicht mehr so ganz aktuell, denn seit längerem gibt es iOS nur noch für iPhones. Für iPad gibt es iPadOS. Also zwei Betriebssysteme die sich auch durchaus unterscheiden. So kann man, z. B., einen externen Monitor an das iPad anschließen um darauf dann die Bildbearbeitung in Groß vorzunehmen. Dabei kann man das iPaddisplay entweder auf den großen Monitor spiegeln oder auf jedem Display eine jeweils andere Applikation laufen lassen.

Nur mal so als Update. 😉

Ja danke, mein iPad hat es auch seit geraumer Zeit drauf 😉 (für mich habe ich aber noch keine nennenswerten Vorteile von dieser Aufsplittung erkannt). 
Aber es ging mir primär darum, das offensichtliche Missverständnis, basierend auf den Unterschieden zwischen den OS für Mobilgeräte und dem OS für richtige Macs, für Nutzer anderer Systeme deutlich zu machen. 

[Jörn Lu]

Ja, hatte ich auch so verstanden. 

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