Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Das Filmsim-Rad ist ein genialer Schachzug von Fuji. So macht man die alten Filmnamen sichtbar, haptisch erfahrbar, ohne zb den lcd opfern zu müssen. Man verstärkt dadurch ein positives Merkmal, das in der Ausarbeitung mit den alten Filmen ohnehin schon ein wichtiger Markenkern war. Mir gefällt die Kamera sehr gut.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 37 Minuten schrieb redglass:

Nein. Versuche zu verstehen, wie IBIS Kameras mit manuellen Objektiven funktionieren.

Der IBIS ist ja nun mal in der Kamera und nicht im Objektiv und funktioniert völlig unabhängig von diesem. Somit ist es erst einmal völlig egal welches Objektiv überhaupt an der Kamera ist. 
Allerdings teilen die XF Linsen der Kamera ihre Brennweite mit, bei manuellen Linsen sollte die BW in der Kamera eingetragen und ausgewählt sein, damit die Auslenkung der Sensoreinheit auch zum Objektiv passt. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 48 Minuten schrieb redglass:

Nein. Versuche zu verstehen, wie IBIS Kameras mit manuellen Objektiven funktionieren.

Kameras mit IBIS brauchen die Information, mit welcher Brennweite die Kamera gerade betrieben wird, damit sie die Regelung effektiv durchführen kann.
Weitwinkel-Brennweiten erzeugen bei gleicher Kamerabewegung eine geringere Auslenkung als Telebrennweiten.
Die Objektive mit elektrischen Kontakten können diese übermitteln, rein manuelle Objektive eben nicht.
Daher gibt es im Kameramenü (Kamera-Symbol) die Möglichkeit der Adaptereinstellungen, wo du 6 verschiedene Brennweiten für solche Objektive hinterlegen kannst.
Eingeschaltet wird der IBIS bei den Fuji-Objektiven meist über einen Schalter oder über die Stativerkennung, was bedeutet, dass das Objektiv keinen Schalter dafür hat (das XF 16-80/4,0 beispielsweise).
Auch kannst du wählen, ob die Stabilisierung dauernd oder nur beim Auslösen aktiv sein soll.
Haben Objektive jedoch einen OIS eingebaut, werden beide Systeme gemeinsam und ergänzend (und damit noch effektiver) genutzt.

bearbeitet von Allradflokati
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also die X-T50 ist sicher toll aber eigentlich finde ich es nicht gut, daß es nicht eine vernünftige Kamera (Body) bis 600€ gibt (außer gebrauchte). Ich persönlich würde mir nie eine Kamera (Body) für mehr als 1000 Euro kaufen. Darum bediene ich mich eigentlich nur am Gebrauchtmarkt. Sehen sicher viele anders, gibt auch genügend Gründe dafür. Aber wenn ich mir solch eine Kamera kaufen würde, hätte ich nicht die Kohle Urlaub zu machen um damit Fotos zu machen. Die Preise sind auch hier mittlerweile derart gestiegen. Das finde ich nicht gut.

Eigentlich war die X-EXX oder X-TXXX Reihe  mal als Einstiegsdroge gedacht. Sowas scheint es nicht mehr zu geben. Von mir aus könnten sie gerne eine X-T10 bezahlbar neu auflegen oder weiterbauen. Schade.

Frank

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Minuten schrieb Reflekta:

Also die X-T50 ist sicher toll aber eigentlich finde ich es nicht gut, daß es nicht eine vernünftige Kamera (Body) bis 600€ gibt (außer gebrauchte). Ich persönlich würde mir nie eine Kamera (Body) für mehr als 1000 Euro kaufen. Darum bediene ich mich eigentlich nur am Gebrauchtmarkt. Sehen sicher viele anders, gibt auch genügend Gründe dafür. Aber wenn ich mir solch eine Kamera kaufen würde, hätte ich nicht die Kohle Urlaub zu machen um damit Fotos zu machen. Die Preise sind auch hier mittlerweile derart gestiegen. Das finde ich nicht gut.

Eigentlich war die X-EXX oder X-TXXX Reihe  mal als Einstiegsdroge gedacht. Sowas scheint es nicht mehr zu geben. Von mir aus könnten sie gerne eine X-T10 bezahlbar neu auflegen oder weiterbauen. Schade.

Frank

So habe ich auch meinen Einstieg in das Fuji-System gemacht, denn die damalige X-T1 war mit der UVP mir auch zu teuer. Eine Gebrauchte kam dann für etwas über 500€ + zwei - drei Objektive.
Mittlerweile habe ich ja genügend Kameras, von denen nur die X-T5 quasi neu angeschafft wurde - allerdings war sie aus einem Kit-Angebot mit geteiltem Preisvorteil von einem Händler aus der Nähe ;) .
So haben sich die gefühlten persönlichen Preisgrenzen deutlich nach ober verschoben.
Deshalb wird die nächste Kamera höchstwarscheinlich wieder eine "junge Gebrauchte" werden, fall mich das "Haben-Wollen-Gefühl" wieder packt ;) !

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor einer Stunde schrieb Allradflokati:

Kameras mit IBIS brauchen die Information, mit welcher Brennweite die Kamera gerade betrieben wird, damit sie die Regelung effektiv durchführen kann.
Weitwinkel-Brennweiten erzeugen bei gleicher Kamerabewegung eine geringere Auslenkung als Telebrennweiten.
Die Objektive mit elektrischen Kontakten können diese übermitteln, rein manuelle Objektive eben nicht.
Daher gibt es im Kameramenü (Kamera-Symbol) die Möglichkeit der Adaptereinstellungen, wo du 6 verschiedene Brennweiten für solche Objektive hinterlegen kannst.
Eingeschaltet wird der IBIS bei den Fuji-Objektiven meist über einen Schalter oder über die Stativerkennung, was bedeutet, dass das Objektiv keinen Schalter dafür hat (das XF 16-80/4,0 beispielsweise).
Auch kannst du wählen, ob die Stabilisierung dauernd oder nur beim Auslösen aktiv sein soll.
Haben Objektive jedoch einen OIS eingebaut, werden beide Systeme gemeinsam und ergänzend (und damit noch effektiver) genutzt.

Danke für Deine ausführliche Antwort, die mir weiterhilft!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb wlars:

Was sind denn hier die Meinungen, wann wählt man die X-100VI, wann wählt man die X-T50?  

Wenn man mit einem 23 F2 zufrieden ist und die Vorzüge der Kompaktheit liebt und einem das Design gefällt nimmt man die X100, ob als Erst oder Zweitkamera. Die BQ und vieles andere sind ja unter den gegebenen Voraussetzungen gleich.

Wenn man sie als  Zweit Kamera nutzt, so, wie ich jetzt eine Zweitkamera nutze, d.h., dass ich die eine mit diesem Objektiv bestücke und die andere mit jenem, je nachdem was ich zu tun habe oder machen möchte, dann sollte man wohl ne T50 nehmen. ich würde mir auch unter diesen Voraussetzungen eher noch eine  T5 kaufen, damit man zwei Gleiche hat und jetzt wo es sich preislich nichts nimmt erst recht. da du aber eine kleinere möchtest, wäre wohl die T50 die bessere Wahl. So kompakt wie diese x100 ist sie aber bei weitem nicht. dafür hat die aber den Vorzug eine Systemkamera zu sein, wo man jedes Fujiobjektiv oder auch andere und sähe es noch so unbeholfen (z.B.150-600) aus,  einfach dransetzen kann und fotografiert.

Der Preis ist natürlich auch niedriger bei derT50, wenn man sie ohne Objektiv kauft und sie hat noch einen weiteren Vorteil. Sie wird wohl verfügbar sein, wann immer du eine kaufen möchtest.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb redglass:

Nein. Versuche zu verstehen, wie IBIS Kameras mit manuellen Objektiven funktionieren.

Ganz einfach: die Kamera bemerkt, dass du bei meinetwegen 35mm Brennweite eine Belichtungszeit von meinetwegen einer viertel Sekunde so und so wackelst und gleicht dies im body nach Möglichkeit aus, info über blende etcétéra braucht sie dafür nicht 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Naja im Grunde: Immer wenn du bei Kameras ohne IBIS manuell die ISO hochgedreht hast, um Verwacklungen zu vermeiden ( zu wenig Licht, zu viel Brennweite...) regelt der IBIS gegen.

Ganz vereinfacht dargestellt. Also sind Merkmale wie Blende, Zeit, Brennweite, ISO etc. Steuerfaktoren.

 

LG FRank

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Stunden schrieb null:

Das Filmsim-Rad ist ein genialer Schachzug von Fuji. So macht man die alten Filmnamen sichtbar, haptisch erfahrbar, ohne zb den lcd opfern zu müssen. Man verstärkt dadurch ein positives Merkmal, das in der Ausarbeitung mit den alten Filmen ohnehin schon ein wichtiger Markenkern war. Mir gefällt die Kamera sehr gut.

An der X-S10 habe ich schon so ein Filmsimulationsrad (allerdings ohne Beschriftung) und ich habe mir des öfteren gewünscht, das Rad mit einer anderen Funktion belegen zu können. Wenn schon so ein Rad, dann müsste man es optimieren, z.B. dass man die Anzahl und Reihenfolge der Simulationen frei konfigurieren kann. Darüber wiederum würde ich mich freuen - auch an meiner S10. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Minuten schrieb Fruchtzwergin:

ich habe mir des öfteren gewünscht, das Rad mit einer anderen Funktion belegen zu können.

Kannst Du ja, feel free! Ich hatte da bei der S10 auf der Arbeit die ISO drauf.

vor 15 Minuten schrieb Fruchtzwergin:

Wenn schon so ein Rad, dann müsste man es optimieren, z.B. dass man die Anzahl und Reihenfolge der Simulationen frei konfigurieren kann.

Das ginge dann allerdings nur über die Customsettings. Dann müsste es aber unbeschriftet sein wie eben bei der S-Serie oder mit C1…. . Die T50 hat natürlich ein dediziertes Rad, weil das zum Bedienkonzept gehört.

bearbeitet von Tommy43
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich befürchte ja das die T50 nicht mehr so eine leichte smarte Kamera wie die T10-30II sein wird.

Dieses Format schätze ich sehr, gerade mit einem 18, 27 oder 35mm. Quasi meine X100V mit alternativen Brennweiten. :)

Das alte Rad wäre mir lieber gewesen bzw gerne als ISO-Rad stattdessen. JPG-Simulationen drauf zu legen richtet sich eher an Einsteiger, aber da paßt der Preis mE nicht?!

Und eigentlich wäre mir auch der 26MP Sensor lieber, die Raws werden riesig und brauchen in DeepPrime & Co noch länger als jetzt schon bei einem

Auflösungsmehrwert den ich nur im Crop und bei Tage sehe.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 56 Minuten schrieb Fruchtzwergin:

An der X-S10 habe ich schon so ein Filmsimulationsrad (allerdings ohne Beschriftung) und ich habe mir des öfteren gewünscht, das Rad mit einer anderen Funktion belegen zu können. Wenn schon so ein Rad, dann müsste man es optimieren, z.B. dass man die Anzahl und Reihenfolge der Simulationen frei konfigurieren kann. Darüber wiederum würde ich mich freuen - auch an meiner S10. 

Wie Tommy schon geschrieben hat, hält dich keiner davon ab es anders zu belegen. hab da auch ISO drauf.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Genau die habe ich.

Ich evaluiere vor diesem Hintergrund wie bei jedem neuen Modell welchen Mehrwert es für mich haben könnte.

Einer wäre OIS.

Der 40 MP Sensor ist nach den Bildern die ich verglichen habe kein Grund für mich.

bearbeitet von C.hh
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb null:

Das Filmsim-Rad ist ein genialer Schachzug von Fuji. So macht man die alten Filmnamen sichtbar, haptisch erfahrbar, ohne zb den lcd opfern zu müssen. Man verstärkt dadurch ein positives Merkmal, das in der Ausarbeitung mit den alten Filmen ohnehin schon ein wichtiger Markenkern war. Mir gefällt die Kamera sehr gut.

ich bin gespalten, mir gefiel das Drive Rad an der T30 auch sehr gut ... die T50 gefällt mir aber trotzdem sehr gut

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Tommy43:

Kannst Du ja, feel free! Ich hatte da bei der S10 auf der Arbeit die ISO drauf.

Jetzt habe ich es nochmal ausprobiert und meinen alten Fehler gesehen: Wer hätte denn auch ahnen können, dass ich im Menü bei Auswahl der Funktion auf der letzten Seite lande? 🫣 Ich hatte nie gesehen, dass das Seite 5/5 ist...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb AS-X:

Stimmt, aber einen Tod muss man bekanntlich sterben. 

Nicht zwingend (zB von T10 auf T30II - hatte mMn nur Vorteile), hier scheint es aber so, da stimme ich zu.

Die Vorteile der T50 gehen wohl mit Nachteilen gegenüber einer T30II einher. 

Einfacher wäre für mich eine Entscheidung wenn es 3-4 klare Pluspunkte gehabt hätte

wie IBIS und den etwas besseren AF

ohne (subjektiv) neue Nachteile an anderer Stelle

wie uU mehr Gewicht/Masse, weniger nützliches Funktionsrad, größere 40MP RAF-Files bei mMn begrenztem Mehrwert...

und das Ganze auch noch für einen sehr stolzen Preis (auch wenn das für mich kein Ausschluss ist wenn mich eine Technik wirklich begeistert).

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb Reflekta:

Eigentlich war die X-EXX oder X-TXXX Reihe  mal als Einstiegsdroge gedacht. Sowas scheint es nicht mehr zu geben.

Es gibt derzeit keine Nachfolger für diese Einstiegskameras:

  • X-T200: 850€ UVP
  • X-E4: 900€ UVP
  • X-A7: 750€ UVP mit XC-Zoom, aber ohne Sucher
vor 7 Stunden schrieb Reflekta:

...finde ich es nicht gut, daß es nicht eine vernünftige Kamera (Body) bis 600€ gibt...

Die gab es auch vorher von Fuji nur in dem Fall, wenn sie wirtschaftlich für den Fortbestand dieses System schädliche Abverkäufe nicht genügend nachgefragter Modelle machen mussten. Wenn man den Begriff "vernünftig" dehnt, könnte man sich über den Preis der X-A1 im XC-Kit von 2013 freuen, als die 600€ UVP hatte. Offenbar gab es für derartige Kameras einfach zu wenig Kunden bei Fuji, die schon deutlich teurere X-A7 wurde schon gar nicht mehr relevant in DE angeboten, dabei hatte man die zwischenzeitlichen Preissteigerungen schon durch eine externe Entwicklung & Fertigung versucht abzufangen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb C.hh:

ohne (subjektiv) neue Nachteile an anderer Stelle

Genau das ist der Punkt. Der einzige ernstzunehmende Nachteil (ebenfalls meine subjektive Bewertung) ist nach allem was ich weiß der Preis- und der reiht sich ein in die Entwicklung die wir auch andernorts sehen. 
Die 40 MP sind sicher nicht für jeden nötig, aber keinesfalls nachteilig. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb Reflekta:

Naja im Grunde: Immer wenn du bei Kameras ohne IBIS manuell die ISO hochgedreht hast, um Verwacklungen zu vermeiden ( zu wenig Licht, zu viel Brennweite...) regelt der IBIS gegen.

Ganz vereinfacht dargestellt. Also sind Merkmale wie Blende, Zeit, Brennweite, ISO etc. Steuerfaktoren.

Wie schon mehrfach erklärt, kommt es allein auf die Brennweite (und in zweiter Linie auf die Entfernung) an; Blende, Verschlusszeit und der ISO-Wert sind dem Bildstabilisator wumpe.

Die Kamera verfügt über Gyrosensoren, die Drehungen um drei Achsen messen, nämlich Kippen, Schwenken und Drehungen um die optische Achse. Die Wirkung von Drehungen um die optische Achse ist immer gleich, aber wie stark sich das Bild bewegt, wenn die Kamera kippt oder schwenkt, hängt von der Brennweite ab: Je länger die Brennweite, desto stärker die Vergrößerung und desto stärker die Verschiebung. Damit der Bildstabilisator den Sensor um genau dieselbe Strecke verschieben kann, muss er also die Brennweite kennen. Wenn man ein manuelles Objektiv ohne elektrische Kontakte verwendet, braucht man der Kamera nur dessen Brennweite mitzuteilen, und schon ist man im Geschäft.

Ein Sonderfall sind die Korrekturen von waagerechten und senkrechten Verschiebungen der Kamera, die der IBIS ebenfalls beherrscht. Das Ausmaß der Verschiebungen wird mit Beschleunigungssensoren ermittelt, aber die Auswirkungen hängen nicht nur von der Brennweite, sondern auch von der Entfernung ab: Je näher, desto stärker. Da der IBIS die Verschiebungen nicht für alle Entfernungen korrigieren kann, stellt er die Korrektur auf die fokussierte Entfernung ab: Das fokussierte Motiv soll schließlich möglichst scharf abgebildet werden. Das funktioniert aber nur mit Systemobjektiven, denn nur bei diesen erfolgt die Fokussierung immer über die Kamera – auch bei einer manuellen Fokussierung, weil die Stellung des Fokusrings am Objektiv an die Kamera übermittelt wird und diese schließlich den Fokussiermotor im Objektiv steuert; die Steuerung erfolgt nach dem Prinzip „fly by wire“. Ob AF oder MF – die Kamera kennt die fokussierte Entfernung und kann sie dem IBIS mitteilen. Bei Objektiven ohne elektrische Kontakte funktioniert das nicht; worauf man scharfgestellt hat, weiß die Kamera nicht. Daher gleicht der IBIS bei diesen Objektiven nur Drehbewegungen aus, aber keine Verschiebungen. Da Verschiebungen aber fast nur im Nahbereich ein Thema sind und der größte Teil der Verwacklungsunschärfen auf Kipp- und Schwenkbewegungen zurückgeht, ist das kein so großer Verlust.

 

bearbeitet von mjh
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...