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vor 6 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Bloß keine Monstercam mit einem absurden Lichtriesen für die Datenblatt-Spinner, die am Ende eh nichts kaufen, weil es ihnen viel zu teuer ist. 

Fuji sollte ruhig deutlich zeigen, was sie drauf haben!!

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Für mich kann ich sagen, dass mir die kompakte X100VI extrem gut gefällt und ich sie einfach so auch mal mitnehme in Fällen, in denen ich sonst keine X-H2(s) dabei hätte.

Bei einer GFX in diesem Style wäre es entscheidend, wie viel mehr sie wiegt. Verlockend mit einem bezahlbaren Preis wäre sie dann schon.

Die Leica Q2 bzw. Q3 sind mir zu klobig, unhandlich und einfach zuuu teuer. Die würde ich nie 'einfach so' mitnehmen.

bearbeitet von PrimaFoto
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vor 1 Stunde schrieb rednosepit:

Auf jeden Fall wird das Teil ein Kuh - Killer!

 

Eigentlich sollte das eher ein attraktives Angebot für jene sein, die – so wie ich – mit einer Q nichts anfangen können, aber trotzdem eine High-End-Kompaktkamera im Fuji-Stil besitzen möchten. Das Schlimmste wäre für mich deshalb eine Q-pie mit größerem Sensor. Grauenvoll. Und auch für Fuji ziemlich doof, denn man wildert als erfolgreicher Hersteller nicht im Nischenmarkt eines Konkurrenten, sondern versucht vielmehr, den Markt insgesamt zu vergrößern und neue, bisher unbesetzte Nischen zu erschließen.

Kurzum: Jeder sollte das machen, was er am besten kann, und da ist die X100-Serie ja eindeutig ein Erfolgsmodell, an dem sich Fuji orientieren kann. Ähnlich wie bei Leica die M-Serie ein zeitloser Klassiker ist. 

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vor 1 Stunde schrieb rednosepit:

Was ist schon Kleinbild - wenn schon, dann Mittelformat!

Diesen Sensorgrößenkram finde ich infantil und lächerlich – und irgendwie auch primitiv, etwa auf dem Niveau von Schwanzvergleich. Ich kann damit nichts anfangen, es kümmert mich ja auch nicht groß, ob die 4 Kameras in meinem iPhone einen größeren Sensor haben als die Kameras in einem anderen Phone. Es zählt das Ergebnis und die Erwartungshaltung. Bei Fuji findet man in der Regel stets Kameras mit 2-3 Sensorgrößen im Sortiment, das ist halt eins von vielen Merkmalen, die sich in das jeweilige Gesamtkonzept der einzelnen Kamera-Serien einfügen, dafür aber nicht allein bestimmend sind. Der Sensor ist eins von vielen aufeinander abgestimmten Merkmalen, um möglichst viele verschiedene Kundengruppen, Anwendungen, Preisklassen, Formfaktoren, Benutzerschnittstellen, Größen und Gewichtsklassen abzudecken.

Und wenn man schon auf den Sensor fixiert ist, dann ist dessen Auslesegeschwindigkeit und die ISOlosigkeit mindestens so wichtig wie seine Größe und das Bildformat. Darüber redet man aber komischerweise eher selten, und wenn doch, dann wird gerne abgebügelt nach dem Motto "ist doch alles gar nicht so wichtig, die Qualität reicht doch sowieso mehr als aus" etc. – nur bei der Größe soll das dann auf einmal anders sein, so als wäre das irgendein magischer Parameter, der über allen anderen Spezifikationen steht. Was er nicht tut, denn man findet zum Beispiel leicht Kleinbildkameras, die weniger Dynamikumfang liefern als APS-C-Modelle. Dafür haben die dann aber oft andere Vorzüge, oder der Sensor ist nicht auf dem Stand der Technik.

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vor 9 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Diesen Sensorgrößenkram finde ich infantil und lächerlich – und irgendwie auch primitiv, etwa auf dem Niveau von Schwanzvergleich. ...

Sehe ich nicht ganz so. Denn vom Format des Sensors hängt direkt auch die Auswahl der Objektive (Brennweite, Lichtstärke) und damit Grundlagen der Abbildungscharakteristik ab. Schon zu Zeiten als man noch auf Film fotografiert hat, legte man zuerst fest mit welcher Kamera (Filmformat) man das Foto macht und entschied sich dann für den geeigneten Film. Dass der seine eigene Charakteristik mitbrachte (die bei SW auch noch vom Entwickler und dem Vergrößerer beeinflusst wurde) war zwar wichtig, kam aber fast immer erst an zweiter Stelle.
Wenn die Agentur für einen Multimediavortrag KB-Dias brauchte, nutzte es nix, wenn ich mit ganz tollen SW-Vergrößerungen von 8/10"-Negativen ankam... Für Studio-Werbefotos wurde fast ausschließlich auf 13/18-Dia fotografiert usw.

Letztendlich kommt's drauf an, was "hinten rauskommt". Man muss vor der Aufnahme wissen, wie das Foto aussehen soll und wählt dann das dafür geeignete Equipment. Und da ist m.E. nun mal das Aufnahmeformat (und damit die Art, wie das Objektiv das Motiv abbildet) eine der wichtigsten Möglichkeiten, auf das Ergebnis Einfluss zu nehmen.  

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vor 4 Stunden schrieb RoHi:

Denn vom Format des Sensors hängt direkt auch die Auswahl der Objektive (Brennweite, Lichtstärke) und damit Grundlagen der Abbildungscharakteristik ab.

Und dabei ist größer eben nicht gleich besser (es gibt keinen Sieger und keinen Verlierer), sondern in erster Linie anders. Es gibt mehr Optionen und man kann Schwerpunkte verschieben. Eine MF-X100 setzt andere Schwerpunkte als eine APS-C-X100VI, auch wenn sich die Konzepte ähneln, so wie das ja auch bei einer X-H2(S) und GFX100(S)II klar der Fall ist. Welche ist nun besser, die H2 oder die GFX100(S)II? Unmöglich zu sagen. Deshalb würde ich auch nicht auf die Idee kommen, dass eine MF-X100 besser und eine X100XI schlechter ist, oder dass eine der beiden irgendeine Kuh von Leica "killt" oder "Kleinbild in die Zange nimmt", was man ja auch manchmal zu lesen bekommt. Fuji arbeitet einfach mit den Formaten und Technologien, mit denen sie schon seit langem operieren, beim MF ja schon zu Analogzeiten, praktisch seit 100 Jahren. Da haben sie Erfahrung, Tradition, Kundenkreise etc. 

Es ist natürlich nicht verkehrt, die Konkurrenz im Auge zu behalten und den Anschluss in für die Kunden wichtigen Bereichen nicht zu verlieren oder Marktentwicklungen nicht zu verschlafen. Aber am Ende sollte man sich auf die eigenen Stärken verlassen und eigene Konzepte verfolgen anstatt andere zu kopieren und der Entwicklung hinterherzulaufen. Lieber Vorreiter sein.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 2 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Und dabei ist größer eben nicht gleich besser (es gibt keinen Sieger und keinen Verlierer), sondern in erster Linie anders.

Da bin ich Deiner Meinung. 

 

vor 16 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Diesen Sensorgrößenkram finde ich infantil und lächerlich – und irgendwie auch primitiv, etwa auf dem Niveau von Schwanzvergleich.

Aufgrund dieses Satzes bin ich davon ausgegangen, dass es nach Deiner Meinung für das Bildergebnis egal ist, welches Format der Sensor hat

 

vor 16 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Und wenn man schon auf den Sensor fixiert ist, dann ist dessen Auslesegeschwindigkeit und die ISOlosigkeit mindestens so wichtig wie seine Größe und das Bildformat.

Kommt halt immer drauf an. Für Sport und Action sind Auslesegeschwindigkeit und die ISOlosigkeit bestimmt wichtiger als die Größe des Sensors. Im Studio, bei Portrait und Landschaftsfotos scheint mir wiederum die Größe wichtiger...

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vor 3 Minuten schrieb RoHi:

Aufgrund dieses Satzes bin ich davon ausgegangen, dass es nach Deiner Meinung für das Bildergebnis egal ist, welches Format der Sensor hat

Gibt viele Fälle, wo die Größe egal ist. Das Format im Sinne von Bildformat/Seitenverhältnis schon weniger, 4:3 ist halt nicht 3:2, da gibt es durchaus Vorlieben in die eine oder andere Richtung. Tatsächlich sind bestimmte Formate manchmal sogar der eigentliche Reiz an der Sache, etwa bei der für 2028 angeblich geplanten Panoramakamera. Kategorien wie KB oder MF machen hier dann noch weniger Sinn als dies jetzt schon der Fall ist.

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vor 4 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Gibt viele Fälle, wo die Größe egal ist.

Ohne Frage. Wobei die Bildwirkung eines 25mm-Objektivs bei MFT sicher anders ist als ein 150iger bei 4/5". Obwohl der Bildwinkel sehr ähnlich ist.

 

vor 6 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Das Format im Sinne von Bildformat/Seitenverhältnis schon weniger, 4:3 ist halt nicht 3:2, da gibt es durchaus Vorlieben in die eine oder andere Richtung.

Da dies ohnehin in der Postproduktion festgelegt wird, ist es m.E. bei der Aufnahme nicht so wichtig.

 

vor 7 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

etwa bei der für 2028 angeblich geplanten Panoramakamera

Wäre schön, wenn Du hier Insiderwissen relativierst 😉 !

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Komplett frei die Wunschliste? Dann hier die (leicht unrealistischen) Ergebnisse nach meiner Wunschkugelbefragung.
Kaufe ich dann fast egal wie bepreist - nämlich die:

  • "GFLuX 44 Mono"
    • Fixes 44 mm 1.4. mit verstärktem 62 mm Filtergewinde
    • (Möglichst) Großer optischer Sucher, alle Grundparameter direkt per Rad
    • Auslöser mit mehr Hub, mehr Feedback und wieder mit Bohrung und damit erweiterbar, am besten zwei Auslöser
    • 100 MP exakt - Sensor 1:1 - komplett konstruiert/optimiert auf s/w - konsequent DNG RAW-Format
    • Verzicht auf alle Videofunktionen whatsoever
    • Zusätzliches Fokus-Rändel mit feiner Untersetzung in Kombination zum regulären Fokusring
    • Integriert optische, zuschaltbare Hardware-Filter (Kombinierbar - rot / grün / blau / ND 6 × 12 × 24)
    • Schlaue Möglichkeiten / Gewinde am Gehäuse um direkt weitere Anbauteile anzubringen (div. Vorsatzlinsen / Powerbank / Griffe etc...)
    • ARCA-SWISS Platte integral im Gehäuse
    • Bildschirm voll artikuliert, bei Bedarf abnehmbar (!)
    • ~10 Bilder/Sek. - plus allem Schi Schi was die Teile jetzt schon so können
    • IBIS plus allem s. eins drüber
    • Gehäuse so klein wie es halt geht, natürlich vollständiges Weather-Sealing
    • Eine unkomplizierte WLAN-Infrastruktureinbindung mit feister App als Steuerzentrale (angeschlossener, temporärer Cloud-Speicher an meinem Fuji-Account zum Direkt-Backup, Auto-Sync mit gängigen Cloud-Anbietern wählbar = doppeltes Backup)
  • On top noch einen 10er Satz fein abgestimmte Fuji-Film-Rezepte für s/w im besonderen - zusätzlich zu den Klassikern
  • Und last but not least: einen Extra dafür verwendbaren RAW-Editor der als Plugin in die gängigen RAW-Editoren eingebunden werden kann - so wie die NIK-Tools, natürlich unabhängig vom Kamera-Anschluss an den Rechner. Der Clou (!) - eine von Fuji dort integrierte Funktion zur (kreativen) Colorierung der Aufnahmen ("XRECOL").

Unschlüssig bin ich mir nur noch bei der Anzahl der Blendenlamellen und welche (zwei) Speicherkarten ;) 

Jetzt Schluss mit dem Quatsch von mir - obwohl ich auch die Nacht über noch weiter machen könnte.

:D

MOS20000

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  • 2 weeks later...
Am 11.10.2024 um 20:53 schrieb platti:

Was sollten sie denn da anders machen als bisher?

.. ich hoffe, ich darf noch etwas nachschieben ..

Ich fände einen quadratischen Sensor klasse (lange seite) -
Quadratisches Gehäuse, aufsetzbaren, schwenkbarem Sucher, ansetzbarem Handgriff -
Objektiv für eine Formatdiagonale um 90° - Zeit/Blende am Objektiv einzustellen und zu koppeln.
Verschiebbares Objektiv wäre auch total klasse - aber da hat Herr Pfistinger schon abgewinkt ..

Material abriebfester als bei aktuellen Modellen ..

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vor 6 Minuten schrieb lookbook:

...
Ich fände einen quadratischen Sensor klasse (lange seite) -
Quadratisches Gehäuse, aufsetzbaren, schwenkbarem Sucher, ansetzbarem Handgriff -
...

Dann aber mit Wechselmagazinen für verschiedene Sensoren (für jede Filmsimulation ein extra Magazin) 😉 ... Klingt erstmal blöd. Aber warum eigentlich nicht? Je nach Aufgabenstellung optimiert für Monochrome, hohe Auflösung oder ISO usw. Vor allem muss man sich, wenn eine neue Sensor-Technik kommt, dann nur noch das Rückteil nachkaufen.

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vor 1 Stunde schrieb RoHi:

Dann aber mit Wechselmagazinen für verschiedene Sensoren (für jede Filmsimulation ein extra Magazin) 😉 ... Klingt erstmal blöd. Aber warum eigentlich nicht? Je nach Aufgabenstellung optimiert für Monochrome, hohe Auflösung oder ISO usw. Vor allem muss man sich, wenn eine neue Sensor-Technik kommt, dann nur noch das Rückteil nachkaufen.

Eine modulare GFX gab es ja schon mal als frühe (und letztendlich verworfene) Designstudie, die Jahre später beim Summit in Dubai (https://www.docma.info/blog/gipfeltreffen-fujifilm-x-summit) gezeigt worden war, was zu manchen Missverständnissen führte.

Generell glaube ich nicht an die Rückkehr der vollständig modularen Mittelformatkamera, und selbst wenn: Eine Kompaktkamera mit Mittelformatsensor ist hinsichtlich der Modularität erst einmal ein Rückschritt, da man das Objektiv nicht wechseln kann. Und dann soll man die Modularität buchstäblich durch die Hintertür wieder einführen, indem man den Sensor austauschbar macht? Das käme mir doch ein bisschen absurd vor.

Bei einer videozentrischen GFX könnte ich mir ein modulares Konzept mit optionalem Display und Handgriff vorstellen, so dass die Kamera auf den nackten Würfel reduziert werden könnte – man montiert sie ja sowieso in ein Rig und arbeitet mit einem externen Display. Auch der Akku (im abnehmbaren Griff) könnte optional sein und zugunsten einer externen Stromversorgung abgenommen werden. Aber ein austauschbarer Sensor? Eher nicht.

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  • 3 weeks later...
Am 9.5.2024 um 20:54 schrieb null:

Es scheint so als käme diese Kamera deutlich früher als zuvor kolportiert. Für mich wäre sie sehr interessant, wenn sie mit 100mp kommt (wahrscheinlich). Dazu ein versenktes 35 oder 45mm Objektiv. Das könnte ein gutes Ding werden.

 

Da bin ich sehr gespannt drauf. Bei der Bildqualität mache ich mir keine Sorgen. Wenn, dann gelten die eher dem Preis. Ich vermute aber, dass die Kamera günstiger als eine Q3 wird.

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  • 2 weeks later...

Fujiroumors arbeitet sich schon wieder fleißig an der neuen Kamera ab. Sie soll etwa die Größe der X-Pro3 haben und ein 35/3.5 Objektiv, also 28/2.8 in KB, bekommen (weiterer Link zum Patent auf der verlinkten Seite):

https://www.fujirumors.com/rumor-fujifilm-gfx-fixed-lens-camera-about-the-size-of-fujifilm-x-pro3/

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vor 44 Minuten schrieb madsector:

ein 35/3.5 Objektiv, also 28/2.8 in KB, bekommen (weiterer Link zum Patent auf der verlinkten Seite):

Dort werden drei Patente (35, 40 und 50 mm) für Objektive erwähnt, die sich für eine Mittelformat-Kompaktkamera eignen würden. Ob eines dieser Patente genutzt werden wird, und wenn ja, welches, bleibt erst einmal Spekulation.

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