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Danke Dir. Ich finde es allerdings schade, dass der Fuß bzw. der Stiefel angeschnitten ist. 

 

Danke Dir. Wollte ein engerer Schnitt daher war für mich der Schnitt durch den Stiefel die beste Version

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Hallo Marc,

 

unbahängig davon, dass ich nach dem Lesen des Threadverlaufs genauso erstaunt bin wie Du über eine Diskussion über Achselfalten, würde ich gerne bei dem Satz einhaken. Es ist nämlich für mich ein Ansatz über den Inhalt des Wortes "Konzept" nachzuhaken. Die von Dir genannten Punkte sind doch dazu da, eine bestimmte Bildwirkung zu erreichen. Was wolltest Du mit diesen Zutaten beim Betrachter erreichen? (Mit Sicherheit nicht, dass man sich über Achselfalten, denen man einen schwachsinnigen Namen gibt, unterhält)

 

Gruß

Andreas

 

Andreas, ich mache mir ehrlich gesagt gar keine großen Gedanken was ich beim Betrachter erreichen möchte. Ich könnte im Nachhinein natürlich sagen, dass ich zeigen wollte dass nicht jeder perfekt ist. Dem ist aber nicht so. 

 

Du hast ein ehrliches Feedback auf dein Bild bekommen. Ich habe verstanden, dass du das als Störung empfindest und werde es mir für die Zukunft merken.

 

Das hat mit ehrlichem Feedback nichts zu tun. Der Ausdruck Armpit Vagina gehört für mich in die gleiche Kategorie wie zum Beispiel Magermodel. Das dient nur der Verballhornung und einem lächerlich machen von Körpereigenschaften. 

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Die einen beschweren sich darüber, dass es in dieser Welt schon zu viele Bilder gibt, die anderen darüber, dass zu viel gequasselt wird.

Die dritten wissen nicht, dass mit "Eos" die Göttin der Morgenröte gemeint ist.

Die Vierte, das bin ich, hat neulich mal eine Reihe von lustigen Grimassenporträts gepostet, weil sie findet, dass manchmal etwas mehr Humor nicht schaden könnte und nicht alles so bierernst gelesen werden müsste.

 

Danke, Elke, schon wieder auf besseren Stand der griechischen Mythologie gebracht worden.

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Andreas, ich mache mir ehrlich gesagt gar keine großen Gedanken was ich beim Betrachter erreichen möchte. [...]

 

Vielen vielen Dank für diese offene Aussage. Ich glaube, dass das Konzept oftmals einfach darin besteht zu sagen: "Ich will fotografieren. Ich will den Prozess (für den man sich dann einen Rahmen steckt)" oder eben: "Ich will ein Foto, das mir gefällt." Ich kann mir gut vorstellen, dass beim Fotografieren von "Jenn" einfach der Wunsch zugrunde liegt, ein Foto zu machen, dass Deinen Blick auf Ihre Schönheit unterstreicht. Wenn man dan Glück hat oder mit "bekannten Zutaten" die Bildwirkung steuert, gefällt vielleicht vielen anderen auch. Das wird wohl der Grund sein, weshalb Du es zeigst.

 

Für mich verdichtet sich nach der Diskussion hier und in anderen Kanälen, dass man beim (Gesichts-) Porträt eigentlich immer ein "Konzept" zugrunde legt, das in die Formel passt: Ich möchte ein Foto schaffen, dass aufzeigt, wie XXXX die Person ist. Und XXX kann z.B. sein: 'schön', 'humorvoll', 'alt', 'vom Leben gezeichnet', 'runzlig', 'makellos', 'sexy', 'ernst', 'zufrieden'. Wie man an den Adjektiven sieht, sind diese mal leichter objektivierbar und mal gar nicht. Es kann auch sein, dass ein Bild mehrere Aspekte gleichzeitig zeigt, obwohl es der Fotograf nicht intendiert hat. Es kann aber auch sein, dass die gewünschte Bildwirkung verfehlt wird. Darüber zu diskutieren geht m.M.n. nur dann, wenn man weiß, was die intendierte Bildwirkung hätte sein sollen. Ohne den Fotografen gefragt zu haben (oder einen eindeutigen Kontext zu kennen, z.B. Werbung für Gesichtscreme), halte ich die Unterstellung einer intendierten Bildwirkung anhand des Bildes selbst für anmaßend.

 

Danke, dass Ihr mein Nachfragen und Nachhaken ausgehalten habt und z.T. mit Eurer Meinung darauf eingegangen seid.

 

Gruß

Andreas

bearbeitet von Gast
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[...] Die dritten wissen nicht, dass mit "Eos" die Göttin der Morgenröte gemeint ist.[...]

 

Siehste. Und ich dachte: "Typisch Frau (nadja), denkt bei EOS an Lippenbalsam, während ich mir dachte: Was hat jetzt das VW-Cabriolet mit der ganzen Sache zu tun." :lol:

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Siehste. Und ich dachte: "Typisch Frau (nadja), denkt bei EOS an Lippenbalsam, während ich mir dachte: Was hat jetzt das VW-Cabriolet mit der ganzen Sache zu tun." :lol:

 

Textinterpretation und Bildinterpretation sind personenbezogen, ergo basieren auf persönlichem Erfahrungsschatz u.a. - und sind nicht frei von Missverständnissen. Wobei: es ist zu empfehlen, im VW-Cabriolet auch Lippenbalsam auszuführen.

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Rein hypothetisch gibt es auch noch mutwillig an den Haaren herbeigezogene Textinterpretationen. Die würde ich allerdings nicht mehr als Missverständnis interpretieren. Ist aber nur hypothetisch, sowas kommt hier Gottseidank nicht vor.

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[...] Ohne den Fotografen gefragt zu haben (oder einen eindeutigen Kontext zu kennen [...]), halte ich die Unterstellung einer intendierten Bildwirkung anhand des Bildes selbst für anmaßend. [...]

 

Und schon die Frage nach der intendierten Bildwirkung ist eigentlich eine Hinterhältigkeit, denn sie impliziert, dass der Fotograf doch selbstverständlich eine bestimmte Bildwirkung intendiert haben müsse. Das muss er aber keineswegs (außer in der Auftrags- oder auch in der journalistischen Fotografie, aber da kann er sich ja dann auf die Vorgaben des Kunden oder der Bildredaktion berufen).

 

Und mit Konzept hat das Ganze schon gar nichts zu tun. Konzept in der Fotografie ist nach meinem Verständnis ein Satz von Prinzipien, die man bewusst und freiwillig der eigenen Arbeit zugrunde legt und über einen längeren Zeitraum verfolgt, also etwas Übergreifendes und Überdauerndes, das sich auch nicht zwangläufig in jedem einzelnen Bild manifestiert, sondern allenfalls im Portfolio zu einem bestimmten Thema.

 

Um ein Beispiel zu machen: Mein Konzept in der Portrait-Fotografie (Portrait dabei im weitesten Sinne) ist "Einfachheit und Natürlichkeit". Daraus ergibt sich dann für die Umsetzung eine Reihe von Planungs- und Handlungsrichtlinien:

- ich bevorzuge authentisches Ambiente und Licht

- ich zwinge das Modell nicht in Posen, die außerhalb des natürlichen oder im Lebensalltag des Modells vorstellbaren Ausdrucksrepertoires liegen

- ich bewahre das Modell vor Posen, die es meint abliefern zu müssen, weil es ja ein Foto-Shooting ist

- auch in einer studio-ähnlichen Umgebung versuche ich, wenigstens die Andeutung eines authentischen Ambiente ins Bild zu bekommen

- ich reduziere den technischen Aufwand auf das unverzichtbare Minimum (am liebsten einfach nur die Kamera in der Hand)

- ich betrachte und führe ein Foto-Shooting nicht als Shooting, sondern als ein Stück gemeinsam verbrachte Zeit (und wenn dabei hauptsächlich Kaffee getrunken wird, und nur wenige Bilder gemacht werden, ist es auch ok)

- ich wähle meine Modelle nach Sympathie (die einfachste und natürlichste Voraussetzung für Freude am Sehen, am Inszenieren und Gestalten)

 

Man beachte, dass weder Konzept noch die daraus resultierenden Planungs- und Handlungsrichtlinien auch nur im Ansatz eine intendierte Bildwirkung auf den außenstehenden Betrachter berühren. Und ich habe überhaupt kein schlechtes Gewissen dabei. Meine Bilder müssen mir und dem Modell gefallen - nichts weiter.

 

In ein einzelnes Bild kann man viel hineindeuten, man mag auch vermeintlich viel herauslesen, aber über ein dahinterstehendes Konzept kann es nichts aussagen. Womöglich gab's überhaupt kein Konzept. Und auch das wäre ja legitim.

bearbeitet von micaelo
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[...] Meine Bilder müssen mir und dem Modell gefallen - nichts weiter. [...]

 

Damit definierst Du aber eine gewünschte Bildwirkung auf Dich und Dein Model. Was Du brauchst, damit es Dir gefällt, weißt Du wahrscheinlich. Was das Model am Bild braucht, dass es ihm gefällt, muss schon "erarbeitet" werden. Es ist dann eine gewünschte Bildwirkung für einen kleinen Adressatenkreis. Spannend wird es, wenn Du das Bild z.B. hier veröffentlichst. Nachdem es ja beim Entstehen keine geplante Wirkung auf andere Betrachter haben sollte, welche Bedeutung hat dann das Zeigen in einem Forum?

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Damit definierst Du aber eine gewünschte Bildwirkung auf Dich und Dein Model. Was Du brauchst, damit es Dir gefällt, weißt Du wahrscheinlich. Was das Model am Bild braucht, dass es ihm gefällt, muss schon "erarbeitet" werden. Es ist dann eine gewünschte Bildwirkung für einen kleinen Adressatenkreis. Spannend wird es, wenn Du das Bild z.B. hier veröffentlichst. Nachdem es ja beim Entstehen keine geplante Wirkung auf andere Betrachter haben sollte, welche Bedeutung hat dann das Zeigen in einem Forum?

 

Du bist aber auch hartnäckig ;)

 

Es gibt ja immer (bei mir jedenfalls) ein persönliches Vorgespräch mit dem Modell. Dabei "erarbeiten" wir, was es denn für Bilder werden sollen. Das kann durchaus ergebnisoffen bleiben, aber die grobe Richtung (dass ich z.B. keine Glamour-Shots mache, oder keine idealisierende Nachbearbeitung) wird deutlich und anhand früherer Arbeiten illustriert. Das Modell muss nicht das Konzept verstehen, sondern nur eine Vorstellung davon gewinnen, was für Bilder zu erwarten stehen.

 

Wenn dann die Ergebnisse vorliegen und die Beteiligten froh und zufrieden sind, regt sich auch ein bisschen Stolz, und schon die Eitelkeit verführt dazu, das eine oder andere Bild auch zu posten. Und wenn ich sehe, dass die Bilder (ganz unbeabsichtigt) auch anderen gefallen, ist das eine schöne Bauchpinselei, die ich gerne mitnehme.

 

Aber davon abgesehen - durch das Posten von Bildern lerne ich manchmal für mich Überraschendes. Dass nämlich andere (anders als ich) Bilder nicht einfach ganzheitlich auf sich wirken lassen, sondern erstmal "sezieren" nach formalen oder technischen Kriterien, oder z.B. angeschnittene Gliedmaßen finden, die ich selbst zwar auch schon bemerkt, aber nicht als bildwichtig erachtet habe. Da frage ich mich dann: sind das Mängel, die so fatal sind, dass sie das Bild "schmeißen"? Daraus lerne ich.

 

Und schließlich: Allein in diesem Thread gibt es schon eine deutlich erkennbare Differenzierung dahingehend, wie man das Thema Portrait angehen kann. Alle Interessierten können daraus Anregung oder auch Standortbestimmung für's eigene Schaffen gewinnen. So gesehen ist es geradezu Pflicht, auch selbst was zu posten. Meine eigenen Arbeiten zum Thema stammen leider alle noch aus Vor-Fuji-Zeit )*, so dass ich mich auf den Fremdbilder-Thread beschränken muss.

 

)* Das blöde Konzept, das ich mir da mal ausgedacht habe, gebietet, bei der Modellwahl wählerisch zu sein. Dadurch entstehen immer wieder längere Schaffenspausen. :(

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Hab zwar kein hübsches Mädel....dafür Mann mit besonderem Bart..... ;)

 

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Gruß

Jürgen

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Bandfoto

hartes Licht, ziemlich düster insgesamt. 50mm altglas, blende 1,7

 

30804639904_9e856b69c7_b.jpgThe Tourist by Mario Wolf, auf Flickr

Klasse Szene, starkes Bild.

Einzig den Schatten auf rechten Auge des mittleren Mannes hätte ich zumindest versucht in der Nachbearbeitung etwas zu mindern oder die Kontur der Augenlieder aufzuhellen. Halt so dass es nicht auffällt.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

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last call

 

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bearbeitet von Pere
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Klasse, Pete. Mitte: Gustav Rechts: ich

 

Bild unten: Peter

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bearbeitet von ulip
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Ich wollte Licht, "natürliche Umgebung", Blick in die Kamera und "aus der Situation heraus", sowie ungewöhnliche Komposition.

 

Vielleicht hat es ja geklappt. :P

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Das meiste, ja. Der Schwerpunkt des Bildes ist Dir für mein Empfinden zu weit nach rechts gerutscht. Das halbverdeckte Auge finde ich "spannend", also Spannunng erzeugend.

bearbeitet von X-Ercist
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Das meiste, ja. Der Schwerpunkt des Bildes ist Dir für mein Empfinden zu weit nach rechts gerutscht. Das halbverdeckte Auge finde ich "spannend", also Spannunng erzeugend.

Gehe ich mit! :) Ich hätte gern auch die zweite Hand komplett mit drauf gehabt, dann würde sicher anders wirken. Er spielt da leider nicht so gern mit, insofern gibt es nur diese Aufnahme davon.

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