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Auf die Kritiken zu diesem Fotos bin ich sehr gespannt.

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vor 28 Minuten schrieb 2prinz.de:

Diese Sonnenhalos in der Atmosphäre sind schon was besonderes. Ich hätte es vielleicht exakt mittig platziert und oben mehr Raum gegeben. Der Blendenfleck über der Sonne stört etwas. 

👍Du kannst dir schon mal zugute schreiben, dass du weißt was da abgebildet ist. Daran sind schon Fotoprofis gescheitert.

bearbeitet von WillyM
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Gut eingefangen. 

Den Weißabgleich im Schnee würde ich anders lösen und den Flare über der Sonne behandeln. Der Himmel rauscht stark.

Was sind das für schwarze Flecken an den Bäumen?

Mittig sähe mMn. wirklich besser aus, kann man ja durch Beschnitt lösen. 

Hast Du ein RAW, darf man sich daran mal versuchen?

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vor 3 Stunden schrieb WillyM:

bin ich sehr gespannt

ich bin entgegen der bisherigen Empfehlungen für einen eher asymetrische Bildaufbau. Zentriert verstärk meines erachtens den Eindruck hier handele es sich um einen Bildfehler.

Da du die EXIF gelöscht hast magst du uns verraten mit welchem Objektiv du hier gearbeitet hast? Möglicher Beschnitt deinerseits würde mich auch interresieren.

Gruß Markus

 

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vor 2 Stunden schrieb 2prinz.de:

Diese Sonnenhalos in der Atmosphäre sind schon was besonderes. Ich hätte es vielleicht exakt mittig platziert und oben mehr Raum gegeben. Der Blendenfleck über der Sonne stört etwas. 

Ich bin zwar nicht unbedingt sehr  oft für mittig, aber in diesem Falle hätte es sich wirklich angeboten. Für meine Verhältnisse ist auch zu viel dunkler, zertrampelter  Schnee drauf. Teile des Vordergrundes hätte ich für mehr Himmel geopfert.

@WillyM

Du neigst immer zu so einer  Ausgewogenheit der Bildelemente, obwohl manchmal auf den Parts ja nicht unbedingt was drauf ist, was den Betrachter in seinen Bann ziehen würde. Haufenweise dunkler Schnee oder ein nahezu unerkennbares Feld. Kann man machen, wenn diese Ausgewogenheit gewollt ist und vor allen Dingen, den Bild nicht seine Wirkung teilweise entzieht. Man hat eben bei Weitwinkelaufnahmen nicht nur den Vorteil, dass viel aufs Foto geht, sondern auch öfter den Nachteil, dass viel drauf ist.

Das was du eigentlich  fotografiert hast wird in meinen Augen durch die Masse an Vordergrund gebremst, weil der eben nichts halbes und nichts ganzes ist. zweifellos wird das der natürliche Eindruck gewesen sein, aber wenn das Bild bei der Hälfte des Schnees anfangen würde, wäre es meiner Ansicht nach stimmiger. Wie gesagt gibt es da  unterschiedliche Ansichten, rein subjektiv betrachtet und die hier spiegeln nur meine Meinung wieder, aber dafür sollen wir ja ausdrücklich unsere  sagen.

Bei diesem Bild bietet sich eben die Mitte  für das Hauptmotiv an, weil es auf beiden Seiten begrenzt ist, muss aber nicht immer so sein, wie bei den Tieren in dem anderen Thread. Die kann man auch ins Bild hineinlaufen lassen von links und muss sie nicht so zentral setzen. Vielleicht solltest du auch bei einem Thread bleiben, in dem man deine Bilder diskutiert... wird sonst schnell unübersichtlich hier.

Für meine Verhältnisse würden die guten Bilder mit einem anderen Beschnitt oder etwas mehr Bearbeitung etwas Mut gegen alle Regeln oder eben etwas anders aufteilungsmäßig fotografiert absolut noch gewinnen.

 

 

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Ich würde bezüglich der tiefstehenden Sonne (sofern sie das kurz oberhalb der Bäume ist) eher auf einen Eisnebelhalo tippen /Kugscheißermodus aus

Mittig finde ich hier gut, solch ein Motiv muss einfach symmetrisch ausgerichtet sein, sonst wirkt es m.E. nicht. Nur schade das er nicht komplett drauf ist. Ich hätte mir mehr Luft nach oben und dafür etwas weniger Vordergrund gewünscht. Er hat m.E. keine bildwichtige Aussage. Beim Weißabgleich würde ich nochmal schauen das der Schnee etwas weniger blau ist.

bearbeitet von Michi H
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Ich find das Bild recht interessant, da ich sowas noch nicht gesehen habe. 

Folgende Gedanken:

- die Sonne scheint noch etwas höher zu stehen, dafür wäre der Bodenteil (und Bäume) irgendwie zu dunkel und würde ich aufhellen

- ich würde die Flares aus dem Schnee stempeln und über der Sonne

- rechts etwas Rand wegnehmen, damit es gleichmäßiger wird

- der zugeschneite Weg / Spur (?) bildet eine führende Linie, jedoch führt sie vom Interessanten weg. Hätte ich rausgenommen bzw wäre allgemein wohl näher an die Bäume ran, falls möglich.

- Farben etwas sättigen, damit die "Regenbögen" besser auskommen

- ich überlege, ob auch ein Sonnenstern möglich gewesen wäre

- Weissabgleich sollte passen. Vor allem in den Schatten muss der Schnee zwingend blau sein. Denn da wird einfach das Himmelblau reflektiert. Es wirkt nur etwas trüb, weil unterbelichtet.

bearbeitet von Photon123
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Wenn der prinz das mit den Sonnenhalos nicht erwähnt hätte, hätte ich sofort auf das 'glaring' das TTArtisan 27mm getippt. Das sieht schon ähnlich aus. Vielleicht sollte ich mir das doch noch kaufen, um schöne Sonnenhalos zu simulieren.

bearbeitet von Ginger
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vor 6 Stunden schrieb bibo:

Da du die EXIF gelöscht hast magst du uns verraten mit welchem Objektiv du hier gearbeitet hast?

Ich wage mal eine Abschätzung: Da die Sonnenhalos immer unter einem Winkel von 22° erscheinen, hat das Bild etwa 63° horizontalen Bildwinkel, das wären ca. 19 mm Brennweite.

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So, da werde ich mal ein bisschen Aufklärungsarbeit leisten.😉

Das Foto entstand im Februar 2001. Ich hatte damals das Modell 801 einer Kameramarke, die mit N anfängt und kon aufhört. Als Objektiv hatte ich meistens das TOKINA AT-X PRO 2,6-2,8/28-70mm im Einsatz, so bestimmt auch bei dieser Aufnahme, sicher bin ich mir da aber nicht mehr. Zur Ehrenrettung von Fuji sei gesagt, ich hatte den Dia-Film Velvia 100, meinen Lieblingsfilm, in der Kamera. Damit sind auch die Fragen nach den Exifdaten 

vor 18 Stunden schrieb wurzelwaerk:

....Hast Du ein RAW, darf man sich daran mal versuchen?

 

und dem Objektiv

 

vor 17 Stunden schrieb bibo:

...Da du die EXIF gelöscht hast magst du uns verraten mit welchem Objektiv du hier gearbeitet hast? Möglicher Beschnitt deinerseits würde mich auch interresieren.

 

vor 11 Stunden schrieb fujirai:

Ich wage mal eine Abschätzung: Da die Sonnenhalos immer unter einem Winkel von 22° erscheinen, hat das Bild etwa 63° horizontalen Bildwinkel, das wären ca. 19 mm Brennweite.

 

vor 14 Stunden schrieb Photon123:

Ich find das Bild recht interessant, da ich sowas noch nicht gesehen habe. 

Folgende Gedanken:

- die Sonne scheint noch etwas höher zu stehen, dafür wäre der Bodenteil (und Bäume) irgendwie zu dunkel und würde ich aufhellen

- ich würde die Flares aus dem Schnee stempeln und über der Sonne

- rechts etwas Rand wegnehmen, damit es gleichmäßiger wird

- der zugeschneite Weg / Spur (?) bildet eine führende Linie, jedoch führt sie vom Interessanten weg. Hätte ich rausgenommen bzw wäre allgemein wohl näher an die Bäume ran, falls möglich.

- Farben etwas sättigen, damit die "Regenbögen" besser auskommen

- ich überlege, ob auch ein Sonnenstern möglich gewesen wäre

- Weissabgleich sollte passen. Vor allem in den Schatten muss der Schnee zwingend blau sein. Denn da wird einfach das Himmelblau reflektiert. Es wirkt nur etwas trüb, weil unterbelichtet.

geklärt. Das oben gezeigte Foto entspricht in Ausschnitt und Farben zu fast 100% dem Dia.

 

 

Wir sind an diesem Morgen (ich habe extra noch einmal im Reisetagebuch nachgesehen) bei -25°C durch ein längeres Waldstück gefahren. Als der Wald für ein kurzes Stück aufhörte, sahen wir diese Lichterscheinung. Da wir so etwas noch nie gesehen hatten, haben wir angehalten. Ich habe die Kamera geschnappt und die letzten 2 Aufnahmen mit dem eingelegten Film gemacht. Das Ergebnis, logisch, sieht man erst Tage oder Wochen später. Die erste Aufnahme war total überbelichtet, die 2. Aufnahme habe ich dann später gescannt (Nikon Coolscan IV) Ergebnis siehe oben. Nach dem Filmwechsel war die Lichterscheinung relativ unspektakulär und weitere Aufnahmen lohnten sich nicht. Ich hätte auch den Standort kaum wechseln können, ohne knietief im Schnee zu versinken.

Wieder zu Hause angekommen, habe ich dann im Internet versucht, mehr über diese Lichterscheinung zu erfahren. Es gab kaum ähnliche Fotos. In einen Astroforum habe ich dann erfahren, was ich da überhaupt fotografiert habe - eine Nebensonne

Damals gab es noch die Internetseite PANORAMIO (oder PANORAMIA), da konnte man seine Fotos hochladen und per Geotagging bei GoogleMaps positionieren. Das habe ich getan, die Resonanz war erstaunlich. Ein bedeutender deutscher Lexikon-Verlag hat die Bilddateien für sein Archiv erworben, eine Professorin der Universität Pierre und Marie Curie aus Paris hat das Foto bei einer große Ausstellung gezeigt und, last but not least, hat die amerikanische Musikwissenschaftlerin, Kristina Muxfeldt, das Foto auf dem Cover ihres Buches verwendet (seitenverkehrt aber immer hin). 

Man kann jetzt lange über technische und gestalterische Unzulänglichkeiten diskutieren - als Fazit bleibt, es ist mein meist beachtetstes Foto.😂

Ich hänge mal noch ein Foto eines Nebelbogens an. Dieses Foto entstand im Herbst 1999 (Equipment wie oben). Auch solche Nebelbögen sind relativ selten, umso enttäuschter war ich, als ich den Diafilm vom Entwickeln geholt habe. Wer genau hinguckt, sieht über den Stromleitungen lauter "Dreckstreifen", da hat der Entwicklungsautomat vom Fujilabor geschlampt. Auf meine Beschwerde hin, erhielt ich vom "Fachpersonal" des MM die Antwort: "Kein Problem, wir lassen den Film noch einmal entwickeln" 😲🤮

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