Fujifilm Bye bye, Fuji!

[Bluepixel]

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Sensor Shift ist sicher eine interessante Entwicklung der Konkurrenz. Da geht es nicht nur um Erhöhung der Auflösung (wobei dann allerdings ein Stativ Pflicht ist wegen der Mehrfachaufnahmen), sondern es gibt da die interessante Perspektiv-Entzerrung z.B. bei Pentax. Nun kann man zwar auch in der Nachverarbeitung entzerren. Dabei muss jedoch der gedehnte Bildbereich interpoliert werden, dadurch verliert man Auflösung.

 

Das 60mm Macro würde ich sofort kaufen, wenn es einen Stabi hätte und eine Nahgrenze für 1:1. Es gibt da noch das Zeiss Touit 50 Macro, das kann 1:1, hat aber ebenfalls keinen Stabi und ist von der Brennweite eigentlich eher etwas kurz für Macro oder Portrait.

[Mehrdad]

Waaaah! Damit ist die letzte Stufe erreicht um sich von der Fotografie gänzlich zu verabschieden! Aus Marketingsicht allerdings eine gute Idee um die immer größer werdende Masse der Kreativlosigkeit einzusammeln und in diesen "Fotospielplätzen" einzusperren, dazu die passenden Workshops anbieten und der Fototrottel ist zufrieden.

Warst Du schon mal auf einem der Playgrounds?

[wildlife]

Warst Du schon mal auf einem der Playgrounds?

 

so wie er schreibt, lässt sich dies mit einem klaren Nein beantworten.

 

 

Wo wir bereits von den Hardware und Softwarefeatures abgedriftet sind (gratulation, ganze ~6 Seiten hat der Thread gehalten ...)

 

Olympus WOW Aktion. https://wow.olympus.eu

Ziemlich geile Sache. Wenn es bei Fuji mehr Testmöglichkeiten gäbe, wäre dies sehr wünschenswert (ob WOW Aktion oder Playgrounds oder irgendetwas ganz anderes ist egal).

 

 

-Die X-Pro2 wurde ja mit einer "Teste mich" Aktion vorgestellt, aber da gabs beispielsweise in Österreich 2?! Termine/Locations. 

[cug]

Wenn es für dich (euch) keinen Erkenntnisgewinn gibt, liegt es wohl an der Qualität der Antworten – oder daran, dass das Thema nicht interessiert, aber warum dann überhaupt lesen oder gar beteiligen?

 

 

Naja, was erwartest Du? Es ist einerseits eine Auflistung von Dingen, die bei anderen existieren, andererseits eine Auflistung von Niggeligkeiten bei den Fuji Kameras. 

 

Ich habe mitgemacht, aber der Ansatz ist meiner Meinung nach grundverkehrt. Es hat, meiner Meinung nach, noch nie einer Firma geholfen, zu versuchen, das zu kopieren, was andere Firmen gut machen. 

 

Sicherlich greift jede Firma eine Idee hier und da auf und macht dann eine eigene Implementierung daraus, aber die das Grundproblem ist immer: man versucht, bei etwas gut zu werden, worin man von sich aus nicht gut war. Das kann zu nichts führen und man nicht konkurrenzfähig damit. Der richtige Ansatz ist eigentlich immer:

1. Finde heraus, worin Du richtig gut und talentiert bist und werde darin Weltklasse. 
2. Schaue Dich um, was bei anderen passiert und greife vielleicht hier und da eine Idee auf, aber kopiere nicht, sondern nimm die Idee und baue sie so ein, wie Du es selbst gut kannst. 

Es gibt Firmen, die mit kopieren eine Masse Geld verdienen (Samsung z.B.), aber wenn man wirklich mal genauer hinschaut, ist das schon ein armseliger Haufen dreister Kopierer. Da will Fuji doch sicherlich nicht hin, oder?

 

Ich persönlich betrachte das natürlich von meinem eigenen Standpunkt, mir wäre es z.B. komplett recht, wenn sich Kamerahersteller entscheiden würden, eine Video- und eine Photo-Kamera zu bauen. Dann bräuchte ich nicht den ganzen Video-Müll zu ertragen und die Jammerei, dass Video nicht so funktioniert, wie es sich Videospezialist XY erträumt und er müsste sich nicht als Kunde zweiter Klasse fühlen, dessen Wünsche eigentlich immer hinter denen der Photo-Leute stehen.

 

Andererseits arbeite ich bei einer Firma, die dafür bekannt ist, Ideen zu nehmen und dann in wirklich tolle Produkte umzusetzen. Das passiert einerseits durch Beobachtung, aber die Lösung entsteht dann durch komplettes Ignorieren von dem, was am Markt ist und durch die Umsetzung des Mantras: Was ist die beste Lösung dafür? Egal, was andere machen, ignorier das. Mach das, von dem Du glaubst, es ist das die beste Umsetzung der Idee. Und dann lerne daraus und verfeinere und verbessere.

 

Mich stört eigentlich nur eine Sache bei Fuji: der Inselstatus. Zeiss macht keine Objektive mehr, Sigma hat gar nicht erst angefangen, viele andere Hersteller, seien das nun für Objektive oder andere Accessories bieten für Canon, Nikon, MFT und mittlerweile für Sony FE an. Von Fuji ist das keine Rede. Andererseits ist das auch ein Vorteil, da man eine recht gute Konsistenz in der Qualität hat.

 

Beim Rest kann man fast nur sagen: lasst euch nicht zu sehr auf einen Konkurrenzkampf mit Sony ein, den könnt ihr nur verlieren. Macht, worin ihr gut seid, dann kommen gute Produkte raus und gute Produkte finden in der Regel auch einen guten Kundenkreis. Umsatz ist gut, Gewinn ist besser. Natürlich muss man da auch erst mal hinkommen ...

[christian ahrens]

Hi,

 

also, was andere können und was fuji auch können sollte: Kontinuierlich Jpg-Bilder an ein externes Gerät via WLAN übertragen – und zwar während des Fotografierens.

 

ist für mich eine Conditio sine qua non in der professionellen Praxis.

 

Die Pro2 ist ja eine Pro, oder? 

 

Also bitte bald her mit dieser Funktion, wenn ich ganz lieb darum bitten darf.... Ich freue mich drauf.

 

VG

Christian

[Volker]

Beim Rest kann man fast nur sagen: lasst euch nicht zu sehr auf einen Konkurrenzkampf mit Sony ein, den könnt ihr nur verlieren. Macht, worin ihr gut seid, dann kommen gute Produkte raus und gute Produkte finden in der Regel auch einen guten Kundenkreis. Umsatz ist gut, Gewinn ist besser. Natürlich muss man da auch erst mal hinkommen ...

 

Sich dem Konkurrenzkampf zu entziehen, heißt, sich mit dem Nischendasein zu arrangieren. Dagegen ist prinzipiell nichts einzuwenden, solange man tatsächlich eine Nische exklusiv bedienen kann und kein nennenswertes Umsatzwachstum anstrebt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies Fujis Anspruch ist. Fujifilm ist ein börsennotierter Technologiekonzern mit diversen Geschäftsfeldern und keine Pommesbude.

 

​Eine andere Variante, sich dem Konkurrenzkampf zu entziehen: eine Premium- oder Kultmarke werden, die keine einfachen Kunden, sondern (zahlungskräftige) loyale Fans hat. Die wollen nicht den schnellsten AF der Welt, sondern  identifizieren sich mit der Marke, wollen ein Lifestyle-Produkt, ein Liebhaberobjekt oder was auch immer. Sie sind bereit, dafür einen Preis zu zahlen, der bei rationalem Vergleich mit Konkurrenzprodukten eigentlich nicht zu rechtfertigen ist. Es ist ein sehr weiter Weg, so einen Status zu erlangen. Ich sehe bestenfalls Leica in so einer Position.

 

Machen wir uns nichts vor. Bei aller Diskussion über Bedienkonzepte, Features, Objektivsortiment, Verarbeitungs- und Bildqualität: die Unterschiede zwischen den einzelnen Marken sind eigentlich gar nicht so groß. Kein Anbieter hat die "Cutting-edge-Kamera", die der Konkurrenz so meilenweit voraus ist, wie es z.B. Apple es mit dem ersten iPhone im Mobiltelefonmarkt war. Wir hauen uns hier die Köppe ein, wo die Bedienknöppe am Gehäuse sitzen müssen und welche Objektive welcher Marke noch 10 Linienpaare im Randbereich mehr auflösen. Das ist aber für die Mehrheit der Kunden total nebensächlich für die Kaufentscheidung.

 

Ich glaube übrigens auch nicht daran, dass man Konkurrenzsegmente in APS-C/µFT/KB oder MILC/DSLRs aufteilen kann, sondern viel eher in Preissegmente. Wir Foristen sind hier echt nicht repräsentativ. Ich war erst heute wieder in meinem Stammfotoladen Zeuge eines typisches "Beratungsgesprächs". Ausgehend von der Frage nach dem angepeilten Preis hat der Verkäufer seinem Kunden eine X-T10, eine Panasonic Lumix Bridgekamera und eine kleine Canon DSLR auf den Tresen gestellt, die grundlegenden Unterschiede erklärt und sich dann geduldig den Fragen des Kunden gestellt. "Ah, dann ist die Fuji schneller als die Canon, weil da kein Spiegel mehr hochklappen muss?"..."Nein, eigentlich dauert das Hochklappen gar nicht so lange"..."Achso, hmm, die Fuji ist ja schön klein, die kann ich ja sogar in die Jackentasche stecken..." - "Naja, das hängt von mit dem Objektiv ab, dass sie benutzen wollen..." - "...achso, bei der kann man auch Objektive wechseln, ich dachte, das geht nur bei Spiegelreflex" usw. Ich habe die Kaufentscheidung leider nicht mehr miterlebt, glaube aber nicht, dass für den Kunden letztlich die Sensorgröße oder das Kamerasystem (DSLR oder MILC) eine entscheidende Rolle gespielt hat. Wahrscheinlich hat er garnichts gekauft, sondern zu Hause Preise gegoogelt und sich dann eine der Kameras im Netz bestellt.

Vielleicht sind DSLR-Interessenten (Aufsteiger vom Smartphone, Bridge oder Kompakten) sogar für Fuji die viel interessantere Zielgruppe als MILC-User anderer Marken. Von letzteren gibt es a) noch nicht so viele und b ) haben die sich ja erst kürzlich für ein MILC-System entschieden und womöglich bereits einiges darin investiert, so dass sie tendenziell wenig wechselwillig sind. Klar gibt es auch User, die alle 6 Monate das System wechseln, aber auch das dürfte eher eine Randerscheinung sein.

 

Ich glaube, dass sich die Mehrheit der Kamerakäufer mit einer ähnlich dünnen Informationslage wie in dem Beispiel oben in die Kaufentscheidungsschlacht stürzt (Käufer von High-End Equipment mal außen vor, die sind meist etwas besser informiert).

Entscheidend für die Kaufentscheidung sind dann eher Markenbekanntheit (bekannte Marke = Sicherheit, Qualität zu bekommen), Präsentation der Produkte (im Netz oder im Laden) oder Empfehlungen (Produktbewertungen, Verkäuferempfehlungen oder Empfehlungen von Freunden/Bekannten).

 

Solange kein Hersteller mit einer bahnbrechenden Innovation kommt oder vielleicht mit einem völlig neuen Kamerakonzept, das Kunden von der Konkurrenz weglockt und vielleicht sogar ganz neue Käuferschichten erschließt,  bleiben die Modelle mehr oder weniger austauschbar. 

Da bahnbrechende und akuten Kaufreiz auslösende  Innovationen eher selten sind, vermute ich, dass es weiterhin einen harten Wettbewerb in einem weiter schrumpfenden Markt geben wird, dem man sich entweder stellt oder es bleiben lässt, wie zuletzt Samsung.

[cug]

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Sich dem Konkurrenzkampf zu entziehen, heißt, sich mit dem Nischendasein zu arrangieren.

 

Nicht zwangsläufig. 

[Gast Paloma]

Ich bemühe mal ein Gleichnis: Der Autobauer Saab hat auch "nur" Autos gebaut, die aber qualitativ hochwertiger waren als andere Marken. Wer Ahnung und das nötige Kleingeld hatte, fuhr vielleicht einen Saab. Die breite Masse aber nicht. Darum war die Firma nicht überlebensfähig und wurde schließlich von GM aufgekauft. Nun sollten sie gemeinsam mit Opel Autos bauen. Das Ergebnis: für Opel war das Ergebnis zu teuer und für Saab nicht gut genug. Schließlich wurde die Marke eingedampft.

 

Was ich damit sagen will: Fuji baut gute Produkte, die ihren Preis haben, den aber nicht genügend Leute zahlen können oder wollen.

Die meisten Leute akzeptieren daher Plastik made in China. Schade ist's, aber wohl die Realität.

[254]

Warst Du schon mal auf einem der Playgrounds?

 

Nein, aber das k.o. Argument "dann darfst Du darüber auch keine Meinung haben" ist leider kein gutes.

 

Ziemlich geile Sache. Wenn es bei Fuji mehr Testmöglichkeiten gäbe, wäre dies sehr wünschenswert (ob WOW Aktion oder Playgrounds oder irgendetwas ganz anderes ist egal).

-Die X-Pro2 wurde ja mit einer "Teste mich" Aktion vorgestellt, aber da gabs beispielsweise in Österreich 2?! Termine/Locations. 

 

Ja, das wäre mal eine geile Sache, tatsächlich. Fuji stellt den größten Fujihändlern kostenlos eine Leihkamera zur Verfügung, und zwar zum mitnehmen (1-2 Tage) damit man in Ruhe die für sich relevanten Dinge testen kann. Das wäre gut investiertes Geld. Diese "Vorstellungs-Aktionen" bei den Händlern zum reinen begrabbeln sind ein Witz und taugen nichts, zumal da teilweise noch Kameras mitgebracht wurden die nichtmal richtig funktioniert haben (Pre-Firmware).

[Mehrdad]

Nein, aber das k.o. Argument "dann darfst Du darüber auch keine Meinung haben" ist leider kein gutes....

 

 

Und wo habe ich dieses k.o. Argument angebracht?

Ich habe Dir ein Frage gestellt, die Interpretation hast Du alleine rein gebracht.

Jetzt die nächste Frage (sorry für das OT) was lässt Dich vermuten das diese Playgrounds so schlimm sind wie Du es zuvor beschrieben hast? Ich frage mich halt woher Deine Einschätzungen und Vorverurteilungen kommen, wenn Du denn nie da warst und somit gar nicht weißt was das überhaupt da ist?

 

Noch mal: Nur zur Sicherheit: Ich habe Dir eine Frage gestellt...interpretiere da bitte nichts hinein. Das wäre hilfreicher und würde auch an einem ehrlichen Interesse an einer Diskussion Deinerseits zeugen.

 

Du zitierst auch wildlife direkt dadrunter und sagst selber das wäre eine tolle Sache: Was wenn ich Dir jetzt sage auf den Playgrounds kriegt man eine Kamera samt SD Karte in die Hand gedrückt mit den Worten: Viel Spass und die Karte dürfen sie dann im Anschluss behalten. Öffnungszeiten von früh morgens bis spät abends und man darf jeden Tag wieder kommen.

[rednosepit]

Hast Du nicht selbst Canon KB und Fuji APS-C im Einsatz?

Du kannst Dir also doch bestens die Frage selbst beantworten, woran scheitert es denn da?

 

Ok, das scheitert daran, dass ich mir unsicher bin und zu subjektiv beurteile.

Betrachter können bei meinen gedruckten Bildern ( überwiegend 40 x 60 aber auch mitunter 50 x75 )

nie erkennen, welches Bild nun mit KB Kamera und welches mit XTrans gemacht  wurde.

Daraus mache ich mir sehr gerne einen Spaß - heiteres Kameraraten.

Man sieht es mit dem bloßen Auge einfach nicht!

Aber das ist subjektiv, mein Eindruck.

Ich mache mir aber Gedanken, ob im Ernstfall nicht das selbe Motiv mit der A7R2 noch besser umgesetzt würde.

Und zwar geht es mir darum, dass ich 2016 und 2017 zwei Projekte mit Landschaftsfotografie mache, wo Bilder

öfter doppelseitig gedruckt werden sollen. Mir ist das sehr wichtig.

Ich mache mir Sorgen, dass die Auftraggeber dann vielleicht sagen: "warum lieferst du uns denn Bilder von so einer APS/C Kamera.

Die Kollegen haben alle vernünftige Kameras. Dein Bild ist gut, aber wir wollen die Bildausschnitte gerne mal verändern und, sorry,

das ist da nicht so optimal wie bei den Herren mit den Nikons"

Vielleicht ist das aber auch völliger Unsinn, dass ich in die Richtung überlege. Ich weiß nicht, wie die betreffenden Grafiker da ticken.

Der andere Vorteil von KB ist die Möglichkeit, Schärfe und Unschärfe Kreativ einzusetzen.

Den kann ich dank der sehr, sehr guten lichtstarken Fujinons aber prima ausgleichen.

Da sehe ich nicht das Problem.

Ich bekomme Montag meine XPro2 und bin dann auf den direkten Vergleich mit meinen Canon gespannt.

Aber, wie gesagt - alles subjektiv.

Wenn ich direkt mit den Grafikern zusammensitzen würde, könnte man das definitiver klären.

[254]

Und wo habe ich dieses k.o. Argument angebracht?

Ich habe Dir ein Frage gestellt, die Interpretation hast Du alleine rein gebracht.

Jetzt die nächste Frage (sorry für das OT) was lässt Dich vermuten das diese Playgrounds so schlimm sind wie Du es zuvor beschrieben hast? Ich frage mich halt woher Deine Einschätzungen und Vorverurteilungen kommen, wenn Du denn nie da warst und somit gar nicht weißt was das überhaupt da ist?

 

Noch mal: Nur zur Sicherheit: Ich habe Dir eine Frage gestellt...interpretiere da bitte nichts hinein. Das wäre hilfreicher und würde auch an einem ehrlichen Interesse an einer Diskussion Deinerseits zeugen.

 

wie ja schon richtig vermutet, nein, ich war noch nicht da – was diese Spielplätze beinhalten ist ja trotzdem klar, das ist ja seitens der/des Herstellers präzise beschrieben. Schlimm sind diese Einrichtungen natürlich nicht, sie schaden ja keinem, außer – sagen wir mal so, meine Abneigung zu diesen Trends hat etwas mit der Fotografie allgemein zu tun, führt hier sicher aber mal wieder zu weit. Ich könnte dazu auch interessante Quellen zum lesen nennen, die werden hier aber garantiert sofort vernichten werden und sind nicht Forengeeignet.

 

– Also, von mir aus, immer her mit den Fotospielplätzen  

[Mehrdad]

Interessant. Ich hoffe das ist nicht zu vermessen, ich entschuldige mich mal gleich im voraus dafür, aber Du scheinst mir doch jemand zu sein der sehr gerne und sehr schnell vor verurteilt. Was auch immer das für links seinen mögen die Du da andeutest...kann ich ja nur raten. Und das Fujifilm bzw. Olympus sicher nicht jedem eine Kamera für mehrere Tage leihen kann/will ist wohl auch mehr als verständliche. Aber immerhin sind solche Spielplätze eben doch um einiges besser als dieses begrabbeln in einem Fotofachgeschäft wo man mal das ein oder andere Portrait eines Kunden oder sonst irgendwelche Null-Aussage Bilder machen kann.

 

Solche Playgrounds haben das Potential neue Kunden zu gewinnen und zu überzeugen was die Kamera fähig ist zu leisten. Was man dann im reelen Leben daraus macht ist natürlich dann tatsächliche ein Frage der Kreativität, Zeit.... you name it.

 

Aber sowas von vornherein zu verurteilen ohne es gesehen zu haben und dem Forum hier vorzuwerfen sie würden Quellen die zu lesen interessant wären nicht sehen wollen, ohne es zu versuchen ist nicht so förderlich. Man sollte sich dann auch nicht wundern wenn es miteinmal den Anschein hätte als würden "Fanboys" auf "Trolle" losgehen. Es ist immer eine Frage wie ich in eine Diskussion einsteige....auf BEIDEN Seiten.

[Uwe Richter]

Moin,

 

Ich war ein paar Tage nicht da und habe auf Seite 7 angefangen. Nach wenigen Texten wollte ich schon weiterziehen, als ich den "Einwand" von flysurfer las.

Darauf sprang ich zu Seite 1 und lass den Opener.

Darauf möchte ich kurz antworten.

 

Derzeit gibt es von den Features her nur eines, was mir wirklich fehlt. Der geniale Bildstabilisator im Gehäuse. Z.B. Der von Oly.

Ich habe vor einigen Tagen meine alte E-520 herausgekramt, da ich für diese ein längeres Telezoom habe und sie daher mit in einen kleinen Seeurlaub nehmen möchte. Sofort fiel mir auf, dass sogar diese alte Oly sehr gut ausgestattet ist und schon einiges an Funktionen bot, die CaNikons und auch Fuji lange Zeit nicht boten. Schwamm drüber.

Was aber von da an ständig weiterentwickelt wurde war der Bildstabilisator, der jetzt weit vor der Konkurrenz agiert.

Das wäre durchaus ein Punkt, der mich irgendwann wechseln lassen könnte.

[Watcher24]

Ich bemühe mal ein Gleichnis: Der Autobauer Saab hat ...

 

Prinzipiell gefällt mir der Vergleich. Er hinkt aber insofern, dass Fujifilm Holdings K.K. weit mehr baut als "nur" X-Kameras und -Objektive.

Die Kamera-Sparte wird meines Wissen jeweils durch die Instax Dingens rausgerissen. Aber die haben noch ein paar andere Bereich, wo sie aktiv und auch erfolgreich sind.

Lies mal dort: 50 Jahre Fujifilm in Europa: Dauerhafter Wachstumskurs und erfolgreiche Diversifizierung (und das bezieht sich nur auf Fujifilm Europa).

leider finde ich grad keinen "schlauen" Artikel darüber, in welchen Sparten sie überall aktiv sind ... es geht aber weit über Foto- und Film-Technologie hinaus.

[254]

Ok, das scheitert daran, dass ich mir unsicher bin und zu subjektiv beurteile.

Betrachter können bei meinen gedruckten Bildern ( überwiegend 40 x 60 aber auch mitunter 50 x75 )

nie erkennen, welches Bild nun mit KB Kamera und welches mit XTrans gemacht  wurde.

Daraus mache ich mir sehr gerne einen Spaß - heiteres Kameraraten.

Man sieht es mit dem bloßen Auge einfach nicht!

Aber das ist subjektiv, mein Eindruck.

 

Dann bist Du mit Deiner "subjektiven" Meinung ja nicht mehr alleine, die Betrachter kommen ja offensichtlich zu der gleichen Erkenntnis. Das deckelt ja Deinen subjektiven Eindruck – und wird er damit nicht dann schon zum objektiven?

 

Ich mache mir aber Gedanken, ob im Ernstfall nicht das selbe Motiv mit der A7R2 noch besser umgesetzt würde.

 

Du mußt das Pferd von hinten aufzäumen (Du kennst Dich doch aus mit Pferden

Wie ist Deine genaue Vorstellung vom fertigen Bild für Dein Landschaftprojekt, entwickel eine präzise Vorstellung vom fertigen Bild (ohne dieses zu machen) und setzte es mit Deiner/einer Kamera um – entspricht es der Vorstellung, dann ist es maximal umgesetzt. Wenn es Dir mit einer anderen Kamera dann doch besser umgesetzt erscheinen würde.... ok?

 

Der andere Vorteil von KB ist die Möglichkeit, Schärfe und Unschärfe Kreativ einzusetzen.

Den kann ich dank der sehr, sehr guten lichtstarken Fujinons aber prima ausgleichen.

Da sehe ich nicht das Problem.

 

Siehe oben, reicht es aus, um die Vorstellung umzusetzen, oder nicht.

 

Ich mache mir Sorgen, dass die Auftraggeber dann vielleicht sagen: "warum lieferst du uns denn Bilder von so einer APS/C Kamera.

Die Kollegen haben alle vernünftige Kameras. Dein Bild ist gut, aber wir wollen die Bildausschnitte gerne mal verändern und, sorry,

das ist da nicht so optimal wie bei den Herren mit den Nikons"

Vielleicht ist das aber auch völliger Unsinn, dass ich in die Richtung überlege. Ich weiß nicht, wie die betreffenden Grafiker da ticken.

 

Sprich vor dem Projekt mit dem Verlag mit den entsprechenden Personen, das sollte machbar sein und vielleicht klärt das.

[Gast diafreund]

Ein überschaubares Kameramenü, wie in den Leica M-Kameras. Da braucht man dann keine Gebrauchsanleitung mehr und kann sich auf das Fotografieren beschränken. Ansonsten hat doch die X-T1 schon mehr als man wirklich benötigt.

 

Lassen wir doch den Computerfreaks Sony und Co. und den ernsthaften Fotografen Fujifilm.

[254]

Interessant. Ich hoffe das ist nicht zu vermessen, ich entschuldige mich mal gleich im voraus dafür, aber Du scheinst mir doch jemand zu sein der sehr gerne und sehr schnell vor verurteilt. 

 

Du brauchst Dich nicht zu entschuldigen, es ist Deine Meinung, Dein Eindruck, das ist so und es macht mir nichts aus, ich setze daher auch keinen auf eine "Ignorier-Liste". Wenn ich die bräuchte, dann ignoriere ich einfach das ganze Forum.

 

... und dem Forum hier vorzuwerfen sie würden Quellen die zu lesen interessant wären nicht sehen wollen, ohne es zu versuchen ist nicht so förderlich.

 

Die Quellen wurden hier schonmal veröffentlicht – wurden – es ist daher kein Vorwurf sondern eine Tatsache, daher bitte um Verständnis das ich das hier nicht wiederholen möchte

 

Und das Fujifilm bzw. Olympus sicher nicht jedem eine Kamera für mehrere Tage leihen kann/will ist wohl auch mehr als verständliche.

 

Nein, (mir!) unverständlich. Was kostet es denn Fuji, wenn sie Deutschlandweit eine handvoll Kameras von den Midrange/Pro Modellen dafür in Umlauf bringen? Einige dieser "Spielplätze" sind ja auch nicht einfach so zu haben und verschlingen viel Geld.

[Bernd0305]

Lassen wir doch den Computerfreaks Sony und Co. und den ernsthaften Fotografen Fujifilm.

Herzlichen Glückwunsch zu diesem Kommentar!

[s.sential]

Ich hab die Frage weiter vorn vielleicht auch falsch beantwortet, denn bis auf die größere PDAF-Fläche der A6300 und einem entsprechend sicheren kontinuierlichen AF (die ich derzeit an drei Sonntagen im Jahr brauchen würde), entdecke ich an anderen Spiegellosen wenig was mich gerade von Fuji wegbringen könnte. Die beiden interessanten Objektive bei Sony (16-70mm, 55mm) müssten schon eher preislich bei maximal 600€ liegen (und das Zoom soll ja trotz 800€ nicht mal so doll sein).

 

Pentax hat für mich irgendwie "Charakter" (ähnlich wie Fuji) - da wäre zumindest ein Nährboden für Wechselgedanken da, ein reales Produkt haben die aber auch nicht. Konkrete Pentax-Eigenschaften hatte ich ja schon genannt. Konkretere Konkurrenz sehen meine derzeitigen Fujis da bei anderen Fuji-Modellen.

 

Ansonsten denke ich auch eher, dass Fuji sich seiner Stärken und Prinzipien treu bleiben und diese ausbauen sollte und nicht mit zu vielen Features (zB IBIS, Video) etwas verschlimmbessern. Nur meine Sicht.

[Randberliner]

Ich kenne einige Features, die hier vermisst nicht mal. Nach etwas googlen, bin ich nun schlauer ..

Was ich vermisse:

- GPS - am besten intern, das gibt es bei div. anderen

- so etwas wie "Live Spitzenlichteranzeige", kein Ahnung, ob anderen, das haben

 

Gruß

Eckart

[Volker]

Solche Playgrounds haben das Potential neue Kunden zu gewinnen und zu überzeugen was die Kamera fähig ist zu leisten. Was man dann im reelen Leben daraus macht ist natürlich dann tatsächliche ein Frage der Kreativität, Zeit.... you name it.

 

Aber sowas von vornherein zu verurteilen ohne es gesehen zu haben und dem Forum hier vorzuwerfen sie würden Quellen die zu lesen interessant wären nicht sehen wollen, ohne es zu versuchen ist nicht so förderlich. Man sollte sich dann auch nicht wundern wenn es miteinmal den Anschein hätte als würden "Fanboys" auf "Trolle" losgehen. Es ist immer weine Frage wie ich in eine Diskussion einsteige....auf BEIDEN Seiten.

 

So sehe ich das auch. Gegen solche Marketingideen, die etwas frischen Wind in die Szene bringen, ist doch nichts einzuwenden. Letztlich wird es für die Kamerabranche nicht reichen, sich gegenseitig Kunden abzujagen, sondern es müssen auch wieder mehr Menschen für die Fotografie begeistert werden, damit der Gesamtmarkt wieder wächst oder zumindest die Erosion aufgehalten wird. Das wird ohnehin eine verdammt große Herausforderung, die vielleicht auch überhaupt nicht zu stemmen sein wird. Ich weiß jedenfalls keine einfache Lösung.

 

Der Kompaktkameramarkt wurde ja bereits weitgehend von Smartphones rechts überholt. Der Smartphonemarkt ist einfach gewaltig viel größer. Da ist viel mehr Kohle zu verdienen, ergo wird viel mehr investiert, so dass technische Innovationen dort viel schneller stattfinden als in der Kameraindustrie. Die Hardware entwickelt sich rasant, aber vor allem ist  die Software der Kamerasoftware um Lichtjahre voraus, was Benutzerfreundlichkeit angeht. Im Grunde bedienen wir heute Kameras in großen Teilen noch wie zu Omis Zeiten. Versuche, die Kamerasoftware zu modernisieren, waren bisher halbherzig, Man schaue sich nur die kläglichen Versuche der Hersteller an, die Kameras via Smartphone-App zu steuern oder mit dem Internet zu verbinden, z.B. Sony mit seinem unsäglichen Playmemory Store. Alles viel zu umständlich, zu langsam, zu altbacken - damit kann man keine neue Kunden gewinnen.

Vielleicht werden wir in 15 Jahren modulare Systeme haben. Man steckt sein Bildsensormodul in einen kompatiblen Objektivhalter seiner Wahl (Farbe und Form nach Geschmack, für die ältere Generation in Retro-Optik). Den Objektivhalter gibt es mit Andockmögllichkeit für Smartphones aller gängigen Hersteller, die für die Bildverarbeitung sorgen. Dazu gibt es hunderte Foto-Apps, mit jedem nur denkbaren Bedienkonzept, vielleicht sogar eine Fuji Bediensimulation ;-) Die Bedienung funktioniert über Bedienelemente am Obektivhalter oder wahlweise auch mit der App oder einer Kombination aus beiden.  OK, die Realität wird wohl etwas anders aussehen, aber ich bin überzeugt davon, dass sich der Markt und die Marktteilnehmer in den nächsten 10 Jahren stark verändern werden. Es werden ganz neue Player auftauchen oder altbekannte Hightech-Unternehmen werden mitmischen.

[gurkendoktor]

Ein überschaubares Kameramenü, wie in den Leica M-Kameras. Da braucht man dann keine Gebrauchsanleitung mehr und kann sich auf das Fotografieren beschränken. Ansonsten hat doch die X-T1 schon mehr als man wirklich benötigt.

 

Lassen wir doch den Computerfreaks Sony und Co. und den ernsthaften Fotografen Fujifilm.

 

"Man" = Du. Und ich habe Menschen Dinge mit Sony fotografieren und damit Geld verdienen sehen. Was ist ein "ernsthafter Fotograf" anderes? Aber das fuehrt hier zu weit. 

 

Die Idee mit den Playgrounds finde ich gut. Macht Canon auch, und zum Schluss gibts fuer die Fotografen der besten Bilder noch was zu gewinnen. Hier vor Ort gibts ein aehnliches Konzept: eine "Community" hat Ausstellungen, Workshops, Fotodrucker, … und einen Shop mit z.B. Fuji. Dort hinterlegt man Kaution, zahlt eine kleine Gebuehr pro Tag und kann die Kamera bis zu drei Tagen mitnehmen und kriegt hinterher die Gebuehr beim Kauf angerechnet. Die Kaution gibts so oder so zurueck. Die verkaufen auch Nikon, dafuer gibts aber so ein Programm nicht.

 

Die sind recht Fuji-affin und haben durch solche und andere Aktionen den Markt hier zu einem ziemlich wichtigen fuer Fuji gemacht, obwohl er klein ist. 

[rednosepit]

Dann bist Du mit Deiner "subjektiven" Meinung ja nicht mehr alleine, die Betrachter kommen ja offensichtlich zu der gleichen Erkenntnis. Das deckelt ja Deinen subjektiven Eindruck – und wird er damit nicht dann schon zum objektiven?

 

 

Du mußt das Pferd von hinten aufzäumen (Du kennst Dich doch aus mit Pferden

Wie ist Deine genaue Vorstellung vom fertigen Bild für Dein Landschaftprojekt, entwickel eine präzise Vorstellung vom fertigen Bild (ohne dieses zu machen) und setzte es mit Deiner/einer Kamera um – entspricht es der Vorstellung, dann ist es maximal umgesetzt. Wenn es Dir mit einer anderen Kamera dann doch besser umgesetzt erscheinen würde.... ok?

 

 

Siehe oben, reicht es aus, um die Vorstellung umzusetzen, oder nicht.

 

 

Sprich vor dem Projekt mit dem Verlag mit den entsprechenden Personen, das sollte machbar sein und vielleicht klärt das.

 

Super, danke Dir. Das ist mal eine konstruktive Antwort hier. So mach ich das.

[Uwe Richter]

Ok, das scheitert daran, dass ich mir unsicher bin und zu subjektiv beurteile.

Betrachter können bei meinen gedruckten Bildern ( überwiegend 40 x 60 aber auch mitunter 50 x75 )

nie erkennen, welches Bild nun mit KB Kamera und welches mit XTrans gemacht  wurde.

Daraus mache ich mir sehr gerne einen Spaß - heiteres Kameraraten.

Man sieht es mit dem bloßen Auge einfach nicht!

Aber das ist subjektiv, mein Eindruck.

Ich mache mir aber Gedanken, ob im Ernstfall nicht das selbe Motiv mit der A7R2 noch besser umgesetzt würde.

Und zwar geht es mir darum, dass ich 2016 und 2017 zwei Projekte mit Landschaftsfotografie mache, wo Bilder

öfter doppelseitig gedruckt werden sollen. Mir ist das sehr wichtig.

Ich mache mir Sorgen, dass die Auftraggeber dann vielleicht sagen: "warum lieferst du uns denn Bilder von so einer APS/C Kamera.

Die Kollegen haben alle vernünftige Kameras. Dein Bild ist gut, aber wir wollen die Bildausschnitte gerne mal verändern und, sorry,

das ist da nicht so optimal wie bei den Herren mit den Nikons"

Vielleicht ist das aber auch völliger Unsinn, dass ich in die Richtung überlege. Ich weiß nicht, wie die betreffenden Grafiker da ticken.

Der andere Vorteil von KB ist die Möglichkeit, Schärfe und Unschärfe Kreativ einzusetzen.

Den kann ich dank der sehr, sehr guten lichtstarken Fujinons aber prima ausgleichen.

Da sehe ich nicht das Problem.

Ich bekomme Montag meine XPro2 und bin dann auf den direkten Vergleich mit meinen Canon gespannt.

Aber, wie gesagt - alles subjektiv.

Wenn ich direkt mit den Grafikern zusammensitzen würde, könnte man das definitiver klären.

Nun ja ... Wenn die Projekte feststehen, würde ich doch versuchen, mit den Grafikern vorher über deren Erwartungen und Gründe zu sprechen und mir nicht wirre Gedanken im stillen Kämmerlein machen.

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