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Architektur und menschliches Schattenspiel in einem Bild. Mir gefällt das Bild extrem gut! Der einzige mögliche Kritikpunkt. Für meinen Geschmack sind die Beton- Treppenunterseiten links im Sonnenlicht sehr scharf. Da ja der Schatten und die Treppenrundungen eher weich sind, würde ich hier etwas Schärfe bzw. Mikrokontrast rausnehmen.

bearbeitet von Don Pino
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Auch ich empfinde die Kontraste als zu hart.

Außerdem scheinen die falschen EXIF-Daten beim Hochladen mit der Bilddatei geliefert worden zu sein. Da steht, dass die Aufnahme mit dem Kameramodell Z6 einer mir völlig unbekannten Nikon Corporation gemacht wurde. Eine Fuji Z6 kenne ich gar nicht?

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Ob Fuji oder N-Dings, der Kontrast ist Geschmackssache, mir gefällt die grobe Textur an der Decke/Unterseite der Spirale - wäre für mich aber ohnehin weniger ein Thema als die (Tiefen)Schärfe, etwas genauer: als die Verteilung der Schärfe bzw. die unentschieden wirkende Ausformung der Unschärfe - entweder hätte ich die Blende weiter auf, oder weiter zu gemacht, so hat der Mensch auch in der 1:1-Ansicht des Fotos für mich eine Aura von verschmierter Bleistift-Pause ... Ansonsten: schön gesehen.

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vor 3 Stunden schrieb grimm:

Ob Fuji oder N-Dings, der Kontrast ist Geschmackssache, mir gefällt die grobe Textur an der Decke/Unterseite der Spirale - wäre für mich aber ohnehin weniger ein Thema als die (Tiefen)Schärfe, etwas genauer: als die Verteilung der Schärfe bzw. die unentschieden wirkende Ausformung der Unschärfe - entweder hätte ich die Blende weiter auf, oder weiter zu gemacht, so hat der Mensch auch in der 1:1-Ansicht des Fotos für mich eine Aura von verschmierter Bleistift-Pause ... Ansonsten: schön gesehen.

Der „verschmierte Mensch“ ist nur der Schatten eines Menschen. 😮😂

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vor 15 Stunden schrieb grimm:

so hat der Mensch auch in der 1:1-Ansicht des Fotos für mich eine Aura von verschmierter Bleistift-Pause ... Ansonsten: schön gesehen.

Ich hatte das auch erst für einen unscharfen Menschen gehalten, aber passt in dieser Form weder als unscharfer Schatten noch als Mensch für mich  irgendwie ins Bild. Scharf würde das ganze viel besser aussehen. So wird das Auge ja eigentlich zuerst auf diese Unschärfe gelenkt und man fragt sich ob das so gewollt war oder ein Fehler.

Mich würde das sofort stören, aber wie man sieht gibt es ja da auch ganz andere Meinungen.

Wie gesagt finde ich die Bildgestaltung gut,  nur der "Mensch" müsste scharf sein.

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vor 15 Minuten schrieb grimm:

Scheint mir aufgrund der Gegebenheiten und der Lichtrichtung eher unwahrscheinlich, dass das ein Schatten ist - für mich sieht das viel eher aus wie eine (etwas unscharfe) Silhouette …

genauso sah es für mich auch aus.

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Dass man die Person gerne scharf hätte: verständlich.

Dass man, bei erstem Hinsehen, glaubt, sie sei unscharf abgebildet: ist mir auch passiert..

Dass man, bei näherem Hinsehen, erkennen kann, u.a. an den ebenfalls unscharfen Kanten des "Lichthofs" in dem sich der Schatten des Menschen abzeichnet, dass es sich auch dabei um Schatten handelt  - und also wohl auch beim Menschen: muss man nicht erkennen, kann man aber.

Dass man dem Fotografen, obwohl er erklärt, dass es sich um den Schatten eines Menschen handelt (#6) quasi der Unaufrichtigkeit bezichtigt (#9): geht gar nicht. So lang ist der Thread nicht, dass man ihn nicht durchlesen könnte, bevor man losschießt. Meine Meinung dazu.

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Dass man nicht zwischen Schatten und Silhouette unterscheidet bzw. das im Eifer des Gefechts verwechselt, ist auch möglich und soll auch schon mal passiert sein ...

Und: (Nicht nur) für mich sieht das eben NICHT aus wie ein Schatten, das ist alles, was ich geschrieben habe, schlag mich doch. 😑
 

 

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Da hier so fleißig diskutiert wird, möchte ich euch mal noch ein Foto zeigen. Es ist schon paar Jahre alt und wurde noch analog aufgenommen. Da Porträtfotografie nicht gerade meine stärkste Seite ist, interessiert mich eure Meinung.

Danke!

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vor einer Stunde schrieb WillyM:

Da Porträtfotografie nicht gerade meine stärkste Seite ist ...

Meine auch nicht ;) . Gewagt und imho gewonnen! Mit dem recht weiten Blickwinkel das Ausdruckstarke der Person "in die Weite" gesetzt. Berührt mich irgendwie ...

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Mir gefällt die Idee hinter dem Foto, würde mir aber besser gefallen, wenn es etwas gecroppt wäre. Mir persönlich zu viel negativer Raum, wobei ich verstehen kann, wenn das genau so gewollt ist. Crop und ggf. Anderer Formfaktor könnte das Bild in meinen Augen aufwerten. Liebe Grüße Fabian 

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vor 1 Stunde schrieb Fab92:

Mir gefällt die Idee hinter dem Foto, würde mir aber besser gefallen, wenn es etwas gecroppt wäre. Mir persönlich zu viel negativer Raum, wobei ich verstehen kann, wenn das genau so gewollt ist. Crop und ggf. Anderer Formfaktor könnte das Bild in meinen Augen aufwerten. Liebe Grüße Fabian 

Dass dieses Bild kein Tierportrait sein soll, ist ja ohne Zweifel.

Mir geht es ganz einfach um die Aufteilung der Fläche. Steht der Himmel im Gleichgewicht zum Boden, hält sich die linke und die rechte Bildhälfte die Waage und wie ist die Helligkeitsverteilung? Die Rehe (oder Hirsche) sind nur eine der Komponenten im Maß der Dinge.

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vor 7 Minuten schrieb WillyM:

Dass dieses Bild kein Tierportrait sein soll, ist ja ohne Zweifel.

Mir geht es ganz einfach um die Aufteilung der Fläche. Steht der Himmel im Gleichgewicht zum Boden, hält sich die linke und die rechte Bildhälfte die Waage und wie ist die Helligkeitsverteilung? Die Rehe (oder Hirsche) sind nur eine der Komponenten im Maß der Dinge.

Das ist mir schon klar. So nah ran soll es auch gar nicht gehen, aber für meinen Geschmack trotzdem viel negativer Raum. Mehr rein croppen und vielleicht 16:9 ausprobieren.

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vor 10 Minuten schrieb WillyM:

Mir geht es ganz einfach um die Aufteilung der Fläche. Steht der Himmel im Gleichgewicht zum Boden, hält sich die linke und die rechte Bildhälfte die Waage und wie ist die Helligkeitsverteilung? Die Rehe (oder Hirsche) sind nur eine der Komponenten im Maß der Dinge.

Ich finde Himmel und Boden sind schon ganz entspannt angeordnet, aber irgendwie find ich links/rechts etwas unausgeglichen. ich glaube im Verhältnis ist mir links hinter dem Wild zu viel Platz, bzw. rechts neben dem einzelnen zu wenig.

Einfach balanciert wäre ein Quadrat mit den 4 Hirschen/Rehen unten mittig, oder ggf Hochkant mit eben den selben 4 Wildtieren. Wobei dann natürlich die Spannung des einzelnen "Spähers" fehlt und insgesamt die Bildaussage halt auch geändert wird.

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vor 17 Stunden schrieb WillyM:

Dass dieses Bild kein Tierportrait sein soll, ist ja ohne Zweifel.

Mir geht es ganz einfach um die Aufteilung der Fläche. Steht der Himmel im Gleichgewicht zum Boden, hält sich die linke und die rechte Bildhälfte die Waage und wie ist die Helligkeitsverteilung? Die Rehe (oder Hirsche) sind nur eine der Komponenten im Maß der Dinge.

Ich bin ja auch ein ausgesprochener Freund solcher Bilder, und fotografiere sowas auch immer mal gern , wo das vermeintliche Hauptmotiv nur noch ein unwesentlicher Teil des Bildes ist, größenmäßig gesehen natürlich. Motivmäßig  setzt es dann schon den eigentlichen Akzent, weil es das Bild zu einem Foto macht.

Ich denke, dass man bei solchen Bildern auch mal den Mut haben muss die "Gleichgewichte" zu verlassen, weil der üppige Vordergrund so eine schwere halbdunkle Fläche einnimmt.

Ich hätte den radikal nach unten geschoben, dem Himmel mehr Raum gegeben. Dann wäre die Verteilung eben mal nicht nach allen Regeln der Kunst. Ich hätte auch die Tiere weiter nach links oder rechts geschoben oder eben schon so fotografiert, 

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