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Zeigt sie her eure Mittelformatkameras....


Julius1982

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[...]

Wenn man zu den 8.000€ dann noch die Objektive dazurechnet bist Du sehr schnell beim Kleinwagen.

 

Der macht aber keine Bilder. Und wenn, ist er dafĂĽr zu groĂź und zu schwer...

Aber die Hassi kaufe ich mir auch nicht. Nicht weil sie zu teuer ist, nein. Sie fährt halt nicht gescheit. :cool:

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Nun laĂźt aber die Katze im Dorf. NatĂĽrlich sind 9700 Euro fĂĽr die Hassi sehr viel Geld,

natĂĽrlich auch 6000 Euro fĂĽr eine Leica ohne Display, aber es geht doch nicht um diese

Modelle, es geht um die Visionen der Zukunft und genau da liegt die Makina Plaubel D

oder eine Fuji 6x9 D im Bereich des Möglichen. Lassen wir die Techniker entwickeln,

der Preis ist vorerst nebensächlich, weil ohnehin zu hoch. Aber Träumen darf man doch wohl noch.

Die Makina Plaubel 67 war und ist eine hervorragende Kamera mit ĂĽberragender Bedienbarkeit.

Die Qualität ihrer Optik und die Verarbeitung ist immer noch sensationell.

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Lassen wir die Techniker entwickeln, der Preis ist vorerst nebensächlich, weil ohnehin zu hoch. Aber Träumen darf man doch wohl noch.

Das ist das Problem: Das Thema schafft es gar nicht bis zu einem Techniker, wenn nicht die Marketing-Analysten den Entscheidern den Mund mit Wahnsinns-Zahlen wässrig machen.

Keiner investiert Entwicklungsressourcen in ein Nischenprodukt, dass sich niemals rechnen wird. Insofern ist der Preis leider niemals vorerst nebensächlich.

Die derzeit verfügbaren digitalen Mittelformat-Sensoren sind zwar größer als KB - aber vom analogen Mittelformat (Rollfilm) einer Kantenlänge von 60 (respektive 56mm) sind wir noch weeeiiiit entfernt (der Leaf Credo 50-Rückteil hat 44x33mm) - bis es 6x9-Sensoren gibt, geht ne Menge Wasser die Wupper runter (und ich persönlich bezweifle, dass diese überhaupt kommen werden, zumindest mit CCD oder CMOS-Technologie...vielleicht wenn ein neuartiger Sensortyp entwickelt wurde, der günstiger herzustellen ist und weniger Wärme entwickelt).

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Keiner investiert Entwicklungsressourcen in ein Nischenprodukt, dass sich niemals rechnen wird. Insofern ist der Preis leider niemals vorerst nebensächlich.

Die derzeit verfügbaren digitalen Mittelformat-Sensoren sind zwar größer als KB - aber vom analogen Mittelformat (Rollfilm) einer Kantenlänge von 60 (respektive 56mm) sind wir noch weeeiiiit entfernt ...

 

Und genau deshalb bin ich von Fuji weg, da sich sich fĂĽr APS-C und ggf. MF entschieden haben, was fĂĽr mich eine "Nische" ist.

Bei Sony bekomme ich KB fĂĽr weniger als die Topmodelle von Fuji APS-C - Aber Fuji macht das schon (noch) richtig; fĂĽr meine Anforderungen halt nicht ;) ...

Fuji muss aber so gehen, da sie vermutlich keine Ressourcen fĂĽr ein 2. System neben APS-C haben.

Da bleibt dann nur noch mF, was dann aber richtig Geld kosten (und bringen) wird.

 

Für die meisten Hobbyisten ist das (Body + 3 Linsen für 15-20.000 €) aber dann vermutlich außerhalb des Budgets...

 

 

 

PS: Um mal wieder topic=analog zu werden - Schön, daß MF analog so richtig preiswert geworden ist :)

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Den Kleinbildreigen hat Sony eigentlich im Bereich spiegellose Modelle fast zur Gänze übernommen. Canon und Nikon müssen wohl oder übel in diesen Markt einsteigen. Damit wird der Markt aber auch schon wieder sehr eng für andere Hersteller. Sehr gute Kameras im APS-C Bereich sichern Fuji sicherlich noch Jahre ein gutes Auskommen, vor allem wegen der exzellenten Optiken. Dennoch bleibt Fuji nichts anderes übrig, als in ein Nischenprodukt auszuweichen. Entweder die Sensoren werden kleiner oder größer. Eine Alternative wird es wohl nicht geben. Die Neuentwicklung von Optiken für das Kleinbildformat kostet genau soviel Entwicklungsaufwand wie bei Mittelformat. Die Photokina im heurigen Jahr wird die Weichenstellung der Industrie erahnen lassen.

 

P.S.: € 15-20.000 liegen nicht nur für den Hobbyfotografen außerhalb des üblichen Haushaltsbudget, sondern auch die Profis werden sich diese Inventionen gut überlegen, ob sie dieses Investment auch wieder hereinbekommen.  

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Die Rolleiflex ist mir oft zu groß, wenn ich analog und digital dabei haben möchte.

Andererseits ist der BQ Unterschied zwischen KB und MF riesig groĂź.

Daher habe ich mir für's leichte Gepäck einen Falter gekauft, der am Sunsniper compact lässig hinten auf der Hüfte hängt.

Bin relativ gĂĽnstig an eine ZI Super Ikonta III gekommen, die top in SchuĂź ist!

 

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Ein erstes Beipielbild mit dem XP2

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Eins noch, da es schön zeigt, was ein 63 Jahre alter Falter so kann - mehr dann zukünftig in den Beispielbilder Threads.

 

Ehemaliges Bahnwärterhäuschen - schwierige Lichtverhältnisse, tolle Dynamik!

 

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  • 2 weeks later...

Gestern kam meine neue Fuji. 

 

Kein APS-C, kein Vollformat. Auch kein Mittelformat. 

 

Fuji G617. Negativgrösse: 6 x 17 cm. Yeah!

 

 

 

Jau, das BIld muĂź ich mal den mFT Fanatikern im SKF verlinken, wenn sie wieder meinen, daĂź 3:2 zu breit ist :cool:

 

Klasse Foto und sehr schöne Kamera!

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Kein APS-C, kein Vollformat. Auch kein Mittelformat. 

 

Fuji G617. Negativgrösse: 6 x 17 cm. Yeah!

Herzlichen GlĂĽckwunsch! Welchen Objektive hast Du und welchen Bildwinkel haben diese auf das Format bezogen?

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  • 4 weeks later...

Gestern kam meine neue Fuji. 

 

Kein APS-C, kein Vollformat. Auch kein Mittelformat. 

 

Fuji G617. Negativgrösse: 6 x 17 cm. Yeah!

 

 

 

 

  • Was nimmst Du fĂĽr einen Film?
  • 120 oder 220'er?
  • Objektiv?

 

Daniel

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  • 1 month later...

Heute zeige ich euch meine Großformat Kamera Wista 45 SP mit einem Sinar Zoom 6x12 cm Rollfilm-Magazin. Das schöne an den kleinen GB Kameras ist, dass man sie auch bequem zur "Mittelformat Kamera" runter skalieren kann.

 

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Wista 45 SP mit Nikkor W 1:5,6/135 mm.

 

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Das Sinar Zoom Rückteil von 4,5x6 cm bis 6x12 cm. Ohne den Rollfilm wechseln zu müssen, können sämtliche Formate auf einem Film eingestellt werden.

 

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Die geöffnete Kassette.

 

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Das Panorama Motiv. 

 

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Ganz wichtig !!! Der Fujifilm X Drahtauslöser! ;-)

 

Sämtliche Aufnahmen mit Fujifilm X-T1 ;-)

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Und wenn es nicht so schwer werden soll, nehme ich dieses "kleine" Set. Die Fuji GW 690 III ist für analoge Fotos zuständig, die X-M1 mit dem 27er für die digitalen Fotos. Das ist meine hybride Arbeitsweise, erst mache ich das analoge Foto und sofort danach das digitale. So muss ich das 6x9 cm Negativ nicht einscannen, was locker mal ne Stunde dauern kann. ;-)

 

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Ich stelle Euch heute mal die Adox 66 vor, eine Bakelit Box-Kamera für das Format 6cm X 6 cm Rollfilm, die (nach Kadlubek) von 1950 bis 1958 gebaut wurde. Die Kamera gehörte meiner Schwägerin, die damit sehr gerne ihre kleine Schwester  (meine jetzige Frau) aufgenommen hat.

 

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