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https://www.notebookcheck.com/I-m-Back-Film-verwandelt-analoge-Kleinbild-Kameras-in-digitale-Micro-Four-Thirds-Kameras.758495.0.html

Mal schauen wie es sich entwickelt. Die Preise ja sind erstmal gesalzen.

.

bearbeitet von Olaf W.
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„I’m back“ scheint nicht tot zu kriegen zu sein … Vor sechs Jahren versuchten sie es noch auf eine technisch andere Weise: https://www.docma.info/blog/im-back-wie-man-fast-jede-alte-kleinbild-slr-zur-digitalkamera-macht. Die erzielbare Bildqualität müsste beim neuen Ansatz besser sein, aber es bleibt wohl eine Spielerei ohne tieferen Sinn.

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Diese digitale Filmpatrone hat sich über die letzten 20 Jahre zu einem Standard-Beispiel für "Vaporware" gemausert, also ein Produkt das immer wieder öffentlich angekündigt wird, aber nie produziert wird.

Beispiele siehe: https://www.digitalkameramuseum.de/de/prototypen-raritaeten/category/silicon-film-2

und https://www.digicammuseum.de/gechichten/erfahrungsberichte/e-silicon-film/

 

bearbeitet von fujirai
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eher kommt ein Gehäuse bei dem man dann sein Smartphone einstecken kann

dazu finde ich diese Art von Lösung auch als zu spät. Die meisten werden schon längst auf digital umgestellt haben. Also wenig Bedarf soetwas zu kaufen

bearbeitet von wood
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vor 4 Stunden schrieb Sunhillow:

Irgendwann Mitte der 2000er Jahre hatte ich die Hoffnung, der damals propagierte DigiFilm könnte meine Nikon F801 am Leben erhalten. Ich glaube, damals war immerhin ein APS-Sensor geplant. Realisiert wurde das aber nie 🙅 

Kein APS-C-Sensor; so groß ist die digitale Filmpatrone nie geworden, aber wie auch immer: Nach mehreren Jahren der Entwicklung wurde das Projekt, das als ewige Vapor Ware galt, schließlich eingestellt (funktioniert hatte es immerhin; in ComputerFoto hatten wir seinerzeit ein Beispielbild gebracht). Zu diesem Zeitpunkt machte es auch schon keinen Sinn mehr; wenige Jahre vorher hätte das noch anders ausgesehen.

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vor 2 Stunden schrieb Jochen-Busch:

kann das auch nur zum Geldeinsammeln gedacht sein und nicht wirklich für eine Produktion?

Ich glaube schon, dass sie guten Willens sind. Aber selbst wenn es klappt und alle ihre digitalen Filmpatronen bekommen, wird es ein Kuriosum bleiben und keinerlei Auswirkung auf den Fotomarkt haben.

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Vom Ansatz finde ich die Idee nicht schlecht. So könnte man seine geschätze Hardware weiternutzen. Allerdings ist die Sensorgröße suboptimal. Für eine Vollformatkamera sollte man auch entsprechend große Bilder belichten können. Ansonsten ist das ganze für mich eher sinnfrei bzw. als Spielerei anzusehen. Vollformat wird aber niemals in die Filmpatrone passen, da die Sensoren immer größer sind, wie die zu belichtende Fläche. Wer also seine geschätzen Objektive weiternutzen möchte, ist besser beraten diese an einer modernen Kamera zu adaptieren.

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vor 6 Stunden schrieb kermit66:

Allerdings ist die Sensorgröße suboptimal. Für eine Vollformatkamera sollte man auch entsprechend große Bilder belichten können.

Das ist halt technisch nicht möglich. Leica hatte es seinerzeit mit dem (sündteuren) Digitalrückteil für das R-System geschafft, einen APS-H-Sensor hineinzuzwängen, aber mehr ist bei einer Kleinbildkamera nicht möglich. Die „I’m back“-Variante von 2017 hatte das Formatproblem gelöst, indem sie eine Mattscheibe in der Filmbühne abfotografierten, aber der verwendete Sensor war noch kleiner und die Bildqualität eher bescheiden.

Eine wirklich befriedigende Lösung zur Digitalisierung analoger SLRs wird es niemals geben.

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Den echten Filmlook bekommt man sowieso nicht damit hin. Also ist das letztendlich nichts anderes als würde man sein altes Objektiv mit einer Olympus OM-D X nutzen. Aber das mit einer vermutlich primitiven Digitaltechnik. Für mich reine Geldverschwendung hier zu investieren.

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  • WolfgangAmadeus changed the title to ERLEDIGT : Interresantes Kickstarter Projekt - Analog KB zu "digital" MFT
Am 11.10.2023 um 07:54 schrieb kermit66:

Vom Ansatz finde ich die Idee nicht schlecht.

Ich empfinde das als Idee, die erstmal gut klingt, aber völlig sinnfrei ist. Wer digital fotografieren möchte, der kauft sich doch keine Analogkamera und montiert da diesen Quatsch rein. Wer analog fotografieren möchte, der möchte es wohl auch so. Man spart nichts, man hat keine Vorteile davon und für das Geld kriegt man auch noch eine Digitale nebenher, die man nutzen kann und die dann schätzungsweise für den halben Preis, bei gleichzeitiger Nutzung der alten Gläser die besseren Bilder macht.

Sinn würde es doch nur machen, wenn jemand eine umfangreiche Analogausrüstung hat, die in etwas digitales umwandeln kann ohne gleich eine ganze Großpackung von Kompromissen mit zu kaufen, die ihm das digitale und dort mögliche nur in Rudimenten erleben lassen und sparen tut man am Ende ja auch nichts.  

Ich weiß nicht, was uns der Erfinder damit Gutes tun möchte. Für mich erschließt sich dafür auch kein Markt, nicht mal eine echte Nische. Am Ende hat man aus seiner anlogen Kamera ja nur eine  schlechte Digitale gemacht, die man für den halben Preis schon auf einem ganz anderem Niveau bekommt, auch wenn man eine 12 Jahre alte kauft.

Wenn das schon, wie hier erwähnt, nicht zum ersten Mal versucht wurde, dann weiß ich auch nicht, warum es immer wieder passieren muss. manchmal muss man einfach einsehen, dass man nach wie vor in beiden Fotowelten unterwegs sein kann und eine Mixture dann eben auf diesem Niveau auch nichts bringt.

Ich wüsste auch nicht in welche positive Richtung sich das entwickeln soll. Schaft man es eine Qualität zu erreichen, die so gut ist, dass man es gleichwertig benutzen könnte, dann wäre es sicherlich auch unbezahlbar.

 

 

 

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vor 22 Minuten schrieb DRS:

Sinn würde es doch nur machen, wenn jemand eine umfangreiche Analogausrüstung hat, die in etwas digitales umwandeln kann ohne gleich eine ganze Großpackung von Kompromissen mit zu kaufen, die ihm das digitale und dort mögliche nur in Rudimenten erleben lassen und sparen tut man am Ende ja auch nichts.  

Ich hab noch eine schöne alte kompett analoge Minolta SLR mit einigen dazugehörigen Objektiven, wenn so ein Rückteil ermöglichen würde, damit gleichwertige Digitalfotos zu machen, dann würde ich in der Tat überlegen, das zu kaufen, und die alte Kamera wieder zu verwenden. Dazu müsste aber die Sensorgröße so groß sein wie der Film.

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  • Olaf W. changed the title to Interresantes Kickstarter Projekt - Analog KB zu "digital" MFT
vor 3 Stunden schrieb Rakete:

Dazu müsste aber die Sensorgröße so groß sein wie der Film.

Was, wie gesagt, nicht möglich ist. Jedenfalls nicht ohne Modifikationen an der Kamera, die sie für Aufnahmen mit Film dauerhaft unbrauchbar machen. Zudem wären die Kosten so hoch, dass der ohnehin kleine Markt noch einmal schrumpfen würde.

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vor 6 Minuten schrieb mjh:

Was, wie gesagt, nicht möglich ist.

Ich hatte schon gelesen, dass du das geschrieben hast, hab aber nicht verstanden, warum. Weil die Sensortechnik mehr Platz braucht als der Film? Da hätte ich dann die Hoffnung gehabt dass sich die Komponenten vielleicht eines Tages weiter minimieren lassen.

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vor 6 Minuten schrieb Rakete:

Ich hatte schon gelesen, dass du das geschrieben hast, hab aber nicht verstanden, warum. Weil die Sensortechnik mehr Platz braucht als der Film?

Du musst die lichtempfindliche Fläche des Sensors in die Filmebene bringen, und dazu muss der Sensor samt Verdrahtung und Gehäuse drumherum in ein 36 mm mal 24 mm großes Fenster passen. Dass es bei APS-H mit Ach und Krach geht, hatte Leica vor langer Zeit demonstriert, aber mehr ist nicht möglich. Man müsste sonst die gesamte Filmbühne abfräsen, also die Kamera praktisch entkernen. Vermutlich müsste auch der Schlitzverschluss Platz machen.

bearbeitet von mjh
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vor 5 Minuten schrieb mjh:

Du musst die lichtempfindliche Fläche des Sensors in die Filmebene bringen, und dazu muss der Sensor samt Verdrahtung und Gehäuse drumherum in ein 36 mm mal 24 mm großes Fenster passen.

So weit hatte ich das schon verstanden, ich hatte mir nur vorgestellt dass das mit fortschrittlicher Technik und der entsprechenden Miniaturisierung - wenn nicht heute, dann doch eines Tages - möglich sein könnte, dass der Sensor nicht wesentlich größer ist als das. Aber möglicherweise unterschätze ich den Verdrahtungsaufwand ;)

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vor 3 Minuten schrieb Rakete:

So weit hatte ich das schon verstanden, ich hatte mir nur vorgestellt dass das mit fortschrittlicher Technik und der entsprechenden Miniaturisierung - wenn nicht heute, dann doch eines Tages - möglich sein könnte, dass der Sensor nicht wesentlich größer ist als das. Aber möglicherweise unterschätze ich den Verdrahtungsaufwand ;)

Da gibt es natürlich eine Menge Drähte, denn man will das Auslesen ja nicht ausbremsen, indem man die Pixel nacheinander über eine Leitung schickt. Und dann ist der Sensor ein Stapel aus mehreren Schichten – Schutzglas, UV/IR-Filter, Farbfilter, Mikrolinsen und dann erst der Chip –, so dass er weit in die Kamera hineinragen muss. Mal abgesehen davon, dass Miniaturisierung beim Sensordesign schlicht kein Thema ist, denn die ginge tendenziell auf Kosten der Bildqualität. Wenn schon, müsste man den Sensor insgesamt verkleinern, aber Du willst ja einen großen Sensor.

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vor 10 Minuten schrieb mjh:

Mal abgesehen davon, dass Miniaturisierung beim Sensordesign schlicht kein Thema ist, denn die ginge tendenziell auf Kosten der Bildqualität. Wenn schon, müsste man den Sensor insgesamt verkleinern, aber Du willst ja einen großen Sensor.

Ok also das hört sich für mich so an, als könnte man theoretisch schon so einen Sensor entwickeln, nur macht das eben niemand, weil es nicht genügend Nachfrage dafür gibt. Natürlich hätte man dann vergleichsweise weniger Bildqualität, aber ich fände es eine nette Spielerei, die möglicherweise einen ganz eigenen Bildcharakter mit sich brächte... Drähte könnten ja seitlich raus gehen, auf Mikrolinsen und Farbfilter könnte man wohl verzichten, macht man eben einen Monochromsensor... Naja, scheitern wird es wohl letztlich am Entwicklungsaufwand für einen sehr überschaubaren Markt. Fände ich aber interessanter als einfach einen kleineren Standardsensor einzubauen.

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Am 11.10.2023 um 07:54 schrieb kermit66:

Vom Ansatz finde ich die Idee nicht schlecht. So könnte man seine geschätze Hardware weiternutzen.

und weil das halt auf den allerersten Blick so attraktiv erscheint, kann man offenbar immer wieder mal Interesse damit wecken. Wobei erstmal weniger interessant ist, was man damit genau machen kann, als eben was man nicht tun muss, nämlich seine geliebte alte analoge Kamera einmotten. Ich denke das ist der Haupt-Impuls warum Leute drauf anspringen.

Erst auf den zweiten Blick erkennt man, dass auch wenn es realisierbar wäre, eine Menge Nachteile und offene Fragen bleiben: Man hat kein Display, keinen Life-View, keinen elektronischen Verschluss. Wie kann man das Ding bedienen, zB ISO oder WB verstellen? Bilder auslesen, Akku aufladen? Jedes Mal aus der Kamera nehmen und damit den Sensor beschmutzen? Wie bildet man das kleinere Bildformat im Kamerasucher ab? etc. etc. 

Wie oben schon geschrieben wurde, klingt erstmal gut ist aber völlig sinnfrei. Interessant ist allemal, dass da jemand nochmal einen Anlauf macht.

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