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Hallo… jetzt habe ich doch noch ein „Problem“, welches ich trotz wirklich ausgiebigen Test im Laden so gravierend nicht bemerkt habe - aber sich jetzt immer mehr raus stellt.

Jeder Mensch ist von der Ergonomie her anders - flache Stirn. größere Augenhöhlen, lange oder kurze Nase etc. Dazu kommt, dass ich Brillenträger bin. Ich habe eine „immer-drauf“ Gleitsichtbrille mit +6/7 Dioptrin (also schon relativ dicke Gläser). Das Problem so einer Gleitsichtbrille ist oft die Einteilung der Nah/Fern Bereiche. Ich habe oben einen recht großen Fern, unten einen kleineren Nahbereich. So wie es für Beruf und Freizeit für mich am besten ist.

Wenn ich nun den Sucher benutze an meiner Fuji X-T50 (ich benutze eigentlich den Sucher bevorzugt ggü. dem Display) - muss ich mit meinen unergonomischen Quadratschädel und meiner Brille mich an den Sucher regelrecht „drücken“. 

Entspannt knapp vor dem Sucher verharren und durch schauen ist nicht. Dann sehe ich an den Augen Rändern das Gummi des Suchers.
Ich muss mein Auge - in dem Fall die Brille - sowie ran pressen, dass der Sucher auf dem Brillenglas aufliegt. 

Das wiederum hat zur folge, dass meine Nase auf das Display „drückt“.

Das wäre jetzt nicht so tragisch.

 

Was mich aber nervt sind zwei Dinge.

Erstens. Dadurch, dass ich meine Brille / Brillenglas leicht an den Sucher drücken muss, führt dies zu einer leicht unentspannten Haltung der Kamera. Ich darf nicht nachlassen mit dem leichten Druck, denn sonst schaue ich recht schnell nicht mehr komplett durch den Sucher und sehe den mechanischen Rahmen des Suchers. 

Zweitens. Selbst wenn ich meine Brille / Brillenglas soweit an den Sucher „drücke“ so dann ich wirklich nur durch das Sucherfenster blicke - sehe ich nicht das komplette Sucherfeld. Sprich - ich sehe nicht die Ränder des Sucherbildes! Ich muss den Kopf (oder die Kamera) um wenige Millimeter links / rechts schwenken oder hoch / runter kippen, damit ich die Zahlen am Rand oder überhaupt die Ränder des Sucherbildes. So ist es mir gestern ein paar mal passiert, dass ich einen falschen Bildausschnitt ausgewählt habe, ohne das beim Fotografieren zu sehen. Bei einem Pflanzenbild habe ich ein paar Millimeter vom Pflanzenkübel noch mit fotografiert, weil ich nicht den unteren Rand des Sucherbildes kontrolliert habe (da ich ja bewusst „runter schauen“ muss). Problem ist auch hier - durch das links, rechts, runter und hoch schielen um den Sucherbildrand zu prüfen - verwackle ich leicht wieder den idealen Motiv Ausschnitt.

 

Fazit. Etwas weiter weg oder entspannt am Sucher das Auge / die Brille funktioniert nicht, weil ich dann den Gehäuse-Rand des Suchers im Blickfeld habe und nicht richtig in den Sucher „rein schauen“ kann. Im wirklich in das Sucherbildes „einzutauchen“ muss ich die Kamera - den Sucher - direkt an das Brillenglas (sanft) drücken. Das führt aber zu einer wenig entspannten Haltung der Kamera. Und selbst dann, sehe ich nicht „innen“ 100% das komplette Sucherbild (außer ich presse den Sucher mit „gewalt“ an die Brille). Ich muss immer noch oft den Kopf / das Auge / das Gehäuse um Millimeter schwenken oder kippen um „innen“ die Ränder des Sucherbildes zu sehen.

Im Laden hatte ich das Problem an der Sony A6700 nicht. Ich hatte da sogar das Auge / die Brille mit paar Millimeter Entfernung vom Sucher - und dennoch kam mir das Sucherbild extrem groß vor und vor allem - ich hatte sofort „innen“ das komplette Sucherbild mit Rändern im Blick. Nur fand ich im Laden den Unterschied zu meiner Fuji X-T50 nicht so gravierend, dass mich das von einem Kauf abgehalten hat. Nun aber nach ein paar Tagen Praxis. Ich habe vorher auch mal die Canon R50 meiner Nichte ausprobiert - die hat gefühlt (und aus der Erinnerung) kein so ein großes Sucherbild wie die Sony - aber ich muss weder meine Brille leicht andrücken bei der Canon - und ich sehe auch da das komplette Sucherbild mit den (schwarzen) Rändern oben, unten, links und rechts.

 

Frage. Hat jemand ein ähnliches Problem mit der Fuji X-T50 als Brillenträger? Praktikable Lösungen? Es gibt doch so Sucheraufsätze - bringen die etwas (in dem Fall)? Ich habe mich ehrlich gesagt nich nicht schlau gemacht über solche Aufsätze - nur grob drüber gelesen. Ich meine gelesen zu haben, dass solche Aufsätze eher sogar das Sucherfeld verkleinern? Aber wie gesagt - ich habe da nich nicht richtig recherchiert.

Danke.

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PS: Nicht, dass es ein Missverständnis gibt - den Dioptrineinstellregler am Sucher habe ich bereits entdeckt und passend eingestellt. Ich sehe das Sucherbild scharf! Die Schärfe ist - Dank dem Regler - nicht das Problem! Ohne Brille geht auch nicht - der Diotrinausgleich geht nur bis +2. Ohne Brille sehe ich nix :D 

Ich muss extrem nahe an das „Sucherloch“ ran - ich muss mich an das Sucherloch andrücken! Und selbst dann, obwohl ich mich an das Sucherloch „ran presse“ (etwas übertrieben) sehe ich Innen nicht das komplette Sucherfeld / Bild - sprich ich sehe nicht problemlos Innen die Ränder des Sucherbildes. Und damit weiß ich nicht immer ob mein Bildausschnitt passt oder ich am Rand aus Versehen etwas mit ins Bild hole.

Könnte so eine Augenmuschel helfen?
https://amzn.eu/d/1eunTzp 

 

 

PPS: ah ich bin da nicht der einzige anscheinend. Hier mal ein Beispiel aus dem Olympus Forum:
https://www.oly-forum.com/topic/33956-om-1-bild-im-evf-verkleinern-für-brillenträger/

Genau so einen Brillen-Typ für Weitsichtige habe ich auch und durch den dadurch entstehenden optischen Abstand durch die Brille, sieht man (er auch) nicht mehr das komplette Sucherbild. Anscheinend gab es bei der Fuji X-T2 eine Möglichkeit deswegen das Sucherbild optisch etwas zu verkleinern, damit Brillenträger es wieder komplett sehen. Gibt es das bei der X-T50 auch? Ja ich mache mich gleich mal auf die Suche in meinem heiß-geliebten Benutzerhandbuch :D

 

 

bearbeitet von ResPublica
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Bei einer so starken Fehlsichtigkeit kenne ich keine wirklich gute Lösung, wenn man eine Brille benutzt. Jedenfalls nicht mit der X-T50. Der Sucher der X-T5 wäre für Dich vielleicht besser geeignet, denn sein Augenabstand ist 6,5 mm größer. Allerdings musst Du dann auch ein größeres Sucherbild überblicken, falls Du es nicht wieder künstlich verkleinerst. Die Brille abzusetzen wäre keine Alternative, da Deine Fehlsichtigkeit ja deutlich außerhalb des Korrekturbereichs der Dioptrienkorrektur liegt. Mit Kontaktlinsen (insbesondere konzentrischen Multifokallinsen) ginge es vielleicht besser, aber damit kenne ich mich nicht aus – ich bin seit mehr als 50 Jahren Brillenträger und will das nicht ändern.

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vor 1 Minute schrieb mjh:

Mit Kontaktlinsen (insbesondere konzentrischen Multifokallinsen) ginge es vielleicht besser, aber damit kenne ich mich nicht aus – ich bin seit mehr als 50 Jahren Brillenträger und will das nicht ändern.

Nein, so geht es mir auch. Ich mag keine Kontaktlinsen und auch keine OP. Ich habe mich mit einer Brille auch bei +6/7 abgefunden - es ist für mich die am wenigsten eingreifende Art einer Sehhilfe für Augen. Aus meiner persönlichen Sicht.

 

vor 3 Minuten schrieb mjh:

Die Brille abzusetzen wäre keine Alternative, da Deine Fehlsichtigkeit ja deutlich außerhalb des Korrekturbereichs der Dioptrienkorrektur liegt.

Richtig, am Einstellrad ist bei +2 Ende… das reicht leider nicht mal ansatzweise :D 

 

vor 4 Minuten schrieb mjh:

Bei einer so starken Fehlsichtigkeit kenne ich keine wirklich gute Lösung, wenn man eine Brille benutzt.

Vielleicht bestelle ich einfach mal für rund 13 Euro so eine Augenmuschel, bevor ich mit anderen Suchern liebäugle. Die 13 Euro kann man verschmerzen. Außer jemand sagt hier, dass eine Augenmuschel gar nichts bringt und ich am Ende noch weniger sehen werde.

 

vor 5 Minuten schrieb mjh:

Jedenfalls nicht mit der X-T50. Der Sucher der X-T5 wäre für Dich vielleicht besser geeignet, denn sein Augenabstand ist 6,5 mm größer. Allerdings musst Du dann auch ein größeres Sucherbild überblicken, falls Du es nicht wieder künstlich verkleinerst.

Hm, vielleicht komme ich doch schneller zu meiner X-T5 als geplant war. Ein guter Grund die erneute Ausgabe ggü. meiner Partnerin zu rechtfertigen :D 

Ich bin am Samstag wieder bei meinem Foto Laden. Ich werde die X-T5 mir mal ans Auge heben.

Die Sony Alpha 6700 ist rein vom Sucher ideal - das hatte ich bereits ja im Vorfeld getestet. Aber die mag ich eigentlich nicht haben.

Aber mal ernsthaft - Du schreibst „falls Du nicht künstlich verkleinerst“. Dann kann man bei der X-T5 also auch das Sucherbild per Kamera-Menü verkleinern? So wie der User in dem verlinkten Thread über die X-T2 schreibt?

 

 

 

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vor 12 Minuten schrieb ResPublica:

Aber mal ernsthaft - Du schreibst „falls Du nicht künstlich verkleinerst“. Dann kann man bei der X-T5 also auch das Sucherbild per Kamera-Menü verkleinern? So wie der User in dem verlinkten Thread über die X-T2 schreibt?

 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 56 Minuten schrieb ResPublica:

Hat jemand ein ähnliches Problem mit der Fuji X-T50 als Brillenträger?

Die X-T50 habe ich nicht, aber das Problem kenne ich grundsätzlich vom Ausprobieren mit verschiedenen Kameras. Es war einer der Gründe, warum ich bisher noch nicht von Sony ganz zu Fuji gewechselt habe. Mit meiner X100 VI geht es recht gut, die hat einen besseren Sucher als die zweistelligen Fujimodelle. Auch mit der Sony muss ich ein bisschen andrücken, aber nicht so sehr, wie du das für deine Kamera beschreibst. Es hat ja neben den von dir beschriebenen auch noch weitere Nachteile: es tut der Brille nicht gut, ständig einseitig schief gedrückt zu werden, und das hin und her Rutschen mit angegepresstem Ocular hat mir jetzt schon zum zweiten Mal die Brille verkratzt. Das allerdings erst mit der Zeit. Fujis Möglichkeit, den Sucher verkleinert darzustellen, finde ich da schon mal recht gut. Ansonsten bleibt, möglichst oft das Display zu verwenden statt den Sucher, was ich aber eigentlich schade finde. Die von dir verlinkte Augenmuschel wird das Problem eher vergrößern, vermute ich. Du wirst einen noch größeren Abstand zum Ocularglas bekommen.

bearbeitet von Leicanik
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Die neue X-E5 hat doch jetzt eine Möglichkeit, im Sucher einen Rahmen einzublenden und etwas Umfeld mit anzuzeigen. Das könnte eine hilfreiche Lösung sein. (Und ein weiteres Argument für die schöne Kamera ;) )

Allerdings wird natürlich das eigentliche Sucherfeld dann immer noch kleiner, das wiederum würde für ein Modell mit größerem Sucher sprechen.

bearbeitet von Leicanik
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vor 3 Minuten schrieb Leicanik:

Allerdings wird natürlich das eigentliche Sucherfeld dann immer noch kleiner, das wiederum würde für ein Modell mit größerem Sucher sprechen.

Im Gegenteil – es ist ja gerade der Sinn der Sache, das Sucherbild zu verkleinern, damit man es vollständig überblicken kann. Sonst besteht die Gefahr, dass der Vorteil eines größeren Augenabstands durch den größeren Bildwinkel des Sucherbilds wieder zunichte gemacht wird. Der Vorteil des Suchers der X-T5 ist allerdings, dass er eine höhere Auflösung hat; mit der Verkleinerung des Sucherbilds verschenkt man zwar einen Teil dieser höheren Auflösung, aber es bleibt noch genug übrig. Ich habe es nicht nachgerechnet, aber die Auflösung des kleinen Sucherbilds bei der X-T5 dürfte in derselben Größenordnung liegen wie die des großen Sucherbilds bei der X-T50 und X-E5.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb ResPublica:

Frage. Hat jemand ein ähnliches Problem mit der Fuji X-T50 als Brillenträger? Praktikable Lösungen? Es gibt doch so Sucheraufsätze - bringen die etwas (in dem Fall)? Ich habe mich ehrlich gesagt nich nicht schlau gemacht über solche Aufsätze - nur grob drüber gelesen. Ich meine gelesen zu haben, dass solche Aufsätze eher sogar das Sucherfeld verkleinern? Aber wie gesagt - ich habe da nich nicht richtig recherchiert.

Danke.

Sucheraufsätze / Augenmuscheln sorgen dafür, dass sich der Abstand zwischen Auge und Sucherokular vergrößert - und bei dir ist er ohne schon zu groß, wenn ich dich richtig verstehe. Augenmuscheln vergrößern das Problem also statt es zu lösen.

Der Abstand zwischen Auge und Sucherokular, bei dem man den Sucherinhalt noch komplett überblicken kann, ist wohl das, was in den technischen Daten "Eyepoint" heißt* und in Millimetern angegeben wird. Es kann sein, dass der bei Sony größer ist und zufällig besser für dich passt (die Brille erhöht schließlich den Abstand). Bei den typischen Ecomony-Suchern von Fuji passt der Eyepoint für mich mit Brille (auch Gleitsicht, aber nur ca. 2 Dpt.) und ohne Brille einigermaßen. Mit Augenmuschel passt es ohne Brille noch, mit Brille aber nicht mehr, weil ich dann nicht mehr den gesamten Sucherinhalt überblicke. Deshalb nutze ich die meine Augenmuschel (gekauft für X-T20, verwendet auch an T30 und S10) nicht mehr.

 

(mjh war jetzt schneller...)

 

bearbeitet von hanshinde
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Hallo,

ich würde dir von dem Okulargummi abraten, der sieht eher danach aus dass er den Abstand zusätzlich vergrößert also deinem Begehr entgegenwirkt. 

Tatsächlich ist die Sony 6xxx eher für schlechte Sucher bekannt aber da kann eine längere Austrittspupille trotzdem eine deutliche Verbesserung bewirken. Einfach mal den Vorschlag von mjh ausprobieren und hoffen das es den Vorteil bringt.

Sonst... tatsächlich unabhängig von Markenwünschen Sucher ausprobieren. Die Unterschiede sind teils doch beträchtlich. Viel Glück.

 

 

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vor 25 Minuten schrieb Leicanik:

Die X-T50 habe ich nicht, aber das Problem kenne ich grundsätzlich vom Ausprobieren mit verschiedenen Kameras. Es war einer der Gründe, warum ich bisher noch nicht von Sony ganz zu Fuji gewechselt habe. Mit meiner X100 VI geht es recht gut, die hat einen besseren Sucher als die zweistelligen Fujimodelle. Auch mit der Sony muss ich ein bisschen andrücken, aber nicht so sehr, wie du das für deine Kamera beschreibst. Es hat ja neben den von dir beschriebenen auch noch weitere Nachteile: es tut der Brille nicht gut, ständig einseitig schief gedrückt zu werden, und das hin und her Rutschen mit angegepresstem Ocular hat mir jetzt schon zum zweiten Mal die Brille verkratzt.

Im Laden vor knapp zwei Wochen habe ich schon direkt bemerkt, dass mir der Sucher von der Sony A6700 deutlich besser passt. Mit der Bezeichnung das er deutlich besser ist bin ich vorsichtig, denn da ist jeder Mensch mit seinem Kopf, den Augen und Sehhilfen einfach zu unterschiedlich in seinen persönlichen Anforderungen. Aber für mich was der Sony A6700 Sucher der Beste. Nur habe ich im Laden dem alleine nicht eine so hohe Priorität gegeben und die A6700 aus anderen Gründen am Ende nicht genommen.

Das mit der Brille bzw. dem nach der Dauer verkratzten Glas ist ja ärgerlich! Aber selbst wenn nicht gleich… als Brillenträger vermeidet man einfach prinzipiell Kontakte mit dem Brillenglas, egal mit was. 

Bin aber schon mal „froh“ zu hören, dass ich als Brillenträger doch nicht alleine bin mit diesem Problem. Dachte schon, stelle mich zu doof an.

 

vor 15 Minuten schrieb mjh:

Im Gegenteil – es ist ja gerade der Sinn der Sache, das Sucherbild zu verkleinern, damit man es vollständig überblicken kann. Sonst besteht die Gefahr, dass der Vorteil eines größeren Augenabstands durch den größeren Bildwinkel des Sucherbilds wieder zunichte gemacht wird. Der Vorteil des Suchers der X-T5 ist allerdings, dass er eine höhere Auflösung hat; mit der Verkleinerung des Sucherbilds verschenkt man zwar einen Teil dieser höheren Auflösung, aber es bleibt noch genug übrig. Ich habe es nicht nachgerechnet, aber die Auflösung des kleinen Sucherbilds bei der X-T5 dürfte in derselben Größenordnung liegen wie die des großen Sucherbilds bei der X-T50 und X-E5.

Danke erst einmal für den Menü Hinweis. Ich hätte jetzt nach dem Essen selbst gesucht - aber vielen lieben Dank, dass Du das bereits gemacht hast! Das werde ich jetzt gleich mal ausprobieren! 

Das mit der X-T5 ist ein hilfreicher Hinweis! Und bei einem vorzeitigen Wechsel von X-T50 auf die X-T5 hätte ich kein Problem, da ich das frisch bestellte Objektiv weiter verwenden könnte und auch das was ich bisher gelernt habe in der Bedienung mit Fuji, könnte ich fast nahtlos weiter verwenden.

Schaue mir am Samstag mal die X-T5 an und blicke bewusst durch den Sucher.

 

vor 17 Minuten schrieb hanshinde:

Sucheraufsätze / Augenmuscheln sorgen dafür, dass sich der Abstand zwischen Auge und Sucherokular vergrößert - und bei dir ist er ohne schon zu groß, wenn ich dich richtig verstehe. Augenmuscheln vergrößern das Problem also statt es zu lösen.

vor 17 Minuten schrieb Spätauslöser:

ich würde dir von dem Okulargummi abraten, der sieht eher danach aus dass er den Abstand zusätzlich vergrößert also deinem Begehr entgegenwirkt. 

Ok, verstehe. Dann bliebe nur der einzige Vorteil, dass ich mit so einem Aufsatz etwas weiter weg wäre mit der Nasenspitze vom Display bzw. das der Aufsatz weicher ist für mein angelegtes Brillenglas? Aber wenn der Blick durch den Sucher für mich dann noch schlechter wird, nutzt das auch nichts. 

 

vor 19 Minuten schrieb Spätauslöser:

Sonst... tatsächlich unabhängig von Markenwünschen Sucher ausprobieren. Die Unterschiede sind teils doch beträchtlich. Viel Glück.

Sie sind halt unterschiedlich, wie wir Menschen unterschiedlich sind. Denke da kann mir im Internet auch keiner Tipps geben, welche Sucher für mich besser sind. Wie Du sagst, das muss man testen, selber, vor Ort. 

 

Ich werde jetzt mal die Sucherbild Verkleinerung ausprobieren und da ich mir am Samstag eh einen Kamera Rucksack gönne beim Händler vor Ort, nutze ich - egal wie es heute ausgeht - mal einen Blick durch die X-T5. 

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Sucher S20, T50, E5 (und Vorgänger): 2,3 MP, Vergrößerung (relativ zu KB) 0,62, Eyepoint um die 17mm, bei der E5 sogar etwas knapper mit 16,8mm

Sucher A6700 2,3 MP, Vergrößerung 0,7, Eyepoint „ca. 22 mm vom Okular, 19,4 mm vom Okularrahmen“

Sucher X-T5 3,7 MP, Vergrößerung 0,8, Eyepoint 24mm (keine Ahnung von wo gemessen)

Zusammen mit Deinen Eindrücken zum Sucher der A6700 scheint für Deine Bedarfe der Eyepoint das Wichtigste zu sein, denn ansonsten ist der A6700 Sucher nur bei der Vergrößerung etwas besser. Ähnlich wie bei der X100VI die auch 0,7 Vergrößerung hat, aber bessere 3,7 MP, Eyepoint k.A..

Die T5 wird Dir von daher bzgl. Eyepoint sicher auch besser passen und hat zudem die deutlich schönere Vergrößerung. Solltest Du den Sucher nicht komplett überblicken (geht mir bei der H2s ein bisschen so, Gleitsicht -2 Dioptrien), gibts ja wie von @mjh bereits skizziert, die Möglichkeit der Verkleinerung. 
Schau Dir unbedingt die T5 an, Du wirst einen krassen Unterschied bemerken. Nur noch getoppt von H2 mit gleichen Werten aber 5,7 MP, dann wärst Du aber weg von Retro bei PASM Bedienung.

 

bearbeitet von Tommy43
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Bin auch Träger einer Gleitsichtbrille.
Und ich kann den Eindruck der a6700 bestätige. Ich hatte die vor einigen Wochen beim Händler auch mal probiert und war überrascht wie gut der Suchereinblick funktionierte.
Kaufen würde ich sie aber trotzdem nicht weil ich die Bedienung nicht mag, aber das ist ja nicht das Thema hier.

Ich hatte an der Fuji X-T5 eine andere Augenmuschel. Ich weiß die genaue Bezeichnung nicht mehr, war aber ein Fuji Originalteil. Die war extra flach.
Damit klappte der Suchereinblick schon sehr gut. Wenn ich dann noch das Sucherbild verkleinerte war es perfekt.
Jetzt an der X-H2 reicht knapp die Sucherbildverkleinerung für mich aus. Könnte zwar noch etwas besser, aber soweit ich weiß gibt es diese flache Augenmuschel nicht für die X-H2.

 

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Nachtrag: Habe die Muschel in der Schublade gefunden, die Bezeichnung ist Fujifilm Eyecup EC-XT S

Und habe festgestellt, das die auch an der X-H2 passt. Komischerweise ändert die da aber nicht so viel am Suchereinblick.

bearbeitet von fb68
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vor 2 Minuten schrieb fb68:

Und ich kann den Eindruck der a6700 bestätige. Ich hatte die vor einigen Wochen beim Händler auch mal probiert und war überrascht wie gut der Suchereinblick funktionierte.


Kaufen würde ich sie aber trotzdem nicht weil ich die Bedienung nicht mag, aber das ist ja nicht das Thema hier.

Exakt so! 

Zweiter Absatz ist hier nicht das Thema, aber irgendwie schon, denn das war auch mein Grund. Der Sucher für meine Brille / Augen der beste von allen getesteten Kameras - nur hat mich der Rest nicht überzeugt halt.

 

vor 10 Minuten schrieb Tommy43:

Zusammen mit Deinen Eindrücken zum Sucher der A6700 scheint für Deine Bedarfe der Eyepoint das Wichtigste zu sein, denn ansonsten ist der A6700 Sucher nur bei der Vergrößerung etwas besser. Ähnlich wie bei der X100VI die auch 0,7 Vergrößerung hat, aber bessere 3,7 MP, Eyepoint k.A..

Dickes fettes Danke! Für die Erklärung. Kannte ich nicht, wusste ich nicht. Hilft mir aber natürlich richtig weiter. 

 

vor 12 Minuten schrieb Tommy43:

Die T5 wird Dir von daher bzgl. Eyepoint sicher auch besser passen und hat zudem die deutlich schönere Vergrößerung. Solltest Du den Sucher nicht komplett überblicken (geht mir bei der H2s ein bisschen so, Gleitsicht -2 Dioptrien), gibts ja wie von @mjh bereits skizziert, die Möglichkeit der Verkleinerung. 

Jetzt bin ich „ganz angefixt“ am Samstag die X-T5 zu testen.
Meine Partnerin bringt mich um! Muss mir jetzt schon überlegen, mit was ich sie umgarne. Wellness WE?

 

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vor 17 Minuten schrieb ResPublica:

... Meine Partnerin bringt mich um! Muss mir jetzt schon überlegen, mit was ich sie umgarne. Wellness WE?

 

Sie bekommt die X-T50, das ist besser als Wellness!

Ich kann dich nur bestärken, die X-T5 mit der sog. Standardansicht (siehe den Screenshot von @mjh) ist wirklich eine Wohltat für Brillenträger (der ich auch bin). Und ausnahmsweise ist auch das Handbuch klar und deutlich: Kamera ans Auge (also den EVF benutzen) und dann mit der DISP/BACK-Taste so lange umschalten bis die passende Ansicht vorhanden ist.

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vor einer Stunde schrieb mjh:

Im Gegenteil – es ist ja gerade der Sinn der Sache, das Sucherbild zu verkleinern, damit man es vollständig überblicken kann. Sonst besteht die Gefahr, dass der Vorteil eines größeren Augenabstands durch den größeren Bildwinkel des Sucherbilds wieder zunichte gemacht wird. Der Vorteil des Suchers der X-T5 ist allerdings, dass er eine höhere Auflösung hat; mit der Verkleinerung des Sucherbilds verschenkt man zwar einen Teil dieser höheren Auflösung, aber es bleibt noch genug übrig. Ich habe es nicht nachgerechnet, aber die Auflösung des kleinen Sucherbilds bei der X-T5 dürfte in derselben Größenordnung liegen wie die des großen Sucherbilds bei der X-T50 und X-E5.

Ich wollte eben Deinen Tipp anwenden und bin schon wieder an mir verzweifelt. Wenn ich das Auge / Brille an den Sucher lege, damit vom Display auf das Sucherbild umgeschaltet wird, und wie wild auf der DISP/BACK Taste klicke - erscheint bei mir nur entweder das Sucherbild mit den Daten oder das reine Sucherbild ohne Angabe der Werte. Verkleinert wird da nichts. Dann habe ich mal in das Handbuch meiner X-T50 geschaut und konnte das ja gut mit Deiner Abbildung vergleichen.

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Tja… und wir sehen, das kann die X-T50 nicht. Ist wohl nur der großen Serie X-T2, 3, 4 und 5 vorbehalten (gewesen). Aber dennoch ist Dein Hinweis für mich wichtig. Denn jetzt habe ich noch mehr Gründe für einen eventuellen X-T5 Kauf. Und vor allem weiß ich jetzt am Samstag im Laden, wo genau ich schauen muss. Werde den X-T5 Sucher „normal“ ausprobieren und verkleinert. Dann sehe ich ja wortwörtlich, ob das ein großes Update für mich ist. 

Danke nochmals für Eure Hilfe hier. 

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vor 42 Minuten schrieb Tommy43:

Sucher S20, T50, E5 (und Vorgänger): 2,3 MP, Vergrößerung (relativ zu KB) 0,62, Eyepoint um die 17mm, bei der E5 sogar etwas knapper mit 16,8mm

Der Augenabstand bei der X-E5 beträgt 17,5 mm, nicht 16,8 mm. Du verwechselst das mit der X100VI, die tatsächlich einen extrem kurzen Augenabstand von 16,8 mm hat.

Die ersten X-E-Modelle hatten noch einen sehr komfortablen Augenabstand von 23 mm; bei der X-E3, X-E4 und nun bei der X-E5 sind es 17,5 mm.

bearbeitet von mjh
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vor 5 Minuten schrieb Ergebnis:

Sie bekommt die X-T50, das ist besser als Wellness!

Darauf wird es wohl hinaus laufen… allerdings muss ich dann einen ziemlich guten Rabatt weiter geben :D 

 

vor 6 Minuten schrieb Ergebnis:

Ich kann dich nur bestärken, die X-T5 mit der sog. Standardansicht (siehe den Screenshot von @mjh) ist wirklich eine Wohltat für Brillenträger (der ich auch bin). Und ausnahmsweise ist auch das Handbuch klar und deutlich: Kamera ans Auge (also den EVF benutzen) und dann mit der DISP/BACK-Taste so lange umschalten bis die passende Ansicht vorhanden ist.

Jetzt hört mal auf… sonst fahre ich heute noch zum Händler vor lauter Neugierde :D 

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vor 13 Minuten schrieb mjh:

Du verwechselst das mit der X100VI, die tatsächlich einen extrem kurzen Augenabstand von 16,8 mm hat.

Stimmt. Das Verrückte dabei ist, dass ich mit der ganz gut zurecht komme.

vor 1 Stunde schrieb mjh:

Im Gegenteil – es ist ja gerade der Sinn der Sache, das Sucherbild zu verkleinern, damit man es vollständig überblicken kann.

Ja schon. Ich bin aber davon ausgegangen, dass die T5 mit dem größeren Scher auch einen größeren Okulareinblick hat, so dass man deren Sucher zumindest gleich gut überblicken könnte. Und dass dann, wenn man diesen verkleinert, wenigstens was Größeres übrig bleibt, als wenn man das mit der T50 machen würde. – Gut, jetzt scheint es ja so, als ginge es mit der T50 sowieso nicht, dann ist meine Überlegung ja eh nicht mehr relevant. Aber ist sie denn ansonsten falsch?

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vor 1 Minute schrieb Leicanik:

Ja schon. Ich bin aber davon ausgegangen, dass die T5 mit dem größeren Scher auch einen größeren Okulareinblick hat, so dass man deren Sucher zumindest gleich gut überblicken könnte. Und dass dann, wenn man diesen verkleinert, wenigstens was Größeres übrig bleibt, als wenn man das mit der T50 machen würde. – Gut, jetzt scheint es ja so, als ginge es mit der T50 sowieso nicht, dann ist meine Überlegung ja eh nicht mehr relevant. Aber ist sie denn ansonsten falsch?

Zunächst einmal ist es ja keine optische Verkleinerung, sondern eine digitale – man sieht ein kleineres Sucherbild aus weniger Pixeln. Daher der Vorteil der X-T5: Wenn man von vornherein mehr Pixel hat, kann man zugunsten eines besser überblickbaren Sucherbilds einen Teil davon opfern.

Optisch sind die relevanten Faktoren der Augenabstand und der Bildwinkel, also 24 mm und 39 Grad (diagonal) bei der X-T5 gegenüber 17,5 mm und 31 Grad bei den Modellen mit kleinerem Sucher (X-T50, X-E3 bis X-E5 etc.). Der Sucher der X-T5 zeigt ein größeres Sucherbild unter einem einem größeren Winkel und bietet zum Ausgleich den Komfort eines größeren Augenabstands, damit man nicht in die Augenmuschel hinein kriechen muss, um bis in die Ecken zu sehen. Um zu beurteilen, wie man damit im Zusammenspiel beider Faktoren zurecht kommt, sollte man es aber ausprobieren.

Das optional kleinere Sucherbild der X-T5 ist dann noch ein Goodie: Man genießt weiterhin den großen Augenabstand, muss aber nur noch einen kleineren Winkel überblicken, was weniger anstrengt; nur für die eingeblendeten Werte muss man dann doch wieder auf den Rand des Panels schauen. Der Verlust an Pixeln lässt sich verschmerzen.

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vor einer Stunde schrieb ResPublica:

Im Laden vor knapp zwei Wochen habe ich schon direkt bemerkt, dass mir der Sucher von der Sony A6700 deutlich besser passt. Mit der Bezeichnung das er deutlich besser ist bin ich vorsichtig,

Kenne ich auch. Mein Hauptsystem ist eigentlich Sony, aber die Fujis haben mir immer schon gut gefallen. Bereits früher habe ich daher nach den X-E-Modellen geschielt, aber jedesmal, wenn ich mal wieder im Laden eine ausprobierte, bin ich doch an meiner A6300, später A6600 hängen geblieben, genau aus diesem Grund. (Gut, damals hatten die Fujis auch noch kein Klappdisplay, das war der zweite Grund.) Dabei finde ich den Sucher bei Fuji ansonsten angenehmer, was die Regelung der Helligkeit und die Darstellung insgesamt angeht. Die Sonysucher sind bekannt für ihr leichtes Interefenzflimmern, daran muss man sich gewöhnen. Und sie sind bei sehr hellem Sonnenlicht manchmal etwas dunkel, gerade wenn seitlich wegen der Brille noch Lichteinfall ist. Irgendwas ist halt immer. Aber die T5 hat wirklich einen tollen Sucher, finde ich. Und auch eine raffinierte Displaymechanik. Wenn ich nicht so viel Geld durch einen Umstieg versenken würde und wenn ich nicht zu viel hier im Forum gelesen hätte an Klagen bezüglich AF und abblätternder Sucherbeschichtung, dann hätte ich die vermutlich schon. Wobei diesen Klagen ja auch sehr viele zufriedene Nutzer gegenüberstehen und man sich davon vielleicht gar nicht so beeinflussen lassen sollte.
Es bleibt: Wenn ich die Rangefinder-Form haben will, dann fahre ich Suchermäßig unterm Strich bisher mit der Sony besser. Wie es mit der neuen X-E5 wäre, bleibt abzuwarten. Da bin ich gespannt (werde sie aber nicht nur deswegen einfach vorbestellen, also wird das noch eine ordentliche Zeit dauern, bis ich mal an eine rankomme zum Ausprobieren ...).
Und zur Ehrenrettung der A6700: Ja, die ist nicht so schön, halt mehr ein "Werkzeug", und sie hat den älteren Sensor, leider. Aber ansonsten funktioniert die schon sehr gut, und die Bildqualität kann sich auch sehen lassen. Bei mir sagt sozusagen das Herz "geh doch zu Fuji" und der Kopf "bleib halt bei Sony und begnüge dich fujimäßig mit der X100 VI" :D 

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Vielen Dank @mjh, das liest sich schon, als wäre die X-T5 eigentlich in der Hinsicht am besten geeignet. So schien mir das auch schon, als ich sie im Laden ausprobiert habe. Wobei ich da diese Einstellung noch nicht kannte. Oh Mann, das setzt schon wieder Ideen in Gang ... ;) :D 

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vor 19 Minuten schrieb Leicanik:

Und zur Ehrenrettung der A6700: Ja, die ist nicht so schön, halt mehr ein "Werkzeug", und sie hat den älteren Sensor, leider. Aber ansonsten funktioniert die schon sehr gut, und die Bildqualität kann sich auch sehen lassen. Bei mir sagt sozusagen das Herz "geh doch zu Fuji" und der Kopf "bleib halt bei Sony und begnüge dich fujimäßig mit der X100 VI" :D 

Also die Sony Alpha 6700 gehört ganz sicher zu den Top APS-C Kameras. Ich hatte die Nikon Z50II (kein Bildstabi), die Canon R7, die Sony A6700 und die Fuji X-T50 zur Auswahl. Als erstes flog die Z50II aus der Auswahl. Dann die Canon R7 (gut und langweilig wie ein VW Golf) raus. Nicht umsonst bin ich im Laden eine gute 3/4 Stunde vor der A6700 und der X-T50 gestanden. Die Entscheidung fiel mir wirklich nicht leicht.

Was mich jetzt etwas ärgert an mir, die X-T5 hätte mich rund 600 Euro mehr gekostet, das war ein Grund für mich die Kamera nicht wenigstens mal in die Hand zu nehmen und durch zu schauen. Die 600 Euro wären zwar schon eine Hausnummer gewesen, hätte ich dann aber doch investiert letztendlich. 

 

 

 

bearbeitet von ResPublica
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vor einer Stunde schrieb ResPublica:

Ich wollte eben Deinen Tipp anwenden und bin schon wieder an mir verzweifelt. Wenn ich das Auge / Brille an den Sucher lege, damit vom Display auf das Sucherbild umgeschaltet wird, und wie wild auf der DISP/BACK Taste klicke - erscheint bei mir nur entweder das Sucherbild mit den Daten oder das reine Sucherbild ohne Angabe der Werte. Verkleinert wird da nichts. Dann habe ich mal in das Handbuch meiner X-T50 geschaut und konnte das ja gut mit Deiner Abbildung vergleichen.

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Tja… und wir sehen, das kann die X-T50 nicht. Ist wohl nur der großen Serie X-T2, 3, 4 und 5 vorbehalten (gewesen). Aber dennoch ist Dein Hinweis für mich wichtig. Denn jetzt habe ich noch mehr Gründe für einen eventuellen X-T5 Kauf. Und vor allem weiß ich jetzt am Samstag im Laden, wo genau ich schauen muss. Werde den X-T5 Sucher „normal“ ausprobieren und verkleinert. Dann sehe ich ja wortwörtlich, ob das ein großes Update für mich ist. 

Danke nochmals für Eure Hilfe hier. 

Das geht nur bei der X-T5, was oben mit "Standardanzeige" im Handbuch der X-T5 erwähnt wird, nicht bei der X-T50. Die X-T50 kennt das nicht bzw. bezeichnet mit Standardansicht eine andere, wie du ja selbst aus dem Handbuch herausgesucht hast. 

Nur deshalb wirst du ja in Kürze deiner Freundin die Vorzüge der X-T50 preisen, ihr diese großzügig im bereits perfekt eingearbeiteten Zustand anbieten und bei der Gelegenheit beiläufig erwähnen, dass aufgrund deiner extremen Fehlsichtigkeit leider, leider nur der Kauf der X-T5 die einzige Möglichkeit ist - weshalb du jetzt noch mal kurz weg musst.

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