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X-Pro1 höhere Bildquali als X-E1 ?


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Die silberne X-E1 macht bessere Fotos als die schwarze, dafür macht die schwarze X100 bessere als die silberne. Bei der XF1 wiederum macht nur die zuhälterrote Variante Top-Aufnahmen. Nun warten alle auf die X-Pro1 in grün, das wird der Hit!

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Die fotoMAGAZIN Bestenliste ist wirklich interessant. Ich habe schon länger den Verdacht, dass so mancher Testbericht mehr über den Tester als über das Testobjekt verrät. Das Fotomagazin liefert endgültig den Beweis, die Beurteilungen hinsichtlich Bildqualität sind schlicht Schwachsinn. Entweder es wird bei den Tests schlampig gearbeitet oder die Urteile werden einfach nach persönlichem Geschmack und Tagesform des jeweiligen Mitarbeiters vergeben. Die so unterschiedliche Bewertung von X-Pro 1 und X-E1 zeigt, dass die Bewertung durch das Fotomagazin bei Kaufentscheidungen wertlos ist. Das gute Abschneiden der Olympus in Sachen Bildqualität finde ich ebenfalls erstaunlich. Ich habe mir, bevor ich die X-Pro 1 gekauft habe, hunderte Bilder beider Kameras angesehen. Es ist natürlich mein ganz persönliches und subjektives Urteil, aber meines Erachtens ist die OM-D meilenweit von der Fuji entfernt. Nach was auch immer das Fotomagazin bewertet, objektive Kriterien können es jedenfalls nicht sein.

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Ich habe aufgehört, diese Publikationen zu lesen, als mir eine sehr eigenartige Korrelation zwischen Testergebnissen und Anzeigengrößen aufgefallen ist. Da wurden vor Jahren analoge Kameras, die den Anschluss an die aktuellen Entwicklungen (ja, es waren deutsche Hersteller) euphorisch bejubelt, daneben ganzseitige Anzeigen dieses Modells. Hab das mehr als einmal beobachtet und dann meine Konsequenzen gezogen.

 

In einem Forum hab ich mal gelesen, dass einige Hersteller die Hardware zurück haben wollen, andere nicht. Falls das stimmt, wäre das auch eine Erklärung für schräge Tests, neben fehlender Lust usw.

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Habe mir auch hunderte von Fotos angeschaut.

Stand vor der Entscheidung Nex6/7 oder Oly OM /PL 5 oder eben der X-E1.

Für mich war das entscheidene Kriterium für die X-E1 mit dem 18-55, daß subjektive Empfinden bei der Sichtung der Fotos.

Und für mich war wichtig, daß diese Fotos nicht von Profis sondern max. von Hobbyknipsern gemacht worden sind.

Ein Profi wird mit Sicherheit aus so gut wie jeder Kamera das Optimum herausholen.

Da ich mich selber als einen ambitionierten Anfänger (trotz Vorerfahrung) einstufen würde, waren die Ergebnise der Kamera eben in diesem Bereich entscheident.

Bei vielen Bildern der anderen genannten Kameras mußte ich mir die Bilder teilweise erst "schönsehen"......und dann macht es sicherlich keinen Sinn.

 

Was auch auffällig bei der Kamerasuche war, daß sehr viele Olys (OM-5) auf dem Gebrauchtmarkt zu finden sind (für mein Empfinden zu viele).

bearbeitet von Grize
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Was soll die Aufregung?

 

Das sogenannte objektive Tests nix taugen, sondern letztlich die Meinung eines Einzelnen darstellen ist doch klar. Nur weil dieser jemand im Netz die große Nummer ist, muss dessen Meinung ja nicht mit eurer oder meiner übereinstimmen. Solche Tests sind zunächst als grobe Info gut zu gebrauchen, aber die eigentliche Entscheidung sollte man lieber aufgrund eigener Tests bzw. des eigenen Menschenverstandes (sofern man einen solchen besitzt) fällen.

 

Das eine mFT oder APS-C Kamera schlecht in allen Disziplinen einer Vollformat überlegen sein kann ist genauso klar, wie der Einfluss von Objektiven, Aufnahmebedingungen und Kenntnis des Bedieners (der noch lange kein Fotograf sein muss) auf das Ergebnis.

 

Ich persönlich gebe eh wenig auf die Bewertung der sog. "Bildqualität". WTF ist das eigentlich?

In meiner Zeit als Fotoazubi wurden gerade die besonderen Arbeiten, die mir bis heute am besten gefallen, häufig durch die Leer... ähh Lehrkräfte abgestraft. Erst durch ein Studium habe ich gelernt, das jeder seine eigene Vorstellung von einem guten Foto hat. Wer nur mit der Technik argumentiert, dem fehlt in den meisten Fällen Kreativität und ein Grund, überhaupt zu fotografieren. Das mag jetzt etwas krass klingen und evtl. sogar überheblich, vielleicht ist es das auch. Ich habe aber schon so viele junge Fotografen in ihrer Ausbildung und im Studium erlebt und begleitet, dass ich mir einfach mal ein persönliches Urteil erlaube.

 

Meine schönste Arbeit habe ich mit einer 300 Euro Plastik Panorama Kamera aus Russland 2005 auf s/w-Film fotografiert. Mit kippligem Stativ und dem billigsten Gossen Belichtungsmesser. aber ich hatte etwas zu erzählen und suche seitdem ein wenig den Anschluss an diese Arbeit. Die letzten zwei Jahre habe ich versucht mir mit unzähligen Kamerakäufen und Objektivtests die eigene Fähigkeit zum Fotografieren anzudichten.

 

Dann passierte dieses Jahr etwas (sehr unangenehmes) in meinem Leben (was, spielt keine Rolle), das meinen Blick für etwas Neues schärfte. Mit der kleinen X100 hab ich diesem Blick nachgeforscht und habe die bisher für mich stärkste fotografische Arbeit gemacht. Geld werde ich damit keines verdienen, das geht einfacher durch Erfahrung und die Kenntnis der Bedürfnisse meiner "Kunden". In beiden Fällen spielt die Wahl der Kamera bzw. des Systems die kleinste Rolle.

 

Wir leben aber in einer konsumorientierten Welt, in der neue Produkte mit Hilfe geeigneter Maßnahmen uns potenziellen Käufern schmackhaft gemacht werden sollen. Da schreckt man auch nicht vor "gefärbten" Testberichten und Meinungsäußerungen zurück.

 

Ich kann nur müde lächeln, wenn z.B. andauernd das 18er Fuji für unzureichend in der Abbildungsleistung eingestuft wird. Die meisten Kritiker kennen das Objektiv nicht, haben aber schon zwanzig Meinungen und den Photozone-Test (der ehrlich ist) gelesen, aber diese Informationen nicht für sich bewertet. Ich habe jedenfalls bisher noch nicht ein Beispiel gesehen, bei denen die leichte Randunschärfe (die sicherlich ein Charakteristikum des 18ers ist, dass man kristisieren darf) das Argument für ein misslungenes Foto gewesen ist.

 

Deshalb kann ein Foto aus der X-Pro schlechter sein, als eines aus der OM-D. Oder eines aus der X-E1 besser als eines aus der X-Pro. Entscheidend ist doch, dass man die Charakterisitken (das müssen nicht gleich eindeutig Stärken oder Schwächen sein) seines Gesamtsystems, also Kamera, Sensor, Objektive usw., kennt und diese zum größtmöglichen Vorteil des Motivs einsetzt. Wer dieses Prinzip verfolgt, vermag vermutlich nicht 2000 tolle Bilder aus dem Urlaub mitzubringen, dafür lernt er bei 2-3 Motiven am Tag immer etwas dazu. Auch ohne eine neue Kamera kann man so lernen, "bessere" Bilder zu machen.

 

Oder auch nicht...

 

Ich möchte mich gar nicht als unfehlbar hinstellen. Auch ich habe NEX-5, NEX-7, X100 und jetzt mit der X-E1 viel zu viel Engagement in die Wahl eines geeigneten Equipments gesteckt. Aber die "Bildqualität" der X-E1 war mir eigentlich schnuppe. Sie war und ist die für mich zahlbare Version der X100 mit Wechselbajonett, Punkt.

Ich glaube auch nicht, dass meine Bilder mit der X-E1 besser werden, als mit der X100. Vermutlich gibt es erstmal einen Einbruch, bis ich die neuen Objektive bzw. Brennweiten richtig kennen und nutzen lerne, dafür bin ich dann (hoffentlich) vielseitiger.

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Was auch auffällig bei der Kamerasuche war, daß sehr viele Olys (OM-5) auf dem Gebrauchtmarkt zu finden sind (für mein Empfinden zu viele).

 

Ich finde das überhaupt nicht auffällig. Meine war auch dabei. Bevor ich auf eine Systemkamera umgestiegen bin, hatte mich die X-Pro 1 von der Bildqualität sehr beeindruckt. Leider lag sie ausserhalb meines Budgets, weswegen ich nach weiterer Recherche bei der OM-D gelandet bin. Die Kamera ist absolut genial und es gibt fantastische Linsen dafür. Dann wurde irgendwann die X-E1 angekündigt und nach der Info, dass derselbe Sensor enthalten sein soll, wie in der X-Pro 1, hatte ich schon fast einige schlaflose Nächte. Da wurde mir klar, dass ich die X-E1 wohl testen müsste. Aus diesem Grund, habe ich meine OM-D verkauft.

 

Jetzt habe ich die X-E1 und bin auch sehr zufrieden, und ich werde dabei bleiben. Ja, die Bildqualität ist etwas besser und die ISO Performance ebenfalls. Aber Welten liegen da wirklich nicht dazwischen. Unzulänglichkeiten haben beide. Bei der O-MD beispielsweise kann man im Aufnahmemodus die 'linkstaste' drücken und kann dann den Fokuspunkt verstellen. Leider ist die OM-D schon recht klein, so dass das ein Gefummel ist. Bei der X-E1 wäre das super (grösseres Steuerkreuz, man ist mit der Wange durch die Sucherposition nicht im Weg), aber was machen die Produktdesigner? Sie legen den AF Button nach links unten. Wer bitte schön denkt sich einen solchen Quatsch aus? Wenn man diese Funktion wenigsten auf den Fn Button konfigurieren könnte...

 

Langer Rede kurzer Sinn, es sind beides sehr tolle Kameras die beide eine herausragende Bildqualität bieten. Da muss man wirklich nicht hergehen und die 'andere' schlecht reden.

 

Guter Artikel: Olympus OMD EM-5 vs Fujifilm XE-1 | Compact Interchangeable Lens Systems » portrait photography west sussex

bearbeitet von metalairplane
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Langer Rede kurzer Sinn, es sind beides sehr tolle Kameras die beide ein herausragende Bildqualität bieten. Da muss man wirklich nicht hergehen und die 'andere' schlecht reden.

Das sehe ich auch so. Die OM-D hat praktisch überall beste Kritiken und ich kenne viele, die mit ihrer OM-D sehr glücklich sind, professionelle Fotografen eingeschlossen. Ich habe allerdings selbst nur wenig Gelegenheit gehabt, mit der OM-D Erfahrungen zu sammeln; ich hatte sie nur kurz für einen Vergleichstest von Bildstabilisatoren (in dem sie sehr gut abschnitt). Jedenfalls habe ich keinen Grund, an guten Testergebnissen für diese Kamera zu zweifeln, auch wenn sie mir vom Handling her ein bisschen zu fummelig war. Was den Test der X-E1 im fotoMAGAZIN betrifft, so ist er meines Wissens noch gar nicht erschienen, sodass ich dazu nichts sagen kann; von der nächsten Ausgabe des fotoMAGAZIN kenne ich nur einen Artikel – den, den ich selbst geschrieben habe.

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Also schlecht reden würde ich die Oly niemals.

Für mich war bis vor 2 Wochen eigentlich klar das ich sie mir holen werde.

Allein die Tatsache das ich einige mft Linsen habe war schon ein Pluspunkt für die Om D.

Und dann bin ich irgendwie auf die X-E1 gestoßen........und das wars dann......

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Der Jounarlismus wird von Meinungen überlagert. Aus welchen Motiven auch immer. Vermutlich will Jeder einfach mal der erste sein mit brandneuen Tests neuer Produkte um die Auflage einer Zeitschrift zu steigern? Egal ob in Blogs, Foren oder Netzwerke. Das was Heute in der Zeitung steht, stand gestern im Internet. Vielleicht resultiert daraus der Druck?

 

Fakten brauchen einen eine Herleitung, Begründung oder einen Beweis. Das braucht Zeit. Eine Meinung kann man schnell raushauen und Fakten bleiben dabei oft auf der Strecke.

 

Schönen Sonntag Euch!

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@kavenzmann:

Klasse Bericht, klasse geschrieben (auch wenn ich zum Thema XF 18mm nicht ganz dacor bin), großartig, danke!!!

 

Ich denke auch, dass weniger manchmal mehr ist und genau den Weg geht Fuji konsequent.

Die Bildqualität ist nicht alles (zumal alle aktuellen Kameras auf einem sehr hohen Niveau sind). Für mich waren Handling, Haptik und Ergonomie viel wichtiger als die schiere Bildqalität und somit auch ausschlaggebend für einen Systemwechsel.

Ich bin sehr froh, dass Fuji den Fokus auf die puritische Fotografie legt, gepaart mit aktuellster Technik im Inneren und ohne überflüssigen "Schnickschnack".

 

 

VG Oli

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Ich bin sehr froh, dass Fuji den Fokus auf die puritische Fotografie legt, gepaart mit aktuellster Technik im Inneren und ohne überflüssigen "Schnickschnack".

 

Aber halt auch nicht konsequent. Ich frage mich, weshalb Olympus einen so schnellen Autofokus hinbekommt und Fuji so weit hinten dran ist, sobald es etwas dunkler wird. Oder, dass der AF Button da sitzt wo er schon bei der X-Pro 1 völlig daneben platziert war.

 

Solange die puristische Fotografie unter dem "Schnickschnack" nicht leidet und dieser bei Entwicklung/Weiterentwicklung nicht im Vordergrund steht, habe ich rein gar nichts dagegen. Im Gegenteil, ich fände es supergenial, wenn ich die Videokamera nicht auch noch rumschleppen müsste. So eine Megabyte-legende-Bildersau quasi :-)

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