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Hasselblad 500c/m, TMY in Diafine

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... Das Wochenende kann kommen ;)

 

Zustimmung, habe mir komplett freigenommen. Habe versucht etwas über Bildqualität verschiedener Geräte herauszufinden und nichts gefunden. Wie heisst es so schön, am Besten sich ein eigenes Bild machen. Nun, ich mache mehrere und sehe hoffentlich hinterher ein bisschen klarer. :)

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Im Anflug eines leichten Wahnsinns, habe ich mir diese ausgemergelte Voigtländer Bessa I angelacht:

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Da muss so einiges gemacht werden... 

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Aus Familienbesitz, 1970, Contaflex Super BC

 

Habe sie heute nach langer Zeit mal wieder aktiviert, BW 400 CN, bin gespannt was die alte Lady noch drauf hat

 

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Der Verschluss hing (alle Zeiten ca. gleich lang), die Doppelbelichtungsperre war blockiert, der Selbstauslöser extrem träge. Vom Dreck der letzen 64 Jahre einmal abgesehen...

 

Fehlendes bzw. verharztes Schmiermittel war die Wurzel allen Übels und nach einem kleinen Schmierservice + Reinigung hier nun die voll einsatzbereite Voigtländer Bessa I, Baujahr 1950:

 

14087001860_96703ec60c_c.jpg
 

14087053117_bc44df82de_c.jpg
 

14271536932_5011f982ec_c.jpg
 
 
14087001370_555bd28089_c.jpg
 
Ein paar optische Macken hat die Gute, die man nicht mal so eben ausbĂĽgeln kann und die hintere Linse des 3-linsigen Vaskar zeigt leichten Pilzbefall. Sollte man diesen auf den Bildern sehen, kommt die Linse raus. Bei diesem Objektivtyp geht das Gott sei Dank geradezu kinderlicht (vorallem wenn man sich die Position der Linse vorher an der Fassung markiert)
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Betr.: Voigtländer Bessa I

Matz !

Nun sag mal, hast du für obiges Gerät alles kompl. Zerlegt ?

Ist das nur Hobby bei Dir oder gar "Profi" in Bezug "Fotografie" und Geräte

was das Analoge betrifft.

Ich find das schon Enorm, weil ich selber mehrmals schon so 

einige schöne Geräte in der Hand hatte aber mir niemand sagen konnte ob

sie noch funktionieren.

Die Verkäufer sagen immer "Funktioniert".

Für eine Antwort wäre ich dankbar.

L.G. Peter  :)

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Das ist ein reines Hobby, Peter.

Ich würde mir auch nicht zutrauen komplett alles an einer Kamera reparieren zu können. Bei der Bessa war es ein wenig Lotteriespiel, da die meisten Verkäufer Dir nicht im Mindesten sagen können, ob die Kameras wirklich funktionieren. Das muss man dann im Preis berücksichtigen und sofern man sich dann einig wird, ist der finanzielle "Schaden" überschaubar. Ich habe 30 Euro in die Bessa I investiert, hatte aber vorher im Netz recherchiert, was es an Problemen geben könnte. Bei Kameras mit mechanischem Zentralverschluss aus dieser Zeit ist es nahezu normal, dass der Verschluss träge wird, da das Schmiermittel verharzt. Die Bessa hat eine sehr servicefreundliche Konstruktion. Am Zeitenwählrad befinden sich 2 Schrauben. Entfernt man diese, kann man das Wählrad abziehen und hat freien Zugang zum Zeitenwerk und der Objektivfassung. So kann man dann mit Wattestäbchen und Isopropanol bewaffnet das verklebte Zeitenwerk reinigen und mit etwas Mehrzweckfett wieder einfetten. Schon flutscht es wie am ersten Tag. Die Mechanik ist recht unverwüstlich. Die Doppelbelichtungsperre wird durch einen Hebel realisiert, der direkt vom Auslöserknopf aus zugänglich ist. Man muss nicht einmal die komplette Deckplatte entfernen. Da hat sich damals schon jemand wirklich Gedanken bei der Konstruktion gemacht. Das Objektiv besteht aus nur 3 Linsen. Die vordere Sammellinse, ein mittlere Linse und die Rücklinse. Die Frontlinse ist über ein Fassung in einen Schneckengang gedreht und bei der "richtigen" Entfernung geklemmt. Löst man die Klemmung, kann man die Linse herausdrehen. Ebenso verhält es sich mit der Rücklinse. Man markiert sich nur die Position der Linsen zum Gehäuse, damit man nach dem Service den Fokus nicht neu justieren muss. Jedenfalls kann man so ganz einfach die Linsen freilegen und reinigen.

Den allgemeinen Dreck entferne ich immer mit Isopropanol und weichen Tüchern. Bei der Bessa habe ich zusätzlich die Belederung mit Neutralseife abgebürstet.

 

Wenn ich mir eine alte Kamera anlache, dann achte ich darauf, dass die Blenden- und Verschlusslamellen in Ordnung sind. Selbst wenn sie verharzt oder verölt sein sollten, müssen sie noch in korrekter Lage eingebaut sein (da sollte keine Lamelle hängen oder sich verkantet haben). Der Verschluss sollte sich spannen und auslösen lassen - auch wenn die Zeiten nicht stimmen sollten. Die Linsen müssen frei von Kratzern und die Vergütung sollte noch vollständig sein. Dreck zwischen den Linsen, Nebel oder Pilz lässt sich bei 3-Linsern leicht entfernen. Bei komplexeren Objektivaufbauten würde ich die Finger von jeder Form der Verunreinigung oder Beschädigung lassen.

 

Wenn man etwas handwerkliches Grundgeschick mitbringt und eine Grundausstattung an Feinmechanikerwerkzeug im Haus hat (nebst einer Lupe), dann spricht nichts dagegen, sich an alten Kameras zu versuchen.

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noch was aus der Canonet, bevor sie dankenswerter weise neue Dichtungen bekommen wird.

 

Mehrfach-Spiegelei:

 

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na, erkennt jemand den Aufnahmeort?:-)

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Die Bessa und das ausgeklappte Objektiv. Eine Kurzgeschichte ;)

Es scheint nicht selten zu sein, dass die Linse eines Falters nach dem Aufklappen nicht parallel zur Filmebene steht. Wie man hier und da lesen kann, gereicht diese Eigenschaft dazu die Bessa als Pressblechschrott zu bezeichnen. Vielmehr aber scheint es eher so zu sein, dass die Mechanik dem Zahn der Zeit nachgibt und etwas ausleiert.

 

14282256905_6ab76abf03.jpg
 
Wie man sieht, wird das Winkelblech (Pfeil) an dem das Objektiv sitzt, zwischen dem oberen schwarzen Bügel und dem kleinen Silberen links in die Zange genommen. Der obere Schwarze Bügel - oder das Winkelblech wenn man es so herum sehen will - bestimmen den Winkel, in dem das Objektiv nach dem Aufklappen steht. Drückt das Winkelblech zu weit in die Nut des Bügels, steht das Objetiv nach links geneigt. Je größer das Maß zwischen Winkel und Bügel, desto mehr neigt sich das Objektiv nach rechts.
Mit Hilfe des Schwarzen Klebebands war die Hypothese schnell überprüft und zur allgemeingütigen Theorie erklärt. :D
 
Warscheinlich haben sich die Voitgländer Ingenieure etwas dabei gedacht, als sie die Schlitze in das Winkelblech konstruiert haben, denn daran lassen sich perfekt Distanzbleche klemmen:
 
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So ist nun die Bessa I mit Kupferblechklammern nachgerĂĽstet, die dafĂĽr sorgen, dass das Objektiv exakt parallel zur Filmebene ausgerichtet ist.
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Auch wenn ich selber (noch?) kein analog-Junkie bin ...

 

 

...kommst du dank dieses Thread vielleicht (bald) auch auf den Geschmack. Ich habe mich jedenfalls dadurch inspieren lassen und mir eine Oly gegönnt. Eine ebenfalls georderte ältere Nikon liegt momentan noch bei der Postverzollung.

 

...und auf den ersten entwickelten Film aus dem Labor warte ich bereits gespannt (Bin noch nicht so weit, dass ich Filme selbst entwickeln kann).

 

LG, Jörg

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Sorry,  bei dieser Aufnahme hatte ich die Exifs schon abgeschaltet, der Kuli war leer. Vermutlich  8.0/ 250, das Objektiv  an der F1n war das FD 1,4 /50mm. Die Aufnahme war schon ordentlich scharf und für den Druck 30x20  habe ich nochmal was draufgepackt. Der sieht so richtig gut aus. Am Bildschirm scheint es schon ein wenig grenzwertig.

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