Mit der XT5 im tiefsten Winter - wer hat Erfahrungen ?

[AS-X]

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vor 2 Stunden schrieb Mr.Darcy:

für mich spricht ein weiterer Grund gegen den Einsatz im vom TO beschriebenen Einsatzgebiet - die sehr fummelige Bedienung der Bedienelemente. Bei widrigen Witterungsverhältnissen macht es wirklich keinen Spaß, an den Bedienelementen Einstellungen zu ändern, ohne die Handschuhe auszuziehen. Das war für mich der Grund, nicht den Nachfolger der X-Pro2 zu kaufen sondern auf die X-H Serie zu setzen. Auch die X-T2, die ich mal hatte, war da nicht wirklich besser. 

Mit wirklich warmen (normalen) Handschuhen finde ich alles irgendwie fummelig, also nicht nur Fujifilm. Aber vor einer entsprechenden Tour würde ich dann wirklich bei The Heatcompany (oben verlinkt) einkaufen. Das sollte dann schon gehen. 

[DRS]

vor 2 Stunden schrieb XFujigraf:

Hat jemand Erfahrungen mit diesen Handsfree-Schirmen, die man am Rucksack festmachen kann?

da mit Regen ja auch oft Wind einhergeht, halte ich sowohl den Preis als auch die Nutzbarkeit für fraglich. da sollte man wohl eher etwas improvisieren, um zu sehen, dass es in der Praxis nicht viel bringt.

[lichtschacht]

Bei mir sehen Kamera und Objektive des öfteren auch mal so aus. Manchmal auch mit Salzwasser.

Ich hatte noch nie Probleme

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[lichtschacht]

Und der einzige (meine Ich ) Hersteller der eine IP Klassifizierung angibt ist Olympus.

Kein Nikon, Canon, Sony, oder sonstwer.

Und kein Hersteller wird sagen, fotografieren sie im Regen solange sie wollen, wenn die Kamera kaputt ist, kriegst du ne neue.

[picmaker7]

Morten Hilmer der dänische Wildlifefotograf hat auf seinem YouTube Kanal einen Beitrag, bei dem zeigt er, wie er nach dem Schlechtwettereinsatz seine Kameras pflegt.

Wenn ich ihn finde verlinke ich ihn noch später.

https://youtu.be/b0dnVFGzCoM

ab Minute 50:00 ca. 

Ansonsten siehe was Rico geschrieben hat, Martin Hülle hat seine Kameras mehrfach mit im hohen Norden gehabt und das teilweise tagelang. 

 

bearbeitet 24. November 2024 von picmaker7

[Mr.Darcy]

vor 3 Stunden schrieb AS-X:

Mit wirklich warmen (normalen) Handschuhen finde ich alles irgendwie fummelig, also nicht nur Fujifilm. Aber vor einer entsprechenden Tour würde ich dann wirklich bei The Heatcompany (oben verlinkt) einkaufen. Das sollte dann schon gehen. 

klar, jeder Jeck ist anders und man kann auch mit jeder Kamera alles irgendwie fotografieren. Mir ging es nicht mal um andere Marken. Wenn ich wie der TO regelmäßig (!) solchen extremen Bedingungen ausgesetzt wäre, dann würde ich eher die XH2/s nehmen aufgrund der einfacheren Bedienung bei schlechten Witterungsverhältnissen.

[Mr.Darcy]

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vor 31 Minuten schrieb picmaker7:

Morten Hilmer der dänische Wildlifefotograf hat auf seinem YouTube Kanal einen Beitrag, bei dem zeigt er, wie er nach dem Schlechtwettereinsatz seine Kameras pflegt.

du meinst seine Z9 und Z6iii? 😁

[AS-X]

vor 31 Minuten schrieb Mr.Darcy:

klar, jeder Jeck ist anders und man kann auch mit jeder Kamera alles irgendwie fotografieren. Mir ging es nicht mal um andere Marken. Wenn ich wie der TO regelmäßig (!) solchen extremen Bedingungen ausgesetzt wäre, dann würde ich eher die XH2/s nehmen aufgrund der einfacheren Bedienung bei schlechten Witterungsverhältnissen.

Ich würde ja auch die H2 nehmen - einfach weil ich sie habe.
Aber der TO hat halt die T5 und ich finde den Unterschied nicht so entscheidend, dass ich dafür eine andere Kamera mit vergleichbaren WR Eigenschaften erwerben würde. 

[Mr.Darcy]

vor 14 Minuten schrieb AS-X:

Ich würde ja auch die H2 nehmen - einfach weil ich sie habe.
Aber der TO hat halt die T5 und ich finde den Unterschied nicht so entscheidend, dass ich dafür eine andere Kamera mit vergleichbaren WR Eigenschaften erwerben würde. 

Mir ging es nur um die Bedienbarkeit bei widrigen Umständen. Wenn ein robustes Verhalten wichtig wäre, dann wäre meine Antwort nicht mal Fuji.

[Prantl Christian]

Ich würde auf das Fotografieren gerade bei bestimmten Wetter Bedingungen nicht verzichten, aber denke darüber nach für das nächste Jahr vielleicht sogar eine selbst gemachte Konstruktion siehe Foto Beispiel.

 

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bearbeitet 25. November 2024 von Prantl Christian

[Prantl Christian]

Manchmal sind Notlösungen ganz einfach habe sie aber auch wieder vergessen😅.

Beispiel ein Poncho bei Regenwetter alles schnell mal über den Kopf man die vor den Regen geschützt auch der Rucksack nimmt extrem wenig platz in Anspruch auch Beispiel kleine decke bei Makro Fotografie sehe ich als nützlich Kamera wird nicht verschmutz Bodennähe.

 

bearbeitet 25. November 2024 von Prantl Christian

[Mr.Darcy]

vor 3 Stunden schrieb Prantl Christian:

Ich würde auf das Fotografieren gerade bei bestimmten Wetter Bedingungen nicht verzichten, aber denke darüber nach für das nächste Jahr vielleicht sogar eine selbst gemachte Konstruktion siehe Foto Beispiel.

ja, das geht mir ähnlich. Und ich finde es etwas schade, dass ich mir da nun Gedanken machen muss. Die habe ich mir in über 30 Jahren Fotografie nie gemacht, erst, seit ich bei Fuji bin. Keine Frage, meine persönlichen Erfahrungen sind sicher nicht allgemein gültig, aber von den 4 Fujis (eine S5Pro unterschlage ich mal, da keine Systemkamera), die ich bisher benutzt habe, sind 2 in für mich privat besonders wichtigen Projekten ausgestiegen und ich habe da viel Lehrgeld zahlen müssen. Übrig bleibt da einfach ein echt ungutes Gefühl, wenn die Wetterlage plötzlich nicht mehr ideal ist.

[naturfotofan]

Ich hatte die X-T5 schon im Winter im Schwarzwald bei Temperaturen bis ca. -15 Grad im Einsatz und sie hat es völlig problemlos weggesteckt. Das einzige was war, war der höhere Akkuverbracuh (klar...). Das gleiche gilt übrigens auch für die Objektive. Bei meiner alten Canon ist mir dagegen mal am Objektiv der AF Moto eingefroren🥶.

[Gast]

Regenschutz gab es schon immer, wenn ich an Fotografenmeuten hinter Plastikhüllen bei Dauerregen in den Stadien denke, freiwillig hat noch niemand sein Equipment durchnässt.

Wahrscheinlich kommt der Irrtum dass Kameras wasserdicht sein müssen erst daher seit es irgendwelche IP Klassifizierungen gibt. 

Ich habe aber auch bei Olympus oder Nikon, wo das auch ein Thema ist, noch nicht gelesen dass jemand seine Kamera ersetzt oder kostenlos repariert bekam nachdem er sie ins Wasser fallen ließ.

Der beste Schutz ist wohl der darauf vorbereitet zu sein dass es Dauerregen gibt.

Zum Thema, bis -10°C mache ich mir bei keiner Kamera Gedanken, eher über Objektivwechsel und Akkukapazität.

[carlosdivega]

Sollte kein Problem sein. Im hohen Norden im Hochwinter habe ich bis jetzt nur Sony‘s verwendet (Hatte damals noch keine Fuji‘s). Die X-T5 und verschiedene GFX Kameras habe ich aber im Hochwinter im nördliche Waldviertel verwendet (unter -15 Grad). Alle Kameras haben den Einsatz im Hochwinter bei Schneefall ohne Probleme überstanden.

Als Handschutz verwende ich im Winter Fotografen Handschuhe mit umklappbaren Fingern, und darunter ganz leichte Seidenhandschuhe. Die Seidenhandschuhe schützten kurzfristig vor der ärgsten Kälte und geben eine gute Bedienbarkeit bei den Knöpfen und Rädern der Kameras.

Ich würde aber die Kamera keine Stunde im Schneesturm auf dem Stativ stehen lassen… Bei normaler Bedienung funktionieren die Kameras schon im Hochwinter.
Mein Rekord liegt mit einer Minolta Dynax 5D im Waldviertel bei -26 Grad, bis zu den Knien im Tiefschnee, Kamera auf einem Stativ…
War für die Kamera auch kein Problem, für mich gab‘s dann zu Hause einen schwarzen Tee mit einem ordentlichen Schuss Whisky…

Viel Spaß in Norwegen, da ist es immer toll 

bearbeitet 12. Dezember 2024 von carlosdivega

[Thomas H]

Am 23.11.2024 um 17:48 schrieb macsteven:

wer hat denn Erfahrungen mit der XT5 im winterlichen Kältebereich mit Schneesturm und Wind / Regen etc. - es wird wahrscheinlich kein Schön-Wetter-Tripp.

Auf den Lofoten ist selten kaltes Winterwetter. Dort wirst du mehr mit nasskalten und windigen Bedingungen zu tun haben. Aber auch Schnee und leichte Minusgrade sind im Winter dort normal. Diese Bedingungen sind schwieriger als -40 und Sonnenschein!
 

Zum hantieren von nassen Wetter wurde hier viel geschrieben, dem kann ich nichts hinzufügen.

Wenn es um richtig kalte Winterbedingungen geht, kann ich gerne meine Erfahrungen teilen.
 

Mit diversen kompakten Fuji Kameras bin ich viel in arktischem Klima unterwegs. Nässe ist da ja bei Kälte kein Problem, lediglich als Kondensfeuchtigkeit bei Temperaturwechseln und im Zelt.

Kälte konnten meine Kameras (X10, X20, X30 und X-Pro 1,2,3) alle gut wegstecken. Bis -30 ging es immer.

Darunter streikt auch mal die Elektronik, aber das gibt sich wieder wenns etwas „wärmer“ wird.

Displays werden manchmal ab -20 etwas langsam. Die Kristalle im Bildschirm halten das aber aus. Ab -30 nutze ich nur den OVF (optischen Sucher).  Der Bildschirm dankt es! Gut das die X-Pro 3 einen solchen (von vielen verspotteten) Bildschirm hat. Gefrorene Displays mögen keinen Druck! Das ist eingeklappt gut geschützt und ich nutze es eh nicht. 

Der elektronische Verschluss ist ab -20 sicherer als der mechanische, der kann dann mal langsamer werden. Bei -40 hatte ich schon komplette mechanische Verschluss Aussetzer.
 

Auch der AF wird ab -20 langsamer. Solange die Schmierung noch halbwegs fliesst, geht das alles. 
Die Retro Modelle eigen sich gut um im manuellen Modus zu arbeiten. Aber alle Funktionen werden ja elektronisch angesteuert. Solange die Kamera eine gewisse Temperatur hat (rund -15 bis -20) geht das alles gut. Man muss halt etwas aufpassen und Kontrolle über sein Werkzeug haben. 
 

Logischerweise sind die Akkus der größte Schwachpunkt. Ich babe da immer in jeder Hosentasche einen warmen, wenn mal einer kalt wird tausche ich den schnell. 
im OVF braucht die Kamera weniger Strom und die Spannung fällt dann langsamer bei Kälte ab als mit einem Display. 

Kondensation und Reifbildung können nervig sein, aber da habe ich so meine Strategien und praktische Lösungen.

Die oben genannten Fujis können mit alten analogen Kameras mithalten. Damals war der Verschluss manchmal zu lahm durch die Kälte. Heute sind die Akkus der schwache Punkt. Aber das ist leicht zu umschiffen. 
 

Schneesturm war noch nie ein Problem für die Kamera, solange es unter -5 ist, nur dann bleibt sie trocken. Meist mache ich schneller schlapp als die Kamera. 
Starker Wind und Scheetreiben um den Gefrierpunkt sind schell tödlich für Mann und Kamera! 
Die Kamera leidet unter Nässe, die Linsen sind nie sauber. 
 

Bleiben am Ende noch banale Dinge wie Finger. Aber da hat man auch so seine Strategien. 

Wie bei allem gilt es zu wissen was man tut. Kontrolle über die Umwelt und das existenzielle Werkzeug ist da wichtiger als du Angst ob eine Kamera verreckt. Ich achte mehr auf meinen Körper, meine Intuition, das Wetter um mich herum, den Schnee, das Gelände, die Orientierung und vieles mehr als auf die Kamera. Diese kommt ganz am Ende, wirklich ganz zum Schluss. 

PS: Lade niemals Deine Akkus solange sie kälter sind als +4 Grad.
Die Lion Akkus halten das nicht gut aus und verlieren schnell an Kapazität durch kaltes Laden. Am besseren warten bis sie gut temperiert sind. Gilt auch für das Laden der Powerbank 🙂

Objektivwechsel gehen nicht immer. Viel Wind ist ein Tabu. Aber Kälte bei gutem Wetter ist weniger problematisch als Zuhause in der guten Stube, da ist mehr Staub und Dreck als in der sauberen Winterlandschaft. Wasser in allen Agregatzuständen bei Wind ist ein grosses Problem. Das landet immer irgendwie auf dem Sensor. Aber irgend einen Packsack findet man immer. Habe schon Müllsäcke zum Objektiv wechseln genutzt. 

Zusammenfassung: 

Extreme Kälte hat noch keiner meiner Kameras dauerhaft geschadet. Kunststoff wird aber spröde und Plastik Sonnenblenden brechen leichter. 

Wasser ist der Tod von so ziemlich allem Elektronischen. Solange es Eis oder Schnee ist - Kein Problem. Aber als Dampf, Regen, Gischt, Fluss und Meer, Kondens im Zelt oder noch schlimmer horizontal fliegender Regen im Sturm zerstört irgendwann alles. Es gibt KEINE „wasserdichten“ elektrischen Produkte. Alle saufen irgendwann ab. Die Knöpfe sind immer der Schwachpunkt. Nur meine smarte Uhr eines auf Orientierungsgeräte spezialisierten Herstellers hat bis heute alles überlebt - bisher …

 

bearbeitet 21. Dezember 2024 von Thomas H

[Vofsa04]

Am 24.11.2024 um 15:44 schrieb lichtschacht:

Und der einzige (meine Ich ) Hersteller der eine IP Klassifizierung angibt ist Olympus.

Kein Nikon, Canon, Sony, oder sonstwer.

Und kein Hersteller wird sagen, fotografieren sie im Regen solange sie wollen, wenn die Kamera kaputt ist, kriegst du ne neue.

Nö Leica auch

[lichtschacht]

vor 58 Minuten schrieb Vofsa04:

Nö Leica auch

Also kann natürlich sein, aber mich würde interessieren bei welcher Kamera ?

[lichtschacht]

Habe gerade gesehen Q 43 hat IP 52.

[Dare mo]

vor einer Stunde schrieb lichtschacht:

Habe gerade gesehen Q 43 hat IP 52.

Naja und was ist IP52 schon?

Erste Kennziffer 5 bedeutet: "Geschützt gegen Staub in schädigender Menge"

Zweite Kennziffer 2 bedeutet: "Schutz gegen fallendes Tropfwasser bei einer Gehäuseneigung bis 15°"

Das ist also auch nicht mehr als die WR Bezeichnung von Fujifilm wo es einfach nur als Staub und Spritzwasserschutz bezeichnet wird. Einziger Unterschied: Die IP Klassifizierung ist verifiziert, die Aussage von Fuji nicht.

Hier mal eine PDF-Datei mit einer Tabelle der Schutzklassen:

IP-Schutzklassen-und-Schutzarten-Tabelle.pdf

[Mr.Darcy]

Mir hat Fuji per Mail geschrieben, das leichter Regen „kein Problem“ ist.
Ich habe die XH2 im Regen benutzt und dabei so, wie ich es seit Jahrzehnten mache, die Kamera im Ellenbogen geschützt. Überlebt hat sie es trotzdem nicht, sie ist nach 1,5 Stunden kaputt gewesen und Fuji hat jedwede Reparatur abgelehnt.

Hier der Mail Text:

Zitat

Sehr geehrter Herr …,

 

grundsätzlich sind die WR Komponenten Spritzwassergeschützt, Spritzwasser wie eine leichter Regenschauer

sind somit im Betrieb kein Problem. Für die Lagerung müssen jedoch zwingend alle Feuchtigkeitsrückstände 

vom Gerät entfernt werden, da diese ansonsten auf Dauer einen Schaden verursachen können. 

Die Spuren an Ihrer Kamera weisen einen höheren Feuchtigkeitseinfluss auf, welcher z.B. durch Lagerung in

Feuchter Umgebung (z.B. Raum mit sehr hoher Luftfeuchtigkeit)oder temporärem starken Feuchtigkeitseinfluss

hervorgerufen werden kann.

Eine feuchte Lagerung kann ich allein deshalb ausschließen, weil die Kamera ja schon während der Session nicht mehr anging. 
Vorher lag sie mehrere Wochen trocken im Schrank.

bearbeitet 21. Dezember 2024 von Mr.Darcy

[nightstalker]

vor 42 Minuten schrieb Mr.Darcy:

Mir hat Fuji per Mail geschrieben, das leichter Regen „kein Problem“ ist.

das Problem bei den Kameraherstellern ist, dass der Regen nur von oben kommen darf, wenn Du sie im Arm hast, kann es leicht sein, dass das Gehäuse geneigt ist

Ich finde die Werbungen, bei denen die Kamera mit Tropfen bedeckt ist, schlicht irreführend .. 

Was mir Vertrauen einflösst, sind Aktionen wie die hier:

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das ist bei einer 3 Tage Veranstaltung der Pentaxstand ... die Kameras standen 3 Tage lang im Freien und wurden angeregnet.

Während alle anderen Hersteller sich und das Material im Zelt versteckten, stand der Pentaxpräsentator mit Schirm im Nassen und beriet die Interessenten 
Sieht jetzt nicht nach viel aus, aber da standen so um die 5 Kameras mit verschiedenen Objektiven, mit und ohne Tarnhülle, draussen

Müsste ich draussen Bilder machen und es wäre mehr, als nur ein bisschen Nieseln (bei dem Wetter würde ich die Kamera trotzdem sofort in eine Revolvertasche packen, wenn ich nichts damit mache), dann wäre da ein Gefrierbeutel drüber. Den kann man entweder an einem Filterbefestigen, oder zB mit der Streulichtblende festklemmen ... sicher ist sicher

auch solche Videos finde ich ziemlich krass .. schon, weil da Druck dahinter ist und die Kamera, bzw das Objektiv sogar im Wasser steht

Von Olympus kennt man noch ganz andere Geschichten, von den Spitzen DSLRs von Nikon auch (die werden in Videos dann auch gerne mal vom Dach geschmissen und .. siehe oben ... eingefroren

ziemlich beeindruckend auch das hier:

...

noch eins ... auch nicht für empfindliche Gemüter:

ab 9:14 wird es unangenehm

 

und jetzt ratet mal, was ich bestimmt nicht mit meinen Kameras mache .... 😄 

[Dare mo]

vor 10 Stunden schrieb Mr.Darcy:

Mir hat Fuji per Mail geschrieben, das leichter Regen „kein Problem“ ist.

Das Problem ist, dass das keine exakte Aussage vom Service ist. Die wichtigste Frage: Was ist denn "leichter Regen"?  Nächste Frage:  Aus welcher Richtung darf das Wasser auf die Ausrichtung treffen? Denn wenn man die Schutzklassen anschaut, wird hier auch mehrfach unterschieden und eingeteilt. Nächste Frage: Wie lange darf die Ausrüstung dem dann ausgesetzt sein? Also nur kurz und man muss dann sofort Gegenmaßnahmen einleiten oder auch über einen längeren Zeitraum? Vor allem, wie wird kurz oder lang definiert? In Minuten, halbe Stunde, Stunde oder gar Stunden?

Keine Frage, es ist nett, dass der Service sich hierzu äußert, aber die Angabe sagt eigentlich gar nichts aus, weil sie viel zu viele Variablen offen lässt. Von der persönlichen Auslegung der Definition, was leichter Regen ist, will ich da noch gar nicht reden. Wenn man etwas verbindliche möchte, wäre es also für den Nutzer viel hilfreicher, eine IP-Klassifizierung zu haben. Da kann man zwar auch noch anfangen zu diskutieren, aber die Parameter sind da doch wesentlich genauer. Aber das ist nicht so vorteilhaft für den Hersteller. Hier macht es sich die Hersteller (also nicht nur Fujifilm alleine) einfach, denn wenn sie eine so schwammige Definition angeben, so haben sie bei Reklamationen auch mehr Spielraum und es obliegt dem Wohlwollen des zu beurteilenden Sachbearbeiter, wie der Schaden einzustufen ist und ob die Haftung der Hersteller übernimmt.

[Mr.Darcy]

vor 3 Stunden schrieb Dare mo:

Hier macht es sich die Hersteller (also nicht nur Fujifilm alleine) einfach, denn wenn sie eine so schwammige Definition angeben, so haben sie bei Reklamationen auch mehr Spielraum und es obliegt dem Wohlwollen des zu beurteilenden Sachbearbeiter, wie der Schaden einzustufen ist und ob die Haftung der Hersteller übernimmt.

zur Chronologie, ich hatte schon zugestimmt, dass sie mir eine neue Kamera zusenden, die ich dann immerhin etwas vergünstigt erhalten habe. Dabei lag die Vergünstigung eigentlich nur beim typischen Straßenpreis.
Aber ich finde es halt lustig, dass Fuji auf der Webseite mit Regen als kreativem Mittel wirbt (Fuji 50mm f1.0 z.B.), der Support schreibt, dass etwas Regen der Kamera nichts ausmacht, meine XH2 eine Regen Session von 1,5 Stunden (und mehr war es nicht, zumal ich sie ja in der Zeit auch abgeschirmt habe) aber eben nicht überlebt hat.

[Dare mo]

vor 3 Minuten schrieb Mr.Darcy:

zur Chronologie, ich hatte schon zugestimmt, dass sie mir eine neue Kamera zusenden, die ich dann immerhin etwas vergünstigt erhalten habe. Dabei lag die Vergünstigung eigentlich nur beim typischen Straßenpreis.
Aber ich finde es halt lustig, dass Fuji auf der Webseite mit Regen als kreativem Mittel wirbt (Fuji 50mm f1.0 z.B.), der Support schreibt, dass etwas Regen der Kamera nichts ausmacht, meine XH2 eine Regen Session von 1,5 Stunden (und mehr war es nicht, zumal ich sie ja in der Zeit auch abgeschirmt habe) aber eben nicht überlebt hat.

Naja, wenn man mal ganz böse ist, die Werbung zeigt ja nur wie die Kameras und Objektive im Regen benutzt werden. Sie zeigt aber nicht, ob sie danach noch fehlerfrei funktionieren? 😉

So gesehen, lügt die Werbung ja nicht. 😜

Die Bierwerbung zeigt ja auch nur die fröhlichen und feiernden Menschen und welch ein Genuss das Getränk ist, aber nicht den Kater am nächsten Morgen, wenn man sich zu viel davon hinter die Binde gekippt hat. 😅

Ok, das ist sehr einseitig gesehen, aber Werbung soll ja in erster Linie für ein Produkt werben, um es zu kaufen und hebt natürlich immer nur die positiven Eigenschaften hervor, nie die negativen. Werbung ist eben etwas anderes als ein Erfahrungsbericht, der auf beide Seiten eingeht. So gesehen darf man beim Betrachten von Werbung das nie aus dem Auge lassen, dass es in erste Linie immer nur um die eine Seite eines Produktes geht.

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