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vor 9 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Und das Objektiv spielt hier mit seinem Look zweifellos auch ne wichtige Rolle. 

Danke für die Blumen.
Beim Objektiv handelt es sich um ein Olympus OM 1.2/55mm, ca. 50 Jahre alt und eins meiner Lieblingsobjektive für diese Art meiner Fotografie.

Gruss, Uwe

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vor 4 Stunden schrieb uwe1956:

Hier noch etwas, was meinen Ansatz verdeutlicht..

 

Danke für deine Bildbeispiele, aber dieser Diskussionsfaden ist eigentlich extra mal abgezweigt, um hier KEINE Bildbeispiele zu zeigen, sondern Pro und Contra von Bokeh als einzige Bild-Eigenschaft oder Bokeh als unterstützende oder was auch immer anzudiskutieren. Insofern ist genau hier eigentlich mal der falsche Platz, um Bilder mit Bokeh zu zeigen, und Likes oder Dislikes dafür zu erwarten.
... Oder ich bin schon wieder mal falsch, könnte auch sein, weil ich heute sehr viel überraschende Herbstsonne genossen habe 🍹
 

bearbeitet von Taloan
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vor 5 Stunden schrieb uwe1956:

Ich hatte mich aus verschiedenen Gründen eine ganze Weile aus dem Forum verabschiedet. Aber nachdem ich jetzt durch Zufall über diesen Thread gestolpert bin, habe ich mich mal wieder angemeldet, da mich dieses Thema (Bokeh) seit ca. 3 Jahren sehr beschäftigt und mittlerweile einen grossen Aspekt meiner Fotografie ausmacht: Die Makrofotografie mit Vintage Objektiven, bei der das Bokeh das Hauptmotiv sogar an Bedeutung übertrifft. Dafür eignen sich meiner Meinung nach die Fuji Kameras und insbesondere die Astia Filmsimulation durch ihre sanften Farbverläufe besonders gut. Dabei stellen sich für mich die Fragen "Freistell-Objektiv versus Bokeh-Objektiv" bzw. "Warum sollte ich wegen eines Bokehs ein Foto machen?" überhaupt nicht. Das eine schliesst das andere meiner Meinung nach nicht aus.

Ein paar aktuelle Beispiele hänge ich mal hier an und freue mich auf eine weitere spannende Diskussion.

 

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…superb!

Es wäre sehr schön, wenn wir hier im X-Forum (wieder) mehr davon sehen dürften!

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vor 8 Minuten schrieb Taloan:

Danke für deine Bildbeispiele, aber dieser Diskussionsfaden ist eigentlich extra mal abgezweigt, um hier KEINE Bildbeispiele zu zeigen, sondern Pro und Contra von Bokeh als einzige Bild-Eigenschaft oder Bokeh als unterstützende oder was auch immer anzudiskutieren. Insofern ist genau hier eigentlich mal der falsche Platz, um Bilder mit Bokeh zu zeigen, und Likes oder Dislikes dafür zu erwarten.
... Oder ich bin schon wieder mal falsch, könnte auch sein, weil ich heute sehr viel überraschende Herbstsonne genossen habe 🍹
 

Mich interessieren die Likes nicht.. ich kann die Bilder gerne wieder rauslöschen.
Nur wie soll ich (oder auch andere Foristen) meine Gedanken dazu ohne Bildbeispiele verbalisieren. Ehrlich gesagt fehlen mir da die Worte. Gerade, weil bei den Bildern die Unschärfe bzw. das Bokeh im Vordergrund steht und nicht die Freistellung. In dem Fall bin ich der Meinung, ein Bild sagt mehr als 1000 Worte..

Gerade in Bezug auf den Eingangspost

Ich teile die Einschätzung, dass ein schönes Bokeh nicht reicht um ein gutes Bild zu machen.“ 

Ob das nun ausreicht für ein gutes Bild oder nicht, kann jeder für sich beurteilen.

Gruss, Uwe

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vor 6 Minuten schrieb uwe1956:

Danke.. @Taloan ist da anderer Meinung.. 

Das macht ja nix. Ein Forum lebt von verschiedenen Ansichten und verschiedenen Meinungen. Und das ist doch gerade das Gute an einem Forum: dass man reflektieren kann, was andere so denken, und überlegen kann, ob eine andere Ansicht einen vielleicht weiterbringt :)  Wer immer nur in seiner eigenen Meinungsblase vor sich hin schmort, wird sich kaum weiterentwickeln....

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vor 45 Minuten schrieb Taloan:

Insofern ist genau hier eigentlich mal der falsche Platz, um Bilder mit Bokeh zu zeigen, und Likes oder Dislikes dafür zu erwarten.

Ich sehe nicht, dass @uwe1956 das hier zeigt, um Likes zu bekommen. Ich habe das so verstanden, dass er seine Sicht auf eine aktive Bildgestaltung mittels Bokeh über die Bilder verdeutlichen will. Was ihm auch gelungen ist, den seine Bokehbilder unterscheiden sich ja deutlich von der Bildsprache anderer Bokehbilder hier. Bei ihm spielt die Gestaltung des unscharfen Hintergrunds in Relation zum scharfen Teil des Bildes eine viel größere Rolle als man es oft sieht. Meist ist dort ja das scharfe Motiv im doppelten Sinne im Fokus und das Bokeh attraktive Zutat. Hier passt alles zusammen und die Bildgestaltung der Unschärfe spielt eine ebenso große Rolle oder gar eine größere als der Schärfe. Und dass da auch noch ein Objektiv genutzt wird, was eine gewisse Cremigkeit unterstützt, ist dann das Tüpfelchen auf dem I. Meine Einschätzung dazu.

Ich finde sie mal so richtig gut! Danke! 

Eine Frage habe ich allerdings noch dazu an @uwe1956: Mir scheint, einige der Bilder sind im Bereich des Bokehs gut vorbereitet, aktiv gestaltet? Z.B. durch Platzierung der Blumen im Hintergrund? Z.B. bei #21 im ersten und vielleicht auch dritten Bild? Was keine Kritik sein soll, sondern mehr Verständnis dafür erzeugen soll, wie man das selbst ähnlich umsetzen kann. 

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vor 29 Minuten schrieb Tommy43:

Eine Frage habe ich allerdings noch dazu an @uwe1956: Mir scheint, einige der Bilder sind im Bereich des Bokehs gut vorbereitet, aktiv gestaltet? Z.B. durch Platzierung der Blumen im Hintergrund? Z.B. bei #21 im ersten und vielleicht auch dritten Bild? Was keine Kritik sein soll, sondern mehr Verständnis dafür erzeugen soll, wie man das selbst ähnlich umsetzen kann. 

Das hatte ich als positive Bildkritik aufgefasst und das siehst du vollkommen richtig. Ich gestalte meist die Bilder sehr sorgfältig. Dementsprechend lange und anstrengend ist das Fotografieren. Die Schärfentiefe beträgt oft nur wenige mm. Anfangs war die Lernkurve sehr langsam und der Ausschuss dementsprechend sehr gross. Mittlerweile, mit viel Übung, gelingt es schon wesentlich besser, die Bilder zu prävisualiseren. Ich suche mir meist einzelne Elemente aus, die in einem bestimmten Abstand (je nach Objektiv, das ich gerade benutze) zu den Hintergrundelementen stehen. Deswegen ziehe ich meist nur mit einem Objektiv los, da die Gruppierung der einzelnen Elemente eben bei jedem Objektiv anders wirken und die Abstände auch unterschiedlich sein sollten. Die Landesgartenschau war dementsprechend für mich da in diesem Jahr ein Highlight für diese Art der fotografischen Umsetzung. Ansonsten hilft nur üben, üben, üben. Eventuell auch einfach mal ohne gleich zu fotografieren. Einfach nur im Nahbereich durch den Sucher schauen und die Bildkomposition auf sich wirken lassen. Ein Helicoid Makroadapter ist da ausgesprochen hilfreich, da man so nicht ständig die Zwischenringe wechseln muss. Und deren Abstufung ist ja stufenweise. Der Helicoid Adapter ermöglicht eine stufenlose Einstellung des Abbildungsmassstabes.

Gruss, Uwe.

 

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vor 12 Stunden schrieb Photon123:

Sich beim Fotografieren oder sichten eines Bildes überwiegend aufs Bokeh zu beschränken ist nicht so meins, deswegen mach ich auch u. a. nicht mit.

Niemand fordert doch sich überwiegend aufs Bokeh zu beschränken, es ist in meinen Augen nur ein (für den Freitagsthread) nicht unwichtiger Teilaspekt. 
Erst wenn Motiv, Gestaltung und Bokeh passen wird es doch für den Betrachter interessant. Ich könnte mir da z.B. einige von deinen Faltern sehr gut vorstellen. 

Aber Mitmachen ist ja auch keine Pflicht.  

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vor 13 Stunden schrieb Photon123:

Wenn sich das Bild nur durch ein maximal schönes Bokeh auszeichnet, dann ist es kein gutes Bild. Oft wirds so verstanden immer mit offener Blende zu fotografieren und alles andere, vor allem das Hauptmotiv oder VG-HG(farben) etc. zu vernachlässigen. Bokeh ist nicht unwichtig, aber es fehlen eben noch andere Faktoren wie bewusste Wahl des VG, HG, Perspektiven, geeignetes Licht, sauber fotografiertes Hauptmotiv / Szene, welches auch interessant ist usw. Das sind Faktoren, die zusammenspielen und ein gutes Bild ausmachen. Sich beim Fotografieren oder sichten eines Bildes überwiegend aufs Bokeh zu beschränken ist nicht so meins, deswegen mach ich auch u. a. nicht mit.

Das eine schließt das andere ja nicht aus. Ich möchte mich in meiner Kreativität nicht einschränken und experimentiere daher gerne mit der Fotografie. Manchmal funktioniert etwas, manchmal nicht. Dabei ist es auch vollkommen egal, ob es anderen gefällt oder eben nicht. Mir geht es darum meinen Horizont zu erweitern. Dabei bemühe ich mich immer um eine saubere Bildgestaltung und der Berücksichtigung der von dir genannten Elemente (Licht, Farben, Farbverläufe, Farbnuancen). Die Bilder entstehen nicht im Vorübergehen. Das Bokeh bzw. einfach die Unschärfe wird zum Motiv. Der manchmal nur kleine Schärfepunkt wird zum Anker für das Auge. Der überwiegende Teil des Bildes wird z.B. zum Farben- und Formenspektakel. Oder alternativ Bilder mit Pastell Charakter. Die Bilder sollen Emotionen hervorrufen. Das wäre für mich ein Kriterium für ein gutes Bild.

Gruss, Uwe.
 

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vor 47 Minuten schrieb uwe1956:

Die Bilder sollen Emotionen hervorrufen. Das wäre für mich ein Kriterium für ein gutes Bild.

Find ich ganz schwierig, da Emotion im Zweifel auch z. B. Langeweile sein kann als Negativbeispiel. Wenn das so pauschal ist, so erfüllt im Grunde jedes Bild irgendeine Emotion, ob positiv oder negativ. Ich würde denk ich wenn von "berühren" sprechen. Bei mir ist das i.d.R. bei Szenen mit Menschen z. B. ein Bild von einem alten Paar, ein Foto eines Kriegsgebiets, ein Bild eines Obdachlosen wo die Menschen einfach dran vorbeilaufen. Dabei spielt "Perfektion" auch keine so große Rolle, um es in mir auszulösen. Ein gutes Bild eines Eisvogels oder eine tolle Landschaft berührt mich eigentlich nicht, vor allem nicht in dem Ausmaß. Trotzdem gibt es superschöne, geniale Bilder davon. Aus meiner Sicht muss ein gutes Foto daher mich nicht zwangsweise berühren oder gar eine Geschichte erzählen. Manchmal sind gute Fotos halt auch nur gute Fotos.

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Moin!

Bilder sind, aus meiner Sicht, dann gut, wenn sie mich daran hindern weiter zu gehen, zu klicken,
mein Interesse wecken, mich dazu animieren sie länger zu betrachten.

Da spielen dann u.U. vom Hintergrund gelöste Motive und das Bokeh auch eine Rolle.

 

mfg hans


 

 

 

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vor 8 Stunden schrieb uwe1956:

Das Bokeh bzw. einfach die Unschärfe wird zum Motiv. Der manchmal nur kleine Schärfepunkt wird zum Anker für das Auge. Der überwiegende Teil des Bildes wird z.B. zum Farben- und Formenspektakel. Oder alternativ Bilder mit Pastell Charakter. Die Bilder sollen Emotionen hervorrufen. Das wäre für mich ein Kriterium für ein gutes Bild.

Wie vorher schon bemerkt ruft jedes Bild Emotionen hervor. Welche zu fotografieren, dass sie auch jemand erkennt ist wohl schon schwieriger. Es geht ja auch nicht einfach  um ein gutes Bild an sich, was absolut und überall scharf, aber eben auch teilweise unscharf sein kann. Das bietet sich eben situationsgebunden und von der Aussage her immer neu an. Bokeh ist da ein hilfreiches Gestaltungsmittel oder eben auch nicht. Es bezeichnet wohl eine besondere Ästhetik im Unschärfeverlauf, der ein Bild bereichert und das Hauptmotiv hervorhebt. Ob das jetzt klein oder groß ist spielt da auch eine eher untergeordnete Rolle und auch das richtet sich nach dem Motiv. Sobald etwas scharf ist neigt wohl der Blick oder das Gehirn  dazu, dort zu verharren, weil er etwas erkennt.

Im Bokehthread wird ja genau das zum Thema gemacht. Das Bild sollte ein Bokeh haben. Ob das jetzt gelingt oder nicht, ob es gut ist oder schlecht sieht man wie bei anderen Fotos eben auch. Hier gibt es in jedem Thread solche und solche. Ich habe zum Beispiel eine Sammlung von Hintergründen, die ich immer mal fotografiere. Die nutze ich, wenn ich Freisteller aufnehme, um sie danach hinter dem Produkt Foto oder der Person als HG zu verwenden.  Die sind allesamt völlig scharf aufgenommen, aber ich kann sie eben mit einem Mausklick in der Unschärfe anpassen oder eben scharf lassen. Auf dem ersten Blick sehen die alle aus wie Bokeh, sind aber eben scharf. Wirken für mich aber auch als Einzel Bild bereits ab und an. 

Sowas schult auch das Auge, wenn mal mit einem Modell oder einer Hochzeitsgesellschaft durch die Gegend zieht und in allem, was sich eignet den passenden HG sieht. Oft ist es ja eben so, dass man sich den passenden HG suchen muss und ich persönlich finde es sehr faszinierend, wenn das was ist, wo man nie drauf kommen würde, was das in scharf mal war, aber trotzdem gut aussieht.

Hier mal ein paar Beispiele von scharf bis unscharf, je nach Motiv... habe auch mal dazugeschrieben, was es ist.

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vor 11 Minuten schrieb DRS:

Hier mal ein paar Beispiele von scharf bis unscharf, je nach Motiv... habe auch mal dazugeschrieben, was es ist.

Sehr inspirierende Idee mit diesen "Bokeh-Hintergrundvorlagen" !

Um nochmal auf den beliebten "Freitags-Bokeh"-Faden zurückzukommen:

Dort gibt es einige ganz hervorragende Makro- und Nahaufnahmen von Flora und Fauna, wie ich sie NIE hinbekommen würde. Doch einige von ihnen haben überhaupt kein Bokeh, also weder unscharfe Vordergrund- noch Hintergrundtextur. Das Gegenteil hierzu hab ich mich nie getraut einzustellen: Nur Bokeh, also nichtx scharfes im Bild, obwohl auch dies sehr malerisch sein kann. Vielleicht demnächst mal!

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vor 40 Minuten schrieb amundsen64:

Dort gibt es einige ganz hervorragende Makro- und Nahaufnahmen von Flora und Fauna, wie ich sie NIE hinbekommen würde. Doch einige von ihnen haben überhaupt kein Bokeh, also weder unscharfe Vordergrund- noch Hintergrundtextur. Das Gegenteil hierzu hab ich mich nie getraut einzustellen: Nur Bokeh, also nichtx scharfes im Bild, obwohl auch dies sehr malerisch sein kann. Vielleicht demnächst mal!

Ich denke mal, dass es schon einen Versuch wert sein kann, mal nur Bokeh zu machen. Man kann ja dann je nach Art und Weise auch noch etwas erkennen. geht zwar alles ein bisschen in Richtung Malerei, aber rein experimentell könnte ich mir das auch als eigenen Faden vorstellen. Ich finde ja dass solche Dinge beispielsweise  in einer Serie auch sehr gut wirken können, wenn es ein stimmiges Gesamt Konzept hat. Ich habe das zwar auch noch nie gemacht, aber man könnte es mal versuchen. Ich fotografiere zwar sehr viele Farben und Strukturen, abstrakte Flächen etc., aber ich habe es noch nie mit völliger Unschärfe versucht. Wäre auf alle Fälle mal interessant und auch was neues hier, obwohl es das mit Sicherheit auch schon irgendwo gibt.

 

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vor 5 Minuten schrieb DRS:

könnte ich mir das auch als eigenen Faden vorstellen

Hab mich nicht getraut, einen solchen Faden zu eröffnen. Könnte ja mit "nur bokeh", "bokeh 100%" oder "alles unscharf" benannt und mit entprechenden Vorgaben untertitelt sein.
Aber ich bin da ganz bei dir: das hätte viel Potenzial!

Und es wär der erste Faden ohne "pixelpeeping"😄

bearbeitet von amundsen64
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vor 2 Stunden schrieb islander:

Bilder sind, aus meiner Sicht, dann gut, wenn sie mich daran hindern weiter zu gehen, zu klicken,
mein Interesse wecken, mich dazu animieren sie länger zu betrachten.

Das habe ich z. B. bei guten, aber auch eher schlechten Bildern. Weil ich versuche zu verstehen warum sie gefallen oder nicht gefallen und daraus zu lernen. Scheinbar ticke ich da ganz anders.

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  • 5 weeks later...
Am 18.10.2025 um 09:36 schrieb Photon123:

Wenn sich das Bild nur durch ein maximal schönes Bokeh auszeichnet, dann ist es kein gutes Bild. Oft wirds so verstanden immer mit offener Blende zu fotografieren und alles andere, vor allem das Hauptmotiv oder VG-HG(farben) etc. zu vernachlässigen. Bokeh ist nicht unwichtig, aber es fehlen eben noch andere Faktoren wie bewusste Wahl des VG, HG, Perspektiven, geeignetes Licht, sauber fotografiertes Hauptmotiv / Szene, welches auch interessant ist usw. Das sind Faktoren, die zusammenspielen und ein gutes Bild ausmachen. Sich beim Fotografieren oder sichten eines Bildes überwiegend aufs Bokeh zu beschränken ist nicht so meins, deswegen mach ich auch u. a. nicht mit.

Ich möchte die Diskussion hier mal wiederbeleben..

Warum möchtest du bei der Bildgestaltung das Bokeh von den wesentlichen Faktoren (Wahl des VG, HG, Perspektiven, geeignetes Licht, sauber fotografiertes Hauptmotiv), die das Bokeh beeinflussen, unterscheiden bzw. trennen. Das gehört untrennbar miteinander verbunden.

Hier mal zwei Beispiele, bei denen genau durch die Einbeziehung dieser Faktoren zwei komplett unterschiedliche Bilder entstanden sind. Die Fotos sind mit einem Cyclop 1.5/85mm entstanden und durch die bewusste Ausrichtung des Lichts gestaltet und beeinflusst. Das Cyclop braucht für so ein Bokeh entsprechende Hintergrundstrukturen im richtigen Abstand und das passende Licht, um so zu wirken. Da sind es manchmal nur Nuancen, die den Unterschied ausmachen. 

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Am 19.10.2025 um 09:20 schrieb amundsen64:

Dort gibt es einige ganz hervorragende Makro- und Nahaufnahmen von Flora und Fauna, wie ich sie NIE hinbekommen würde.

Falls du dich in diesem Bereich weiterentwickeln möchtest, kann ich dir den Makro Treff empfehlen: https://www.makro-treff.de/de

 

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  • 1 month later...

Moin,

Bokeh ist auch für mich kein Selbstzweck, aber gehört zu den Dingen, die Fotografie für mich interessant machen: Die Welt so zu sehen / zu zeigen, wie sie das Auge nicht sieht! Ein Nur-Bokeh-Bild wäre da für mich auch denkbar – und manche Bilder im Freitags-Faden sind ja nicht weit davon entfernt mit sehr, sehr kleinen Schärfespots. NUR unscharf reicht freilich nicht, aber wenn ein Bild auch ohne Schärfe zu fesseln vermag, dann gerne!

Natürlich gibt es noch eine ganze Menge weiterer Möglichkeiten, etwas mit der Kamera anders zu sehen als mit dem Auge, aber es ist zum Üben und Ergründen der Möglichkeiten gut, sich auf einzelne Aspekte zu konzentrieren, bzw. den Blick eine „Nebensache“ eines Bildes zu lenken, die vielleicht doch nicht so nebensächlich zum Bild beiträgt. Ich nutze den Freitags-Faden zum schärfen meines Blicks auf diesen Aspekt meiner Fotos (die nie dafür entstanden sind) und natürlich die Fotos der anderen. (Das zwar viele Likes, aber wenig Kommentare vergeben werden, finde ich hingegen schade).

Ich habe jahrelang nur mitgelesen (bin seit 2011, seit der „Ur“ X100 bei Fuji und so lange auch im Forum) und habe mich erst 2025 getraut, auch mal mehr Bilder einzustellen. Auch da hilft mir das Thema: Bilder, die einen Aspekt einigermaßen bieten, habe ich eher, als Bilder die rundherum gelungen sind…

Weihnachtsgrüße

Uwe

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