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Das ist ein Meilenstein, sage ich mal.

Ich habe immer wieder begehrlich zu einer R5 geschaut, weil diese exakt das bietet, was ich bisher vermisst habe, so ich denn überhaupt etwas vermisste. Nur wäre der Umstieg extrem unwirtschaftlich gewesen und ich hätte Fuji vermisst. Jetzt bringt Fuji eine Kamera, die über eine KB R5 / R3  weit hinausgeht, aber preislich sogar dicht dabei liegt. Natürlich sind bei beiden Kandidaten die Objektive der größte Folgekostenfaktor. Aber, ich bekomme bei Fuji jetzt eine Kamera, die gerade mal tausend Euro über Canons Spitzenmodell R3 liegt (also ungefähr) und dafür erhalte ich eine ganz andere Klasse, nämlich Mittelformat. Und nun sogar für sportliche Einsätze zu verwenden. Ich denke, das ist ein ganz großer Wurf und die Diskussionen um die Vorteile von KB - Format sind erledigt, bei dem Hammerpreis.

Wenn ich es mir leisten könnte, mit den notwendigen Objektiven, wäre ich sofort dabei...

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Tolle neue Kamera,dann rückt die „alte“ 100s vielleicht in greifbare Nähe.

Ein wenig erschrocken hab ich mich als die Preis der Objektive genannt wurde .Klar sind sie Toplevel ,doch so hoch hätte ich es nicht erwartet.

Dann gibt es vielleicht beim Cash Back mehr zurück 😄.

Das 55 1.7 ist auf jeden Fall auf meiner Liste.Wird dann das 45 2.8 ersetzen.

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vor 6 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Das habe ich doch damals extra genau so geschrieben, weil ich damals bereits auf das GF55mm gewartet habe. Da ich das GF sowieso nehme, weil das an der GFX ein Muss ist (so wie das 80mm Schwesterobjektiv), brauche ich kein großes schweres 27mm mehr für eine T5, wenn ich ein GF mit noch besserer BQ und Bildwirkung bekommen kann, das auch nicht viel größer/schwerer ist (gut 200 Gramm Unterschied). Denn die Spezialaufgaben, die das Viltrox für mich lösen würde, kann das GF besser. Von den 11 Lamellen verspreche ich mir einiges.

Von Viltrox habe ich übrigens ein 13mm, und auch ein 12mm von Zeiss, und ein 14mm von Fuji. Fast schon Overkill, heute würde ich vermutlich nur das Viltrox nehmen, und vielleicht noch das 14mm Fuji. Mir ist es ziemlich egal, was draufsteht, Hauptsache es passt. Ich habe auch was von Samyang mit X-Mount und adaptierte Sachen von Zeiss, Voigtländer, Helios etc.

vor 7 Stunden schrieb Randyderzweite:

Zitat Rico Pfirstinger:

Ergo ist auch das GFX-Äquivalent ein "Pancake" von 50mm. Alle diese Objektive sind darauf ausgelegt, klein, leicht, handlich und scharf zu sein, deshalb keine große Offenblende.

🤔

bearbeitet von Randyderzweite
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vor 24 Minuten schrieb Fabu82:

Ein wenig erschrocken hab ich mich als die Preis der Objektive genannt wurde .Klar sind sie Toplevel ,doch so hoch hätte ich es nicht erwartet.

 

Das Fuji 55er liegt bei 2500, bei der Hasselblad kostet das 55er 4200. Das Fuji 30er T/S ist nur etwas teuerer als das Hasselblad 38 er ohne T/S. Also wenn man es damit vergleicht sind die gar nicht so teuer.  

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vor 4 Stunden schrieb Tommy43:

Sehe ich anders. Mit der Steigerung der Geschwindigkeit ist die neue GFX nun eine Konkurrentin z.B. für User, die bei KB die Sensoren mit den vielen MP bevorzugen. Natürlich nicht einer A9 oder Z9. Aber der R-Reihe von Sony oder einer Z7II o.ä.. Die Grenzen zwischen KB und MF verschwimmen und sind eben nicht mehr so eindeutig wie vor einigen Jahren. Mit der GFX100II noch mehr.

Na ja, im Vergleich zu Sonys und Canons High-End Vollbild Kameras ist die GFX100II immer noch eine sehr lahme Schnecke (auch im Vergleich zu Fujis besseren APS-C Kameras). Für eine Mittelformat Kamera ist die GX100II allerdings interessant schnell. Man kann sich damit nun zumindest ins Sport Genre vorwagen, auch wenn das bestimmt nicht die erste Wahl ist.

Eine Mittelformatkamera kauft man sich aber auch wegen ganz anderer Qualitäten: Resolution, Color, Tonality, Dynamic Range und Schärfentiefe.

Meiner Meinung nach ist die Distinktion zwischen Vollbild und Mittelformat nochmal deutlich größer als zwischen APS-C und Vollbild. Weshalb sich so eine GFX auch nicht wirklich mit Vollbild Kameras vergleichen lässt.

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vor 13 Minuten schrieb nihilin:

Eine Mittelformatkamera kauft man sich aber auch wegen ganz anderer Qualitäten: Resolution, Color, Tonality, Dynamic Range und Schärfentiefe.

Naja und genau das bekomme ich jetzt im Formfaktor und für das Geld einer KB und habe nur noch wenig Abstriche bzgl. Schnelligkeit zu machen. Wer eine R bei Sony kauft und keine A9, der will ja genau das.

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vor 14 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

OK, das macht dann natürlich auch Sinn. Nikon hat ja etwas Ähnliches bei ISO 64. 

Weißt du, ob mit 16 Bit grundsätzlich langsamer (rauschärmer) ausgelesen wird, damit man zum Beispiel auch auf dem DCG-Level in den Genuss der bestmöglichen DR kommen kann?

Es wäre natürlich schade, wenn so eine tolle Kamera am Ende bei zum Beispiel ISO 500 gegen eine herkömmliche GFX100(S) beim Dynamikumfang abfallen würde.

Ich habe noch mal nachgefragt … Der 16-Bit-Modus wurde bei allen Präsentationen im Zusammenhang mit ISO 80 beworben. Wenn man 16 statt 14 Bit wählt, werden zwar immer 16 Bits digitalisiert und gespeichert, aber einen Vorteil hat man davon nur bei ISO 80 oder nicht weit davon entfernt. Beim Umschaltpunkt des Conversion Gain dürfte wohl nichts mehr davon zu spüren sein.

Es ist ja so, dass schon die analogen Signale nicht kontinuierlich sind; vielmehr gibt es eine diskrete Anzahl absorbierter Photonen und eine diskrete Zahl gesammelter Elektronen. Wenn ein Sensor während einer Belichtung maximal X Elektronen pro Pixel sammelt, kann man exakt X lineare Tonwerte unterscheiden: Kein Elektron, ein Elektron, zwei Elektronen … bis X Elektronen. Halbe oder Viertel-Elektronen gibt’s ja nicht. Ein Teil dieser Elektronen ist zwar den verschiedenen Rauschquellen zu verdanken, aber bei der Digitalisierung möchte man erst einmal nichts vom analogen Signal verlieren, sei es echtes Signal oder Rauschen, und das heißt, man möchte X digitale Werte unterscheiden. Die gesammelte elektrische Ladung und die dieser Ladung entsprechende Spannung, die sich aus dem Conversion Gain ergibt, kann man zwar beliebig fein digitalisieren, also auch mit 16 Bit, wenn die A/D-Wandler einen solchen Modus bieten, aber wenn 2^16, also 65536, größer als X ist, lohnt sich das möglicherweise nicht. Es geht konkret um den Bereich zwischen 16384 (2^14) und 65536 Elektronen, für die ein 16-Bit-Modus einen Vorteil bietet. Nachdem die Full-well Capacity des Sensors um 30 Prozent vergrößert worden ist (laut Präsentation in der Media Session), was zu einer auf ISO 80 reduzierten Grundempfindlichkeit führt, liegen wir bei ISO 80 sicherlich in diesem Bereich und profitieren von den beiden zusätzlichen Bits. Spätestens bei ISO 320 müsste dieser Vorteil aber verschwunden sein. Wie ich immer sage: Es genügt nicht, mehr Licht sammeln zu können, man muss es auch tun.

Leider konnte ich auch in der Media Session nicht in Erfahrung bringen, wie die Verdoppelung der Auslesegeschwindigkeit des Sensors erreicht wird (der ganze Sensor wird in 25 ms ausgelesen, also 1/40 Sekunde, was für einen so großen Sensor ja ein ganz respektabler Wert ist). Meine Vermutung war, dass es zwei Reihen von A/D-Wandlern gibt und zwei Zeilen von Pixeln gleichzeitig digitalisiert werden, aber das wurde auch von Ingenieursseite dementiert. Wenn man einfach die Integrationszeit halbiert, vergrößert sich ja das Rauschen, aber auch ein möglicherweise höheres Rauschen wurde entschieden dementiert. Die Aussage war, dass eben schneller digitalisiert würde (ja klar, warum ist man nicht früher darauf gekommen …). Es bleibt mysteriös.

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vor 35 Minuten schrieb mjh:

Leider konnte ich auch in der Media Session nicht in Erfahrung bringen, wie die Verdoppelung der Auslesegeschwindigkeit des Sensors erreicht wird (der ganze Sensor wird in 25 ms ausgelesen, also 1/40 Sekunde, was für einen so großen Sensor ja ein ganz respektabler Wert ist). Meine Vermutung war, dass es zwei Reihen von A/D-Wandlern gibt und zwei Zeilen von Pixeln gleichzeitig digitalisiert werden, aber das wurde auch von Ingenieursseite dementiert. Wenn man einfach die Integrationszeit halbiert, vergrößert sich ja das Rauschen, aber auch ein möglicherweise höheres Rauschen wurde entschieden dementiert. Die Aussage war, dass eben schneller digitalisiert würde (ja klar, warum ist man nicht früher darauf gekommen …). Es bleibt mysteriös.

Interessant, ein echterWundersensor. ;) Sony selbst hat es bei der a6700 ja nicht geschafft, da geht die höhere Geschwindigkeit zu Lasten der Bildqualität, und zwar so deutlich, dass man meinen könnte, die Sony-Technik hätte einen Rückschritt von mehreren Generationen gemacht.

Da ich mir das Mysterium ebenfalls nicht erklären kann, war meine persönliche Spekulation die, dass die Kamera im 16-Bit-Modus grundsätzlich langsamer und rauschärmer ausliest, also quasi wie das bisherige Modell arbeitet. Natürlich könnte man im Menü auch einfach eine zusätzliche Ausleseoption (quasi "DR Priority") anbieten, aber die hättest du ja in der Zwischenzeit gefunden. Offenbar gibt es im Menü nur die bisher übliche Umschaltung zwischen 14 Bit und 16 Bit, die dann für alle ISO-Stufen gilt...?

Bei der GFX100(S) ist der Vorteil von 16 Bit ja aus den von dir genannten Gründen so klein, dass sogar ich praktisch nur mit 14 Bit fotografiere, weil die Kamera da einfach deutlich schneller ist. Man muss dann eben in den wenigen Situationen, wo es vielleicht etwas bringt, manuell umschalten.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 1 Minute schrieb Rico Pfirstinger:

Offenbar gibt es im Menü nur die bisher übliche Umschaltung zwischen 14 Bit und 16 Bit, die dann für alle ISO-Stufen gilt...?

Ja, genau. Wobei das Auslesen im 16-Bit-Modus wohl tatsächlich langsamer ist, was aber auch nicht erklärt, wie das schnellere Auslesen ohne Kompromisse bei der Bildqualität oder mehr Wandler ermöglicht wird.

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Für alle die denken, Mittelformat eignet sich überhaupt nicht für schnelle Motive... diese Renntaxis fuhren mit einem Affenzahn auf mich zu...

 

bearbeitet von obiwan
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Es ist offenbar tatsächlich ein Wundersensor. Beispielbild von DPR, ISO 4000, DR100%, 14 Bit, entwickelt in LR mit Push auf ISO 128.000 (5 EV), Reala ACE und AI Denoise mit 50% Standardeinstellung...

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Was hier vor allem positiv auffällt, ist das Fehlen von Hot Pixeln in den hochgezogenen Bereichen – ein großes Problem gerade in Lightroom mit dem alten Sensor, egal ob GFX (102 MP) oder APS-C (26 MP). Die fehlen auch schon in der RAF-Bearbeitung weitgehend, werden also nicht etwa beim Entrauschen entfernt. Aber das kann ja nun jeder selber zuhause ausprobieren im Konverter seiner Wahl, die RAWs stehen schließlich auf DPR zum Herunterladen bereit. 

Ich kann in den Samples (ich habe bereits mehrere analysiert) jedenfalls keinerlei erhöhtes Ausleserauschen finden (eher ist es weniger geworden). Und das Photonenrauschen wird von LR hervorragend gehandelt, und man kann bei praktisch allen real sinnvollen ISO-Einstellungen enorme Push-Operationen durchführen. Bin gerade etwas sprachlos, was hier nicht so oft vorkommt...

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Hier eine 5 Sekunden lange Nachtaufnahme mit ISO 80 und 16 Bit, gepusht um 5 EV auf ISO 2500 in LR und AI Denoise – die Nacht zum Tag gemacht:

Das Bild ist mit dem GF30mm TS entstanden, das offenbar eine brutal gute BQ liefert.

 

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Hier nochmal ISO 80, aber 14 Bit, unterbelichtet aufgenommen mit krassen Schatten. Aufgehellt in LR um 5 EV und dann zusätzlich Tiefen und Schwarz hochgezogen. Man beachte die Schattendetails rechts unten bei 100%...

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vor 24 Minuten schrieb obiwan:

Wahnsinn was die Combo abliefert. Und ich dachte, ich brauch die GFX 100 II überhaupt nicht, geschweige denn das 30er TS. Aber wenn, dann hat mich bei der 100S schon ein wenig das Rauschen gestört. Phuu, dass wird teuer... 😧

Ja, da ist man schnell bei 20.000 EUR. Das 30mm TS will ich unbedingt ausprobieren, aber ob sich das dann mit Größe/Gewicht auch in der Praxis bewährt, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Am Ende liegt es immer nur im Auto oder zuhause im Regal. Würde ich professionell Landschaften oder Architektur fotografieren, wäre es allerdings meine erste Anschaffung. No-Brainer.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Hier ein Ausschnitt aus einem 200%-Screenshot:

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bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Das Thema Ausleserauschen/Dynamikumfang und schneller Sensor kann man wohl jetzt schon abhaken. Da ist nichts zu sehen, und Lightroom ist verträglicher denn je: keine Farbverschiebungen, keine Kacheln, keine Hot Pixel, keine Tonwertabrisse, aber auch kein erkennbarer Detailverlust, und das mit dem Denoise Default-Setting von 50%, das ja sonst ziemlich robust das Rauschen (und feinste Details) eliminiert. 

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vor 8 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Am Ende liegt es immer nur im Auto oder zuhause im Regal.

Ich denke auch, dass ich mir das Objektiv für spezielle Sachen ausleihen würde. Im Moment reicht mein Umsatz knapp für ein Laowa Shift... 😂

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vor 1 Minute schrieb Rico Pfirstinger:

So wie immer mit der GFX. Vielleicht so 20 Sekunden auf meinem 2021 MBP.

Ok, bei meinem Windows AMD Ryzen 7 ist der schon ein paar Minuten am kurbeln. Muss wohl auch für die GFX Dateien mein MBP M1 aus dem Tiefschlaf holen

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