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Im "blauen Forum" (nennt man das DSLR-Forum hier so? :D) auf Seite 3/Beitrag #44 ist zu sehen, wie das Muster auf dem Sucher aussieht. So sah es auch bei mir aus, bevor ich selbst Hand angelegt habe. 

Ich habe keine Lust auf weiteren Stress. Ich will meine Kamera zurück und denke mir meinen Teil. Schade, dass der Service bei Fujifilm nichts mit den guten Produkten zu tun hat, die man herstellt. Unkommentiert verhallen lassen wollte ich das alles auch nicht. Deshalb bin ich hier mal aktiv geworden und habe meinen Fall geschildert. 

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vor 8 Minuten schrieb TillyBalent:

Schade, dass der Service bei Fujifilm nichts mit den guten Produkten zu tun hat, die man herstellt.

Wie schon gesagt. Das kann man so pauschal nicht sagen. Es gibt zuhauf Beispiele, wo es anders war. In Deinem Fall war es aber offensichtlich so und man kann nur hoffen, dass es kein Trend zum Schlechteren ist.

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Ja, da hast du schon recht. Was können die Mitarbeitenden und Techniker dafür?! 

Trotzdem hat der ganze Ablauf an sich unabhängig vom Schaden auch gemischte Gefühle hinterlassen.

Man ist unheimlich schnell mit dem KVA gewesen, aber wenn der Fall dann komplexer wird - wie bei mir - weil ich gerne darüber ins Gespräch kommen will - macht das schon einen unsouveränen Eindruck (von nicht oder dann lustlos beantworteten Emails, Hotlines die nicht erreichbar sind bis hin zu besagtem Vorgesetzten der sein Servicehandwerk auch nicht wirklich beherrschte). 

Es ist ein Einzelfall. Als solchen sollte das natürlich erst mal gesehen werden. 

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vor einer Stunde schrieb DRS:

da bin ich ja froh, dass ich meinen noch nie geputzt habe, nur mal mit dem Blasebalg abgeblasen.

Sofern ich es richtig verstanden habe, fängt es damit an, dass die Vergütung Risse bekommt und sich so eine Art Netz bildet. Ab da heißt es Finger weg und ab damit zu Fuji.

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vor 16 Minuten schrieb Lenz Moser:

Sofern ich es richtig verstanden habe, fängt es damit an, dass die Vergütung Risse bekommt und sich so eine Art Netz bildet. Ab da heißt es Finger weg und ab damit zu Fuji.

Das weiß ich jetzt auch, weil ich das hier gelesen habe. Wenn man aber mal rein real herangeht... Wer denkt denn an sowas, nur wenn er mal den Sucher putzen möchte? Das kommt einem doch im Entferntesten nicht in den Sinn, dass man da etwas kaputt machen könnte, wenn mit einem Tuch drüber wischt. Für mich ist das ein Mangel, der nicht dem Nutzer zuzuschreiben ist. Ich habe schon viele Sucher geputzt in meinem Fotografendasein und ich bin da wirklich keiner, der das oft und penibel macht, aber sowas habe ich einfach noch nie selbst erlebt und auch nicht von anderen gehört, außer hier.

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Für Fuji wäre es ja eigentlich ein Leichtes nachzuprüfen, ob das ggf. eine bestimmte Charge betrifft. Global kann es ja eigentlich nicht sein, dazu sind die Berichte dann doch zu wenige. Sie bekommen doch mit der Reparaturanmeldung die Seriennummern. Im positivsten Fall könnte man dann ja sogar Kameras, die gefährdet sind, dass sie in Zukunft mit dem Abblättern anfangen, präventiv zurückrufen. Zumindest die User benachrichtigen, die ihre Kamera registriert haben. Aber nach der Nummer, die @TillyBalent da schildert, sind sie davon ja offenbar meilenweit entfernt.

bearbeitet von Tommy43
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vor 1 Stunde schrieb TillyBalent:

Im "blauen Forum" (nennt man das DSLR-Forum hier so? :D) auf Seite 3/Beitrag #44 ist zu sehen, wie das Muster auf dem Sucher aussieht. So sah es auch bei mir aus, bevor ich selbst Hand angelegt habe. 

Ich habe keine Lust auf weiteren Stress. Ich will meine Kamera zurück und denke mir meinen Teil. Schade, dass der Service bei Fujifilm nichts mit den guten Produkten zu tun hat, die man herstellt. Unkommentiert verhallen lassen wollte ich das alles auch nicht. Deshalb bin ich hier mal aktiv geworden und habe meinen Fall geschildert. 

sieht krass aus.
Wie soll man das bitte beim reinigen so verkratzt haben, wenn man nicht mit Stahlwolle oder extrem harten Material reinigt?
Ich würde da noch mal das Thema Gewährleistung ansprechen. Wenn Fuji sich da rausreden will mit dem Hinweis, du hättest das selbst verursacht, dann sollen sie mal erklären, warum bei div. anderen Benutzern die selben Kratzer zu sehen sind. Das ist offensichtlich ein Materialfehler bei einigen Geräten.

bearbeitet von Mr.Darcy
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vor 3 Stunden schrieb TillyBalent:

auf Seite 3/Beitrag #44 ist zu sehen, wie das Muster auf dem Sucher aussieht. So sah es auch bei mir aus, bevor ich selbst Hand angelegt habe. 

Ich hoffe nicht 😅. Bei dem Beispiel sieht man zwar ganz gut dieses Abblättern, aber der Sucher ist dort auch massiv verkratzt. Den dort hätte ich auch nicht auf Kulanz getauscht. 

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Ich meine das Muster, dass man dort am Rand noch erkennt. Das war bei mir über den gesamten Sucher zu sehen. Ich habe bisher noch kein Foto gesehen, wo das Schadensbild "unberührt" zu sehen ist, wie es bei mir aussah. Ich habe es selbst ja auch weggeputzt. Das ging leicht. 

Ich kann da auch nur noch dazu sagen, dass ich es ebenfalls schwierig finde, dass Fujifilm erwartet, dass man das gleich erkennt, einen ungewöhnlichen Schaden antizipiert und das ganze unberührt einschickt. 

Aber gut, der Fall ist wie er ist. Ich hoffe, sie sind jetzt wenigstens schnell mit der Reparatur. Bei der Ansage von min. 2 Wochen wäre ich dann bei insgesamt 4 Wochen ohne Kamera. Das finde ich nicht so schön. 

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Ich würde einen Brief an die Geschäftsleitung von FUJI-Film Deutschland schicken.
Im Detail aufführen was Sache ist und um eine fachlich begründete Stellungnahme bitten in der aufgeführt ist, wieso und warum die Gewährleistung abgelehnt worden ist.
Falls die Stellungnahme zweifelhaft ist, kann man durchaus auf dem Rechtsweg versuchen den Fall zu klären.
Vor allem wenn man eine Rechtsschutzversicherung hat, ist dies nicht mit Kosten verbunden.

bearbeitet von HeWe
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vor 2 Stunden schrieb TillyBalent:

Ich meine das Muster, dass man dort am Rand noch erkennt. Das war bei mir über den gesamten Sucher zu sehen. Ich habe bisher noch kein Foto gesehen, wo das Schadensbild "unberührt" zu sehen ist, wie es bei mir aussah. Ich habe es selbst ja auch weggeputzt. Das ging leicht. 

Ich kann da auch nur noch dazu sagen, dass ich es ebenfalls schwierig finde, dass Fujifilm erwartet, dass man das gleich erkennt, einen ungewöhnlichen Schaden antizipiert und das ganze unberührt einschickt. 

Aber gut, der Fall ist wie er ist. Ich hoffe, sie sind jetzt wenigstens schnell mit der Reparatur. Bei der Ansage von min. 2 Wochen wäre ich dann bei insgesamt 4 Wochen ohne Kamera. Das finde ich nicht so schön. 

Mir erging es genau gleich. Letzten Endes habe ich die Reparatur zahlen müssen.

Ich habe noch darum gebeten, mir den alten Sucher zukommen zu lassen, aber dazu war Fuji auch nicht bereit. Der Rechtsweg dauert einfach zu lange und das weiss Fuji auch. Bin immer noch maßlos enttäuscht vom Service, den ich zuvor immer nur positiv erlebt habe.

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vor 1 Stunde schrieb HeWe:

Falls die Stellungnahme zweifelhaft ist, kann man durchaus auf dem Rechtsweg versuchen den Fall zu klären.

Das würde ich auch auf alle Fälle erwägen, wenn es die Rechtsschutz übernimmt, denn das ist eine absolute Bodenlosigkeit, dass überhaupt den Kunden anzulasten. Wir reden hier von speziellen optischen Putzlösungen oder einfach nur Mikrofasertüchern und nicht von Stahlwolle. Mit keinem anderen Sucher passiert sowas und auch bei keiner anderen Marke. Da hat man auf dem Rechtsweg sehr gute Chancen, meiner Ansicht nach.

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Passt zwar nicht exakt zu diesem Thema.
Heute habe ich bei meinem Optiker eine Brille abgeholt deren Gläser erneuert werden mussten.
Die Beschichtung hat sich gelost, sah aus wie ein dichtes Spinnennetz, also ähnlich dem Problem in diesem Thread.
Die Gläser waren fast drei Jahre alt, Ohne viel zu diskutieren wurden die Gläser auf Basis von Gewährleistung kostenfrei ersetzt.

Nebenbei bemerkt, doch ganz interessant:
Einzig die Lieferung der Ersatzgläser dauerte sehr lange. War darin begründet, dass die Firma HOYA, der Hersteller der Gläser, nach einem Hackerangriff wochenlang lahm gelegt worden ist.

bearbeitet von HeWe
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vor 5 Stunden schrieb Kay1008:

Mir erging es genau gleich. Letzten Endes habe ich die Reparatur zahlen müssen.

Du hast doch auch eine X-H2s oder? Auf jeden Fall habe ich jetzt mehrere Fälle explizit zur X-H2s gefunden. 

Interessant daran ist das nachfolgende Aussage, sich darauf bezog, dass der Servicemitarbeiter zu mir wörtlich sagte, dass ihm keine Fälle der X-H2s bekannt seien. Da hat er dann also entweder gelogen, oder wusste garnicht, was in seiner Abteilung so vor sich geht. 

vor 12 Stunden schrieb TillyBalent:

Witzig wurde es dann, als ich nachfragte, wie es denn mit anderen Fällen gehandhabt wird. Da wollte mir dieser Servicemitabreiter dann erzählen, dass die Sucher von X-H2s und X-T5, sowie X-H2 ja alle unterschiedlich seien. X-T5: glaube ich. X-H2s und X-H2? eher nicht. Gedächtnisprotokoll meiner verwunderten Nachfrage: "Ja, der Sucher der X-H2s ist anders wegen der höheren Bildwiederholrate...blablabla".

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vor 6 Stunden schrieb TillyBalent:

Du hast doch auch eine X-H2s oder? Auf jeden Fall habe ich jetzt mehrere Fälle explizit zur X-H2s gefunden. 

Interessant daran ist das nachfolgende Aussage, sich darauf bezog, dass der Servicemitarbeiter zu mir wörtlich sagte, dass ihm keine Fälle der X-H2s bekannt seien. Da hat er dann also entweder gelogen, oder wusste garnicht, was in seiner Abteilung so vor sich geht. 

Ja genau. Ich habe auch eine X-H2s vom Juni 23. Ich hatte in Summe drei Gespräche mit einem Herrn Hondong (Serviceleiter?)

Die haben da ein Qualitätsproblem und versuchen es zu vertuschen. Ich habe noch die Hoffnung, das weitere Fälle auftauchen und wir dann alle zusammen nochmals auf Fuji zugehen können. Warten wir es mal ab…

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vor 9 Stunden schrieb HeWe:

Passt zwar nicht exakt zu diesem Thema.
Heute habe ich bei meinem Optiker eine Brille abgeholt deren Gläser erneuert werden mussten.
Die Beschichtung hat sich gelost, sah aus wie ein dichtes Spinnennetz, also ähnlich dem Problem in diesem Thread.
Die Gläser waren fast drei Jahre alt, Ohne viel zu diskutieren wurden die Gläser auf Basis von Gewährleistung kostenfrei 

Exakt darum geht es doch: entspiegelung löst das sich (kann vorkommen), Garantiefall……und es gibt auch keinen Aufschrei über ein „massives Qualitätsproblem“ beim glashersteller 😉

wenn Kunde aber dieses Spinnennetz abrubbelt (wie hier geschildert), dann wird die Garantie abgelehnt, völlig logisch 

 

und hackt doch nicht immer auf den servicemitarbeitern rum: die sind nicht doof oder böse, sie setzen nur die Vorgaben des Managements um

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vor 16 Stunden schrieb TillyBalent:

Ich habe es selbst ja auch weggeputzt. Das ging leicht. 

vor einer Stunde schrieb Manzoni:

wenn Kunde aber dieses Spinnennetz abrubbelt (wie hier geschildert),

Wo wurde "abrubbeln" geschildert?

Logisch ist, dass die Servicestelle sparen möchte.

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vor 1 Stunde schrieb Manzoni:

und hackt doch nicht immer auf den servicemitarbeitern rum: die sind nicht doof oder böse, sie setzen nur die Vorgaben des Managements um

Genauso läuft das ;) !
Das kenne ich aus eigener Erfahrung - sollen halt immer nur wenige Einzelfälle sein :( ...
Das Gefühl, dabei verar...t zu werden kann ich durchaus nachvollziehen, denn die Kundschaft ist ja auch nicht naiv zu glauben, es wäre nur ein "Einzelfall".
Das Internet straft einen recht schnell Lügen und auch das wird die Chefetage wissen.
Das Problem ist halt, dass der Kunde dann die Aussage eines Servicemitarbeiters diese dann als Grund für eine Schadensersatzforderung zitiert.
Dass dann die "Reputation" des Unternehmens unter diversen "negativen Internet-Meldungen" leidet und der Schaden dadurch ungleich größer werden kann, steht auf einem anderen Blatt.
Aber diese Entscheidung wird ja in den höheren Etagen getroffen.
Ich selber habe es  schon erlebt, dass ein Kunde mich gefragt hatte, ob sein Fehler schon vorgekommen sei und ich wahrheitsgemäß darauf geantwortet habe, dass ich diesen Fehler am besagten Tag schon ein bis zweimal hatte.
Die Interpretation bei der Begründung einer Schadenersatzforderung lautet dann immer "mehrfach aufgetreten", auch wenn es "nur" ganz wenige waren - zwei oder drei sind dann halt mehr als einmal ;) !
Und so "hilfreiche" Umformulierungen, wie nicht direkt auf die Frage zu antworten, sondern "Ich habe ihren Fall dokumentiert und ihn an die zuständige Stelle weitergeleitet." biete zwar die Interpretationsmöglichkeit, dass es kein Einzelfall ist, aber es wird nicht expliziet gesagt, dass es kein Einzelfall ist.
Wie dann im Nachgang solche Probleme behandelt werden, liegt aber nicht wirklich in den Händen der Servicemitarbeiter - und die bekommen nur Gehalt und kein Schmerzensgeld 😁
!

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vor 2 Stunden schrieb Manzoni:

und hackt doch nicht immer auf den servicemitarbeitern rum: die sind nicht doof oder böse, sie setzen nur die Vorgaben des Managements um

Ich habe einige Jahre in Serviceorientierten Branchen Verbracht. Mir liegt auch nichts ferner, als den einfachen Angestellten dort die Schuld für das Missmanagement zu geben. Da können die genauso wenig für, wie die Zugbegleiterinnen und/oder Lokführer für die unpünktliche Bahn.

Aber: Der leitende Servicemitarbeiter hat einfach inhaltlichen quatsch erzählt und dafür gesorgt, dass ich erst richtig aufgestachelt war. Wenn man mir ruhig und sachlich erklärt hätte, weshalb man mir keine Garantie gewähren kann und nicht sofort im Konfrontationsmodus gewesen wäre, dann hätte ich den weg in dieses Forum doch garnicht gefunden um meine Erfahrung zu teilen. Das war einfach aus dem Lehrbuch, wie man es nicht machen sollte. 

Ich wünsche dir allgemein mal das selbe Problem am Sucher. Ich glaube das wäre ein entscheidender Erkentnissgewinn für dich. Ohne das vorsichtige und (eigentlich) Sachgemäße putzen wäre die Kamera nicht nutzbar gewesen. Die Vergütung löste sich beim reinigen in Luft auf. Da wird nichts gerubbelt. 

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Mit den Mitarbeitern hat das sehr wenig zu tun, dass ist doch so wie bei Versicherungen, wo man erst merkt wie toll sie sind, wenn man sie mal in Anspruch nimmt. Da kann auch der Mitarbeiter meist wenig dafür. Das ist doch aber in jeder Branche so. Da werden Vorgaben umgesetzt und hier haben wir einen Fall, der vielleicht auch nicht in Massen auftritt, weil viele, wie ich das Ding einfach nicht putzen oder sehr oberflächlich. dazu kommt ja auch, dass einige schon weggeputzt haben und es gar nicht merken und die nicht zu vergessen, die gar nichts davon wissen, es auch nicht posten etc.

Wenn man das mal völlig losgelöst von allem sieht, darf das nicht passieren und Fuji täte gut daran, die Teile einfach auszutauschen, die betroffenen Kameras zurückzurufen und freiwillig zu reparieren. Das ist beileibe nicht "normal" , das da was abblättert. Bei welcher Kamera passiert das denn noch...? Fragt doch einfach mal rum, wenn ihr jemanden mit einer zig Jahren alten Fuji seht, der seinen Sucher sicher schon zweimal geputzt hat oder mit einer Nikon oder Canon.

Ich habe das gestern mal einen Anwalt geschildert, für den ich gerade fotografiere. Ist zwar nicht sein Gebiet, aber sieht da extrem gute Chancen, dass man das nicht bezahlen muss.

Mal ganz abgesehen, von dem Fehler finde ich das auch ein bisschen fett, wenn man aus Umweltgründen kein Ladegerät mehr beilegt, aber bei einem kaputten Glas dann die viertelste Kamera austauscht, mal übertrieben gesagt.

Ich hatte bisher nie Probleme mit dem Fuji Service und traf auch immer auf kompetente und freundliche Mitarbeiter, die auskunftsfähig waren. Das die da nichts dafür können dürfte ja nun wirklich jeden klar sein, aber das die dann alles abbekommen, ist wohl auch sehr oft die Realität, leider.

 

 

 

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vor 4 Minuten schrieb DRS:

Fuji täte gut daran, die Teile einfach auszutauschen, die betroffenen Kameras zurückzurufen und freiwillig zu reparieren

das täten sie wohl.

vor 5 Minuten schrieb DRS:

sieht da extrem gute Chancen, dass man das nicht bezahlen muss.

so habe ich mir das im Stillen auch schon gedacht. Würde nach der Durchfahrt in einer Waschanlage mit gängigen Waschzusätzen ein Auto ohne Lack dastehen würde auch keiner diskutieren. Die Reinigung des Sucherokulars ist seit Jahrzehnten unspektakulär und unproblematisch und darum wird der Anwalt vermutlich richtig liegen mit seiner Einschätzung auf Erfolg.

Was die Servicemitarbeiter angeht: Für mich, den Kunden, ist das die Kontaktstelle zum Unternehmen. Wenn die unqualifiziert besetzt ist, schlecht kommuniziert oder seltsamen Management-Vorgaben folgt, dann färbt das für mich aus Sicht des Kunden auf das gesamte Unternehmen ab. Interne "Beweggründe" sind mir da als Kunde auch ziemlich egal.

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vor 5 Minuten schrieb r1511:

Für mich, den Kunden, ist das die Kontaktstelle zum Unternehmen.

Das ist wohl so. Sie sind ja die Anlaufstelle für den Kunden und sie versuchen ja auch diese Vorgaben direkt am Mann/Frau in die Tat umzusetzen. Und wo soll man sich als Kunde dann beschweren, wenn nicht bei Ihnen? Ist ein schwieriges Feld, weil sie natürlich nichts dafür können, aber es direkt in die Tat umsetzen wollen, was man ihnen vorgibt. Trotzdem kann man ja sachlich bleiben, ohne sie zu beleidigen, wie es viele eben auch tun. ich würde mir da auch nicht die Mühe machen, noch drei Wochen zu warten, bis sich da mal jemand aus den oberen Etagen bereit erklärt mir noch mal das Gleiche zu erzählen.  Das ist sind  alles Zeit und Nerven, die ich für etwas verschwende, für das ich wirklich nichts kann. das würde ich meinen Anwalt übergeben und ihn machen lassen. Ich habe eine sehr gute Rechtsschutzversicherung, die man als Fotograf heute ja auch braucht und die würden das wohl auch übernehmen, nach meinen Erfahrungen. und wenn Fuji schon selbst erklärt, dass man nicht putzen soll, wenn es auftritt, ist das ja schon auch ein Eingeständnis, das damit irgendwas nicht stimmt. ist ja auch wieder normal, dass man das wegputzen möchte, wenn man sowas sieht. dann würde es auch gleich an der richtigen Stelle landen und nicht bei irgendwelchen Mitarbeitern.

Nikon hat das in den letzten Jahren weit besser gehandhabt. Da hatte auch nicht jeder Geisterbilder auf der Kamera und trotzdem haben sie angeboten, dass kostenlos zu beseitigen, obwohl man den Fehler  nur mit viel Mühe herbeiführen konnte und es quasi die wenigsten je bemerkt hätten. Die haben das sogar außerhalb der Garantiezeit noch beseitigt. Das macht beim Kunden natürlich schon einen viel besseren Eindruck.  Ich denke mal rein spekulativ und so wie sich Fuji verhält, dass es nicht nur einzelne Chargen betrifft bzw. man es nicht eingrenzen kann.

Fest steht jedenfalls, dass ich mich da wirklich wehren würde und es nicht einfach geschehen lasse und 250 Euro bezahle.

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vor 4 Stunden schrieb TillyBalent:

Ich wünsche dir allgemein mal das selbe Problem am Sucher.

Jemanden einen Schaden zu wünschen, zeugt nicht gerade von einem gesittetem Miteinander und hat auch wenig sachlichen Bezug zum eigentlichen Thema. 👎

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vor 17 Minuten schrieb Dare mo:

Jemanden einen Schaden zu wünschen, zeugt nicht gerade von einem gesittetem Miteinander und hat auch wenig sachlichen Bezug zum eigentlichen Thema

Da hast DU aber die Aussage nicht im Kontext verstanden bzw. verstehen wollen, der da dieser wäre:

vor 7 Stunden schrieb Manzoni:

wenn Kunde aber dieses Spinnennetz abrubbelt (wie hier geschildert), dann wird die Garantie abgelehnt, völlig logisch 

Wenn sich da was anlöst und dann beim reinigen komplett wegwischen lässt (was keiner auf dem Schirm haben kann), dann kann man doch nicht den Kunden für diesen Folgefehler "haftbar, verantwortlich" machen. Das geht einfach so nicht.

 

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