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vor 21 Minuten schrieb BigPic:

finde die X2D super attraktiv, stylish, aber das ist gerade für die Arbeit im MF m.E. am allerwenigsten entscheidend.

Für "Arbeit" - sprich: beruflich Aufträge ausführen hast du Recht. Da zählen Zuverlässigkeit, Vielseitigkeit (z.B. Objektivangebot) und Möglichkeiten des Rent. 

Fotografiert man jedoch, sind  das Design und die Frage, wie gerne man die Kamera in die Hand nimmt, wie leicht man sie trägt (Gewicht von Body + 2-3 Objektive) durchaus von Bedeutung. Ich erinnere mich, wie sehr ich es 2012 liebte, meine 5d II liegen zu lassen und die kleine, super elegant aussehende X-E1 mitzunehmen. Die machte auch noch schärfere Bilder. Rein subjektiv finde ich übrigens, dass die GfX Kameras vom Design her bei weitem weniger hübsch sind als die älteren X- Kameras. Die X- Pro, die x-100, v.a. die X-E- Serie, durchaus auch die X-T- Serie waren und sind sehr attraktive Kameras, die Gfx 100 war eine Frankenkamera, auch die Gfx 50R war in real ein rechter Backstein. Ist aber natürlich subjektiv.

Die X2d mit den 3 neuen Objektiven (38/ 55/ 90) wiegt ca. 2,1kg, die Gfx 100S mit dem 30er, dem 55er und 80er glatte 3kg. Und das Fuji System ist ein ganzes Stück größer, v.a. die Objektive.

Letztlich liegt es mir fern, hier das Hasselblad System zu "verteidigen", ich habe es ja nicht persönlich getestet und werde es mir auf absehbare Zeit auch nicht leisten, da unvernünftig teuer für meine Art der Fotografie.
Ist man sich übrigens nicht sicher, ob oder wohin man "upgraden" soll, ist es meist eine gute Idee, das bestehende System, das man hat, erstmal weiter zu behalten 🙂
Ein Problem von Parallel- Systemen ist - besonders wenn man beide privat benutzt - dass sie sich tendenziell stets Konkurrenz machen: "soll ich heute das GfX- oder das X- System mitnehmen?

bearbeitet von alba63
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1 hour ago, alba63 said:

Die X2d mit den 3 neuen Objektiven (38/ 55/ 90) wiegt ca. 2,1kg, die Gfx 100S mit dem 30er, dem 55er und 80er glatte 3kg. Und das Fuji System ist ein ganzes Stück größer, v.a. die Objektive

Naja, die Kameras wiegen fast exakt das Gleiche. 5 Gramm Unterschied.

Du wählst das leichte 90er bei Hasselblad, anstatt des lichtstärkeren, aber 1kg schweren, 80ers. Da könnte man zb auch sagen: Fujifilm GFX100s+35-70= 1,34kg. Hasselblad X2D+35-75= 2,01kg.

Letztlich hat man bei Fuji halt deutlich mehr Optionen. Leicht und lichtschwächer. Lichtstark und etwas schwerer. Viele verschiedene Zooms. T/S Objektive. 

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vor 8 Stunden schrieb alba63:

Fotografiert man jedoch, sind  das Design und die Frage, wie gerne man die Kamera in die Hand nimmt, wie leicht man sie trägt (Gewicht von Body + 2-3 Objektive) durchaus von Bedeutung.

Da stimme ich Dir absolut zu und ich mag auch die Seitenblicke auf tolle Kameras, die man gerne in die Hand und auf allen Wegen mitnimmt. Und, sofern ich nicht für einen bestimmten Einsatzzweck ohnehin schwerer bepackt sein muss, versuche ich stets, so wenig wie möglich mit mir herum zu tragen und auch möglichst gar keinen Objektivwechsel vorzunehmen.

Ich würde (nach einiger Erfahrung mit dem GFX-System) diese Seitenblicke nutzen, um Fuji zu challengen. Denn bei der Praktikabilität von Gehäuse und Firmware ist ja durchaus noch Luft nach oben. 

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vor 6 Stunden schrieb null:

Fujifilm GFX100s+35-70= 1,34kg. Hasselblad X2D+35-75= 2,01kg

Genau so etwas meine ich. An dieses Zoom hatte ich bei meinem Einstieg ins GF-System noch gar nicht gedacht. Aber nicht zuletzt Dank der Diskussionen in diesem Forum und meinen eigenen Reflexionen, wann ich ein solches Objektiv in welcher Lichtstärke wirklich brauche, habe ich es noch schnell (günstig gebraucht, fast neu) nachgekauft, um es auf Reisen mitnehmen zu können. 

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vor 13 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Dass die AF-Performance von der Helligkeit des Live View abhängt, kennt man bei Fuji von älteren Kameras. Bei der GFX100II wurde das offenbar überwunden, bei der X2D hingegen nicht. Auch mit Gegenlicht kann der Hasselblad-AF offenbar nicht gut umgehen.

Ich weiß nicht, was die X2D kann, aber die Herausforderungen, die ich bisher dem AF der 100II und überwiegend dem 110/2,0 zugemutet habe, 

  • eine Trauerfeier mit überwiegend AF-S und 
  • ein großer Kindergeburtstag mit überwiegend AF-C,

war sehr überzeugend und bekam begeistertes Feedback. 

Natürlich hatte ich bei den quirligen spielenden Kids auch Ausschuss durch Fehlfokus.

Natürlich kann man sich dafür extra noch eine schnelle Nikon oder Sony zulegen und mit unterschiedlichen Menüs und Kalibrierungen jonglieren. Das ist die Ermessensfrage, um welche verschiedenen Anwendungsfälle herum man sein System zentriert und mit wie vielen Systemen man herumhantieren möchte. 

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vor 15 Minuten schrieb BigPic:

Natürlich hatte ich bei den quirligen spielenden Kids auch Ausschuss durch Fehlfokus.

 

Dieses Motiv kann man laut einschlägiger Youtube-Experten mit keiner Fujifilm-Kamera korrekt fokussieren, auch nicht mir einer X-H2S. Dafür braucht man eine Sony. Da Youtube immer Recht hat, gibt es dich und deine Fotos folglich nicht. 😱

Hattest du beim AF-C die Personenerkennung eingeschaltet, und welche Serienbildgeschwindigkeit war ausgewählt? Ich habe gute Erfahrungen mit 2 fps gemacht (14 Bit RAWs und flüssiger Live View).

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vor 47 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Hattest du beim AF-C die Personenerkennung eingeschaltet, und welche Serienbildgeschwindigkeit war ausgewählt? Ich habe gute Erfahrungen mit 2 fps gemacht (14 Bit RAWs und flüssiger Live View).

Genau das tat ich – AF-C plus Augentracking im AUTO-Modus alles bei 2fps. Für einige Szenen mal 5 fps, aber das war dann weniger zuverlässig. 

vor 51 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Dafür braucht man eine Sony. Da Youtube immer Recht hat, gibt es dich und deine Fotos folglich nicht. 😱

OK, YouTube wird sich schon etwas dabei gedacht haben. Ich lösche die Bilder, dann stimmt's wieder. 😅

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vor 4 Stunden schrieb BigPic:

AF-C plus Augentracking im AUTO-Modus alles bei 2fps. Für einige Szenen mal 5 fps, aber das war dann weniger zuverlässig. 

Exakt auch meine Einstellungen. Ich finde 2 fps auch ideal, zumal man da dann eben auch keine Kompromisse bei der Bittiefe machen muss.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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  • 1 year later...

Die Dinge bleiben in Bewegung. Daher nutze ich diesen alten Thread für einige Anmerkungen zur aktuellen Situation im MF.

Die neue Hassi X2D II setzt einige Marken, die sich auch Fuji genau anschauen sollte:

  • Im neuen AF-C zieht sie mit der GFX gleich und steht auch hinter vielen VF-Kameras kaum zurück.
  • Die Bildfrequenz bleibt allerdings weiterhin weit hinter der GFX zurück.
  • Das User Interface ist das beste, das ich (inkl. der mir sehr vertrauten Leica-Standards) je gesehen habe.
  • Der Formfaktor ist nicht nur in der Ästhetik sondern auch in Haptik und Kompaktheit äußerst attraktiv.
  • Die Objektiv-Palette ist natürlich viel kleiner als die von Fuji, aber ihre Qualität liegt auf gleichem Niveau und ihre Kompaktheit ist angesichts der 2,5 Öffnung sogar ein glatter Angriff auf Leica-SL APO-Summicrone.
  • Die Preislage für ein System aus Gehäuse plus ca. 3 ausreichend lichtstarken Objektiven ist ein klares Signal an GFX und Leica SL (deren Gehäuse zwar günstiger, aber deren APO-Objektive teuerer sind).

Fazit:

Die GFX-Kameras sind die Workhorses für unzählige Aufgaben, aber nicht jeder benötigt alles. Deshalb sollte die neue Hassi trotz ihrer Einschränkungen etwas zu denken geben:

  • Wie schaffen es die Entwickler in ihrer schwedisch-chinesischen Kooperation bei im Prinzip gleichem Qualitätsniveau (und inkl. Zentralverschluss!), eine solche Kompaktheit zu erzielen?
  • Kann Fuji Objektive mit einer Lichtstärke von 2,5 bei gleicher Kompaktheit und Qualität für das GFX-System herausbringen?
  • Wann werden sich GFX-Entwickler mal gründlich dem User Interface widmen und diese Menüs wirklich vom Benutzer aus durchdenken?
  • Wäre es nicht an der Zeit, eine ähnlich kompakte und benutzerfreundliche GFX rauszubringen, anstatt mit einer GFX 100RF den Markt zu testen, ob man mit einem solchen – sorry – Ziegelstein mit schwacher Lichtstärke eine Leica Q herausfordern kann?

Fuji sollte m.E. das GFX System rechtzeitig kritischer Betrachtung unterziehen und auch einige gründliche, vielleicht sogar paradigmatische, Überarbeitungen in Betracht ziehen.

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vor 17 Minuten schrieb BigPic:

Fuji sollte m.E. das GFX System rechtzeitig kritischer Betrachtung unterziehen und auch einige gründliche, vielleicht sogar paradigmatische, Überarbeitungen in Betracht ziehen.

SO ne GFX 100 mit 35-70 kostet  knapp 6000 Euro, die hier kostet mit einem anderen Objektiv 12000.  ich könnte mir also noch mind. zwei schöne Gläser, je nachdem, was ich damit mache dazukaufen und wäre bei dem Preis. Sieht man jetzt das du oft , was die Leistung betrifft von gleichauf schreibst, dann fragt man sich doch schon, was die bessere Lösung ist. Die Bilder der vielen Fuji GF Objektive sprechen ja auch für sich. 

Ich sehe da nicht den dringenden Handlungsbedarf. Natürlich ist das Fuji Menü kryptisch, aber das schon immer und da hätten sie beileibe schon seit zehn Jahren Gründe, dass aufzuarbeiten. Man muss auch mal sehen, wer sich sowas kauft und da ist auch ne GFX schon für viele und das Format sehr kompakt. Auch haben sie mit der RF wohl Erfolg, was sich mir zwar auch nicht erschließt, aber wenn dem so ist....

Es sind eben jetzt Produkte, die sich nicht jeder kauft, der mal ein bisschen Straßenfotografie usw. macht oder mal eine echte Kamera mit in den Urlaub nehmen möchte. Das sind spezielle Kameras für einige, die das brauchen oder fasziniert davon sind oder für die wo schlichtweg einfach Geld keine Rolle spielt. Man muss sich dazu als Hersteller ständig der Markt Situation stellen und es kritisch betrachten, wenn man Erfolg haben möchte, egal wie der Name lautet, der das Gehäuse ziert.

Fuji hat da auf allen ebenen schon was zu tun und könnte auch einiges verbessern, aber das müssen die anderen wohl auch, wenn sie neue Kameras verkaufen wollen.

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vor einer Stunde schrieb Ronny1976:

Im Wesentlichen sind Deine Punkte ja DEINE Vorlieben.

Meine Fragestellungen sind als Denkanstöße gedacht. Mehr wollte ich nicht. 

Und – ob dringend oder nicht – einiges an der neuen Konkurrenz wird bei Fuji sicherlich auch Konsequenzen haben. Wir werden sehen, was der Markt daraus macht. 

vor einer Stunde schrieb DRS:

35-70

4,5-5,6 - deshalb bei mir faktisch neuwertig geblieben. Jedes der Systeme hat seine Pros und Cons. Für uns MF-Fotografen kann ein Wettbewerb nur gut (und für den Platzhirschen evt. heilsam) sein.

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Für die Transparenz und ggfs. (falls überhaupt notwendig) rationale Diskussion:

Ja, ich bin zur Hassi gewechselt, obwohl…

… ich das 110/2,0 sehr häufig genutzt habe, auf das zu verzichten mir trotz des Gewichts auch immer noch bei weitem am schwersten fällt,

… ich auch das 55/1,7 sehr schätze und dies mein fast ebenso häufig genutztes Objektiv war,

… ich auch Fremdobjektive (Canon EF) tw. nutzen konnte,

… mir diese neue Hype um die X2D II eigentlich zu übertrieben erschien;

aber dennoch weil

… ich mit dem XCD 90/2,5 nahezu das Gleiche hinbekomme wie mit dem 110/2,0 von Fuji,

… ich das 30er TS und das 20-35 zu selten benötige,

… mir das 45-100 immer zu schwer und das 100-200 zu lichtschwach war,

… mir überhaupt alles was bei GF für mich kompakt genug ist, eine zu geringe Öffnung hat,

… ich (s. weiter o.) mit 3 Bildern/sec. dicke auskomme,

… ich das User-Interface der Hassi um vieles, vieles, vieles besser finde,

… ich letztlich mit den Film-Emulationen der Fuji doch recht wenig gemacht habe,

… ich die Konnektivität und Schnelligkeit via Phocus Mobile vom HDR-Foto bis zum Versenden sehr zu schätzen gelernt habe,

… ich auf Reisen und in der Straße die Hassi (Body mit ges. 3 Festbrennweiten und Kleinzeug) sogar in meinem eigentlich für die Leica-M produzierten kleinen Oberwerth-Täschelchen mitnehmen kann.

Und ja - die Abwägung war nicht leicht und ich stehe keinesfalls gegen das GFX-System. Ich gehörte wahrscheinlich für die GFX 100 II zu den Enthusiasten der ersten Stunde(n).

Erst recht liegt es mir fern, jemanden von etwas überzeugen zu wollen. Ich finde Fuji insgesamt sehr gut, ich bin sogar dabei eine Fuji X…(?) für meine Partnerin zu kaufen.

Ich verstehe dies als Diskussionsbeitrag, der aufzeigen soll, dass man - je nach use case – sehr rationale Gründe für das eine oder das andere haben kann.

Und dass Fuji (dessen Produkte unverändert in meinem Blickfeld bleiben) gute Gründe hat, diese Entwicklungen und auch Auswahlkriterien von Fotografen wie die meinigen oben ausgeführten, in die eigene Strategie einzubeziehen.

Das soll’s von mir dann auch erstmal gewesen sein.

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vor 7 Stunden schrieb BigPic:

Für die Transparenz und ggfs. (falls überhaupt notwendig) rationale Diskussion:

ich sehe das auch für meine Verhältnisse ganz rational und Hasselblad war doch jahrelang im MF ganz groß. jeder hat natürlich seine Vorlieben, seine Anwendungsbereiche und auch kein System ist so perfekt, dass es einem als Individuum in allen Belangen perfekt erscheint. Wir reden hier von Serienmodellen und da geht man ja immer Kompromisse ein. Ich habe das so gesehen, dass ich für meine Verhältnisse bei Fuji mehr fürs Geld bekomme und ein Menü ist zwar schön, wenn es sehr aufgeräumt und verständlich ist, aber nichts, an was man sich nicht gewöhnen kann, die Kamera dadurch schlechtere  Bilder macht usw. Gibt man mir jetzt eine Sony in die Hand, weiß ich auch nicht, wo da die Einstellungen zu finden sind, die ich benötige, wenn ich mich nicht vorher mal ein bisschen damit beschäftigt habe.

Für meine Belange hat Fuji auch im Mittelformat ein sehr gutes Glassortiment, aber mir geht es auch nicht um schwer oder leicht, mir geht es nur um gut oder schlecht. Fuji muss natürlich da am ball bleiben, aber das wäre für mich jetzt auch nicht unnormal als Hersteller von Technik. Das wird passieren, warum auch nicht, wenn man sich in diesem Markt halten will oder verbessern. ich kenne jedenfalls einige Fotografen, die irgendwann auf das MF von Fuji umgestiegen sind, auch wenn sie vorher was anderes hatten und ich wage zu bezweifeln, dass die jetzt sofort wieder wechseln würden. Die klangen für mich immer sehr zufrieden.

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vor 11 Minuten schrieb DRS:

hat Fuji auch im Mittelformat ein sehr gutes Glassortiment

Die optische Qualität der Fuji- Linsen wäre für mich auch niemals ein Grund zum Wechseln gewesen, wie ich hoffentlich hinreichend deutlich gemacht habe. Fuji hat ja wohl sogar früher schon einmal für Hasselblad Objektive produziert. 
Meine Entscheidung war ja eher getrieben von der - sagen wir mal - Leichtigkeit (und Einfachheit) des Seins.

Ansonsten kann ich deinen Ausführungen, ebenso wie dem von mir selbst Gesagten, eigentlich nichts mehr hinzufügen.

 

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Wer pekuniär kein Problem hat von einem MF System auf ein anderes doppelt so teures zu wechseln, warum auch immer, der soll das tun. Dass es einzelne Punkte gibt, die hier oder drüben besser oder schlechter sind, liegt in der Natur der Sache. Mir klangen einige Beiträge dennoch zu sehr nach: Fuji, zieh Dich warm an, Hasselblad kommt! Das mag sogar so sein, ist ja auch ok, Konkurrenz belebt das Geschäft.

Für mich persönlich relevant wird das allerdings erst, wenn auch die Preise vergleichbar sind. Und ich denke, da bin ich nicht der einzige, dem das so geht. Aber es gibt sicher auch Leute mit GAS und Geld, denen das leichter fällt.

Irgendwann werde ich das Format mal testen, aber dann sicher preiswert gebraucht von Fuji. Da kenne ich mich aus und das ist für mich bezahlbar. Vielleicht sogar irgendwann mit einer gebrauchten RF 😊. Aber die muss im Preis noch fallen auf dem Gebrauchtmarkt.

bearbeitet von Tommy43
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11 hours ago, BigPic said:

Wie schaffen es die Entwickler in ihrer schwedisch-chinesischen Kooperation bei im Prinzip gleichem Qualitätsniveau (und inkl. Zentralverschluss!), eine solche Kompaktheit zu erzielen?

Huh? Du schreibst ja über die X2DII. Die ist teilweise ein paar Millimeter größer! als die GFX100sII, teilweise ein paar Millimeter kleiner. Eine aussergewöhnliche Kompaktheit, an der Fuji sich die Zähne ausbeisst, sehe ich gar nicht.

11 hours ago, BigPic said:

Kann Fuji Objektive mit einer Lichtstärke von 2,5 bei gleicher Kompaktheit und Qualität für das GFX-System herausbringen?

Fuji kann sogar 1.7 Objektive. Vielleicht schafft Hasselblad das ja auch irgendwann, wenn die Chinesen Erin bisschen mehr Geld für R&D sponsern.

 

11 hours ago, BigPic said:

Wäre es nicht an der Zeit, eine ähnlich kompakte und benutzerfreundliche GFX rauszubringen, anstatt mit einer GFX 100RF den Markt zu testen, ob man mit einem solchen – sorry – Ziegelstein

"Ähnlich Kompakt"???

Sorry, aber was redest du hier? Die RF ist deutlich kompakter als die X2DII, in quasi allen Dimensionen. Sie ist deutlich schmaler, weniger hoch, und selbst inklusive Objektiv nur 1,5mm tiefer als die Hasselblad ohne Objektiv.

Es ist ja schön, das du dich über deinen "Wechsel" freust, aber irgendwie scheint dein Blick vor lauter Freudentränen etwas arg getrübt.

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Ich wundere mich, aber die x2d II 100c mit dem xcd 1,9/80 ist 142 Gramm schwerer wie die GFX 100 II mit dem GF 1,7/80 hätte ich selber nicht gedacht. Die Hasselblad sieht leichter aus, als sie ist. Das Hasselblad Gehäuse alleine ist allerdings etwa 100 Gramm leichter als die GFX 100 II. Also auf den zweiten Blick kann sich alles schon etwas relativieren, eigentlich sind es immer Abwägungsentscheidungen, die man für sich selber individuell treffen muss. Man wird abwarten müssen, wie die neue Hasselblad sich langfristig schlägt

Der GFX 100 II muss man zugute halten, dass sie einen abnehmbaren Sucher hat (der sich mit entsprechendem Zubehör schwenken lässt) und sich dort ein Batteriegriff anschließen lässt, somit ist sie meiner Meinung nach universeller einsetzbar.

Sehr gut ist bei Hasselblad aber die Farbdarstellung und das Menüsystem.

Durch den fehlenden Verschluss in der Kamera ist die Hasselblad mit Fremdobjektiven, die über keinen eigenen (Zentral-)verschluss verfügen, sehr eingeschränkt einsetzbar, da der große Sensor langsam ausgelesen wird. (Rolling Shutter)

 

siehe auch:

https://camerasize.com/compact/#953.809,914.962,ha,t

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