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Moin Leute,

ich hab mir nun endlich das Fuji 150 - 600 mm geholt und bin am Wochenende gleich mal los. Doch heute am PC kam dann die ganz große Ernüchterung - die Bilder sehen echt nicht gut aus. Meines Erachtens zu schwammmig, zu matschig und irgendwie nicht schön. Vor allem die 200% Ansicht (und oft auch in der 100% Ansicht). Und das bei Allen Bildern!!! Ein falsches Fokussieren scheidet da ja schonmal aus. Ich bin von Fuji anderes gewohnt. Hab lange mit dem 70-300 und meiner T3 fotografiert, da war zwar mal Ausschuss dabei, aber nicht in einem derartigen Ausmaß.

Hab 2 Screenshots in der 200%-Ansicht beigefügt. Exifs: Bild 1: ISO 800 / 600mm/ f 8,0 / 1:2000     Bild 2: ISO 1600 / 600mm / f 8,0 / 1:1000   Kamera XT3 mit aktueller Firmware

Hat das Objektiv ein Problem? Oder liegt es an der "alten" Kamera und die Kommunikation zwischen Objektiv und Kamera funktioniert nicht? Oder sollte ich alter Mann nun doch langsam mal die Kamera in die Ecke legen und Golf spielen 🙈

 

Über Eure Hilfe bin ich echt dankbar, da ich überleg das Objektiv zurück zu senden. Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrung gemacht

Viele Grüße, Jörg

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200% Ansichten waren für mich noch nie zielführend. Da kannst du nur verlieren.

Dazu kommt eine räumliche Distanz, die durch Umwelteinflüsse ebenfalls zur Reduzierung der BQ beitragen dürfte.

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vor 19 Minuten schrieb Ninapeony:

Hab 2 Screenshots in der 200%-Ansicht beigefügt.

Das heißt, die Vögelchen waren dann bei Vollansicht klein wie Briefmarken? Und ja offenbar mit 600mm erwischt, das heißt richtig weit weg, viel Luft dazwischen. Fotografier mal was nicht zu weit weg, was bei 600mm einigermaßen formatfüllend aufgenommen werden kann und wenn es ein Verkehrsschild ist. Und Du wirst normalerweise sehen, dass Dein Objektiv scharf abbildet. Wenn nicht, ist es nicht in Ordnung, aber das glaube ich nicht. An der T3 sollte das nicht liegen.

Auch 600mm nützen nichts, wenn man das Objekt erst bei 200% und selbst dann noch nicht sehr groß abbilden kann. Aber das Beispiel zeigt, dass bei Wildlife auch 600mm, was ja 900mm KB entspricht, gerade bei kleineren Tieren oft nicht lang genug sind, und dass diese Art der Fotografie mehr braucht als ein langes Tele, nämlich Nähe zum Objekt.

bearbeitet von Tommy43
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vor 16 Minuten schrieb Ninapeony:

Moin Leute,

ich hab mir nun endlich das Fuji 150 - 600 mm geholt und bin am Wochenende gleich mal los. Doch heute am PC kam dann die ganz große Ernüchterung - die Bilder sehen echt nicht gut aus. Meines Erachtens zu schwammmig, zu matschig und irgendwie nicht schön. Vor allem die 200% Ansicht (und oft auch in der 100% Ansicht). Und das bei Allen Bildern!!! Ein falsches Fokussieren scheidet da ja schonmal aus. Ich bin von Fuji anderes gewohnt. Hab lange mit dem 70-300 und meiner T3 fotografiert, da war zwar mal Ausschuss dabei, aber nicht in einem derartigen Ausmaß.

Hab 2 Screenshots in der 200%-Ansicht beigefügt. Exifs: Bild 1: ISO 800 / 600mm/ f 8,0 / 1:2000     Bild 2: ISO 1600 / 600mm / f 8,0 / 1:1000   Kamera XT3 mit aktueller Firmware

Hat das Objektiv ein Problem? Oder liegt es an der "alten" Kamera und die Kommunikation zwischen Objektiv und Kamera funktioniert nicht? Oder sollte ich alter Mann nun doch langsam mal die Kamera in die Ecke legen und Golf spielen 🙈

 

Über Eure Hilfe bin ich echt dankbar, da ich überleg das Objektiv zurück zu senden. Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrung gemacht

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Das 2. Bild: Bei dieser ISO-Einstellung sehen meine Bilder mit dem 70-300 und 200-Prozent-Ansicht auch nicht viel besser aus. Es ist ja wenig Sonnenlicht da, alles grau in grau.

Das 1. Bild könnte Luftflimmern sein, was beim 600er Objektiv natürlich brutaler zuschlägt als bei kleineren Brennweiten.

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Luftflimmern - ja das ist mir aufgefallen beim Fotografieren. Ich hätte nicht gedacht, dass das so übelst zu Buche schlägt. Ja, die ISO musste so hoch, weil etwas bewölkt.

Sähen die Bilder mit der X-H2S besser aus? (meine ist gerade bei der Reparatur und konnte deshalb nur an der T3 testen)

vor 3 Minuten schrieb frarie:

Das 2. Bild: Bei dieser ISO-Einstellung sehen meine Bilder mit dem 70-300 und 200-Prozent-Ansicht auch nicht viel besser aus. Es ist ja wenig Sonnenlicht da, alles grau in grau.

Das 1. Bild könnte Luftflimmern sein, was beim 600er Objektiv natürlich brutaler zuschlägt als bei kleineren Brennweiten.

bearbeitet von Ninapeony
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vor 15 Minuten schrieb Tommy43:

Das heißt, die Vögelchen waren dann bei Vollansicht klein wie Briefmarken? Und ja offenbar mit 600mm erwischt, das heißt richtig weit weg, viel Luft dazwischen. Fotografier mal was nicht zu weit weg, was bei 600mm einigermaßen formatfüllend aufgenommen werden kann und wenn es ein Verkehrsschild ist. Und Du wirst normalerweise sehen, dass Dein Objektiv scharf abbildet. Wenn nicht, ist es nicht in Ordnung, aber das glaube ich nicht. An der T3 sollte das nicht liegen.

Auch 600mm nützen nichts, wenn man das Objekt erst bei 200% und selbst dann noch nicht sehr groß abbilden kann. Aber das Beispiel zeigt, dass bei Wildlife auch 600mm, was ja 900mm KB entspricht, gerade bei kleineren Tieren oft nicht lang genug sind, und dass diese Art der Fotografie mehr braucht als ein langes Tele.

Ja, sie waren schon etwas kleiner. Ich konnte nur nicht näher ran wegen ethischen Gesichtspunkten (die Vögelchen hatte Junge).

Danke für deine offenen Worte. Bin mit viel Elan und Freude ran - jetzt heisst es wohl einen Gang zurückschrauben und tja, erstmal Lehrgeld bezahlen

bearbeitet von Ninapeony
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Gerade eben schrieb Ninapeony:

Luftflimmern - ja das ist mir aufgefallen beim Fotografieren. Ich hätte nicht gedacht, dass das so übelst zu Buche schlägt. Ja, die ISO musste so hoch, weil etwas bewölkt.

Sähgen die Bilder mit der X-H2S besser aus? (meine ist gerade bei der Reparatur und konnte deshalb nur an der T3 testen)

Ne eigentlich nicht. Beide Kameras haben den 26-MP-Sensor. Aber wie die anderen auch schon geschrieben haben, sind es die Umwelteinflüsse, die viel kaputt machen können. Und bei 900mm (KB) natürlich extrem. Auf meiner Lieblingsurlaubsinsel gibt es eine große Senke, die ein tolles Motiv ist, aber ich habe das noch mit keinem Objektiv in den Griff bekommen, weil ich offenbar immer zur falschen Zeit dort war. Auf 100-Prozent-Ansicht sieht es allerdings deutlich besser aus. Und als Din-A-4-Abzug ohne Cropp noch besser. Man darf sich durch das Reinzoomen nicht verrückt machen lassen. Und möglich formatfüllend fotografieren, erst recht mit Tele-Objektiven.

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vor 1 Minute schrieb frarie:

Ne eigentlich nicht. Beide Kameras haben den 26-MP-Sensor. Aber wie die anderen auch schon geschrieben haben, sind es die Umwelteinflüsse, die viel kaputt machen können. Und bei 900mm (KB) natürlich extrem. Auf meiner Lieblingsurlaubsinsel gibt es eine große Senke, die ein tolles Motiv ist, aber ich habe das noch mit keinem Objektiv in den Griff bekommen, weil ich offenbar immer zur falschen Zeit dort war. Auf 100-Prozent-Ansicht sieht es allerdings deutlich besser aus. Und als Din-A-4-Abzug ohne Cropp noch besser. Man darf sich durch das Reinzoomen nicht verrückt machen lassen. Und möglich formatfüllend fotografieren, erst recht mit Tele-Objektiven.

Ah ok, das beruhigt mich auf jeden Fall.

Ich hab echt einen Schock bekommen als ich die Fotos sah. Bei 100% Ansicht sind zum Glück ein paar dabei dabei die in Ordnung sind. Danke Dir für deine Antwort!

 

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vor 1 Minute schrieb Ninapeony:

Ah ok, das beruhigt mich auf jeden Fall.

Ich hab echt einen Schock bekommen als ich die Fotos sah. Bei 100% Ansicht sind zum Glück ein paar dabei dabei die in Ordnung sind. Danke Dir für deine Antwort!

 

Betrachte das 600er mal so: Mit dem 300er kam so etwas Ähnliches wie oben raus. Mit dem 600er ist beim gleichen Bild der Vogel viel größer - und das Bild deutlich besser. Aber wenn Du mit dem 600er denkst, Du kannst doppelt so weit Erfolg haben, ist das eben ein Trugschluss. Es wird dann zumindest nicht besser.

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vor 1 Minute schrieb frarie:

Betrachte das 600er mal so: Mit dem 300er kam so etwas Ähnliches wie oben raus. Mit dem 600er ist beim gleichen Bild der Vogel viel größer - und das Bild deutlich besser. Aber wenn Du mit dem 600er denkst, Du kannst doppelt so weit Erfolg haben, ist das eben ein Trugschluss. Es wird dann zumindest nicht besser.

Ok, das ist einleuchtend - ja, das ist sogar eine richtig gute Erklärung. Ich hatte auch schon an den Einsatz eines TC gedacht - ich nehme mal an, das wird dann auch nicht soviel helfen, oder?

 

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vor 3 Minuten schrieb Tommy43:

Nein, die haben ja beide 26MP. Mit der H2s hast Du nur mehr Chancen, die Biester zu erwischen, wenn sie fliegen.

Ok, mit der 40MP X-H2 würde das anders aussehen? Also besserer Crop und bessere BQ?

bearbeitet von Ninapeony
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vor 19 Minuten schrieb Ninapeony:

Luftflimmern - ja das ist mir aufgefallen beim Fotografieren. Ich hätte nicht gedacht, dass das so übelst zu Buche schlägt. Ja, die ISO musste so hoch, weil etwas bewölkt.

 

Luftflimmern ist über Wasserflächen oft stärker als gedacht,  in dem ersten Bild ist so ein Szenario. Versuche mal ein paar Testaufnahmen unter Bedingungen mit klarer Sicht. Es hilft auch mal ein Fernglas mitzunehmen und die Sichtverhältnisse damit zu prüfen. Mehr kann das beste Objektiv auch nicht abbilden.

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vor 21 Minuten schrieb frarie:

Und möglich formatfüllend fotografieren, erst recht mit Tele-Objektiven.

Das ist glaube ich der beste Rat. Teles verführen schlicht dazu, etwas sehr weit weg zu fotografieren, auch wenn es nicht formatfüllend ist bzw. zumindest gut erkennbar im Framing. Mache ich auch leider immer noch 🤦🏼‍♂️

vor 10 Minuten schrieb Ninapeony:

Ich hatte auch schon an den Einsatz eines TC gedacht - ich nehme mal an, das wird dann auch nicht soviel helfen, oder?

Doch, der 1.4 geht am 150-600 ganz gut. Beim 100-400 war ich damals weniger zufrieden, aber das 150-600 ist schärfer und verträgt den. Aber Hitzeflimmern eliminiert er auch nicht. Und Du hast dann natürlich f11.

vor 7 Minuten schrieb Ninapeony:

Ok, mit der 40MP X-H2 würde das anders aussehen? Also besserer Crop und bessere BQ?

40MP können auch etwas helfen bzgl. Auflösung und ggf. Crop, ja. Aber das sind nur 14MP mehr, das sind keine Welten. Ich würde aber dennoch erstmal die Linse in Bereichen testen, wo Du etwas formatfüllendes abbilden kannst ohne viel Atmosphäre/Luft dazwischen.

bearbeitet von Tommy43
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vor 8 Minuten schrieb Tommy43:

Das ist glaube ich der beste Rat. Teles verführen schlicht dazu, etwas sehr weit weg zu fotografieren, auch wenn es nicht formatfüllend ist bzw. zumindest gut erkennbar im Framing. Mache ich auch leider immer noch 🤦🏼‍♂️

Doch, der 1.4 geht am 150-600 ganz gut. Aber Hitzeflimmern eliminiert er auch nicht. Und Du hast dann natürlich f11.

40MP können auch etwas helfen bzgl. Auflösung und Crop, ja. Ich würde aber dennoch erstmal die Linse in Bereichen testen, wo Du etwas formatfüllendes abbilden kannst ohne viel Atmosphäre/Luft dazwischen.

Ja, das ist das Verführerische an Teles - und ich bin voll darauf reingefallen 🤣

Also muss ich nicht unbedingt meine X-H2S gegen die T5 oder die H2 tauschen ;)

Den TC 1.4 werde ich mal unter die Lupe nehmen, danke für den Tipp.

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vor 44 Minuten schrieb Ninapeony:

Ich konnte nur nicht näher ran wegen ethischen Gesichtspunkten (die Vögelchen hatte Junge).

Das ehrt Dich sehr! Dieses Dilemma ist immanent bei der Wildlifefotografie. Ich bin mittlerweile für mich zu dem Schluss gekommen, dass ich a) zu faul zum Frühaufstehen bin für ernsthafte Wildlifefotografie, b) ich immer noch zu wenig über Wildtiere weiß und sie im Zweifelsfall nicht finde oder wenn dann womöglich störe, c) ich nicht der Typ bin, mir Zeit in Hides zu kaufen oder Luder auszulegen, um noch näher ranzukommen, d) ich aus genannten Gründen sicher auch keine teure lichtstarke FB kaufen würde, wenn Fuji die irgendwann mal anbieten würde. 

So bleiben mir geführte Touren ohne Hides, Hirsche und Kraniche in Zingst zuletzt, aber auch da sind die Viecher meist recht weit weg, auch für das 150-600, Vogelfotografie im eigenen Garten und Fotografie beim Zoobesuch. Auch das kann Spaß machen, der Weg ist das Ziel, es müssen nicht die HighEnd Pictures sein wie z.B. vom User eric drüben im blauen Forum.

vor 12 Minuten schrieb Ninapeony:

Also muss ich nicht unbedingt meine X-H2S gegen die T5 oder die H2 tauschen ;)

Behalte unbedingt die H2s wegen des AF! Eher die T3 irgendwann mal in eine T5 oder kompakte T50 tauschen.

bearbeitet von Tommy43
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vor 12 Minuten schrieb Ninapeony:

lso muss ich nicht unbedingt meine X-H2S gegen die T5 oder die H2 tauschen

Ich habe ja beide H Kameras und das Motiv ist schlichtweg zu weit weg und 200% heißen ja nur so, weil das Bild doppelt so groß gemacht wird, als es eigentlich ist.. das führt nie zur Qualitätsverbesserung und funktioniert meist nur bei Topp aufgenommen Motiven. 

ich nehme , wenn etwas weiter weg ist, aber auch jetzt nicht so weit wie dein Vogel, immer die H2. das wird dann bei der Ausschnitts Vergrößerung und guten Aufnahmebedingungen meist besser. Wenn sie sitzen macht das auch nichts aus, rein von der Geschwindigkeit.  Probiere mal ein bisschen was näheres und da machen sich die 600mm auch sehr bezahlt. bei gutem Licht ist dieses Objektiv wirklich Klasse.

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vor 53 Minuten schrieb Tommy43:

Das ehrt Dich sehr! Dieses Dilemma ist immanent bei der Wildlifefotografie. Ich bin mittlerweile für mich zu dem Schluss gekommen, dass ich a) zu faul zum Frühaufstehen bin für ernsthafte Wildlifefotografie, b) ich immer noch zu wenig über Wildtiere weiß und sie im Zweifelsfall nicht finde oder wenn dann womöglich störe, c) ich nicht der Typ bin, mir Zeit in Hides zu kaufen oder Luder auszulegen, um noch näher ranzukommen, d) ich aus genannten Gründen sicher auch keine teure lichtstarke FB kaufen würde, wenn Fuji die irgendwann mal anbieten würde. 

So bleiben mir geführte Touren ohne Hides, Hirsche und Kraniche in Zingst zuletzt, aber auch da sind die Viecher meist recht weit weg, auch für das 150-600, Vogelfotografie im eigenen Garten und Fotografie beim Zoobesuch. Auch das kann Spaß machen, der Weg ist das Ziel, es müssen nicht die HighEnd Pictures sein wie z.B. vom User eric drüben im blauen Forum.

Behalte unbedingt die H2s wegen des AF! Eher die T3 irgendwann mal in eine T5 oder kompakte T50 tauschen.

Da ich eh jedes Wochenende in der Natur bin und auch jobtechnisch viel draußen, bietet es sich einfach an Fotografie und Job zu verbinden. Ob ich mir jetzt Tarnzelte und so Kram zulege, das werde ich auf mich zukommen lassen. Mit dem 70-300 (ich bin ja großer Fan) habe ich wieder mit der digitalen Fotografie angefangen (nach langer Pause) und hab mit der Linse sehr schöne Tierporträts geschossen. Jetzt natürlich der Schritt weiter zur 600mm Endbrennweite. Mal sehen ob ich mich mit dem 150-600 auch so gut anfreunden kann wie mit meinem 70-300 :)

Meine H2S geb ich auch nicht her (war nur ein kleiner Scherz ) - aber demnächst wahrscheinlich die T5 (oder die T6 - auch wenn das noch etwas dauert).

 

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vor 51 Minuten schrieb DRS:

Ich habe ja beide H Kameras und das Motiv ist schlichtweg zu weit weg und 200% heißen ja nur so, weil das Bild doppelt so groß gemacht wird, als es eigentlich ist.. das führt nie zur Qualitätsverbesserung und funktioniert meist nur bei Topp aufgenommen Motiven. 

ich nehme , wenn etwas weiter weg ist, aber auch jetzt nicht so weit wie dein Vogel, immer die H2. das wird dann bei der Ausschnitts Vergrößerung und guten Aufnahmebedingungen meist besser. Wenn sie sitzen macht das auch nichts aus, rein von der Geschwindigkeit.  Probiere mal ein bisschen was näheres und da machen sich die 600mm auch sehr bezahlt. bei gutem Licht ist dieses Objektiv wirklich Klasse.

Danke für deine Tipps - ja, ich werde mich dann wohl doch so langsam erst mit dem 150-600 anfreunden müssen und auf bessere Umgebungsbedingungen achten.

Beide H2 zu haben ist auch sehr nice :)

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vor 4 Stunden schrieb Ninapeony:

Sähen die Bilder mit der X-H2S besser aus?

Jein. 😉

Zumindest, wenn das Tier so schön still sitzt wie die Piepser in Deinen Beispielen oben, kannst Du mit der H2(S) dank IBIS die Belichtungszeit und damit das ISO-Rauschen deutlich runterschrauben. Das Luftflimmern geht davon natürlich leider nicht weg.

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vor 2 Minuten schrieb kernpanik:

Zumindest, wenn das Tier so schön still sitzt wie die Piepser in Deinen Beispielen oben, kannst Du mit der H2(S) dank IBIS die Belichtungszeit und damit das ISO-Rauschen deutlich runterschrauben. Das Luftflimmern geht davon natürlich leider nicht weg.

Ich bin in dieser Hinsicht ja kein Profi, aber man braucht schon auch für sitzende Vögel relativ kurze Zeiten, weil die ja trotz allem ihren Kopf sehr schnell bewegen und das geht dann schief, wenn man mit 1/125 fotografiert. 1/2000 ist aber für sowas nun wiederum auch schon recht kurz. 1/500 würde da reichen. Außerdem rauscht doch auch eine T3 bei 800 ISO noch nicht so maßgeblich. Ich denke wie gesagt, dass es an der Entfernung liegt und wenn man sieht wie klein die Tiere in einem 100%  Ausschnitt schon alleine wären, dann ist das einfach zu weit weg.

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Mit einer X-T3 (hab die 30, selber Sensor) kann man bis ISO 3200 oder auch 6400 gehen. Kommt auf die Helligkeit des Bildes an bzw. Hintergrund etc. 1600 oder 3200 ist für mich ein ganz normaler Wert, wenn ich losgehe. Luftflimmern ist das Problem und die kleinere Darstellung des Tieres auch, wo man ja auch nicht so viele Details erwarten kann wie bei einer formatfüllenden Aufnahme (was aber egal ist) Einfach mal früh morgens los. Da gibts auch kein Luftflimmern.

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