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Das ist ja mal ne tolle Tasche. Ich hab die auch, aber leider ohne Heizfunktion. Wenn ich da was kaltes rein mach, bleibt das einfach kalt.

 

Guter Witz ;)

 

Natuerlich ist "warm" relativ :) Ich war noch nicht allzu lange draussen, und wenn mich die Erinnerung an mein Physikwissen aus der Schule nicht allzu sehr taeuscht, sollte die Temperatur von Metallen schneller als der Innenraum einer geschlossenen und verhaeltnissmaessig gut isolierten Tasche sinken.

 

Ich dachte, es versteht sich von selbst, dass ich mit "warm" nicht 30 Grad plus gemaint habe ;) Offensichtlich braucht die X100 keine allzu grossen Temperaturunterschiede, um "warm zu werden" :D

 

Nix fuer ungut und schoenen Abend :)

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Leider wird deine kalte Kamera die Tasche viel schneller kühlen, als das bisschen Wärme - die vermutlich nicht mal mehr in der Tasche ist, die erkaltete Kamera wärmen kann. Selbstverständlich wärmt sich eine Kamera auf, die Kälte abgibt - aber eben nur so lange deine Tasche kann. Und wie "warm" kann so eine Tasche - die ja geöffnet ist, wenn die Kamera benutzt wird denn schon noch sein?

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Merkste was? ;)

 

mfg tc

 

ich hab diese Tasche. Die zu schließen ist, gelinde gesagt, nicht nur gegen das Prinzip der Tasche, sondern auch super fummelig.

Aber selbst wenn mann die Tasche nach Entnahme der Kamera wieder verschließt - viel Wärme ist da sicher nicht drinnen. Auf jeden Fall zu wenig um eine dermaßen erkaltete Kamera (immerhin mit großem Magnesiumanteil - ein toller Kältespeicher) zu erwärmen.

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Ich war noch nicht allzu lange draussen, und wenn mich die Erinnerung an mein Physikwissen aus der Schule nicht allzu sehr taeuscht, sollte die Temperatur von Metallen schneller als der Innenraum einer geschlossenen und verhaeltnissmaessig gut isolierten Tasche sinken.

Ich glaube, das Argument war, dass eine kalte Kamera nicht nur nicht warm, sondern auch kein bisschen wärmer wird, wenn man sie in eine gut isolierte Tasche legt. Bestenfalls wird sie nicht noch kälter.

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Die Original Kamera Tasche von Fuji ist nur ein Stoßschutz,keineswegs ein Wärmeschutz .

Ich habe die X100 bei Kälte benutzt und sie zeigte keinerlei Probleme auf .Wobei Kälte nicht gleich kalte ist ,die Luftfeuchtigkeit spielt da eine viel

größere Rolle .

MARC

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ich hab diese Tasche. Die zu schließen ist, gelinde gesagt, nicht nur gegen das Prinzip der Tasche, sondern auch super fummelig...

 

Ist fummelig, mache ich aber trotzdem ;) JEDES Mal wenn es kalt ist :)

 

...Aber selbst wenn mann die Tasche nach Entnahme der Kamera wieder verschließt - viel Wärme ist da sicher nicht drinnen. Auf jeden Fall zu wenig um eine dermaßen erkaltete Kamera (immerhin mit großem Magnesiumanteil - ein toller Kältespeicher) zu erwärmen.

 

Wie ich sagte, ich war etwa 10 Minuten im Freien, wie sehr ist die GESCHLOSSENE Tasche Deiner Meinung nach in der Zeit abgekuehlt?

 

Eigentlich spielt es ja auch gar keine Rolle - ich habe nichts technisch begruenden, sondern lediglich meine Erfahrung mitteilen wollen. Tatsache ist, dass die Cam angefangen hat zu spinnen. Nach einiger Zeit des weggepackt-seins in der SnapR hat sie wieder funktioniert. WIE sich das erklaeren laesst, ueberlasse ich gern denen, die es besser wissen ;) Vielleicht ist mein Erklaerungsversuch falsch, kann sein, ich lasse mich durch Beweise gerne eines Besseren belehren :)

 

Lieben Gruss und schoenen Abend Euch allen :)

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Wie ich sagte, ich war etwa 10 Minuten im Freien, wie sehr ist die GESCHLOSSENE Tasche Deiner Meinung nach in der Zeit abgekuehlt?

Es geht nicht um die Temperatur, sondern um die Wärme. Die Luft in einer geschlossenen Tasche kann nicht so viel Wärme speichern, dass es irgendeinen Effekt hätte (und selbst diese warme Luft wird verdrängt, wenn man die Kamera in die Tasche steckt). Wenn man in der Kälte bibbert und einem jemand eine warme Jacke reicht, kann man sich aufwärmen, weil der Körper selbst Wärme produziert und die Jacke verhindert, dass diese Wärme gleich wieder abgeführt wird. Eine Kamera produziert aber keine Wärme – es sei denn, man könnte sie irgendwie beschäftigen, sodass ihr Prozessor die elektrische Energie des Akkus in Wärme umsetzen würde.

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Es geht nicht um die Temperatur, sondern um die Wärme. Die Luft in einer geschlossenen Tasche kann nicht so viel Wärme speichern, dass es irgendeinen Effekt hätte (und selbst diese warme Luft wird verdrängt, wenn man die Kamera in die Tasche steckt). Wenn man in der Kälte bibbert und einem jemand eine warme Jacke reicht, kann man sich aufwärmen, weil der Körper selbst Wärme produziert und die Jacke verhindert, dass diese Wärme gleich wieder abgeführt wird. Eine Kamera produziert aber keine Wärme – es sei denn, man könnte sie irgendwie beschäftigen, sodass ihr Prozessor die elektrische Energie des Akkus in Wärme umsetzen würde.

 

Und wie erklaerst Du Dir dann dass die Cam wieder funktioniert hat?

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Nicht durch die „Wärme“ der Tasche jedenfalls.

 

:D Gut zu wissen :)

 

Da wir beide keine bessere Antwort zu haben scheinen, bleibe ich bei meiner Ueberzeugung, bis mir jemand das Gegenteil beweisen kann :)

 

Einen lieben Gruss und gute Nacht :) Danke mjh, das Gespraech hat Spass gemacht!

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Hallo,

ich melde mich als Auslöser der Debatte doch noch einmal zu Wort. Der freundliche Mann der Hotline hat mir erklärt,, dass Auslöser für das Nicht-Funktionieren der Kamera das Kondensat ist, das beim Eintreten von der Kälte ins Warme entsteht.

Gruß Horus

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Es geht nicht um die Temperatur, sondern um die Wärme. Die Luft in einer geschlossenen Tasche kann nicht so viel Wärme speichern, dass es irgendeinen Effekt hätte (und selbst diese warme Luft wird verdrängt, wenn man die Kamera in die Tasche steckt). Wenn man in der Kälte bibbert und einem jemand eine warme Jacke reicht, kann man sich aufwärmen, weil der Körper selbst Wärme produziert und die Jacke verhindert, dass diese Wärme gleich wieder abgeführt wird. Eine Kamera produziert aber keine Wärme – es sei denn, man könnte sie irgendwie beschäftigen, sodass ihr Prozessor die elektrische Energie des Akkus in Wärme umsetzen würde.

 

Was ist denn eine "warme" Jacke? Eine mit integrierter Heizung oder eine, die nur sehr gut isoliert? Wenn Du eine unterkühlte Person z.B. in einen sau dicken Schlafsack steckst - in der Hoffnung, dass die Person sich dadurch wieder aufwärmt - wird nicht viel passieren, die Person wird unterkühlt bleiben. Denn der Schlafsack wärmt ja nicht aktiv, sondern er isoliert nur. Er kann also nur die Wärme möglichst gut halten, die ihm von innen zugefügt wird. Die unterkühlte Person muss also selber "aktiv" Wärme erzeugen, die dann der Schlafsack speichern kann. Das geht über Nahrung, Getränke, Bewegung ... Erst wenn der Motor im Körper wieder läuft, kann auch der Schlafsack seiner Bestimmung nachkommen ... Bei Bekleidung ist es natürlich genauso - einer bibbernden Person eine warme Jacke zu reichen, ist evtl. nicht genug ...

 

So, ein Mensch hat nun Möglichkeiten sich selbst zu erwärmen. Eine Kamera kann das nicht. Und es wäre sogar gar nicht gut, eine sehr kalte Kamera in eine sehr warme Tasche zu stecken. Denn dann käme es in der Tasche zu Kondensation und die Kamera wird nass. Und das ist schlimmer als die Kälte an sich. Und diese Kondensation tritt ja immer auf, wenn man aus der Kälte in wärmere Bereiche tritt. Das kann das Auto sein, das Haus oder auch nur ein Zelt, in dem es nur wenige Grade wärmer ist als draußen ... Das wichtigste ist, diese Kondensation und das feucht werden der Kamera (vor allem in der Kamera) möglichst zu verhindern. Da gibt es den Trick mit der Tüte: Also, Kamera in eine gut verschlossene Tüte und dann damit rein in die Wärme. Dann kondensiert es außen an der Tüte und nicht an der Kamera.

 

Solange man sich mit der Kamera nur in der Kälte aufhält, sollte es keine größeren Probleme und Ausfälle geben. Erst die Feuchtigkeit ist das Übel. Und sollte die Kamera dann doch mal feucht sein, hilft oft nur warten. Außen lässt sich die Feuchtigkeit abwischen, innen nicht. Jetzt ist eine trockene Umgebung hilfreich und Wärmezufuhr von außen. Kamera in der Sonne ausbreiten, im warmen Zimmer auslegen, solche Sachen ... Und warten, bis die Feuchtigkeit weg ist. Wenn sich auch Nässe zwischen den Linsen im Objektiv gebildet hat, kann das schon mal dauern ...

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Die unterkühlte Person muss also selber "aktiv" Wärme erzeugen, die dann der Schlafsack speichern kann. Das geht über Nahrung, Getränke, Bewegung ... Erst wenn der Motor im Körper wieder läuft, kann auch der Schlafsack seiner Bestimmung nachkommen ... Bei Bekleidung ist es natürlich genauso - einer bibbernden Person eine warme Jacke zu reichen, ist evtl. nicht genug ...

Eben das schrieb ich doch: Die Jacke wärmt nur, weil sie isoliert und die vom Körper selbst erzeugte Wärme daran hindert, in die Umgebung zu entfleuchen.

 

So, ein Mensch hat nun Möglichkeiten sich selbst zu erwärmen. Eine Kamera kann das nicht.

Auch das schrieb ich bereits. Die Kamera könnte sich nur aufwärmen, wenn sie Strom in Wärme umsetzen würde, was sie im ausgeschalteten Zustand oder im Ruhezustand natürlich nicht tut. Vielleicht könnte man eine Diashow starten … Aber damit würde man auch den Akku entleeren, was in der Kälte sowieso schneller passiert; das ist also keine ernsthafte Empfehlung.

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Genau. Je niedriger die Temperatur, desto weniger Wasser(dampf) kann die Luft aufnehmen, ohne dass es zu Kondensation kommt (=Sättigungsmenge=100% relative Feuchte).

Die gleiche absolute Menge an Wasserdampf führt also bei niedrigerer Temperatur zu einer höheren relativen Feuchte - und somit eher zu Kondensation.

 

Deswegen beschlagen Brillen, wenn man im Winter eine Kneipe betritt. Und irgendwas in oder an einer Kamera beschlägt, wenn sie zu sehr auskühlt. Und einen feuchten Keller kriegt man nicht trockener, wenn man im Sommer die Fenster auflässt, sondern im Winter.

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Da hast du ja auch den Grund gefunden, warum die relative Luftfeuchte bei Kälte steigt und es für die Kamera feuchter wird. Gratulation!

 

mfg tc

dann lese nochmal meinen Post #44 und worauf ich geantwortet habe.

 

Zitat Wiki: "So sind beispielsweise in einer als trocken erscheinenden Wüste mit einer Lufttemperatur von 34,4 °C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 20 % insgesamt 7,6 g Wasserdampf in einem Kubikmeter Luft enthalten, was bei einer Lufttemperatur von 6,8 °C einer relativen Luftfeuchtigkeit von 100 % entspräche und somit zur Kondensation führen würde."

 

Seine Behauptung war ja, dass es hier eben nicht "um heiß oder kalt geht", sondern nur von der Luftfeuchtigkeit abhängt. Demnach falsch. Wenn ich mich auf die Wasserdampkonzentration beziehe, dann verstehe ich dein "eigentlich nicht" auch nicht. Die relative Luftfeuchte setzt ja die Menge des Wasserdampfs zur Temperatur in Relation. Dass damit die Prozentangabe steigt, ist klar. Also nochmal, je niedriger die Temperatur ist, desto geringer ist die Luftfeuchtigkeit bzw. Wasserdampfmenge in der Luft.

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Im Prinzip ja. Wenn die Kamera sich aber vorher in einer als trocken erscheinenden Wohnung mit sagenwirmal 20°C und 50% rel. F. => 8,6 g Wasser je m3 aufgehalten hat und dann auf z. B. 8°C abkühlt, dann entspricht das in der Kamera enthaltene Wasser 104% rel. F. --> Kondensation.

 

Berechnung von Taupunkt und relativer Feuchte

 

In super heißen Regionen mit hoher Luftfeuchtigkeit
hängt das Problem eher mit der hohen absoluten Feuchte zusammen, ist aber im Prinzip dasselbe: 35°C und 90% Luftfeuchtigkeit bedeutet z.B. 35,6 g/m3 und Kondensation bei 33°C.
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