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vor 7 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

.... Die M wurde dann allerdings für das Einsteigersegment zu teuer, da der Sensor laut Fuji mehr kostete als die Bayer-Variante – obwohl ja eigentlich nur eine andere Farbmatrix verwendet wird. Deshalb gab es für die X-M1 auch keinen Nachfolger. Zumindest bist jetzt nicht....

 

Das wird die Chance für Fujifilm wieder eine überteuerte Kamera herauszuhauen. Begründung können sie ja von dir abschreiben.

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vor 7 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Das untere Segment soll laut FR übrigens noch in diesem Jahr mit einer X-M5 abgedeckt werden. Die M-Reihe hat bekanntlich keinen EVF, ist also für viele hier nicht interessant. 

Zur Erinnerung: Die X-M1 war baugleich zur X-A1, jedoch mit X-Trans-Sensor. Eine X-A5 gibt es bereits, jedoch von Xacti und längst ausgelaufen. Die X-M5 dürfte hingegen von Fujifilm selbst zusammengebaut werden und mit dem aktuellen Prozessor ausgestattet sein, sowie den aus der T50 bekannten Automatiken. Sensorauflösung vermutlich 26 MP.

Die kleine A- und M-Reihe richtete sich vor allem an jüngere asiatische Kunden bzw. Kundinnen. Die M wurde dann allerdings für das Einsteigersegment zu teuer, da der Sensor laut Fuji mehr kostete als die Bayer-Variante – obwohl ja eigentlich nur eine andere Farbmatrix verwendet wird. Deshalb gab es für die X-M1 auch keinen Nachfolger. Zumindest bist jetzt nicht.

 

Das klingt ja interessant. Erinnert mich auch an die Zeit als es eine X-M1 mit 35mm f1.4 zusammen für 500€ gab. Ne günstige X-M5 würde ich einer preiswerten aber sicher vierstellig kostenden X-E5 wohl als EDC-Kamera vorziehen.

bearbeitet von s.sential
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vor 13 Stunden schrieb RoHi:

Wer in den 70igern bis 90igern mit einer SLR-Ausrüstung fotografiert hat, eventuell auf Dia oder im eigenen Labor entwickelt, wird auch heute überwiegend eine "richtige" Kamera einsetzen. Aber die waren damals schon in der Minderheit und sind heute im fortgeschrittenen Alter ...

Für mein Umfeld stimmt das nicht. In den 70ern und 80ern gehörte es in der Generation meiner Eltern dazu, eine SLR zu haben - für die Familien- und Urlaubsbilder. Ich nehme an, Porst alleine hat damals mehr SLRs verkauft als alle Händler in Deutschland in Summe „richtige“ ILC-Kameras absetzen. 
 

Die Analogie mit CDs und Vinyl finde ich gut. So wie die CDs vom Streaming aufgefressen wurden, wurden die Digicams vom Smartphone vervespert. 

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vor 2 Stunden schrieb max2331:

Das wird die Chance für Fujifilm wieder eine überteuerte Kamera herauszuhauen. Begründung können sie ja von dir abschreiben.

Wir wissen ja noch nicht, was es wird. Bisher haben wir nur den Namen, der uns nur sagt, dass es eine kleine PASM-Kamera ohne EVF wird, die am unteren Ende der Preis-/Produktpalette angesiedelt sein wird.

Es könnte also ein handliches Vloggermodell werden wie die neue Sony, die gerade erst herausgekommen ist. Ohne Mech-Verschluss, mit UHS-II, einem brauchbaren Puffer, schnellem Sensor-Readout, 1000-1100 EUR nackt bzw. 100 EUR mehr mit dem kleinen Powerzoom. Eine solche Vloggerkamera hatten wir ja auf unserer Lückenliste weiter oben.

Oder es wird eine "normale" M, so wie früher, dann eher mit UHS-I und kleinerem Puffer – kostenminimiert und so noch etwas günstiger. Das wäre dann eine Kamera, die ich für unseren Markt hier nicht so recht sehe (das klappe ja schon 2013 nicht), aber es gibt auch noch andere Märkte. Und vielleicht übersehen wir da auch etwas, denn: Die uralte M1 vom August 2013 wird bei uns derzeit gebraucht teilweise für deutlich über 400 EUR angeboten. Das ist 11 Jahre alte Technik, für die es schon lange keine Ersatzteile und Reparaturen mehr gibt. Und das ist mehr, als ich vor vielen Jahren selber für meine gebrauchte M1 bezahlt habe.

Aber die Zeiten der "billigen" Kameras sind wohl wirklich vorbei.

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vor 6 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Aber die Zeiten der "billigen" Kameras sind wohl wirklich vorbei.

Billig war noch nie gut…. Siehe der Massenhersteller Canon.

De facto müssen wir auch realistisch sehen, das die Welt sich auch finanziell verändert hat. Ich verdiene heute auch mehr, als vor 3-4 Jahren!

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vor 1 Stunde schrieb didole:

Für mein Umfeld stimmt das nicht. In den 70ern und 80ern gehörte es in der Generation meiner Eltern dazu, eine SLR zu haben - für die Familien- und Urlaubsbilder....

Ich bin wahrscheinlich ungefähr die Generation Deiner Eltern. Bin von 1980 bis 1986 in einem Fotogeschäft in München hinter der Ladentheke gestanden. Der Anteil an KB Filmen (gegenüber Pocket, Instamatic, Disc und ein paar wenigen Minox, Rollfilmen und Agfa Rapid) lag bei ca. 50%. Die meisten Kunden hatten Sucherkameras mit Festbrennweite, damals ging's grad mit Autofocus los. Auch bei den Kamerakäufen dominierten sie. Kunden, die eine SLR mit Wechselobjektiven hatten, waren in der Minderheit.

Die Kundenschicht, die damals mit einer einfachen Kamera fotografiert hat, war eindeutig in der Überzahl, ich schätze um die 80%. Und die greifen heute zum Smartie. Warum auch nicht? Man hat es sowieso immer dabei und für Erinnerungsfotos ist es mehr als ausreichend.

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vor einer Stunde schrieb forensurfer:

Billig war noch nie gut…. Siehe der Massenhersteller Canon.

De facto müssen wir auch realistisch sehen, das die Welt sich auch finanziell verändert hat. Ich verdiene heute auch mehr, als vor 3-4 Jahren!

Die Verdienstschere geht aber auch immer weiter auf. Vielleicht liegt's ja an meinem Sozialarbeiter-Dasein, aber ich wünsche mir eher breite Zugangsmöglichkeiten für möglichst viele Menschen als Eliten, die sich etwas noch leisten können.

 

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vor 1 Minute schrieb s.sential:

Die Verdienstschere geht aber auch immer weiter auf. Vielleicht liegt's ja an meinem Sozialarbeiter-Dasein, aber ich wünsche mir eher breite Zugangsmöglichkeiten für möglichst viele Menschen als Eliten, die sich etwas noch leisten können.

 

Auch wenn ich deinem sozialen Ansatz etwas abgewinnen kann, so bin ich mir bewusst, das es immer schon Menschen gab, die mal mehr oder weniger an Lohn bekommen haben. 
 

Nicht jeder muss sich eine Leica oder GFX leisten können, einfach weil es Luxusprodukte sind, die nicht für das normale Überleben erforderlich sind.

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vor 8 Minuten schrieb s.sential:

Die Verdienstschere geht aber auch immer weiter auf. Vielleicht liegt's ja an meinem Sozialarbeiter-Dasein, aber ich wünsche mir eher breite Zugangsmöglichkeiten für möglichst viele Menschen als Eliten, die sich etwas noch leisten können.

 

Selbst >200-Euro-Smartphones machen inzwischen akzeptable Bilder - die Fotografie war so gesehen noch nie so zugänglich wie heute. 

bearbeitet von hanshinde
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vor 4 Minuten schrieb forensurfer:

Nicht jeder muss sich eine Leica oder GFX leisten können, einfach weil es Luxusprodukte sind, die nicht für das normale Überleben erforderlich sind.

Stimmt, aber ein Smartphone ist überlebensnotwendig – und kann bereits ganz ordentliche Fotos liefern. Wer wenig Geld hat, wird sich keine Systemkamera kaufen, selbst wenn sie weniger als 1000 Euro kostet.

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vor 3 Minuten schrieb forensurfer:

Auch wenn ich deinem sozialen Ansatz etwas abgewinnen kann, so bin ich mir bewusst, das es immer schon Menschen gab, die mal mehr oder weniger an Lohn bekommen haben. 
 

Nicht jeder muss sich eine Leica oder GFX leisten können, einfach weil es Luxusprodukte sind, die nicht für das normale Überleben erforderlich sind.

Ich rede ja nicht von einer Leica oder einer GFX, sondern von einer stino Kamera, die mehr kann als das Point&Shot der Smartphones. Objektivseitig gibt es da ja mittlerweile mehr Möglichkeiten denn je (ich mag meinen Viltrox Portrait-Joghurtbecher ja sehr), aber bei den Kameras wird es schon sehr schwierig was zu bekommen, was weit unter 1000€ zu bekommen ist - bei Fuji nur noch gebraucht.

Ich denke da auch viel an Nachwuchs. Habe da ab und zu mit Eltern zu tun, wo sich Kinder für Fotografie interessieren. Die kaufen keine X-T50 (das ist gerade die "billigste" Fuji, oder?)

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vor 31 Minuten schrieb s.sential:

Die kaufen keine X-T50 (das ist gerade die "billigste" Fuji, oder?)

X-T30II, soll weiter im Programm bleiben. Davon abgesehen gibt's auch noch die X-S20 (und demnächst die X-M5).

Wir sind dann wieder bei 2013, da war die X-M1 die günstigste X-Trans-Fuji als XC-Zoom-Kit für 800€, aber auch mit einigen funktionalen Beschränkungen. Durch allgemeine Teuerungsrate ist das für Fuji wohl so nicht mehr machbar.

Billige Abverkäufe zum halben Preis wird es vermutlich weniger geben, weil im geänderten Markt gezielter Stückzahlen gesteuert werden. Das kann man schlecht finden, ist aber essentiell für den Fortbestand eines Systems.

vor 31 Minuten schrieb s.sential:

Habe da ab und zu mit Eltern zu tun, wo sich Kinder für Fotografie interessieren.

Mein Nachwuchs nutzt meine X-M1 ganz gern, inzwischen aber auch mal die X-T1.

Für System-fremde drängen sich als Neukäufe eher Panasonic und Olympus auf, dank kleinerem Sensor bekommt man vor allem bei Panasonic auch günstigere Kameras ab 450€ im Zoomkit, das reicht dann sogar noch für eine 25/1.7- oder 42,5/1.7-Festbrennweite, um Bildgestaltung abseits von KI-Bokeh eines Smartphones lernen zu können. An Olympus/OM ist ja schon ein Fragezeichen dran bzgl. Zukunft. Für 600€ ist's dann sogar ein 20MP-Sensor in der G110D, für 700€ auch mit dem IBIS einer G91.

Klar kann da Fuji funktional zu dem Preis nicht mithalten, aber da würde ich wegen massiver Reduktion der Funktionen auch keine APS-C von Canon, Nikon oder Sony empfehlen.

 

 

bearbeitet von outofsightdd
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vor 30 Minuten schrieb s.sential:

Die kaufen keine X-T50 (das ist gerade die "billigste" Fuji, oder?)

Ich finde es auch irgendwie befremdlich, dass nur die X-T30 eine Nikon Z5 oder Panasonic S5 im Hinblick auf die Straßenpreise unterbietet, und das auch nur knapp.

Aber: Es gibt dabei nicht den geringsten sozialen Aspekt, und es spricht durchaus für Fuji, wenn es gelingt, die vergleichsweise hohen Preise am Markt durchzusetzen.

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vor 1 Minute schrieb hanshinde:

Panasonic S5

Die geht durch den starken Techniksprung der S5II mit PDAF, LUTs usw. eben schlechter aus den Läden raus und muss daher günstiger angeboten werden.

vor 2 Minuten schrieb hanshinde:

Nikon Z5

Eine Kamera ohne nennenswerte Videofunktion mag älteren Herrschaften in einem Forum interessant erscheinen, aber für die hier besprochenen jungen Neueinsteiger in der Fotografie mag die Beschränkung auf FHD-Video wie ein Anachronismus vorkommen.

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vor 2 Stunden schrieb hanshinde:

Selbst >200-Euro-Smartphones machen inzwischen akzeptable Bilder - die Fotografie war so gesehen noch nie so zugänglich wie heute. 

Ich würde allerdings schon zwischen Bildermachen (zur Dokumentation, als Info, für social media, blogs etc) und Fotografieren einen Unterschied machen. Einen schnellen Lageplan oder eine flüchtige Skizze zur Veranschaulichung von Irgendetwas würde ich jetzt auch nicht unbedingt Malerei nennen.

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vor 2 Stunden schrieb mjh:

Dieses Forum ist natürlich der denkbar schlechteste Ort, um Erkenntnisse über den möglichen Markterfolg einer X-M5 zu gewinnen, denn hier wird sie keine Rolle spielen.

Vielleicht als kompakte Immerdabei zusätzlich zum "eigentlichen" Equipment?

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vor 21 Minuten schrieb Viewfinder:

Ich würde allerdings schon zwischen Bildermachen (zur Dokumentation, als Info, für social media, blogs etc) und Fotografieren einen Unterschied machen. Einen schnellen Lageplan oder eine flüchtige Skizze zur Veranschaulichung von Irgendetwas würde ich jetzt auch nicht unbedingt Malerei nennen.

Und die Menge an (Knips-)Kameras, die vor Jahrzehnten für jedermann und -frau ähnlich bezahlbar waren wie heutige Budget-SPs, waren Instrumente für Künstler?

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vor 3 Stunden schrieb forensurfer:

Nicht jeder muss sich eine Leica oder GFX leisten können, einfach weil es Luxusprodukte sind, die nicht für das normale Überleben erforderlich sind.

Natürlich keine Leica oder GFX. Aber ein "Normalo" sollte sich noch eine Fujifilm leisten können.

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vor 31 Minuten schrieb Viewfinder:

Vielleicht als kompakte Immerdabei zusätzlich zum "eigentlichen" Equipment?

Wer weiß, aber früher hatte das ja auch schon nicht geklappt. Ich würde kein Geld darauf verwetten, dass es künftig anders sein wird.

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vor 2 Minuten schrieb max2331:

Natürlich keine Leica oder GFX. Aber ein "Normalo" sollte sich noch eine Fujifilm leisten können.

Also ich sehe sehr viele Fujis, die preislich deutlich unter 1000 EUR liegen auf dem Gebrauchtmarkt.

 

Neu X-T30 und X-T30 II unter 1000 EUR. Die X-S20 fällt auch langsam - aktuell bei 1269 EUR. Mit dem 15-45er knapp 100 EUR mehr.

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vor 35 Minuten schrieb Viewfinder:

Vielleicht als kompakte Immerdabei zusätzlich zum "eigentlichen" Equipment?

Und genau da fängt es mental doch schon an. Du hast es freundlich formuliert, aber die meisten denken "nur" und verkennen dabei, das auch diese Einstiegskameras vollwertige Kameras sind, die vielleicht die ein oder andere Einschränkung haben, de facto durchaus die gleichen Bilder ermöglichen, wie auch mit anderen Modellen - nur nicht ganz so leicht.

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vor 5 Minuten schrieb max2331:

Natürlich keine Leica oder GFX. Aber ein "Normalo" sollte sich noch eine Fujifilm leisten können.

Wahrscheinlich ist dieses "normalo" das Problem, was vielleicht gerade hier im Fotoforum schon gar nicht mehr vertreten ist.

Würde mich schon interessieren, welche "Milieus" hier so unterwegs sind. Meine das nicht mal böse, aber vielleicht ist man hier schon recht abgehoben. Es fällt mir ja schon schwer mit meinem schlecht/er bezahlten Diplom-Job nachzuvollziehen wie andere mit noch weniger klar kommen.

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