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Fotografie und Bildbearbeitung: Segen oder Fluch?


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vor 4 Stunden schrieb Altländer:

...  Ich glaube, ich werde einfach mal die Jpg der Kameras nutzen und mich dahingehend weiter mit Fixfoto, das ja bekannt für seine gute Jpg Bearbeitung ist beschäftigen. 

Das ist das beste. Die Jpegs der Fujis sind gut (mit etwas Vorbereitung sehr gut) und wenn das dir vertraute FixFoto (das gibt es noch?) auf dem Rechner läuft, dann hast du alles, was du brauchst.

Und falls du feststellst, das fotografieren nicht mehr deins ist, dann ist das auch kein Beinbruch.

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vor 7 Minuten schrieb platti:

FixFoto (das gibt es noch?)

Das wird wohl schon seit langem nicht mehr gepflegt. Ich habe es viele Jahre genutzt, jetzt aber vom Rechner geworfen, nachdem ich festgestellt habe, dass ich meinen (ohnehin minimalen) Nachbearbeitungsbedarf auch mit dem Faststone Image Viewer decken kann, der zudem wesentlich handlicher in der Bedienung ist, als es FixFoto war.

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Mich hat der Workflow mit den RAW-Dateien am Rechner irgendwann so genervt, dass ich jetzt alles nur mit Jpeg und Tablet/Smartphone mache. Wozu habe ich schließlich eine Fuji mit den tollen Filmsimulationen? Ich lasse alle Fotos per XApp auf das Tablet oder notfalls das Smartphone übertragen – in meinem Fall iPad bzw. iPhone. Dort sortiere ich mit der Standard-App "Fotos" aus, mache den Beschnitt, korrigiere manchmal die Neigung und selten noch stürzende Linien. Das geht wirklich alles ziemlich schnell und leicht und ich kann es auch mal nebenbei machen. Per iCloud werden die Fotos zwischen den Geräten synchronisert. Bei mir geht es noch auf einen NAS-Speicher – aber das muss ja nicht sein.

Als Rückfall speichere ich immer Jpeg+RAW und kann so im Fall der Fälle direkt auf der Kamera mit anderen Einstellungen ein neues Jpeg erzeugen. Aber auch das muss ja nicht sein. Wenn die dabei erzeugten Fotos nicht noch manuell übertragen bzw. die automatische Übertragung angeordnet werden müsste, würde das nochmal Zeit und Gefummel sparen. Aber dafür habe ich noch keine Option gefunden. Meines Wissens lässt sich nur für neu aufgenommene Fotos einstellen, dass die Übertragung gleich angeordnet wird. Aber wenn man sich auf die bei der Aufnahme erzeugten Jpegs beschränkt, ist das ja eh alles nicht nötig.

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vor 8 Minuten schrieb olafg:

Mich hat der Workflow mit den RAW-Dateien am Rechner irgendwann so genervt, dass ich jetzt alles nur mit Jpeg und Tablet/Smartphone mache. Wozu habe ich schließlich eine Fuji mit den tollen Filmsimulationen? Ich lasse alle Fotos per XApp auf das Tablet oder notfalls das Smartphone übertragen – in meinem Fall iPad bzw. iPhone. Dort sortiere ich mit der Standard-App "Fotos" aus, mache den Beschnitt, korrigiere manchmal die Neigung und selten noch stürzende Linien.

Selbst wenn ich nur das machen würde, wäre mir so ein Telefon eindeutig zu fummelig zum Sortieren und Bearbeiten, mal abgesehen davon dass ich meine Bilder nie größer sehe als dort das Display ist. Das würde mich nun wiederum gehörig nerven, wenn ich das alles auf so einem Smartphone machen wöllte. Wäre für mich definitiv keine Erleichterung, als die entspannt am PC oder Laptop zu betrachten schnell auszusortieren und abzuspeichern.

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vor 23 Stunden schrieb Rakete:

Wieso willst du die JPGs überhaupt bearbeiten? Das erschließt sich mir nicht so ganz. Ob man jetzt ein JPG am Computer bearbeitet oder ein RAW entwickelt ist doch vom Aufwand her auch kein wesentlicher Unterschied, und es ist ja nicht so, als könnte man die unbearbeiteten JPGs nicht gebrauchen...

Weil ich weiß, was man aus einem JPG noch alles heraus holen kann und so mit wenigen Schritten aus einem guten, ein sehr gutes JPG machen kann. Ich habe noch nie ein Bild von mir komplett unbearbeitet gelassen. Dazu war und ist mein Anspruch an mich einfach zu hoch. Warum mit gut zufrieden geben, wenn ich daraus sehr gut machen kann. Darin liegt möglicherweise MEIN Problem

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vor 5 Minuten schrieb Altländer:

Darin liegt möglicherweise MEIN Problem

Ich sehe da überhaupt kein Problem, wenn man aus seinen Bildern mit ein paar Handgriffen noch etwas ändern möchte, damit es einem gefällt. Das geht entgegen vieler Meinungen auch mit einem JPEG noch ganz gut, genauso wie es auch übertrieben ist , dass man sich mit einem RAW dann uferlos länger beschäftigt, wenn man nur gewisse Dinge ändern möchte. Man macht ja da im Grunde nichts anderes, als man vielleicht auch an dem JPEG ändern würde. 

Natürlich hat man im RAW die beste Basis, was aber nun auch nicht heißt, dass so ein JPEG direkt aus der Kamera genommen muss, damit es nicht sichtbar an Qualität einbüßt, wenn man die ersten Regler von links nach rechts schiebt.

Wenn ich jedenfalls grundsätzlich noch mal an meine JPEGS gehe, dann kann ich theoretisch auch das RAW nehmen. Ist zeitlich absolut kein Unterschied, nur eine Frage der Gewohnheit.

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vor 8 Minuten schrieb Altländer:

Warum mit gut zufrieden geben, wenn ich daraus sehr gut machen kann.

Mein Weg war es, die jegs in der Kamera schon sehr gut zu machen. Bei mir klappt das sehr gut und ich muss nur einen recht kleinen Anteil an Bildern nochmal durch X-Raw schicken, in der Regel, weil die Bildhelligkeit noch 1/3 EV verträgt. Seltenen Ausschnittskorrekturen und der Export der jpegs dann in einem anderen Programm, also Export im Sinne von Bildgröße (für web, mail, beamer, usw.)

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vor 12 Minuten schrieb Altländer:

Ich habe noch nie ein Bild von mir komplett unbearbeitet gelassen.

Tja... wenn einem unbearbeitete Bilder nicht gut genug sind, aber man keine Bilder bearbeiten mag, dann fällt mir nur ein

- Bearbeitungsaufwand reduzieren, indem man sich ein Programm sucht, mit dem man besonders leicht zum gewünschten Ergebnis kommt

- Zahl der zu bearbeitenden Bilder reduzieren, indem man sich auf die aller wichtigsten beschränkt...

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vor 24 Minuten schrieb DRS:

Selbst wenn ich nur das machen würde, wäre mir so ein Telefon eindeutig zu fummelig zum Sortieren und Bearbeiten

Er sprach ja nicht nur vom Smartphone, es gibt auch da ja kompakte und etwas größere, sondern auch vom Tablet. Und auf dem Tablet ist gerade die Sortierarbeit pfeilschnell mit den Wischbewegungen. 

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vor 9 Minuten schrieb Tommy43:

Er sprach ja nicht nur vom Smartphone, es gibt auch da ja kompakte und etwas größere, sondern auch vom Tablet. Und auf dem Tablet ist gerade die Sortierarbeit pfeilschnell mit den Wischbewegungen. 

Wie gesagt gehe ich da von mir aus und ich habe auch Tablets und selbst da wäre es mir nichts und bearbeiten würde ich sie da auch nur im Notfall. ist wohl eine Frage der Gewohnheit.-

Mir wäre das alles zu klein. Am Rechner kann mit einem Klick die Schärfe beurteilen, sehe meist schon im Thumbnail was weg kann und vom Tablet müssten sie ja spätestens nach der nächsten Session auch wieder runter. Dazu kommt noch die Übertragung, die bei mir am Rechner auch schneller vonstatten geht.

Ich mache keinen Vorwürfe, denn das soll jeder machen, wie er es am liebsten hat. Ich sagte nur meine Meinung dazu und dass es für mich nichts wäre.  Mir reicht es auch, wenn mein Handy ständig sendet und empfängt.

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vor 14 Minuten schrieb Tommy43:

Er sprach ja nicht nur vom Smartphone, es gibt auch da ja kompakte und etwas größere, sondern auch vom Tablet.

Genau so ist es:

vor 52 Minuten schrieb olafg:

auf das Tablet oder notfalls das Smartphone

Das fummelige kleine Smartphone muss nur unterwegs herhalten, wenn ich schnell an ein Bild möchte. Und per iCloud landet alles vom Smartphone nach einer Weile auch auf dem iPad und ich kann dort mit dem Aussortieren und Bearbeiten fortsetzen.

vor 2 Minuten schrieb DRS:

Am Rechner kann mit einem Klick die Schärfe beurteilen

Am Tablet doppelt antippen oder per Zweifingergeste aufzoomen.

vor 4 Minuten schrieb DRS:

sehe meist schon im Thumbnail was weg kann

Dito auf dem hochauflösenden Display des Tablets.

vor 4 Minuten schrieb DRS:

vom Tablet müssten sie ja spätestens nach der nächsten Session auch wieder runter

Mit meiner kleinen 50GB iCloud für 0,99 € im Monat räume ich gerade die Bilder von vor knapp einem Jahr weg. Es sind nur Jpegs und keine RAW. Mal schauen, wie sich das jetzt mit 40 statt 26 MP ändern wird. Und auch wenn ich jetzt mehr "produziere" – für einige Monate wird es reichen. Als Langzeit-Lager habe ich ja die NAS. Und das Hochladen auf die NAS läuft auch weitgehend automatisiert.

vor 9 Minuten schrieb DRS:

Ich mache keinen Vorwürfe, denn das soll jeder machen, wie er es am liebsten hat.

Alles gut, so sehe ich das auch. Für mich funktioniert es so besser und hat auch geholfen, eine zwischenzeitliche Unlust am Fotografieren zu beseitigen.  @Altländerhatte nach Ideen gefragt und ich hab meinen Senf dazu gegeben. Wenn er natürlich auf die aufwändige Nachbearbeitung großen Wert legt und diese gleichzeitig vermeiden möchte – wie dieses Dilemma zu lösen ist, weiß ich auch nicht. 😉

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vor 12 Minuten schrieb olafg:

Alles gut, so sehe ich das auch. Für mich funktioniert es so besser und hat auch geholfen, eine zwischenzeitliche Unlust am Fotografieren zu beseitigen.  @Altländerhatte nach Ideen gefragt und ich hab meinen Senf dazu gegeben. Wenn er natürlich auf die aufwändige Nachbearbeitung großen Wert legt und diese gleichzeitig vermeiden möchte – wie dieses Dilemma zu lösen ist, weiß ich auch nicht. 😉

Ich habe ja auch nicht gesagt, dass es falsch auf diese Art ist, nur dass es für mich nichts wäre, aber bei mir fallen wohl auch wesentlich mehr Bilder an. Ein Jahr könnte ich auf so einen Tablet nicht speichern.

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