nowhereman77 Geschrieben 28. Juli 2024 Share #1 Geschrieben 28. Juli 2024 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo zusammen Ich werde in gut 2 Wochen eine USA Reise machen und habe mich gefragt, welche Film Simulationen für eine USA Reise denn so geeignet wären? Klar, schlussendlich ist es Geschmacksache welche Film Simulationen man schön findet und welche nicht. Mich würde aber eure Empfehlungen interessieren, da es ja hunderte von Film Simulationen gibt. Ich bin auf eure Empfehlungen gespannt 🙂 Ach ja, ich habe eine X-T50 📸 Viele Grüsse Martin Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 28. Juli 2024 Geschrieben 28. Juli 2024 Hallo nowhereman77, schau mal hier Filmsimulationen für USA Reise . Dort wird jeder fündig!
Dare mo Geschrieben 28. Juli 2024 Share #2 Geschrieben 28. Juli 2024 (bearbeitet) vor 13 Minuten schrieb nowhereman77: ... da es ja hunderte von Film Simulationen gibt. Meinst du nun die Filmsimulationen oder JPEG-Rezepte? Denn Fujifilm bietet nur 20 Filmsimulationen in der Kamera an. Darum denke ich, dass du die Rezepte meinst, die man selbst erstellen kann, denn da gibt es wirklich viele Hunderte davon. Da schau einfach mal bei Fuji X Weeekly vorbei. Da sind viele Rezepte mit Beispielbildern, da kannst du nach Herzenslust stöbern. 😉 https://fujixweekly.com/recipes/ Für die neueste Sensorgeneration (also auch für deine X-T50) ausgerichtet: https://fujixweekly.com/fujifilm-x-trans-v-recipes/ Aber auch das Buch von @Thomas B. Jones "33 JPEG-Rezepte für Fujifilm X-Kameras" kann ich empfehlen. Gibt es als Druck und als PDF Datei zu kaufen. Vor allem seine Erkenntnisse, Tipps und Erklärungen zu dem Thema sind wirklich lesenswert. 👍 bearbeitet 28. Juli 2024 von Dare mo Thomas B. Jones und takeno haben darauf reagiert 1 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nowhereman77 Geschrieben 28. Juli 2024 Autor Share #3 Geschrieben 28. Juli 2024 vor 23 Minuten schrieb Dare mo: Meinst du nun die Filmsimulationen oder JPEG-Rezepte? Denn Fujifilm bietet nur 20 Filmsimulationen in der Kamera an. Darum denke ich, dass du die Rezepte meinst, die man selbst erstellen kann, denn da gibt es wirklich viele Hunderte davon. Klar, ich meinte JPEG Rezepte.... habe mich falsch ausgedrückt 🙂 Danke für die Links, ich stöbere sehr gerne mal.... Welche JPEG Rezepte nutzt du denn so? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DRS Geschrieben 28. Juli 2024 Share #4 Geschrieben 28. Juli 2024 vor 26 Minuten schrieb nowhereman77: Welche JPEG Rezepte nutzt du denn so? Ich glaube, dass man das motivspezifisch entscheiden muss und da ist es egal, ob man in Paris oder in New York ist. Du siehst ein Motiv und denkst dir dann, dass es in diesem oder jenen Look auch gut passen könnte. Ich weiß nicht, ob es da ein Patentrezept gibt oder geben kann. mjh, HorstBlond, Vector und 1 weiterer haben darauf reagiert 4 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dare mo Geschrieben 28. Juli 2024 Share #5 Geschrieben 28. Juli 2024 @nowhereman77, es ist so wie es @DRS schon geschrieben hat, das ist eher eine Bauchentscheidung und kommt auf das Motiv und die Situation an. Daher würde ich empfehlen, einfach mal ein paar der Rezepte aussuchen und für die Reise mitnehmen um, sie dann vor Ort nach Gefühl mal ausprobieren. DRS hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 28. Juli 2024 Share #6 Geschrieben 28. Juli 2024 Auch auf raw fotografieren und hinterher am Bildschirm das auswählen, das Dir am besten gefällt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lowrider82 Geschrieben 28. Juli 2024 Share #7 Geschrieben 28. Juli 2024 Werbung (verschwindet nach Registrierung) USA ist riesig und dementsprechend vielfältig auch die Gebiete. In der Großstadt wird was anderes passen, als in der Prärie. Wie auch bei Tag- und Nachsituationen. Vorab einige Rezepte sichten für die Reise zum Durchprobieren und in RAW+JPG fotografieren. Dann kannst auch nachträglich noch herumspielen, sollte es mit einem anderen Rezept besser wirken. HorstBlond und Dare mo haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 28. Juli 2024 Share #8 Geschrieben 28. Juli 2024 Die USA vertragen die ganze Bandbreite. Sogar pures Velvia. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 28. Juli 2024 Share #9 Geschrieben 28. Juli 2024 vor 3 Stunden schrieb DRS: Ich weiß nicht, ob es da ein Patentrezept gibt oder geben kann. ... das wär ja furchtbar ... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 28. Juli 2024 Share #10 Geschrieben 28. Juli 2024 Nostalic Negative geht für sowas eigentlich immer Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 28. Juli 2024 Share #11 Geschrieben 28. Juli 2024 Wenn die Fotos hinterher gemeinsam präsentiert werden sollen (Collage, Fotobuch, Multimediaschau o.ä.) solltest Du Dich auf eine Filmsimulation für alle Bilder beschränken. Man hat schon zu Zeiten der Diashows keine Filme gemischt und meist sogar Wert auf eine einheitliche Produktionscharge und gemeinsame Entwicklung gelegt. Unterschiede fallen meist störend auf. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DRS Geschrieben 28. Juli 2024 Share #12 Geschrieben 28. Juli 2024 vor 20 Minuten schrieb RoHi: Man hat schon zu Zeiten der Diashows keine Filme gemischt und meist sogar Wert auf eine einheitliche Produktionscharge und gemeinsame Entwicklung gelegt. Unterschiede fallen meist störend auf. da bin ich nicht so ganz bei dir, denn es ist ja keine Firmenpräsentation, wo es auf ein einheitliches Erscheinungsbild ankäme, sondern es sind Fotos und die sehen nun mal am besten aus, wie es ihrem Motiv gerecht wird. mal kann ein s/w Bild die Lösung sein, mal ein Farbbild und auch noch Nuancen dazwischen. Da kann man schon im Look variieren und wenn man es mal andersherum sieht, dann kann das auch für Abwechslung bei der Betrachtung sorgen. ich würde jetzt nicht der einheitlichen Wirkung wegen ein klasse s/w Bild weglassen und es dafür in Farbe zeigen. ich mische das auch in den Hochzeitsbüchern usw. sehr gerne und es hat bisher immer jeden gefallen. Man muss ja nicht immerzu hin und her wechseln, sondern kann die Bilder auch sortieren, wenn es nicht auf die Reihenfolge ankommt und wenn ist es nicht schlimm, weil es auf die Wirkung ankommt und nicht auf die Einheitlichkeit. Randyderzweite, Alhambra, Vector und 2 weitere haben darauf reagiert 5 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 28. Juli 2024 Share #13 Geschrieben 28. Juli 2024 vor 2 Stunden schrieb RoHi: Man hat schon zu Zeiten der Diashows keine Filme gemischt und meist sogar Wert auf eine einheitliche Produktionscharge und gemeinsame Entwicklung gelegt. Unterschiede fallen meist störend auf. Also uns war das immer egal ... Hauptsache nicht länger als 25 Minuten ... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 28. Juli 2024 Share #14 Geschrieben 28. Juli 2024 vor 2 Stunden schrieb platti: Also uns war das immer egal ... Hauptsache nicht länger als 25 Minuten ... Wenn Elfriede und Erwin die Bilder vom Ausflug mit der Arbeiterwohlfahrt nach Rosenheim gezeigt haben, waren 15 Minuten schon "Körperverletzung". Bei Michael Martins Multimediaschau durch Australien waren 45 Minuten viel zu kurz, Wim Wenders "Salz der Erde" über Salgado 110 Minuten grad richtig: Es kommt immer drauf an. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wood Geschrieben 28. Juli 2024 Share #15 Geschrieben 28. Juli 2024 Ich hatte mal eine Zeit lang versucht auch direkt in JPG zu fotografieren aber so einfach ist das alles nicht wenn man das direkt passend aufnehmen will. Beispielsweise braucht es "im Wald" etwas anderes wie "am See". Der Unterschied hierbei ist z. B. dass man am See viel öfters den Himmel mit drauf hat und daher die blauen Töne passen müssen. Im Wald lebt das alles mehr von grünen und bräunlichen Tönen und das beißt sich wenn man es in einer Flimsim abdecken will. Selbe gilt für Landschaft, Sonnenaufgang oder Untergang braucht etwas andere Farbmischungen/Kontraste wie unter Tags. Ich weiß ja nicht wo du in den USA hin willst, ggf. mal mit mal ohne Wüstenregion, mal am Meer, mal in Wäldern, mal in der Stadt, Street usw. das kann ja vielfältig sein. Dass man dirket in JPG gute Bilder machen möchte kann ich dabei durchaus verstehen. Wenn man nicht so die Muße hat zu Hause jedes Bild einzeln nochmal zu bearbeiten, machts schon sinn. Ich würde versuchen mir 3, 4 JPG Rezepte/Filmsim. vorzubereiten. Beispielsweise 1x mit angenehmen Grüntönen, 1x für karge und triste Landschaften, 1x Street, 1x Nacht bzw. hohe Dynamikumfänge usw. bzw. so ähnlich. Trulla hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Allradflokati Geschrieben 28. Juli 2024 Share #16 Geschrieben 28. Juli 2024 vor 2 Stunden schrieb wood: Ich würde versuchen mir 3, 4 JPG Rezepte/Filmsim. vorzubereiten. Beispielsweise 1x mit angenehmen Grüntönen, 1x für karge und triste Landschaften, 1x Street, 1x Nacht bzw. hohe Dynamikumfänge usw. bzw. so ähnlich. Das kann man zwar so machen, aber was macht man denn normalerweise, wenn mann zu hause fotografiert? Diese Frage stellt sich doch genauso dabei, weshalb ich solche Themen eher für überflüssig halte. Trotzdem: Einfach (wie bereits mehrfach erwähnt) so wie zu hause fotografieren, RAW +FINE einstellen und dann im Nachgang entweder mit dem eingebauten RAW-Konverter der Kamera für bestimmte Aufnahmen experimentieren, oder später am Rechner entsprechend korrigieren. Wenn es auf die erzielbare Farbstimmung vor Ort ankommt, dann eben den RAW-Konverter der Kamera benutzen, oder eines der vorher abgespeicherten Rezepte. Auch gibt es die Möglichkeit, das Braketing für drei Simulationen zu nutzen. Aber solche Dinge sind halt genauso bei jeder anderen Fotosituation - egal wo - die gleichen ... fraperi und Zuikino haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Leicanik Geschrieben 28. Juli 2024 Share #17 Geschrieben 28. Juli 2024 (bearbeitet) Schau dir mal Reggies Portra an, das Rezept finde ich recht vielseitig. Ich nutze es allerdings mit etwas weniger warmem WA (+1r / -2b) und Schärfe -1. Ansonsten: Ich würde gerade bei so einer Reise auf jeden Fall Raw + JPEG aufnehmen, dann hast du nachher noch sämtliche Möglichkeiten. Kennst du X Raw Studio? bearbeitet 28. Juli 2024 von Leicanik Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nowhereman77 Geschrieben 29. Juli 2024 Autor Share #18 Geschrieben 29. Juli 2024 vor 17 Stunden schrieb RoHi: Auch auf raw fotografieren und hinterher am Bildschirm das auswählen, das Dir am besten gefällt. Das ist auch ein Plan, so habe ich die Möglichkeit später das Bild so zu bearbeiten, wenn es mir nicht gefallen sollte. vor 10 Stunden schrieb wood: Ich hatte mal eine Zeit lang versucht auch direkt in JPG zu fotografieren aber so einfach ist das alles nicht wenn man das direkt passend aufnehmen will. Beispielsweise braucht es "im Wald" etwas anderes wie "am See". Der Unterschied hierbei ist z. B. dass man am See viel öfters den Himmel mit drauf hat und daher die blauen Töne passen müssen. Im Wald lebt das alles mehr von grünen und bräunlichen Tönen und das beißt sich wenn man es in einer Flimsim abdecken will. Selbe gilt für Landschaft, Sonnenaufgang oder Untergang braucht etwas andere Farbmischungen/Kontraste wie unter Tags. Ich weiß ja nicht wo du in den USA hin willst, ggf. mal mit mal ohne Wüstenregion, mal am Meer, mal in Wäldern, mal in der Stadt, Street usw. das kann ja vielfältig sein. Dass man dirket in JPG gute Bilder machen möchte kann ich dabei durchaus verstehen. Wenn man nicht so die Muße hat zu Hause jedes Bild einzeln nochmal zu bearbeiten, machts schon sinn. Ich würde versuchen mir 3, 4 JPG Rezepte/Filmsim. vorzubereiten. Beispielsweise 1x mit angenehmen Grüntönen, 1x für karge und triste Landschaften, 1x Street, 1x Nacht bzw. hohe Dynamikumfänge usw. bzw. so ähnlich. Ich habe mir mals das Ebook von @Thomas B. Jones geholt und gestern begonnen zu lesen, ich finde den Aspekt nur in JPG zu fotografieren sehr reizvoll, da ich nur ungern viel Zeit in Lightroom etc. verbringen möchte mit der Nachbearbeitung. Ich kenne mich, sobald es dann in viel Arbeit ausartet, macht es mir keinen Spass mehr obwohl die Bilder eigentlich gut sind. Mein Plan wäre wie du beschrieben hast, für die Hauptmotive maximal 3-4 JPEG Rezepte zu haben und eines für die Nacht. vor 5 Stunden schrieb Leicanik: Schau dir mal Reggies Portra an, das Rezept finde ich recht vielseitig. Ich nutze es allerdings mit etwas weniger warmem WA (+1r / -2b) und Schärfe -1. Ansonsten: Ich würde gerade bei so einer Reise auf jeden Fall Raw + JPEG aufnehmen, dann hast du nachher noch sämtliche Möglichkeiten. Kennst du X Raw Studio? Ja ich kenne X RAW Studio und ich habe dort schon ein paar JPEG Rezepte gemacht und auf die Kamera geladen. Ich würde es sehr begrüssen, wenn man die JPEG Rezepte einfach auf eine Speicherkarte abspeichern könnte und dann direkt in die Kamera importieren. Der Umweg über X RAW Studio oder direkt eingabe bei der Kamera ist gerade auf Reisen nicht wirklich benutzerfreundlich. Vor allem auch deswegen, dass ich das Macbook nicht mitnehmen werde, sondern nur das iPad und auf dem iPad gibt es X RAW Studio leider nicht. Dare mo, Thomas B. Jones und olafg haben darauf reagiert 3 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mattes Geschrieben 29. Juli 2024 Share #19 Geschrieben 29. Juli 2024 Hallo Martin. Ich kann nur empfehlen, mit RAW-Dateien zu arbeiten - notfalls zusätzlich. Egal, wie Du Deine JPEGs aus der Kamera bekommst, Dein Geschmack kann und wird sich ändern. Und irgendwann ärgerst Du Dich, wenn Du nur noch die JPEGs mit den fest eingebackenen Bearbeitungen hast, die Dir damals gefallen haben. Speicherkarten kosten nicht viel und meines Erachtens wäre das der beste Weg, wie @RoHi und andere schon angemerkt haben. Auf jeden Fall wünsche ich Dir einen schönen Urlaub DRS, kermit66, lichtschacht und 3 weitere haben darauf reagiert 6 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nowhereman77 Geschrieben 29. Juli 2024 Autor Share #20 Geschrieben 29. Juli 2024 vor 53 Minuten schrieb Mattes: Hallo Martin. Ich kann nur empfehlen, mit RAW-Dateien zu arbeiten - notfalls zusätzlich. Egal, wie Du Deine JPEGs aus der Kamera bekommst, Dein Geschmack kann und wird sich ändern. Und irgendwann ärgerst Du Dich, wenn Du nur noch die JPEGs mit den fest eingebackenen Bearbeitungen hast, die Dir damals gefallen haben. Speicherkarten kosten nicht viel und meines Erachtens wäre das der beste Weg, wie @RoHi und andere schon angemerkt haben. Auf jeden Fall wünsche ich Dir einen schönen Urlaub Gut geschrieben, genau das ist ein anderer Punkt. Der Geschmack verändert sich. Vielleicht werde ich ein paar Bilder nach dem Urlaub hier mal posten. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Leicanik Geschrieben 29. Juli 2024 Share #21 Geschrieben 29. Juli 2024 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb nowhereman77: Ja ich kenne X RAW Studio und ich habe dort schon ein paar JPEG Rezepte gemacht und auf die Kamera geladen. Ich würde es sehr begrüssen, wenn man die JPEG Rezepte einfach auf eine Speicherkarte abspeichern könnte und dann direkt in die Kamera importieren. Der Umweg über X RAW Studio oder direkt eingabe bei der Kamera ist gerade auf Reisen nicht wirklich benutzerfreundlich. Ich hatte an X Raw Studio deswegen gedacht, weil du damit hinterher in Ruhe aus den Raws die Rezepte herausholen kannst, die dir am besten gefallen. Und zwar genau so, wie es die Kamera macht, während ein Raw Konverter ja immer nur eine eigene Interpretation der Fuji Simulationen bietet. Ich verstehe, dass du lieber gleich in JPEG aufnehmen möchtest, nur würde ich es mir bei einer weiten Reise halt überlegen, ob nicht zur Sicherheit „im Hintergrund“ noch Raw mitlaufen sollte. Da wo es passt, behältst du dann nachher das JPEG, und wo nicht, kannst du auf das Raw zurückgreifen. Aber ich verstehe auch gut die Idee, sich auf JPEGs und ein paar wenige Rezepte festzulegen. Das kann auch ziemlich befreiend sein, weg vom ständigen nachträglichen Optimierungsgedanken. Habe ich auch schon gemacht. Für mich spielen da zwei Faktoren bei so einer Entscheidung eine Rolle: 1. wie leicht wären die Motive zu wiederholen und 2. wie groß ist das persönliche „Sicherheitsbedürfnis“. bearbeitet 29. Juli 2024 von Leicanik Allradflokati und Thorsten.M haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 29. Juli 2024 Share #22 Geschrieben 29. Juli 2024 vor 1 Stunde schrieb nowhereman77: Das ist auch ein Plan, so habe ich die Möglichkeit später das Bild so zu bearbeiten, wenn es mir nicht gefallen sollte. Ich fotografiere prinzipiell auf raw + jpeg: 1.) Habe ich in grauer Vorzeit, beim Fotografieren auf Film, das Negativ auch nicht weggeworfen wenn ich den Abzug in den Händen hatte 2.) Kann ich so immer auf die volle Bildinformation der Aufnahme zurückgreifen 3.) Stecken in einem raw ca. 8x mehr Informationen als im jpeg bei ungefähr halber Dateigröße des 8-Bit-tiff 4.) Vor allem kann ich dass Bild ohne Qualitätsverlust dem Ausgabematerial entsprechend abstimmen (Kontrastumfang, Helligkeit, Farbtemperatur usw.) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DRS Geschrieben 29. Juli 2024 Share #23 Geschrieben 29. Juli 2024 vor 11 Minuten schrieb RoHi: Stecken in einem raw ca. 8x mehr Informationen als im jpeg bei ungefähr halber Dateigröße des 8-Bit-tiff natürlich ist ein RAW für die nachträgliche Bearbeitung immer besser, aber so ein JPEG wird auch oft unterschätzt. Wenn das Bild so ist, wie man es wollte , gut aufgenommen und die Bedingungen auch gut waren, dann tut es ein JPEG auf alle Fälle auch, mal ganz abgesehen davon, dass man ja auch in der Regel keine Hauswände damit tapezieren möchte. Des weiteren gibt es neben Fuji auch Programme, die einen anderen schönen Look daraus erzeugen, selbst das Bild im Nachgang entrauschen oder schärfen, wie Topaz oder die NIK Filter und dass auch mit dem JPEG sehr ansehnlich tun, ohne dass jetzt jemand merken würde, ob nun da ein solches oder ein RAW bearbeitet wurde, wenn sie nebeneinanderhängen. Ich kenne auch Leute, die überhaupt keine Bildbearbeitung nutzen und trotzdem sehr tolle Fotos machen. Die nehmen immer das JPEG und sortieren das eben weg, was man theoretisch mit einem RAW noch gut hätte retten können. Ich finde, dass es nicht schaden kann, ein Raw immer mit aufzunehmen, vor allem wenn man mal wirklich ein gutes Bild hat, wo das RAW besser wäre, wenn man im Nachgang andere Fuji Simulationen anwenden möchte oder wenn die Bedingungen eben so waren, dass man mit den Reserven, die das RAW bietet einfach mehr anfangen kann. Auch wenn man jetzt einfach irgendwelche Looks probiert, kann man die ja mit dem RAW einfach wieder ändern und es ist nichts passiert, weil man das Ausgangsbild noch hat. Ein gut aufgenommenes JPEG kann aber auch viel mehr kompensieren und ebenfalls bearbeitet werden, als wie es hier immer klingt und dem sieht man die 8X weniger Infos auch fast nie an. Andererseits ist es aber auch so, dass wenn man die JPEG wirklich bearbeitet, auch gleich ein RAW nehmen kann, weil es zeitmäßig auf das Gleiche hinausläuft, wenn man sich dran gewöhnt hat. Ich nutze aber auch selten Fuji Simulationen. Mit pro negativ oder klassisch schwarz hört es dann bei mir schon auf. Mir gefällt das Portfolio von NIK oder das was da DXO so an Programmen bietet wesentlich besser. Das s/w, was z.B. aus der Fuji kommt finde ich in den meisten Fällen alles andere als schön. Da ist Silver Effex schon ein ganz andere Hausnummer und ich nehme auch immer das Farbbild als Grundlage. TommyS, Mooslieger, Leicanik und 2 weitere haben darauf reagiert 3 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 29. Juli 2024 Share #24 Geschrieben 29. Juli 2024 vor einer Stunde schrieb DRS: natürlich ist ein RAW für die nachträgliche Bearbeitung immer besser, aber so ein JPEG wird auch oft unterschätzt. Wenn das Bild so ist, wie man es wollte , gut aufgenommen und die Bedingungen auch gut waren, dann tut es ein JPEG auf alle Fälle auch, mal ganz abgesehen davon, dass man ja auch in der Regel keine Hauswände damit tapezieren möchte. Des weiteren gibt es neben Fuji auch Programme, die einen anderen schönen Look daraus erzeugen, selbst das Bild im Nachgang entrauschen oder schärfen, wie Topaz oder die NIK Filter und dass auch mit dem JPEG sehr ansehnlich tun, ohne dass jetzt jemand merken würde, ob nun da ein solches oder ein RAW bearbeitet wurde, wenn sie nebeneinanderhängen. Ich kenne auch Leute, die überhaupt keine Bildbearbeitung nutzen und trotzdem sehr tolle Fotos machen. Die nehmen immer das JPEG und sortieren das eben weg, was man theoretisch mit einem RAW noch gut hätte retten können. Ich finde, dass es nicht schaden kann, ein Raw immer mit aufzunehmen, vor allem wenn man mal wirklich ein gutes Bild hat, wo das RAW besser wäre, wenn man im Nachgang andere Fuji Simulationen anwenden möchte oder wenn die Bedingungen eben so waren, dass man mit den Reserven, die das RAW bietet einfach mehr anfangen kann. Auch wenn man jetzt einfach irgendwelche Looks probiert, kann man die ja mit dem RAW einfach wieder ändern und es ist nichts passiert, weil man das Ausgangsbild noch hat. Ein gut aufgenommenes JPEG kann aber auch viel mehr kompensieren und ebenfalls bearbeitet werden, als wie es hier immer klingt und dem sieht man die 8X weniger Infos auch fast nie an. Andererseits ist es aber auch so, dass wenn man die JPEG wirklich bearbeitet, auch gleich ein RAW nehmen kann, weil es zeitmäßig auf das Gleiche hinausläuft, wenn man sich dran gewöhnt hat. Ich nutze aber auch selten Fuji Simulationen. Mit pro negativ oder klassisch schwarz hört es dann bei mir schon auf. Mir gefällt das Portfolio von NIK oder das was da DXO so an Programmen bietet wesentlich besser. Das s/w, was z.B. aus der Fuji kommt finde ich in den meisten Fällen alles andere als schön. Da ist Silver Effex schon ein ganz andere Hausnummer und ich nehme auch immer das Farbbild als Grundlage. Und wieder einmal Danke an meinen verehrten Praktiker … Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mooslieger Geschrieben 29. Juli 2024 Share #25 Geschrieben 29. Juli 2024 (bearbeitet) Ich mags für die Natur- und insbesondere Botanik- und Wildlife-Fotografie gerne eher "konstrastreich und gut gesättigt", aber mir war das VELVIA-Grün einfach eine deutliche Nummer zu quietschig-krass. Also habe ich mal mit allen Filmsimuationen ausprobiert, (annähernd) den gleichen Kontrast und die gleiche Sättigung hinzubekommen wie bei VELVIA. Quasi ein "Velvia-Ersatz, aber Quietschgrün-bereinigt". Ich bin zu 90% JPEG-Fotograf, hab mir aber RAW-Zuschaltung auf den Roten Video-Knopp gelegt und die Video-Auslösung auf View Mode (X-H2s). Das für mich (bis jetzt und vorläufig) beste Ergebnis habe ich mit ASTIA bekommen, und zwar mit folgenden Einstellungen (aber Achtung, det knallt, ... allerdings angenehm für mein Empfinden). Vielleicht wäre das ja eine Option für Dich, wenns richtig schön satt sein soll: FARBE CHROME_EFFEKT: STRONG (geht auch WEAK oder OFF, allerdings brauch ichs für Blumen und die Tonwert-Differenzierung der Rottöne ist schon ziemlich genial dann) FARBE CHROME FX BLAU: STRONG (geht auch auf WEAK oder OFF, die die deutlich gestiegenen Kontraste in allen Blautönen sind bei Wolken und Himmel durchaus erwägenswert, aber auch bei z.B. (Wald)landschaften nicht zu verachten) WEISSABGLEICH: AUTO (ohne jede Verschiebung, ich will ja grundlegend schon beim Fuji-Astia bleiben, nur halt deutlich gepimpt) DYNAMIKBEREICH: DR400 (hab ich immer drin, insbesondere für "Vögel im Gegenlicht des Himmels" oder "Sonne knallt bildhälftig auf Blatt/Wurzelwerk") SPITZLICHTER +2 (oder mindestens +1,5) SCHATTEN +1 (auch aufs Q-Menü gelegt, falls ich eine Schattenanhebung bei z.B. Vögeln im Gegenlicht brauche, dreh ich das geschwind auf 0 oder gar -0,5, da SPITZLICHTER auf +2 ist immer noch genügend Kontrast drin) FARBE +4 (und Obacht, dann ist es IMMER NOCH NICHT ganz bei der VELVIA-Sättigung, getestet an violettblauer Blüte von Clinopodium, Wirbeldost; hier könnte ich mir für eine mildere Variante auch +3 oder gar nur +2 Vorstellen, aber wie gesagt: Velvia wäre "+5 oder so") SCHÄRFE +1 HOHE ISO-NR -4 (immer prinzipiell, das Fuji-Rauschen ist wundervoll dezent und "nostalgisiert" das Bild eher für mich, hab keine Angst vor hohen ISOs; NR ist bei Fuji immer zu streng eingestellt, durch das Rausrechnen der Rauschpixel auch starker Detailverlust bei feinsten Strukturen: lieber mehr Rauschen, dafür aber auch mehr Details) KLARHEIT 0 (wenn man Zeit hat und kein Serienfeuer braucht, wäre das auch noch eine schöne Option, aber nur ein bissl, meint: +2). Die Color-Chrome-Effekte muss man allerdings verstanden haben, um sie wirklich schätzen zu können, und dazu empfehle ich folgenden Link https://fujifilm-x.com/en-gb/learning-centre/color-chrome-and-film-grain-effects/ und den hier Bester Gruß! bearbeitet 29. Juli 2024 von Mooslieger nowhereman77 hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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