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... da ist er nun, der erste GLOBAL SHUTTER SENSOR in der SONY A9 III


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vor 6 Minuten schrieb DRS:

......

Es gäbe doch genügend Baustellen, wo die jetzigen Kameras noch etwas schwächeln, wenn man mal auf hohem Niveau meckert.

FUJI könnte zB den eigenen AF mal langsam so umsetzen, dass er möglichst "kritikfrei" in diversen fotografischen Situationen funktionert.

Diesbezüglich ist die X-H2s auf einen guten Weg, aber Fuji ist aktuell generell immer noch an 4. Stelle mit dem AF, schaut man sich zB. mal die neueren CANON Einsteigermodelle mit dem AF an ...

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vor einer Stunde schrieb der_molch:

FUJI könnte zB den eigenen AF mal langsam so umsetzen, dass er möglichst "kritikfrei" in diversen fotografischen Situationen funktionert.

leider ist es ja heutzutage so, dass man es meist in der Zeit eines Produktes nicht schafft alles zu verbessern, sondern lieber was neues mit anderen Problemen auf den Markt bringt.

Ich habe ja neu H2s und muss sagen, dass bei allem was ich mache, nichts zu beanstanden ist, was den AF betrifft. Meine Bilder sind fast alle scharf, rolling shutter hatte ich auch noch nie.

Natürlich gibt es da sicherlich bei anderen Anwendern noch Reserven, wenn sie sich auf speziellen Terrain bewegen. ich hatte letztens z.B. eine sehr große Hochzeit und da waren mal so gefühlsmäßig fast 90 % scharfe Bilder und da war alles dabei von Rennen, Trampolinspringen, Tanzen im Schummerlicht, Kinder auf dem Spielplatz.... da ist mir das erstmal so richtig aufgefallen, weil es so eine immense Menge an Bildern war. Waren ja über 200 Gäste.

ich kann eigentlich nicht klagen und bei den Spezialdisziplinen wie Vögel im Flug fehlt mir dann die Erfahrung, um da zu beurteilen, ob es an mir oder der Kamera liegt. 

trotzdem wäre ich dafür, dass man mal  so eine Kamera wirklich konsequent durch verbessert, soweit das möglich ist und da müsste man auch nichts neues auf den Markt bringen oder eben dann eine neue, die das fortsetzt, wenn die Probleme hardwarebedingt waren.

Was da jetzt Sony auf den Markt bringt, haut mich ja in keiner Weise vom Hocker und bringt am Ende dem eigenen Lager wohl auch keine maßgeblichen Verbesserungen, wenn sie erstmal den direkten Vergleich haben. das klingt nur viel schöner und praktischer als es ist.

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Nachdem mir vorgestern die Gallenblase inklusive zwei Gallensteine entfernt wurde, fühle ich mich nach diesem ersten Nachricht so glücklich, dass die Fotografie dank Sonys A9III doch nicht untergeht.

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vor 28 Minuten schrieb DRS:

Was da jetzt Sony auf den Markt bringt, haut mich ja in keiner Weise vom Hocker und bringt am Ende dem eigenen Lager wohl auch keine maßgeblichen Verbesserungen, wenn sie erstmal den direkten Vergleich haben. das klingt nur viel schöner und praktischer als es ist.

Es gibt wirklich mehr als genug Anwendungen, die einen GS sinnvoll nutzen können, etwa:

  • Videoproduktion
  • Sport/Action/Wildlife
  • Konzert/Bühne/Filmset
  • Hochzeiten/Veranstaltungen
  • Presse/Reportage

Lautlos ohne Streifen bei Kunstlicht fotografieren zu können, ist bestimmten Nutzern extrem wichtig. Dabei ist es dann offenbar egal, wie schnell sich das Motiv bewegt, die Kamera wird es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit einfangen.

Dass sich Landschafts-, Architektur-, Fashion-, Porträt-, Reise- , Makro-, Produkt-, Werbe- oder Astrofotografen da nicht so angesprochen fühlen, ist klar. Ich brauche sowas auch nicht (mehr), verstehe aber die Anwendungsfälle. 

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vor 3 Stunden schrieb Protomelas:

 

Jetzt ist mit Sicherheit immer der Fotograf Schuld wenn die Bilder nichts geworden sind.

Das war zu 95% schon immer so…  auch ohne GS liegt der Prozentsatz mittlerweile eher bereits bei geschätzt 99,9%… 

meinen Kommentar zum GS sieht man unten in meiner Signatur, es ist das Zitat von Eric Clapton, in seiner prägnanten Form perfekt als Angwort… 😉🤣

 

.

 

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vor 6 Stunden schrieb hybriderBildersucher:

Das war zu 95% schon immer so…  auch ohne GS liegt der Prozentsatz mittlerweile eher bereits bei geschätzt 99,9%… 

meinen Kommentar zum GS sieht man unten in meiner Signatur, es ist das Zitat von Eric Clapton, in seiner prägnanten Form perfekt als Angwort… 😉🤣

 

.

 

@hybriderBildersucherwo ist das Zitat zu sehen, ich sehe das ich nix sehe 🤔

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vor 9 Stunden schrieb zoom:

Nachdem mir vorgestern die Gallenblase inklusive zwei Gallensteine entfernt wurde, fühle ich mich nach diesem ersten Nachricht so glücklich, dass die Fotografie dank Sonys A9III doch nicht untergeht.

Oh! Gute Besserung!

(Hoffentlich war unser Forum nicht der Grund für die Gallensteine 😊)

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Am 7.11.2023 um 22:00 schrieb Tommy43:

Mal ne blöde Frage: Ist der Global Shutter Sensor nicht auch ein Stacked Sensor, nur eben geschwindigkeitstechnisch auf die Spitze getrieben?

Es gibt diverse Möglichkeiten, einen globalen elektronischen Verschluss zu bauen, und diese erfordern nicht unbedingt einen gestapelten Sensor. Die vor 20 Jahren populären Interline Transfer CCDs hatte ja auch einen globalen elektronischen Verschluss, bestanden aber nur aus einem einzigen Silizium-Chip. So etwas wäre auch in CMOS-Technologie möglich. Allerdings bekommt man bei einem globalen elektronischen Verschluss wegen der zusätzlichen Schaltkreise und Ladungsspeicher Platzprobleme, und wenn man die Fotodioden und die Ladungsspeicher nicht stark verkleinern will, ist es empfehlenswert, auf eine zweite (oder gar dritte) Schicht auszuweichen. Der neue Sony-Sensor hat wohl zwei Schichten, aber wie die Schaltkreise auf die beiden Chips aufgeteilt sind, hat Sony noch nicht verraten.

Generell sagt „stacked“ nichts darüber aus, wie ein Sensor funktioniert. Der Begriff besagt ja nur, dass der Sensor aus mindestens zwei miteinander verbundenen Chips besteht, aber wie die zusätzliche Ebene genutzt wird, bleibt offen.

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Am 7.11.2023 um 20:12 schrieb Detlef_g:

Mal sehen wie lange es dauert bis weitere Global shutter Sensoren in anderen Kameras auftauchen.

Bei DPReview (Richard Butler) ist man skeptisch: „The downside of the need to utilize a Stacked CMOS manufacturing process to make global shutter practicable. At present, the least expensive APS-C camera with a Stacked CMOS sensor is Fujifilm's $2500 X-H2S, and the least expensive full-framer is Nikon's $4000 Z8, so don't expect this tech to trickle down to more modest models soon.“

Die hohe Grundempfindlichkeit von ISO 250 interpretiert Richard Butler genauso wie ich: „However, it's worth noting that the a9 III has a base ISO of 250, which suggests it has a lower full well capacity (less capacity for storing the charge generated during exposure). This reduced capacity for charge would mean the pixel clips earlier than conventional designs and hence is rated as having a higher base ISO.“ 

Weiterhin spekuliert er, dass der Sensor wahrscheinlich keinen umschaltbaren Conversion Gain hätte (was bei hohen ISO-Werten ungünstig wäre): „The added circuitry needed to provide a global shutter is also likely to mean this isn't a dual gain sensor, since such designs also add to the circuit complexity.“ Ich bin mir da nicht so sicher, habe also noch Hoffnung. Bei um die ISO 800 müsste man eigentlich den Ladungsspeicher verkleinern (und so den Conversion Gain vergrößern), trotz der relativ hohen Grundempfindlichkeit und eines vermutlich von vornherein kleineren Ladungsspeichers.

 

bearbeitet von mjh
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Immer, wenn man was „geschenkt“ bekommt, muss man an einer anderen Stelle Abstriche machen.

Es ist die Frage, ob ein GS es wert ist, mit ISO250 leben zu müssen (mit den vorgestellten vermuteten Konsequenzen).

Offensichtlich waren nicht die „Höher-Weiter-Schneller“-Features der Kamera das Entwicklungsziel, sondern primär der GS. 

Die Sony-Community hat nun den GS, für den Rest der Features müssen sich wohl erst noch Einsatzgebiete finden. 

 

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Mit wahnsinnigen 120fps könnte doch Sony durch GS Technologie entstandene DR Einschränkungen ausgleichen und sogar besser machen als die anderen, in dem die wie bei Smartphones Belichtungsreihe einsetzen würden, wo z.B. 3 RAW Bilder, von mir aus per KI in einem DNG zusammengerechnet werden um eine maximale Dynamikumfang zu gewährleisten. Das wären dann statt 120 „nur noch“ 40fps aber im hdr Modus.

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vor 50 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Die Olympia-Modelle von Canikon dürften auch bald vorgestellt werden.

Bei Olympia sind eher die Kameras von Interesse, die die Weiten oder Zieldurchläufe messen. Und da ist der GS nicht immer förderlich. und der RollShutter-Effekt kann wohl durch 2 Aufnahmen (bei Weitenmessungen) kompensiert werden.

Bei Nikon wäre traditionell 2024 eine D7 zu erwarten, die kommt aber nicht. Eine Z10 dann erst 2025 (wenn die den 4 Jahresrhythmus einhalten)? Mal sehen, was passiert.

 

vor 3 Minuten schrieb zoom:

Das wären dann statt 120 „nur noch“ 40fps aber im hdr Modus.

Das wäre dann der StroboShutter ...

bearbeitet von RAWky
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vor 16 Stunden schrieb axel g:

@hybriderBildersucherwo ist das Zitat zu sehen, ich sehe das ich nix sehe 🤔

falls nicht gerade ein Problem mit der Forensoftware herrschen sollte, oder Du die Sichtbarkeit der Signaturen von Anderen in Deinem Profil abgeschaltet haben solltest…. so solltest Du diese nach wie vor die drei Bemerkungen weiter unten sehen…

1) "It is NOT the guitar, it is the Player!" (Eric "Slowhand" Clapton)

2) Die beste Kamera ist jene, die man im Entscheidenden Moment dabei hat

3) Fotografie bedeutet, die Rufe der vielen Motive rechts und links zu erhören und umzusetzen

 

.

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vor einer Stunde schrieb zoom:

Mit wahnsinnigen 120fps könnte doch Sony durch GS Technologie entstandene DR Einschränkungen ausgleichen und sogar besser machen als die anderen, in dem die wie bei Smartphones Belichtungsreihe einsetzen würden, wo z.B. 3 RAW Bilder, von mir aus per KI in einem DNG zusammengerechnet werden um eine maximale Dynamikumfang zu gewährleisten. Das wären dann statt 120 „nur noch“ 40fps aber im hdr Modus.

Gute Idee, aber das wird dann wohl lediglich bei eher rein statischen bzw. so gut wie unbeweglichen funktionieren…

Ich vermute mal, daß der GS für den ganz überwiegenden Teil der Fotografen für deren fotografische Praxis völlig unerheblich ist. Aber wer weiß, was sich noch daraus ergeben wird…

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vor 23 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Sport/Action/Wildlife

Ist er da in Zeiten von "normalen" Stacked Sensoren wirklich notwendig? Mit der H2s hatte ich jetzt bei Wildlife in knapp einem Jahr kein einziges Bild, bei denen mir Artefakte durch den ES aufgefallen wären. Selbst schnelle Vögel wie ein Eisvogel im Flug bereiten da kein Problem.

vor 23 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Videoproduktion

Ähnlich würde ich das auch mal für die meisten Videoanwendungen einstufen, wie viele Leute filmen Dinge, bei denen die H2s zu langsam ist?

Mit den ganzen Kunstlichtproblematiken inkl. Blitzen kenn ich mich nicht aus, aber für andere Bereiche würde ich den Vorteil des GS im Vergleich zu aktuellen Stacked Sensoren als vernachlässigbar bezeichnen.
Und selbst da, wo er helfen würde, frage ich mich, ob es so viel hilft, dass es einem 7000 € Wert ist für einen 24 MP Sensor mit vermutlich wenig Beeindruckendem Dynamikumfang?

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Man muss nicht immer alles niederreden was man selbst nicht braucht. Wenn ich so viel Geld übrig hätte  würde ich die A9III mit BG für Wildlife schon kaufen wollen, aber dann braucht man noch die guten Teleobjektive. 

Es gibt aber sicher auch Privatleute die sich den Spaß gönnen können, ich gehöre da leider nicht dazu.

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vor 6 Minuten schrieb Protomelas:

Man muss nicht immer alles niederreden was man selbst nicht braucht.

Die Kamera wird auf ihre Art ein Renner, das ist klar. Zumal sie ja im Vergleich zu verschiedenen Cine-Cams von Sony ausgesprochen preiswert ist, jedoch offenbar keine Abstriche bei den beliebten Cine-Profilen macht. Die Möglichkeiten für Zeitlupe, Sport, Action (natürlich auch in der Filmproduktion als Crashcam) sind enorm, und das ohne Kunstlichtstreifen.

Die eigentliche Frage ist für mich, was Canon und Nikon noch im Köcher haben, das hier evtl. gleichzieht oder vielleicht sogar vorbeizieht. In Olympiajahren erscheinen nunmal immer die neuen Top-Modelle für Sport und Action.

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vor einer Stunde schrieb Protomelas:

Man muss nicht immer alles niederreden was man selbst nicht braucht. Wenn ich so viel Geld übrig hätte  würde ich die A9III mit BG für Wildlife schon kaufen wollen, aber dann braucht man noch die guten Teleobjektive. 

Es gibt aber sicher auch Privatleute die sich den Spaß gönnen können, ich gehöre da leider nicht dazu.

Bei der Einführung von neuen Produkten, neuen Handlungsweisen, neuen Technologien…

gibt es praktisch gesetzmäßig drei Phasen:

1. Phase der Euphorie

2. Phase der Ernüchterung

3. Phase des Realismus

 

Ich sehe hier Niemanden, der den GS „niederredet“, sondern jeder versucht aus seiner persönlichen Betrachtung auf dem Boden seiner ganz persönlichen Erfahrungen und technischem Einschätzungsvermögens die praxisorientierten künftigen Mlglichkeiten so gut wie möglich abzuschätzen.

Das ist alles.

Und bis jetzt kennen wir lediglich ganz grobe Angaben der Marketing/Werbeabteilung des Sony-Konzerns. Die betreiben naturgemäß kein „Niederreden“, sondern haben den Job, stets aus einer noch so kleinen Mücke einen gigantischen Elefanten zu machen… 😉😁

Denn dafür werden sie bezahlt.

 

.

bearbeitet von hybriderBildersucher
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vor 12 Minuten schrieb Protomelas:

Man muss nicht immer alles niederreden was man selbst nicht braucht. Wenn ich so viel Geld übrig hätte  würde ich die A9III mit BG für Wildlife schon kaufen wollen, aber dann braucht man noch die guten Teleobjektive. 

Es gibt aber sicher auch Privatleute die sich den Spaß gönnen können, ich gehöre da leider nicht dazu.

Willst du die A9 III für Wildlife, weil du Spaß dran hast oder weil du aktuell an Grenzen kommst, wo der GS dir bessere Bilder ermöglicht als aktuelle Stacked Sensoren?

Gegen das Spaß Argument kann man nichts sagen, jedem das seine, aber ich würde 7000 € lieber in ein gutes Wildlife Objektiv investieren, weil ich denke, dass das einen größeren Vorteil bieten würde. Es gibt sicher Gebiete, wo die Kamera mit dem GS eine Daseinsberechtigung haben wird, aber das ist sicher nicht die breite Masse und daher finde ich den Hype übertrieben.

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