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vor 56 Minuten schrieb mjh:

Eisen, na ja … Das war wohl in der guten alten Zeit, als man sich sein 135er noch vom Hufschmied auf dem Amboss dengeln ließ, bis es richtig scharf war …

Also ich hatte das als Spaß gemeint.

Wie dem auch sei, was Viltrox mit einer Air-Serie gerade startet, wäre auch als leichtes 135/2.8 denkbar, optisch sicher auch nicht schlimm kompliziert, schlechte 135er aus KB-Zeiten muss man schon suchen, um eins zu finden, was wirklich mies abbildet. 

Im modernen Objektivbau holt man zwischen vergleichbaren Qualitäten sicher über die Lichtstärke mehr Gewicht, hier zum Beispiel ~300g von 1.8 zu 2.8, aber nur 150g zum etwas plastik-angereicherten Anbieter aus Korea. https://camerasize.com/compact/#911.656,911.1039,911.820,ha,t

bearbeitet von outofsightdd
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Auch bei den Linsen gibt es natürlich Spielraum, insbesondere weil diese dank neuerer Fertigungstechnologien heute dünner geschliffen werden können als noch vor ein paar Jahren ohne dabei qualitative Kompromisse eingehen zu müssen. Und in Summe hat man dann weniger Glas als Gewicht. Das fällt gerade dann auf, wenn man sich aktuelle, direkte Nachfolger von älteren Objektiven betrachtet. Beispiele: Sony 24-70mm GMII (-191 Gramm), Fuji XF 16-55mm 2,8 II (-245 Gramm).

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vor 2 Stunden schrieb Dare mo:

Naja, du und viele andere sicher nicht, aber so mache Diskussion hier zu einer "leichteren" Ausrüstung, wurden schon Objektive und Kameras gut bzw. schlechtgeredet, da ging es auch nur um wenige Gramm. Bestes Beispiel, die Diskussion über Akkus und Ladegeräte von Dritthersteller, nicht nur wegen des Preises, sondern weil sie oft auch "leichter" als die Originalteile seien, wurde da oft als einen positiven Punkt angerechnet. 😅 

Wie man den Beiträgen erkennen kann, gibt es durchaus auch Menschen, denen wenige Gramm durchaus sehr wichtig sein können. 😄

 

Klar möchte ich auch nicht aufgerödelt und mit Panzerfaust bewaffnet, wie ein Rambo zum Fotografieren ausrücken. Ich achte da schon auch etwas auf die Masse und das Volumen, das ich mit mir rumtrage. Aber Haarspalterei ist auch nicht mein Ding. Man sollte halt nicht vergessen,  dass der Einsatz von Kunststoffen in den zugänglichen Objektiven primär der Kostenoptimierung dient. Auf Dauer wird so die mechanische Qualität immer billiger. Ich möchte das lieber nicht. 

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vor 13 Stunden schrieb outofsightdd:

Man könnte so was heute leicht bauen, zum Beispiel mit vielen Kunststoffteilen (die als moderne Hightech-Materialien gleich weniger schlimm klingen), dass es eben keine 700g mehr wiegt. Die alten 135iger waren eben Glas und Eisen. 😉

Ich hätte eher an sowas gedacht:

https://phillipreeve.net/blog/olympus-e-zuiko-135mm-f-3-5-a-review/

Zieht man etwas Gewicht ab, weil es ja nicht KB abdecken muss, hat man Reserven für den Autofokus, so dann man wieder auf < 300g kommt.

Wer sich Sorgen macht, dass man mit f3.5 nicht freistellen kann, der kann an den Bildern im Test oben sehen, dass das sehr wohl geht.

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vor 16 Stunden schrieb herbert-50:

Zieht man etwas Gewicht ab, weil es ja nicht KB abdecken muss

Das ist bei Teleobjektiven so nicht richtig. 

vor 16 Stunden schrieb herbert-50:

Wer sich Sorgen macht, dass man mit f3.5 nicht freistellen kann, der kann an den Bildern im Test oben sehen, dass das sehr wohl geht.

Nur ist Fotografieren mit 135/3.5 an KB wie dort zu sehen vom Blickwinkel ein ~90/2.4 an Fuji. Wenn du bei dem Beispiel eines Oberkörper-Porträt ein 135/3.5 an Fuji hängst, gibt es zwei Möglichkeiten:

  • Bei gleichem Abstand wie der KB-Fotograf ist nur noch der Kopf ohne Umgebung drauf. Da ist Freistellung womöglich kein Thema, aber die würde dann gleich aussehen. Oder man fotografiert seine Ü-Ei-Sammlung, Blumentöpfe usw., um nah genug ranzukommen für etwas Spiel mit dem Schärfeverlauf. 
  • Bei korrigiertem Bildausschnitt um das Gleiche wie der Fotograf mit KB zu sehen, steht man deutlich weiter weg und die freistellende Wirkung ist schlechter, was in Testberichten wie dem Link nicht gezeigt wird.

Da ich beides selber mit diversen Gläsern von Zeiss Jena, Meyer oder Yashica probiert habe, bevorzuge ich an APS-C für meine Motive die Varianten mit f2.8 (oder die Zooms von Fuji), an KB geht auch mit f3.5 schon genug Gestaltung. 

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  • 1 month later...
Am 20.4.2025 um 17:35 schrieb outofsightdd:

Bei korrigiertem Bildausschnitt um das Gleiche wie der Fotograf mit KB zu sehen, steht man deutlich weiter weg und die freistellende Wirkung ist schlechter, was in Testberichten wie dem Link nicht gezeigt wird

Die "Freistellung" hängt nur vom Abbildungsmaßstab und dem Durchmesser der Eintrittspille ab, nicht vom Abstand. Objektive mit etwas längerer Brennweite (2-4 fache der Diag.) wie ein 135mm haben daher auch bei F3.5 (m.M.n) genügend Potential. Das ist in den Fotos auch erkennbar. Natürlich zerstreut ein F2.8 besser, wie aber vorher schon gesagt, ist 135mm/APS-C keine Portraitbrennweite mehr. Eher was für Bühne und Theater. Dort ist maximale Hintergrund-Unschärfe meist gar nicht das Ziel.

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Da die Bilder vom Test womöglich einen positiven Eindruck hinterlassen haben, kann man ja mal versuchen, solche Motive mit APS-C nachzustellen, das Porträt Oberkörper am Anfang, das Äffchen im Zoo. Selbes Motiv - weiter weg - andere Bildwirkung, ging ja darum, dass dies angeblich schön genug zeichnen würde. Ich nutze mein Zebra-Sonnar Zeiss 135/3.5 lieber am Speedbooster, da ist es wirklich ganz nett, am Adapter und APS-C fand ich es so la la.

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Am 20.4.2025 um 00:43 schrieb herbert-50:

Wer sich Sorgen macht, dass man mit f3.5 nicht freistellen kann, der kann an den Bildern im Test oben sehen, dass das sehr wohl geht.

1. Die Beispielbilder dort wurden mit f3,5 an Vollformat aufgenommen (A7RIII). An Fuji bräuchte man für die gleiche Bildwirkung schon ein 90mm F2,3 Objektiv...

2. Eine gute Freistellung sehe ich da auch nur bei engen Headshots und im Nahbereich. Sobald man ein paar Meter entfernt ist vom Objekt, ist die Freistellung nicht vergleichbar zB. mit einem 135mm 1,8.

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vor 1 Stunde schrieb naturfotofan:

Eine gute Freistellung sehe ich da auch nur bei engen Headshots und im Nahbereich. Sobald man ein paar Meter entfernt ist vom Objekt, ist die Freistellung nicht vergleichbar zB. mit einem 135mm 1,8.

Aber wer nutzt ein 135er an APS-C wegen der Freistellung? Mit dem 56er bekommst Du bei Blende 1,8 und einer angepassten Entfernung dieselbe Freistellung wie mit einem 135 mm f/1,8, und dazu eine plastischere Modellierung des Motivs.

Ein 135er kann nützlich sein (weshalb ich ja dafür plädiere, dass Fuji die Lücke zwischen 90 und 200 mm schließen sollte), aber nicht ausgerechnet für die Freistellung. Bei APS-C sind wir mit 135 mm schon in einem Brennweitenbereich, den man vor allem nutzt, weil man nicht nahe heran kommen will – grob gesagt: Weil man vor seinem Motiv Angst hast oder das Motiv vor dem Fotografen. Bei Portraits beispielsweise sollte besser weder das eine noch das andere passieren.

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vor 1 Stunde schrieb naturfotofan:

War gemeint an Vollformat, also dort 135mm 3,5 vs. 135mm 1,8.

Aber was interessiert uns Vollformat? Außer in der Hinsicht, dass man ein für Kleinbild gerechneten 135er an eine X adaptieren kann.

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vor 12 Minuten schrieb mjh:

Aber was interessiert uns Vollformat?

In #104 wurde ein Test verlinkt mit der Anmerkung, dass man ja sich keine Sorgen machen muss da man ja auch mit 135mm 3,5 gut freistellen könne.

Ich habe lediglich hingeweisen, dass das dort verwendete (adaptierte) f3,5 Objektiv in besagtem Test aber an einer Vollformat und nicht an einer APS-C Kamera eingesetzt wurde.

Das ist alles. Ich persönlich halte ein 135mm f3,5 APS-C Objektiv für uninteressant. Ich besitzte selbst das Samyang 135mm F2 und nutze es (selten genug) für spezifische Einsatzzwecke wie Orchideen Fotografie (dank der guten Naheinstellgrenze) oder Astro- zu 99% bei Offenblende. Ein Immer-drauf-Tele ist die Brennweite aber ganz bestimmt nicht (selbst wenn es deutlich leichter wäre). Mit Offenblende f3,5 wäre das Objektiv dagegen quasi sinnlos für das für was ich es nutze. Wenn ich dagegen für andere Zwecke wie Landschaft auf eine so große Offenblende verzichten kann, will ich im Gegenzug zumindest Flexibilität was es in Form des sehr guten XF 70-300mm f4-5,6 ja auch gibt. Ein Objektiv das dagegen weder flexibel noch lichtstark ist, ist einfach unnötig (meine Meinung).

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vor 16 Stunden schrieb naturfotofan:

1. Die Beispielbilder dort wurden mit f3,5 an Vollformat aufgenommen (A7RIII). An Fuji bräuchte man für die gleiche Bildwirkung schon ein 90mm F2,3 Objektiv...

2. Eine gute Freistellung sehe ich da auch nur bei engen Headshots und im Nahbereich. Sobald man ein paar Meter entfernt ist vom Objekt, ist die Freistellung nicht vergleichbar zB. mit einem 135mm 1,8.

Was natürlich (Verzeihung) Quatsch ist. APS-C ist ein Crop von Vollformat (FF). Wenn am FF genügend "Freistellung" bei einer festen Brennweite und Entfernung als Eindruck im Bild vorhanden ist, tut es diese Brennweite genauso auch an APS-C. Der notwendige Vergrößerungsfaktor des Hintergrunds sorgt dafür, das dies eher kritischer wird.

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Persönliche Meinung und auch Wunsch an Fujifilm.

Neu, dann ein Fuji 135 f2.0 mit internen Bildstabilisator extrem Scharf wie das Fuji 200 2.0 aber viel Günstiger und Leichter 800/900g.

Eine Neuauflage 50-140 wäre Wünschenswert, Gewicht Reduktion um die 200/300g wäre machbar ohne Stativ Fuss oder Komplet annehmbar zusammen mit den Ring, bessere Naheinstellung, 11 Blenden Lamellen, leichte Verbesserung AF und Bildstabilisator.

Bei extremen Weitwinkel wäre Wünschenswert ein Zoom ähnlich wie das Sigma 10-18 2.8 Original Fujifilm mit Blenden Ring, für Astro und Lichtstärke ein Fuji 10 oder 12mm f1.8 ähnlich wie das Sony 11 1.8 das sehr gut ist und Super Kompakt.

Ein neues Fuji Makro 60 1:1 wer möchte bleibt bei der alten Version ich würde Wahrscheinlich mein Fuji 80 ersetzen nicht das es nicht gut ist es ist sogar überragend aber meiner Meinung nach zu schwer gemacht für längere touren.

Fujifilm hat schon ein 90 2.0 was sogar ein wenig besser ist als Leica im vergleich, das Fuji 90 2.0 hat ein schönes Bokeh, Farben, Schärfe ist ziemlich geniales Objektiv das sollte man nicht vergessen, etwas zuschneiden geht auch einigermaßen noch mit den neuen Sensor mit 40 MP APS-c.

 

bearbeitet von Prantl Christian
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vor 8 Stunden schrieb raid:

Wenn am FF genügend "Freistellung" bei einer festen Brennweite und Entfernung als Eindruck im Bild vorhanden ist, tut es diese Brennweite genauso auch an APS-C.

Was (mit Verlaub) unsinnig ist, weil man ja Motive fotografiert, nicht unscharfe Hintergründe. Wer APS-C als System zum Beschnippeln von Motiven benutzt, hat die gleiche Freistellung wie bei KB, aber ein doofes Foto (oder auf dem Foto mit KB war viel mehr drauf... Andere Wirkung des Motivs, ganz anderes Bild).

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Am 24.5.2025 um 10:02 schrieb naturfotofan:

Quatsch ist es zu glauben, dass 135mm 3,5 KB einen anderen Bildlook erzeugt als 90mm F2,3 APS-C Äquivalent.

Da sind wir uns einig. Nur helfen pauschale Aussagen in Bezug auf nicht vorhandene Fähigkeiten der APS-C-Sensoren nicht. Die Vorstellung der Freistellungsmöglichkeiten zwischen KB(FF) und APS-C bei äquivalenter Brennweite (BW) und Lichtstärke ist jedem sofort klar, bei fester Brennweite, Blende und Gegenstandsgröße (!) schon schwieriger. Ich habe dazu ein Beispiel gerechnet. 

Der zulässige Zerstreuungskreis wurde hier als das 2-fache der Pixelbreite festgelegt, weil schon bei 26MP (m.M.n.) viele Objektive bei F3.5 nicht an das notwendige Limit kommen. Die Gegenstandsgröße beträgt 50cm. Das ist hier die Hälfte der Bilddiagonale im Objektraum (90% der kurzen Bildseite wird ausgenutzt). Die Ausdehnung des Schärfebereichs im Objektraum ist bei beiden Formaten gering. Was zu meiner Aussage führte, dass längere Brennweite unabhängig vom Format eigentlich immer genügend Freistellung besitzen, weil die Eintrittspupille (ungefähr: große Frontlinse) und der Abbildungsmaßstab groß werden. Bei 40MP gewinnt der Fujifilm-X Sensor gegenüber der 25MP-Klasse im KB weiter an Boden, benötigt aber auch die entsprechenden Linsen.

Wegen der Subjektivität bei der Beurteilung der Unschärfe ist das hier nur ein Anhaltspunkt, letztlich zählt das Bildergebnis.    

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