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vor einer Stunde schrieb rednosepit:

Der Autovergleich hinkt etwas - wenn bei einem Auto die Temperaturwarnung angeht, fehlt meistens Kühlwasser, die Kühlmittelpumpe fördert nicht, der Kühler ist defekt oder ähnliches. Ich kann mich aber an meine früheste Kindheit erinnern, dass die Opel oder Ford da am Berg in den Alpen standen und kochten, während unser Käfer lustig die Pässe erklomm und meine Eltern waren stolz, dass unser   Auto luftgekühlt war. 

...wenn Käferfahrer damals ein Ölthermometer und Kenntnis gehabt hätten, ab wann Ötemperaturen kritisch sind, hätte Mancheiner freiwillig den Käfer ab und an abkühlen lassen.

Aber zur Kamera: ich halte es nicht für unnormal, wenn ein Hochleistungsgerät beim Abrufen der Höchstleistung u.U. in einen kritischen Temperaturbereich kommt und eine Warnung ausgibt. (keine Warnung und dann defekt, wäre fatal).

Falsch wäre es allerdings, wenn Fuji nicht im Handbuch auf eine mögliche Begrenzung hinweist. Schaut mal bei diversen (auch hochwertigen) Haushaltsgeräten ins Handbuch, bzw. auf Typenschild dort steht dann z.B. "KB 15min", wenn man das nicht beachtet, darf man mit einem Totalausfall rechnen.

Obwohl ich nur Außenstehender und nicht Betroffener bin, hoffe ich, dass sich das Problem lösen läßt.

LG Pillendreher

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Rico Pfirstinger

Und was vom Ende:

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05fd713afd953ca60150
starend

So, ich habe jetzt mit dem FPS Support von Fuji gesprochen. Dort meinte man es wäre absolut unproblematisch die Temperaturwarnung auf "Hoch" zu setzten. Es wäre nur so das man sich darüber klar sein m

Rico Pfirstinger

Gestern bei schönem Wetter innerhalb einer Stunde mehr als 6800 Kanu-Action-Aufnahmen (RAW compressed und JPEG L normal) gemacht, alle mit EFCS mit 7 fps und AF-Tracking, sehr gute Ausbeute, keine Übe

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vor 1 Minute schrieb DRS:

Ich hoffe mal, dass wir uns einig sind, dass die unter diesen beschriebenen Umständen einfach funktionieren muss und nicht, dass man noch mit so einen hochpreisigen, dazu noch globigen Lüfter beim Shooting aufschlägt, egal, was Fuji da empfiehlt. Ich hatte noch nie, wie gesagt noch nie eine Kamera mit einem Hitzeproblem, wenn ich sie in der gemäßigten Klimazone verwendet habe. Was es auch immer für ein Problem ist, aber sollte einfach keins sein.

Deswegen bin ich ja der Meinung, die Betroffenen sollten Fuji kontaktieren ;)

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vor 2 Minuten schrieb Vector:

Deswegen bin ich ja der Meinung, die Betroffenen sollten Fuji kontaktieren ;)

Das werde ich auch tun und je mehr das dann betrifft, wird man dann vielleicht auch etwas unternehmen. Bei mir ist das ja auch nicht so relevant wie bei @rednosepit, die ja öfter mal die Vorzüge der H2s benutzen muss. bei mir sind das ja auch meist nur kurze Videosequenzen oder kleinere Serien mit max.5B/s. dafür wird es wohl dann auch reichen. Ich lege sie eben auch hier nicht mehr auf den Tisch, wenn ich jemanden erwarte, sondern lasse sie im Haus. Mir ist es wie gesagt im laufenden Betrieb noch nicht aufgefallen und ich war auch schon lange bei Hitze draußen und habe Fotos gemacht. Aber da ist sie zwischendrin auch immer mal aus und wie gesagt fotografiere ich ja auch nicht so viele Serien. Bei Hochzeiten ist mir das z.B. noch nicht passiert.

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vor 15 Minuten schrieb pillendreher:

Aber zur Kamera: ich halte es nicht für unnormal, wenn ein Hochleistungsgerät beim Abrufen der Höchstleistung u.U. in einen kritischen Temperaturbereich kommt und eine Warnung ausgibt. (keine Warnung und dann defekt, wäre fatal).

Hochleistungsgerät okay, aber die hier geschilderten Situationen würde ich nicht als Höchstleistung für eine Kamera dieser Bauart bezeichnen, da war bisher keine Extremsituation dabei.

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Hier werden aber teilweise auch Dinge durcheinandergebracht. Wärme durch Betrieb der Kamera. Wärme durch Außentemperatur. Beides kann sich addieren bzw.. die Kamerawärme fließt natürlich weniger gut ab, je höher die Außentemperatur ist. Das sind für mich die relevanten Bedingungen. Abzupuffern ggf. durch Ausschalten bzw. Ausschalten LCD und EVF.

Wärme durch Lagerung in der prallen Sonne wurde oben auch beschrieben , wenn auch nur bei 23 Grad. Wer bei 0 Grad im Dezember aus dem Dachfenster heraus mal auf ein sonnenbeschienenes Dach gefasst und sich verbrannt hat, weiß, was ich meine. Das ist m.E. nochmal ein gänzlich anderer Fall, der hier für die Diskussion weniger relevant ist, denn so kann ich jeden schwarzen Metallgegenstand schnell erhitzen. Versteht sich m.E. von selbst, dass dann die Hitzewarnungsschwelle irgendwann erreicht wird. 

Edit: im Handbuch zur Kamera der Sängers steht: Um die Laufzeit vor allem bei Film- aufnahmen zu verlängern, kann die Schwelle, bei der sich die X-H2(S) wegen Überhitzung auto- matisch ausschaltet, mit der Einstellung HOCH angehoben werden. 
 

Das hieße, ich habe hier Zugriff nicht nur auf die Warn- sondern auch auf die Abschaltungsschwelle.

Aber vielleicht ruft ja auch eine/r der Betroffenen bei Fuji in Kleve an und berichtet hier?

bearbeitet von Tommy43
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vor einer Stunde schrieb Tommy43:

Hier werden aber teilweise auch Dinge durcheinandergebracht. Wärme durch Betrieb der Kamera. Wärme durch Außentemperatur. Beides kann sich addieren bzw.. die Kamerawärme fließt natürlich weniger gut ab, je höher die Außentemperatur ist. Das sind für mich die relevanten Bedingungen. Abzupuffern ggf. durch Ausschalten bzw. Ausschalten LCD und EVF.

Wärme durch Lagerung in der prallen Sonne wurde oben auch beschrieben , wenn auch nur bei 23 Grad. Wer bei 0 Grad im Dezember aus dem Dachfenster heraus mal auf ein sonnenbeschienenes Dach gefasst und sich verbrannt hat, weiß, was ich meine. Das ist m.E. nochmal ein gänzlich anderer Fall, der hier für die Diskussion weniger relevant ist, denn so kann ich jeden schwarzen Metallgegenstand schnell erhitzen. Versteht sich m.E. von selbst, dass dann die Hitzewarnungsschwelle irgendwann erreicht wird. 

Edit: im Handbuch zur Kamera der Sängers steht: Um die Laufzeit vor allem bei Film- aufnahmen zu verlängern, kann die Schwelle, bei der sich die X-H2(S) wegen Überhitzung auto- matisch ausschaltet, mit der Einstellung HOCH angehoben werden. 
 

Das hieße, ich habe hier Zugriff nicht nur auf die Warn- sondern auch auf die Abschaltungsschwelle.

Aber vielleicht ruft ja auch eine/r der Betroffenen bei Fuji in Kleve an und berichtet hier?

KLEVE WIR MÜSSEN REDEN  🤣

Meine Kamera war im Standby , wenn ich nicht fotografiert habe, 29° und Sonne. Mittlerweile wird Technik immer leistungsfähiger, soll weiterhin kompakt gebaut sein, aber egal welche Situation bombastisch kühlen können.... Mir ist es lieber das der Hersteller frühzeitig warnt, als nur auf Leistung getrimmt und die Hardware dadurch schneller verschleißt. Bin vielleicht mit meiner Meinung in der Minderheit...aber man sollte halt auch mal sein Nutzungsverhalten ggf. anpassen.

 

bearbeitet von Fotograf.M.Krisch
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vor einer Stunde schrieb Fotograf.M.Krisch:

Meine Kamera war im Standby , wenn ich nicht fotografiert habe, 29° und Sonne. Mittlerweile wird Technik immer leistungsfähiger, soll weiterhin kompakt gebaut sein, aber egal welche Situation bombastisch kühlen können.... Mir ist es lieber das der Hersteller frühzeitig warnt, als nur auf Leistung getrimmt und die Hardware dadurch schneller verschleißt. Bin vielleicht mit meiner Meinung in der Minderheit...aber man sollte halt auch mal sein Nutzungsverhalten ggf. anpassen.

Da hast du natürlich auch Recht, aber dann darf man sie auch nicht so großtönig als das Action Wunder bei jedem Wetter bewerben und muss den Lüfter gleich dazu legen. Ich halte mich eigentlich für einen sehr "moderaten" Fotografen, der nicht blind einfach mal da 100 Bilder durchlaufen lässt, aber manche brauchen eben auch die Serien, wenn sie so ein unwiederbringliches Sport Event ablichten wollen und dafür soll die Kamera wie gemacht sein. Auch bei Vögeln wird das oft so benutzt und da ist man gegebenenfalls den ganzen Tag in der Wärme und man hat sie auch immer an. Ich halte jetzt auch nichts davon sowas zu provozieren oder nicht sorgsam damit umzugehen. Man darf aber auch nicht vergessen, dass man dafür rund 2700 Euro bezahlt hat und jetzt noch einen Lüfter für 400 kauft, der am Ende auch nicht gerade der Ergonomie entgegen kommt, im Gegenteil. Wo soll dann Display hin?

Ansonsten finde ich es auch schlimmer, wenn sie nicht warnen würde. Nikon hatte das Problem mal bei den Blitzen. Da musste man schon relativ sorgsam vorgehen, wenn man eine Hochzeit lang arbeiten wollte.  Das haben  die dann so gelöst, dass der im Betrieb dann weniger Leistung abgab um nicht nach einer halben Stunde zu blockieren. Vielleicht ist es ja auch eine Option die Firmware so zu optimieren, dass sie die Bildfolge moderat senkt, wenn sie droht heiß zu werden.

Aber davon habe ich  natürlich keinen blassen Schimmer. ich finde es gut, wenn man Verständnis hat und da kann man auch gewisse Sachen tolerieren oder sich drauf einstellen. Aber man muss auch als Hersteller genauso agieren. Sowas einseitiges mal einen tausender mehr zu verlangen, für das noch nie dagewesene Action Gerät, dass bei minus 10 bis plus 40 Grad reibungslos seinen Dienst versehen sollte. Da muss man den Fotografen, die das brauchen auch entgegen kommen, weil das Produkt ja in der Sache nicht das hält, was einem suggeriert wurde und es ist ja auch klar, dass man da nicht immer bei 10 Grad plus fotografiert.

Und wie gesagt bin ich mit meinen Fujis sehr zufrieden, hatte noch nie bessere Kameras und Gläser und ich kann mich am Ende auch drauf einstellen. Trotzdem ist es nicht so ganz toll, wenn sich das häuft. Wer wie wir zwei Bodys gewöhnt ist muss sich auch umstellen, wenn er für eine Stunde mal nur einen hat. Das ändert meine Art der Fotografie schon etwas und würde mich auch stören.

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vor 4 Minuten schrieb DRS:

Da hast du natürlich auch Recht, aber dann darf man sie auch nicht so großtönig als das Action Wunder bei jedem Wetter bewerben und muss den Lüfter gleich dazu legen. Ich halte mich eigentlich für einen sehr "moderaten" Fotografen, der nicht blind einfach mal da 100 Bilder durchlaufen lässt, aber manche brauchen eben auch die Serien, wenn sie so ein unwiederbringliches Sport Event ablichten wollen und dafür soll die Kamera wie gemacht sein. Auch bei Vögeln wird das oft so benutzt und da ist man gegebenenfalls den ganzen Tag in der Wärme und man hat sie auch immer an. Ich halte jetzt auch nichts davon sowas zu provozieren oder nicht sorgsam damit umzugehen. Man darf aber auch nicht vergessen, dass man dafür rund 2700 Euro bezahlt hat und jetzt noch einen Lüfter für 400 kauft, der am Ende auch nicht gerade der Ergonomie entgegen kommt, im Gegenteil. Wo soll dann Display hin?

Ansonsten finde ich es auch schlimmer, wenn sie nicht warnen würde. Nikon hatte das Problem mal bei den Blitzen. Da musste man schon relativ sorgsam vorgehen, wenn man eine Hochzeit lang arbeiten wollte.  Das haben  die dann so gelöst, dass der im Betrieb dann weniger Leistung abgab um nicht nach einer halben Stunde zu blockieren. Vielleicht ist es ja auch eine Option die Firmware so zu optimieren, dass sie die Bildfolge moderat senkt, wenn sie droht heiß zu werden.

Aber davon habe ich  natürlich keinen blassen Schimmer. ich finde es gut, wenn man Verständnis hat und da kann man auch gewisse Sachen tolerieren oder sich drauf einstellen. Aber man muss auch als Hersteller genauso agieren. Sowas einseitiges mal einen tausender mehr zu verlangen, für das noch nie dagewesene Action Gerät, dass bei minus 10 bis plus 40 Grad reibungslos seinen Dienst versehen sollte. Da muss man den Fotografen, die das brauchen auch entgegen kommen, weil das Produkt ja in der Sache nicht das hält, was einem suggeriert wurde und es ist ja auch klar, dass man da nicht immer bei 10 Grad plus fotografiert.

Und wie gesagt bin ich mit meinen Fujis sehr zufrieden, hatte noch nie bessere Kameras und Gläser und ich kann mich am Ende auch drauf einstellen. Trotzdem ist es nicht so ganz toll, wenn sich das häuft. Wer wie wir zwei Bodys gewöhnt ist muss sich auch umstellen, wenn er für eine Stunde mal nur einen hat. Das ändert meine Art der Fotografie schon etwas und würde mich auch stören.

Ich hatte die R5 und den Aufschrei damals mit Überhitzung bei Video mitbekommen. Deshalb tangiert mich das nicht so 🙂  Ansonsten kann ich deine Argumente nachvollziehen.

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Kurz mal etwas ganz simpel-pragmatisches... ich hatte es bereits früher mal geschrieben, aber möchte es hier wiederholen..

Der Gehäuseteil hinter dem ausklappbaren bzw schwenkbaren Display dient in hohem Maße zur Abfuhr der Wärme aus dem Gehäuseinneren. Was klar dadurch belegt wird, daß dort der Ventilator angebracht wird.

Andererseits erwärmt sich das externe Display selber nicht unerheblich, wenn es aktiv ist. Stromfresser Nummer eins ist immer noch das LED-Display.

Für jene Fälle, wo eine Warnung wegen Überwärmung erfolgt (ist ja zunächst noch eine Vor-Warnung, noch deutlich diesseits von schädlichen Temperaturen) kann man ja dann (oder eben erst bei Stufe "rot")  das Display ausklappen. Das wird in nicht unerheblichem Maße den Wärmeaustausch verbessern, weil der konvektive Luftstrom zunimmt. 

Wenn man sicher sein will, und unbedingt  eine gewisse zusätzliche Kühlung haben wollte, aber den ziemlich dicken Ventilator vermeiden will (bspw. wegen dessen Geräusche), so wäre es mgl. Interessant, wenn man anstelle des Ventilators eine in den Grundmaßen passenden Kupfer- oder Aluminiumplatte von nur geringer Dicke anschrauben würde, die man zuvor auf nur wenige Grad über Null (bspw. die typischen 4Grad eines Kühlschranks) gekühlt hat. wenn man davon mehrere hätte, könnte man die austauschen.

Man kann ja darüber lachen - ich könnte das gut verstehen - aber falls das tatsächlich ein Problem der X-H2s sein sollte und man die behalten UND mehr Sicherheit gegen Überhitzung haben möchte, wäre das eine zwar nervige, aber mögliche Alternative zum Ventilator.... Zudem nicht teuer. 

eine weitere Variante im Sinne einer noch stärkeren Hitzeableitung wäre die vorerwähnte dünne Platte aus gut wärmeleitendem Metall PLUS einer integrierten Heat-pipe. 

Alternativ oder zusätzlich könnte man Kühlakkus in der Fototasche haben... so kommt man zum Shooting nicht mit bereits durch die Sonne  oder Hitze im Auto etc. stark Erhitzer Kamera, sondern eher auf 15 Grad vorgekühltem Gehäuse.

Ich habe nur eine X-H2 und die scheint ja weniger bzw keine bekannten Probleme mit Überhitzung zu haben (um den Faktor 5-6 geringere Rechenarbeit im Vergleich zum non-stacked Sensor) und gehöre  daher vermutlich zu Denjenigen, die niemals diese Probleme haben werden  - aber wenn ich die X-H2s als Profi einsetzen müsste und behalten wollte, würde ich das ernsthaft in Betracht ziehen, um keine Probleme zu bekommen.

.

bearbeitet von hybriderBildersucher
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vor 6 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

Ich habe nur eine X-H2 und die scheint ja weniger bzw keine bekannten Probleme mit Überhitzung zu haben (um den Faktor 5-6 geringere Rechenarbeit im Vergleich zum non-stacked Sensor) und gehöre  daher vermutlich zu Denjenigen, die niemals diese Probleme haben werden  - aber wenn ich die X-H2s als Profi einsetzen müsste und behalten wollte, würde ich das ernsthaft in Betracht ziehen, um keine Probleme zu bekommen.

Da wäre ich mir nicht so sicher. Wenn das bei @Mr.Darcy kein Schreibfehler war, dann ist wohl auch die X-H2 davon betroffen, siehe hier:

 

vor 5 Stunden schrieb Mr.Darcy:

mir ist das letzte Woche mit meiner XH2 auch passiert. Die Kamera war eingeschaltet, das Display umgeklappt/ausgeschaltet und lag bei ca. 23 Grad auf 1800 Metern in der Sonne, die zugegebenermaßen sehr intensiv war. Aber sie lag da vielleicht 3 Minuten und da kam schon die Hitze-Warnung. Das hat mich schon sehr irritiert, das kenne ich von anderen Kameras so nicht.
Zum Glück bin ich kein Profi und darauf angewiesen, das mein Werkzeug jederzeit funktionieren muss. Da würde ich mir mehr Sorgen machen.

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vor 17 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

 

Ich habe nur eine X-H2 und die scheint ja weniger bzw keine bekannten Probleme mit Überhitzung zu haben (um den Faktor 5-6 geringere Rechenarbeit im Vergleich zum non-stacked Sensor) und gehöre  daher vermutlich zu Denjenigen, die niemals diese Probleme haben werden  - aber wenn ich die X-H2s als Profi einsetzen müsste und behalten wollte, würde ich das ernsthaft in Betracht ziehen, um keine Probleme zu bekommen.

.

War bei mir auch die H2 als "MainBody" wobei durch den Batteriegriff ich das Display die ganze Zeit nicht ausgeklappt hatte.

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vor 17 Minuten schrieb RedRobin:

 

Da wäre ich mir nicht so sicher. Wenn das bei @Mr.Darcy kein Schreibfehler war, dann ist wohl auch die X-H2 davon betroffen, siehe hier:

 

OK, habe ich zur Kenntnis genommen.

Allerdings ist bei diesem zumindest hier im Forum einzigen beschriebenen Fall mit der X-H2 die Strahlung  in 1.800m deutlich intensiver als auf Meereshöhe (schreibt M.Darcy ja selbst) und durch den geringeren Luftdruck (= geringere Dichte der Atmosphäre) die Hitzeableitung geringer.  Zudem wissen wir nicht, ob die Kamera nicht zusätzlich einem bereits ebenfalls stark erwärmten Stein o.ä. abgelegt wurde... 

Wie bereits von mir geschrieben, die Frequenz der vollständigen Auslegung des Sensors plus Bildanalyse plus AF-Berechnung und Aktionsbefehlen an das Objektiv ist bei der X-H2s mindestens um den Faktor 4-5 (!) höher!  Zudem werden beim stacked Sensor trotz formal geringerer MP-Anzahl  26 vs 40 MP) in etwa der gleichen Zeit 25% mehr Daten pro Zeiteinheit ausgelesen. DA werden die Leitungen sicherlich bei dem hohen Datentrafffic deutlich wärmer, ganz zu schweigen vom dem Prozessor und dem Speicher... ;)

Ich tippe darauf, daß Fujifilm beim Folgemodell eine heatpipe einbauen wird....  das ist ein geniales, zudem energieneutrales  Prinzip. Wäre vielleicht klüger gewesen, das in der X-H2s serienmäßig einzubauen. Ist nicht so teuer, wenn man es bei der Entwicklung einplant.

bearbeitet von hybriderBildersucher
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Bitte unterscheidet, ob Ihr das Gerät aktiv statisch der prallen Sonne aussetzt oder ob es sich durch Benutzung erwärmt. Eine schwarze  Kamera direkt in die pralle Sonne zu legen ist doch etwas komplett anderes, als sie einfach nur intensiv zu nutzen bzw. dabei länger an zu haben.

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vor 25 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

Zudem wissen wir nicht, ob die Kamera nicht zusätzlich einem bereits ebenfalls stark erwärmten Stein o.ä. abgelegt wurde... 

nein, sie lag neben mir auf dem Tisch, nur halt versehentlich nicht im Schatten. 
Ich schalte die Kamera auch eigentlich immer sofort aus, habe aber in dem Fall auf ein Motiv gewartet.
Mich hat diese Meldung sehr gewundert. Aber ausschalten und nach einer sehr kurzen Zeit wieder einschalten hat gereicht.

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vor 3 Minuten schrieb Mr.Darcy:

nein, sie lag neben mir auf dem Tisch, nur halt versehentlich nicht im Schatten. 
Ich schalte die Kamera auch eigentlich immer sofort aus, habe aber in dem Fall auf ein Motiv gewartet.
Mich hat diese Meldung sehr gewundert. Aber ausschalten und nach einer sehr kurzen Zeit wieder einschalten hat gereicht.

Wie ich bereits schrieb: Wenn man in der Abkühlphase den LCD Screen ausklappt, sollte das die Abkühlphase verringern.

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Ich hatte vor 3-4 Wochen auch mitten in einem Hundetreffen Abschaltung wegen Hitze. Ganz entspannt hier und da kurze Serienbildaufnahmen, ansonsten eher Einzelbilder. (Nach 8h hatte ich vielleicht 500 Bilder) Es war nicht mal besonders heiß… vielleicht 25Grad.
 

Wenn das am Samstag beim nächsten Shooting wieder passiert werde ich Fuji anschreiben. Solch ein Verhalten hatte ich mit noch keiner Kamera. Dann soll die Software meinetwegen die Leistung drosseln oder sonst was. Aber einen temporärer Ausfall halte ich bei der Geräteklasse für inakzeptabel. Und der Lüfter ist ergonomisch sicher keine Alternative. 🤔 Denke wenn sich genug Nutzer melden, wird auch eine Lösung durch Fuji gefunden werden. Sie sind ja auch sonst sehr kundenorientiert. 

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vor 27 Minuten schrieb Tommy43:

Bitte unterscheidet, ob Ihr das Gerät aktiv statisch der prallen Sonne aussetzt oder ob es sich durch Benutzung erwärmt. Eine schwarze  Kamera direkt in die pralle Sonne zu legen ist doch etwas komplett anderes, als sie einfach nur intensiv zu nutzen bzw. dabei länger an zu haben.

beides gleichzeitig ist dann noch schlimmer.... ;)

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Gerade gesehen. Bei der T5 kann man die Abschaltwarnung auch ändern wie bei den H.

Die nächsten Tage sind ja leider nicht ganz so prall bzgl. Sonne und Wärme. Hätte meiner H2s gern mal einen Sonnenbrand verpasst (natürlich mit von der Sonne abgewandten Linse 🔥😱), um das Phänomen auch mal zu erleben, vor allem, wie lange das dann ggf. dauert, bis die Kamera wieder mitmacht:

vor 43 Minuten schrieb Mr.Darcy:

Aber ausschalten und nach einer sehr kurzen Zeit wieder einschalten hat gereicht.

Bzw. wie lange es dauert, bis das ggf. wiederkommt. 

bearbeitet von Tommy43
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Komme gerade von einem Termin wo ich auch ein etwas kurioses Erlebnis mit der Überhitzung der Kamera hatte. Es ging um ein Firmenportrait und die Chefin fragte mich ob ich nicht die Bilder vor dem Gespräch mit dem Texter machen könnte, was ich angesichts meines bevorstehenden Feierabends heftig bejahte. Als ich die Kamera dann aus der Tasche nahm, merkte ich das sie quasi glühend heiss war. Offensichtlich habe ich sie eingeschaltet in die Tasche getan und durch irgendeinen Zufall hat wohl der Riemen ständig den Auslöser halb durchgedrückt. Die Kamera zeigte nichts mehr an, auch das Schulterdisplay war total blank, der Akku also total leer. Nach dem Einlegen eines frischen Akkus kam sofort die Hitzewarnung. Ich habe dann einfach die Warnung auf hoch gesetzt und sie ging wieder. Morgen rufe ich mal in Kleve an und frage was ob das Hochsetzen der Hitzewarnung irgendwelche negativen Auswirkungen hat. 

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Vom verstärkten Bildrauschen habe ich nichts gemerkt, aber ich habe auch nur mit geringen Empfindlichkeiten fotografiert. Angesichts des nahenden Feierabends war wichtig das ich weiter fotografieren konnte. Die Tasche werde ich nicht wechseln, wohl aber darauf achten das die Kamera wirklich aus ist. Sowas hatte ich in all den Jahren echt selten mal. Bin schon mal gespannt auf das Gespräch mit Fuji!

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vor 7 Stunden schrieb Mr.Darcy:

Die Kamera war eingeschaltet, das Display umgeklappt/ausgeschaltet und lag bei ca. 23 Grad auf 1800 Metern in der Sonne, die zugegebenermaßen sehr intensiv war.

23° war die Lufttemperatur, und die ist bei einem solchen Szenario weitgehend irrelevant. Auf 1800 Metern Höhe ist die Luft dünner und deren Temperatur niedriger als auf Höhe des Meeresspiegels, aber die Sonneneinstrahlung eher noch intensiver. Eine Kamera in der prallen Sonne liegen zu lassen, ist nie eine gute Idee, und in dieser Situation erst recht nicht.

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vor 3 Minuten schrieb mjh:

Eine Kamera in der prallen Sonne liegen zu lassen, ist nie eine gute Idee, und in dieser Situation erst recht nicht.

Ich habe andere Kameras inkl. diversen älteren Fujis wesentlich härteren Bedingungen ausgesetzt und das war nie ein Problem.
Ich will das keinesfalls dramatisieren, aber so eine Hitzewarnung hatte ich noch nie. Und wir reden von drei Minuten, in der die Kamera nicht mal richtig benutzt wurde.

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