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Ich halte mich an den Rat von Nico Pfirstinger und speichere die Bilder in der Kamera immer sowohl als JPEG als auch als RAW. Ich verwalte meine Fotos auf einem Mac in der Fotos App. Nun würde ich aber aus der Fotos App ganz gern nur die RAW Dateien exportieren können. Geht das? Wenn ja, wie? Wenn nicht, welche App für macOS ohne Cloud-Abo kann sowohl die RAW-Files als auch die JPEG-Files verwalten und verarbeiten?

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Abomodell kommt gar nicht in Frage? Lightroom gibt es oft im Angebot für ein Jahr. Da sind die Kosten überschaubar. Ansonsten einfach mal RAW Converter googeln. Hier gibt es einige Nutzer die bspw. CaptureOne nutzen (relativ hohe Kosten für eine Dateiversion) oder Silkypix (nicht so umfangreich), PhotoLab ist auch sehr beliebt (kann ich wenig zu sagen) und ON1 RAW wäre auch eine Alternative. Die Dateiverwaltung ist vermutlich aber bei Lightroom am besten.

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Ob und wie man aus "Fotos" Raw-Dateien exportieren kann, weiß ich nicht, weil ich diese App nicht nutze (sondern oldschool meine eigene Ordnerstruktur und auch kaum Raw-Dateien auf den Rechner ziehe).
Welches andere Mac-Programm eine gute Fotoverwaltung - gemeint ist vermutlich die Sortierbarkeit nach verschiedenen Kriterien, die Möglichkeit für Tags usw., halt ähnlich wie bei "Fotos" - anbietet, weiß ich daher ebenso nicht.

Für die Bearbeitung finde ich Photomator richtig gut (nicht zu verwechseln mit Pixelmator). Ich bearbeite meine Bilder zwar nur sehr vereinzelt, aber damit macht es mir dann -- vor allem wegen der genialen Bedienbarkeit -- sogar Spaß. Preislich hat man die Wahl zwischen Abo und m.E. sehr günstiger lebenslanger Lizenz. Die Software ist noch wenig bekannt, setzte ursprünglich nur auf "Fotos" auf, ist aber seit Februar (Version 3.3) völlig unabhängig davon und nirgendwo cloud-basiert. Auf Youtube gibt es bisher nur wenige Videos dazu, die aber trotzdem die sehr umfangreichen Bearbeitungs-Fähigkeiten der App viel besser zeigen, als meine Schilderungen es könnten. Für die App wird allerdings ein neuerer Mac mit Apple-Silicon-Chip (M1 oder neuer) empfohlen. Die App läuft mit einer Lizenz auch auf Ipad und Iphone, was ich aber nicht nutze.
Und nochmal zurück zur Foto-Verwaltung: Das steht bei Photomator in der Roadmap https://www.pixelmator.com/photomator/roadmap/   Die App wird emsig weiter entwickelt (aktuelle Version 3.3.13), so dass ich mich nicht wundern würde, wenn das bald käme.

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Medienarten zeigt Dir die RAW´s an.. einfach drauf klicken dann siehst du alle.  Vermutlich dann einfach alle markieren unter "Bearbeiten". Und unter Ablage steht das Wörtchen "Exportieren"   Sry, ich bin alles... nur kein guter Erklärbär. Vielleicht hilft es dennoch. 

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vor einer Stunde schrieb Naf2orpx:

Für die Bearbeitung finde ich Photomator richtig gut (nicht zu verwechseln mit Pixelmator).

Ok, aber was ist der Unterschied? Photomator ist ja kompatibel mit Pixelmator bzw. beide sind aus dem gleichen Stall. Kannst Du mit zwei, drei Säten beschreiben, wo die Unterschiede liegen? Das wäre nett!

Edit: Hab einen Vergleich gefunden https://www.pixelmator.com/compare/. Und sie werben damit, dass sie Compressed RAF unterstützen. Filmsimulationen?

bearbeitet von Tommy43
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Ich denke, Dein Link beantwortet in der Tat Deine erste Frage schon weitestgehend. Pixelmator geht wohl stark in Richtung Photoshop, während Photomator sich auf Foto-Bearbeitung a la Lightroom etc. konzentriert. Es gibt zwar nicht geringe Überschneidungen zwischen beiden. Aber die Zielgruppen und der Umfang der Leistungen im jeweiligen Bereich unterscheiden sich dann wohl doch erheblich.
Da ich für Photoshop u.ä. keine Verwendung habe, weiß ich das alles aber nur aus der Recherche, die mich seinerzeit zu Photomator führte.

Filmsimulationen im dem Sinne, wie wir Fujianer es gewöhnt sind, d.h. im Sinne von Nachbildungen bekannter analoger Filme sowie typisch "analoger" Looks mit Wiedererkennungswert (für diejenigen, die dafür alt genug sind), bietet Photomator (noch?) nicht. Es enthält zwar diverse "Presets", welche ich aber sämtlich überhaupt nicht reizvoll finde.
Ich bin statt dessen angetan davon, dass mit dieser Software - so weit ich das beurteilen kann - sehr gut Jpegs optimiert werden können, die bereits mit Fuji-Filmsimulationen erstellt wurden. Wer aber vom Raw aus starten möchte, findet hier keine Clons der Fuji-Filmsimulationen.
Eine andere Stärke sind die KI-Vorschläge. Zwar reagiere ich sehr unterschiedlich auf diese, mal mit "oh Gott, voll daneben!", manchmal mit "hey wow, erstaunlich gut!" und so weiter - eben mit meinem persönlichen Geschmack. Und übernehmen tue ich diese Vorschläge nie, ich will ja meinen Look schaffen (und das zudem nach wie vor am liebsten ohne jede Bearbeitung). Aber es ist interessant (und für Leute wie mich, mit wenig Erfahrung im Bearbeiten, auch echt lehrreich), sich genauer anzuschauen, durch welche Regler in welcher Kombination mit welchen Einstellungen genau dieser Look entstanden ist. Der Zugang zum Thema Bearbeitung und die Bildung von Erfahrungswissen wird auf diese Weise leicht und spielerisch und hat zudem auch durchaus Unterhaltungswert...

Im Übrigen, wie schon früher angemerkt: Youtube sagt zu Vorzügen und Schwächen mehr als tausend (meiner) Worte.

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vor 5 Minuten schrieb Naf2orpx:

Wer aber vom Raw aus starten möchte, findet hier keine Clons der Fuji-Filmsimulationen.

Das ist schade, ansonsten sieht das Ganze sehr vielversprechend aus. Was ich noch nicht durchschaut habe: Gibts eine Art Sync über die verschiedenen Devices hinweg? Also am MacBook anfangen zu bearbeiten und am iPad weitermachen?

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vor 20 Stunden schrieb Tommy43:

Das ist schade, ansonsten sieht das Ganze sehr vielversprechend aus. Was ich noch nicht durchschaut habe: Gibts eine Art Sync über die verschiedenen Devices hinweg? Also am MacBook anfangen zu bearbeiten und am iPad weitermachen?

Ich vermute ja, aber wohl nur wenn man es als Add-on für die "Fotos"-App benutzt, und natürlich nur mit iCloud. Ich bezweifle, dass man Raws auch am iPad wie gewohnt bearbeiten, exportieren usw. kann. Ich kann das aber letztlich nicht beurteilen. Mein iPad nutze ich gerne, aber nicht für Fotos.

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