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Die unterschiedlichen Farbabstimmungen sind ja der Kern der Begeisterung über die Möglichkeiten mit den Fuji Filmsimulationen. Und natürlich ist die Farbe am Ende eine Frage des persönlichen Stils oder Geschmacks. Aber was nützen mir die schönen Filmsimulationen, wenn die WB Einstellung nicht passt ?  Denn für mein Empfinden ist es der Weißabgleich, der erstmal grundlegend für die Farbstimmung meiner Fotos ist. Sehr oft erkenne ich es schon im Sucher, wenn der Auto WB häufig deutlich zu kalt, zu blau ist. Und das zieht sich dann manchmal durch sämtliche Aufnahmen, die man an einem Tag gemacht hat. Da ist es dann eher zweitrangig, welche Filmsim ich gewählt hatte. 

Auto-Funktionen haben immer ihre Schwächen, der WB Auto genauso wie AE. Die Belichtung kann man aber leicht korrigieren. 

Wie geht Ihr damit um ?  Ich nehme an, dass Ihr ähnliche Erfahrungen mit dem WB Auto macht.  Versucht Ihr, den WB jeweils einzustellen - nach Wetterlage, nach Kelvin, nach Augenschein ?  WB Auto  nach R / B verschieben ? 

Bin gespannt, wie eure Praxis aussieht, weil es ja die Anwendung der Filmsimulationen sehr stark beeinflusst...   Gruß  A

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Den Weißabgleich, den automatischen ebenso wie die festen Werte, kann man ja ebenso leicht korrigieren wie die Belichtung; es gibt nur eben zwei Dimensionen statt wie bei der Belichtungskorrektur eine.

Ich belasse es allerdings bei 0/0. Erstens finde ich das so OK und zweitens werden meine Bilder letztendlich im Raw-Konverter entwickelt. Aber da halten sich Korrekturen des Weißabgleichs in Grenzen.

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Ja, so ähnlich geht es mir auch.  99,9 % der Aufnahmen werden im RAW bearbeitet.  Das R/B Verschieben des WB müsste man ja jeweils in der Kamera beurteilen, und danach auch wieder auf 0/0 stellen.  In Lightroom muss ich die WB jedenfalls oft deutlich korrigieren,  zB.  von 4900 > 5350. 

Im Zusammenhang mit den Filmsimulationen ist doch ständig die Rede davon, dass die Fuji JPGs so schön und perfekt sind, dass man kaum noch RAW Bearbeitung benötigt, weil man die JPGs SOOC direkt verschicken könnte. Jetzt ist noch der Hype um die Filmsim-Rezepte dazugekommen. Für mich funktionieren die JPGs SOOC leider nicht. Es ist mir schon klar, dass da sehr viel "Influencing" und "Marketing" dabei ist, aber offensichtlich gibt es doch sehr viele FotografInnen, die das gut finden. Ich wüsste gerne, wie das dann in der Praxis aussieht.  

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vor einer Stunde schrieb axel598:

Ja, so ähnlich geht es mir auch.  99,9 % der Aufnahmen werden im RAW bearbeitet

Da bin ich wohl der Antipode, ich bearbeite meine Aufnahmen zu 99,9 % nicht im RAW - Format. Ob das besser ist möchte ich nicht behaupten. Für mich ist es bequemer die JPG bei Bedarf anzupassen und mir um den Rest keinen Kopf zu machen.

Nun zur WB. Ich habe da grundsätzlich die selben Erfahrungen wie Du gemacht. Genau passend ist die WB praktisch nie. Aber auch in der Regel auch nicht völlig daneben.

Also korrigiere ich die JPG nach meiner Erinnerung und meinem Geschmack unmittelbar nach den Aufnahmen. Die Simulationen nutze ich ständig und gezielt. Outdoor durchaus auch in Abhängigkeit von der Jahreszeit. Im Frühjahr und Sommer nehme ich vornehmlich Simulationen die etwas gedämpfter Farben und Gradation darstellen wie Reala Ace und PRO Neg.. Herbst und Winter etwas farbkräftigere wie Provia.

Ich bin damit zufrieden. Aber auch weit davon entfernt das für optimal zu halten. Für mich ist es OK. Ich tüftele aber ständig daran meinen Workflow zu verbessern und zu erweitern. Ein Fan der RAW - Nachbearbeitung werde ich aber wohl nicht mehr werden.

 

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Also ich korrigiere so gut wie nie was am Weissabgleich, benutze den Auto-Weissabgleich mit Priorität Umgebung
Eventuell ganz schwierige Situation irgendwie Weihnachten im Kerzenlicht oder so, da arbeite ich mal was nach, aber ansonsten bin ich eigentlich immer zufrieden, mit dem was die Kamera liefert. Ich mache aber auch keine große wissenschaftliche Arbeit draus und muss keine naturgetreue Farb-Wiedergabe für Katalogbilder mit Graukartenabstimmung oder ähnliches machen...

Ich sag es mal so: wer vorher mit einer Leica Q fotografiert hat, der ist bezüglich des automatischen Weißabgleichs bei Fuji im siebten Himmel ;)

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Es gibt keinen "richtigen" Weißabgleich.

Richtig ist, wie es dem Fotografen gefällt. In LR kann man völlig easy alle Farbtemperaturen ausprobieren. Das kann die Bildstimmung in jede Richtung verändern. "Korrekt" ist doch nur langweilig, es sei, jemand muss wissenschaftliche Fotos erstellen.

Schön ist das bei der Waldfotografie: kühler wirkt gespenstisch, mystisch, bedrohlich; wärmer märchenhaft. Nur so als Beispiel.

 

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Ich fotografiere ja sehr oft Produkte und die müssen in der Farbe stimmen, habe den aber auch meist auf Auto stehen und korrigiere dann das RAW, wenn es daneben liegt. Geht ja relativ einfach. Ansonsten gefällt mir das meist, was aus der Kamera kommt und ich korrigiere da auch nach Geschmack.

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Derselbe Weißabgleich desselben Bildes sieht mit unterschiedlichen Gradings jeweils anders aus, denn der Sinn von Gradings sind ja Farbverschiebungen bei unterschiedlichen Luminanzwerten des Histogramms. Color Grading (dt: Farbkorrektur, Farbabstimmung) passiert stets nach der Aufnahme. Früher im Labor bei der Erstellung des Internegativs anhand der Anmerkungen des Coloristen auf der Arbeitskopie, heute natürlich in DaVinci, FinalCut, Premiere und Co.  

Niemand konnte/wollte den Look also bereits bei der Aufnahme festlegen, egal ob in der Fotografie oder beim Filmen. Deshalb fotografierte und filmte man überwiegend mit Negativfilm, der später im Labor viele Freiheiten ließ, so wie heute die RAW-Datei.

Weil das so enorm wichtig war, hatten die entsprechenden Prozesslabore in den Spielfilmen auch meist einen eigenen "Credit" im Vorspann. Etwa: "Color by Technicolor" oder "Color by Deluxe". Denn dort entstand mithilfe eigener Entwicklungsprozesse letztlich der Look des Films. Sowohl Deluxe als auch Technicolor haben den Sprung ins Digitalzeitalter übrigens überlebt, siehe https://www.bydeluxe.com und https://www.technicolor.com

 

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vor 19 Stunden schrieb axel598:

Wie geht Ihr damit um ?  Ich nehme an, dass Ihr ähnliche Erfahrungen mit dem WB Auto macht.  Versucht Ihr, den WB jeweils einzustellen - nach Wetterlage, nach Kelvin, nach Augenschein ?  WB Auto  nach R / B verschieben ?

Ich stelle den WB, wenn er auf Auto ist standardmäßig auf R+1/B-1. Mir ist 0/0 auch zu kalt. Ansonsten habe ich den WB meist auf um die 6000 K.

 

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Ich verschiebe bewusst den WB. Damit fotografiere ich dann ein ganzes Set. Ganze Reisen sogar.

Tag 6 meines Jakobsweges

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Tag 136

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R4 B-4 Auto

bearbeitet von Ronny1976
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Ok...da ist ja alles dabei.  Strenge WB Korrektur in RAW,  Raw Bearbeitung nach Geschmack,  leichte R/B Verschiebung der Standard WB,  "kreative" R4B-4  Verschiebung ( erinnert mich an alte kolorierte Postkarten ),  Nachbearbeitung der JPGs,  bis hin zu SOOC einfach so lassen...

Das Bedürfnis, den WB entsprechend der Aufnahmebedingungen zu kontrollieren ist gar nicht so groß, scheint mir. Hätte ich nicht gedacht, und finde das schon interessant. Ich muss zugeben, dass ich auch "beruflich geschädigt" bin, und die WB bei der Arbeit mit einem color checker Farbprofil einstelle. Privat mache ich das natürlich nicht, aber in der Regel möchte ich trotzdem eine WB, die das Licht bei der Aufnahme möglichst gut wiedergibt  ( erstmal ohne kreative Effekte ).

Eigentlich ging es mir ja um die Frage, was Ihr macht, damit Euch ein "ungenauer/falscher" WB nicht Eure schönen SOOC JPG Filmsimulationen versaut. Das schien mir ein Thema zu sein, das zur Debatte um die Filmsimulationen gehört, und den aktuellen Hype um Rezepte.  Aber vielleicht werden die Filmsim/ Rezepte in der Praxis ja mehr als Effekte und Stilmittel eingesetzt, die den Weißabgleich dann ohnehin farblich "überschreiben". 

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Die allermeisten JPEG-Rezepte bestehen zu einem guten Teil darin, den Weißabgleich mit einem aus den ersten Blick gut erkennbaren Fehler zu versehen, der dann einen gewissen Look (meist Retro) erzeugt. Unter keinen Umständen soll das Ergebnis also korrekt oder gar neutral wirken. Deshalb auch noch Korneffekt, gerne auch minimale Schärfung (-4) und minimale Rauschunterdrückung (-4). Bei ACROS dann vielleicht auch noch eine hohe Mindest-ISO-Einstellung, damit es gut sichtbar im Bild rauscht, was diese Filmsimulation dann in Korn umrechnet.

Ein SOOC JPEG ist in diesem Mindset also erst dann "schön", wenn es "versaut" wurde. Das ist wie der Schimmel auf dem Käse oder die Patina auf dem antiken Stück.

 

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Letztendlich kann man sagen, SOOC ist der Versuch ein Bild zu entwickeln, bevor man es aufgenommen hat.
Oder anders gesagt, durch die festen Einstellungen eines Rezeptes muss man mit dem Leben, was Licht & Sensor daraus machen.

Es ist am ehesten mit analoger Polaroid Fotografie zu vergleichen.

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Gruß Torsten 

 

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vor einer Stunde schrieb Rico Pfirstinger:

Ein SOOC JPEG ist in diesem Mindset also erst dann "schön", wenn es "versaut" wurde

Stimmt...!  Das trifft auf die Rezepte sicherlich zu, und so ist ja auch das "Marketing". Fuji macht da etwas, was es von den anderen Herstellern unterscheidet. Und man könnte "Filmsimulationen" ja auch so interpretieren, dass es um "Looks" geht, die ans Kino erinnern. Das passt ja ...

Ich hatte gedacht, dass die "neutralen" Looks gleichberechtigt sind neben den "cross-processed/versauten" Versionen, zumal sich die eigentlichen Profile ja z.T. nur in Nuancen voneinander unterscheiden, so wie die Fuji Emulsionen früher eben.  Und auch Rezepte wären ja "neutral und subtil" anwendbar.  Aber es geht offensichtlich mehr um Stilfragen, als um die Kontrolle von Bildparametern.

vor 27 Minuten schrieb ViewPix:

muss man mit dem Leben, was Licht & Sensor daraus machen. Es ist am ehesten mit analoger Polaroid Fotografie zu vergleichen.

Super viewpix...Danke, das trifft es ganz genau !!   What you see is what you get. 

Das bezeichnet einerseits die Mängel, auf die Genauigkeit der RAW Entwicklung verzichtend, auch die Kurzlebigkeit, andererseits den Gewinn an Spontaneität, die stilistischen Variationen, das modische Element, den Trash-Charakter.  Und dein Vergleich spiegelt ja auch den grundsätzlich konzeptuellen Charakter der Fotografie wieder,  jenseits aller visuellen Verfeinerung und Perfektion.  Deshalb wird das auch dann noch funktionieren, wenn der Hype mal vorbei ist.    Gruß und schönen Abend A

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vor 15 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Ein SOOC JPEG ist in diesem Mindset also erst dann "schön", wenn es "versaut" wurde. Das ist wie der Schimmel auf dem Käse oder die Patina auf dem antiken Stück.

Wahrheit und Wirklichkeit ist das Ziel naturwissenschaftlicher Dokumentation, nicht das gestalterischer Fotografie. Gestalterische Fotografie muss auch nicht schön im Sinne von gefällig sein. Sie sollte im Idealfall dem Fotografen die Möglichkeit geben sich so auszudrücken wie es ihm beliebt. Wenn ihn sein Werkzeug und seine Arbeitsweise darin unterstützt um so besser.

Wenn ihm das gelingt sind vom Ergebnis betrachtet die Werkzeuge und Arbeitsweisen egal und kein Grund die Nase zu rümpfen. Das Bildergebnis wird der eine schön und der andere versaut finden, das liegt im Urteil des Betrachters. Dem einen sin Uhl…….

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vor 5 Stunden schrieb Schlonzbronz:

kein Grund die Nase zu rümpfen. Das Bildergebnis wird der eine schön und der andere versaut finden, das liegt im Urteil des Betrachters.

 

vor 22 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Ein SOOC JPEG ist in diesem Mindset also erst dann "schön", wenn es "versaut" wurde. Das ist wie der Schimmel auf dem Käse oder die Patina auf dem antiken Stück.

Das "versaut" war von Rico wohl nicht als eine negative Bewertung gemeint, glaube ich.  Im Gegenteil, der Schimmel und die Patina sind ja gerade das Besondere. Ich denke, es geht dabei um die Absicht, bestimmte Schönheitsideale oder Konventionen zu brechen. Auf der anderen Seite gibt es trotzdem die Ausdrucksformen, die einer möglichst unverfälschten Darstellung verpflichtet sind, einem Realismus. Solche Gegensätze wechseln sich ja auch in der Kunstgeschichte immer wieder ab. Renaissance / Barock.  Aufklärung / Romantik. Naturalismus / Symbolismus. etc. Wenn man z.B. die beiden Fotografen nimmt, die im Profil von schlonzbronz zitiert werden, dann hat sich Doisneau bestimmt als Chronist seiner Zeit betrachtet, und seine Fotografien sind unmanipulierte, straighte Momentaufnahmen. Ansel Adams ist dagegen ein "Fotokünstler", fast ein Maler, der die dramatischen Landschaften im Labor geschaffen hat, in der post production. Walker Evans mochte das bestimmt überhaupt nicht :)  

Es schon interessant zu verfolgen, wie sich der Hedonismus in den Konzepten der Kameras wiederfindet,  Motiv- und Kreativprogramme, Autofokus Varianten für alle Arten von Schnappschüssen, Kameras wie die x-half, und jetzt auch die "Rezepte", eigentlich von den Usern erfunden...Das könnte sich LEICA nicht erlauben

Das "Filmsimulationsrad" wird von mir wahrscheinlich nicht genutzt, das Q Menü hat mir immer gereicht. Trotzdem ist die X-E5 für mich eine wunderbare Kamera

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vor 15 Minuten schrieb axel598:

Das "versaut" war von Rico wohl nicht als eine negative Bewertung gemeint, glaube ich. 

Natürlich nicht, und ich hab ohnehin nur aus deinem Beitrag davor zitiert. Negatives dürfte aber wohl auch niemand angenommen haben, da wir hier grundsätzlich positiv und konstruktiv sind.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Na dann...  ich hoffe, ich bin hier niemandem auf die Füße getreten, war nicht meine Absicht

@ viewpix - nochmal danke, deine bemerkung hat mir echt die Augen geöffnet. Da war immer so ein Gefühl des Bedauerns, dass ich mit den Filmsim JPGs SOOC nichts Vernünftiges anzufangen wusste. Ich verstehe das Konzept jetzt besser, warum es Alternative und nicht Ersatz für RAW ist.  

und bevor ich anfange hier Selbstgespräche zu führen, mache ich jetzt mal n paar Polaroids... :)   grüße a

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