Patona Akku

[axel g]

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Ich war bisher nur stiller Mittleser in diesem Forum, stehe aber selber vor der Entscheidung mich mit original oder Nachbau Akkus aus zu statten.

 

Dabei bin ich auf den Duracell Nachbau gestoßen. Angeblich Lithium Ionen, 1140mAh, 3 Jahre Garantie.

Leider finde ich auf der Duracell Seite keinerlei Infos dazu. Ist dieser Akku bekannt?

 

Gruß

Meine bescheidene Meinung, bei einem Body von da.1300€ an ca.25€= 2%!!!! (original da 50€ zu Patona da. 25€) zu sparen macht für mich keine Sinn.....

[JeZe]

Gegen einen Framdakku ist nichts einzuwenden, wenn die Leute die selbe Gehirnleistung, die sie zum Sparen von Kosten auch bei der Verwendung des Akkus aufwenden.

[FxF.jad]

Nach 277 Beiträgen kommen wir unvermeidlich in die Wiederholungsschleife.

Selbst wenn ich den Fremdakkus skeptisch gegenüber stehe so muss ich doch irgendwie damit umgehen, dass das Original auch nach Monaten nur in homöopathischen Dosen verfügbar ist.

[Kaze]

Heute habe ich endlich die Versandbestätigung bekommen, ich warte auch schon Monate darauf. Unglaublich.

[3log1]

Ich habe mittlerweile 3 Stück aus Luxemburg.

www.lecuit.lu

 

Bezahlt mit PayPal. Völlig problemlos.

 

Edit: Ich rede von den Originalen NP-W126S

bearbeitet 24. Mai 2017 von 3log1

[Kaze]

Digitfoto. 2 stck. Originale.

[Darryl]

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Meine bescheidene Meinung, bei einem Body von da.1300€ an ca.25€= 2%!!!! (original da 50€ zu Patona da. 25€) zu sparen macht für mich keine Sinn.....

 

 

Günstigster Preis laut idealo.de (inkl. Lieferung) für

 

Fuji W126S = 61,19

Patona        = 15,25

Ersparnis    = 45,94

 

Da ich plane 3 weitere zu kaufen, macht es für mich durchaus Sinn mir die Alternativen vorher genau an zu sehen.

 

Ganz abgesehen davon, könnte man dieses Argument natürlich auf alles andere ebenfalls übertragen: neuste / beste Software für die EBV, Gurte, Taschen, etc. 

Leider ist das Geld aber bei den meisten nur bis zu einem bestimmten Betrag vorhanden. Wo man nun anfangt zu sparen ist dabei jedem selbst überlassen, nicht?

 

Gruß

[Winkelsucher]

 

Ersparnis    = 45,94

 

Für fast den gleichen betrag habe ich mir gerade ein CZJ Pancolar 50/1,8 aus der Buch geangelt. Das war deutlich besser investiert als in einen überteuerten Marken Akku.

[Gast]

Wo man nun anfangt zu sparen ist dabei jedem selbst überlassen, nicht?

Stimmt.

Das Sparen fängt manchmal schon lange vor dem Geld an.

[Lithographin]

Ist schon faszinierend das man jetzt wieviele Seiten lang (15)? über Akkus diskutiert aber Bilder ............

 

Wie dem auch sei.

Ich brauchte schnell zwei Akkus für eine Fototour da ich nur die mitgelieferten hatte. Bei der E-1 kein Problem, aber die E2s im Hochleistungsmodus schluckt schon recht ungeniert.

Händler nach originalen Akkus gefragt. Mindestens 5 Tage. Online ebenfalls oder nicht lieferbar / auf Lager.

Also habe ich mir einen grünen Patona für die E2s und einen gelben für die E1 bei Amazon Prime besorgt und am nächsten Tag noch rechtzeitig erhalten.

 

Und - ich muß bis jetzt (4 Wochen) meine Meinung revidieren.

Halten genau so lange wie die originalen, rein gefühlsmäßig, und beim letzten Strich werden sie ausgetauscht, genau wie die originalen.

Aufgeladen werden meine Akkus ohnehin nur unter Aufsicht und wenn das Licht am originalen Lader ausgeht, Stecker und Akku raus, erledigt.

 

So gesehen werde ich das nicht mehr so eng sehen und einfach mal beobachten.

 

Einen schönen Tag noch und Servus, Cristina

[Zuikino]

...  Lithium ist leider eines der unedelsten Metalle, die es überhaupt gibt und brennt an Luft sofort. ...

 

Ich glaube, dass stimmt so nicht. Reines (=metallisches) Lithium brennt nicht mal, wenn man es in Wasser schmeißt, im Ggs. zu Natrium und Kalium. An der Luft brennen Cäsium und Rubidium. Wenn es im Zusammenhang mit Li-Akkus zu Bränden kommt, dann sind die Gründe sicherlich komplexer.

(Hinweis: ich habe nur die Seite, auf der dies Zitat (#213) war, vollständig gelesen um zu sehen, ob sich bereits jemand dazu geäußert hat. Bitte also gegenenfalls um Nachsicht).

 

Holger

bearbeitet 14. August 2017 von Zuikino

[Zuikino]

na, ihr anderen 4: wann ist denn bei euch Bettzeit?

[Rolf2]

Ich glaube, dass stimmt so nicht. Reines (=metallisches) Lithium brennt nicht mal, wenn man es in Wasser schmeißt, im Ggs. zu Natrium und Kalium. An der Luft brennen Cäsium und Rubidium. Wenn es im Zusammenhang mit Li-Akkus zu Bränden kommt, dann sind die Gründe sicherlich komplexer.

(Hinweis: ich habe nur die Seite, auf der dies Zitat (#213) war, vollständig gelesen um zu sehen, ob sich bereits jemand dazu geäußert hat. Bitte also gegenenfalls um Nachsicht).

 

Holger

 

Hallo,

 

ich weiß nicht ob das so richtig ist!

Ich bin Modellbauer, da werden Lithiumakkus furchtbar gequält und brennende Akkus sind deshalb ein großes Thema. Da gibt es jede Menge Filme im Netz, die zeigen, was passiert, wenn ein Lithiumpolymerakku (die haben nur eine bessere "Plastiktüte" als Umhüllung und genau die werden i.d.R. bei Kameras verwendet) aufreisst oder vorsätzlich beschädigt wird (z.B. mit einem Nagel und einem Hammer). Damit haben sich schon Leute mit Akkus, die viel kleiner sind als die für unser Kameras, beim unbeaufsichtigten Laden den kompletten Keller abgefackelt. Insofern habe ich auch nicht das geringste Verständnis dafür, dass Leute Billigakkus ohne Schutzschaltung verwenden, auch wenn damit eine erheblich Einsparung verbunden ist. Ich verwende im Modellbau daher auch nur noch runde Li-Ionenakkkus mit geschlossenem Metallgehäuse. Die wiegen zwar etwas mehr und haben eine geringere Kapazität, aber sie sind mechanisch viel stabiler und sicherer.

 

Ciao Rolf

[Winkelsucher]

Insofern habe ich auch nicht das geringste Verständnis dafür, dass Leute Billigakkus ohne Schutzschaltung verwenden, auch wenn damit eine erheblich Einsparung verbunden ist.

Auch die original Akkus haben KEINE Schutzschaltung. Die ist im Ladegerät (wie wahrscheinlich bei den meisten Modellbau Akkus auch) und in der Kamera. Lediglich die Temperaturüberwachung in Form eines PTC ist in den original Akkus eingebaut. Das Fehlen des PTC sollte beim normalen, langsamen Laden kein Problem darstellen. Der Akku wird nicht nennenswert warm und viel wichtiger ist das genau Abschalten beim Laden und vor allem auch beim Entladen. Wie schon ein par Mal geschrieben halte ich die Temperaturüberwachung nur für das Laden in der Kamera sowie möglicherweise für Videoaufnahmen relevant, da in beiden Fällen mit deutlich höheren Temperaturen zur rechnen ist als üblicherweise beim normalen Laden.

[schorschi2]

Viel Halbwissen hier. Da werden unsre Akkus zu Lipo's gemacht auch wenn es ja genügend Bilder des inneren Gehäuses hier im Forum gibt.

Klar ist die Basis bei beiden Typen gleich. Das Elektrolyt ist unterschiedlich und die Form des Akkus. Ein Lipo kann fast jede Form annehmen, ein Li-Ion ist I.d.R. zylindrisch. Ich darf zwar nur unseren Prüfstand reparieren, hab also nur indirekt damit zu tun aber da geht's schon ab wenn die angestochen werden.

 

Unbestritten sind es nicht ungefährliche Akkus.

schorschi,

der die Kurzschluss-Thematik schon mal angesprochen hatte und für sich die Lösung gefunden.

 

Edit meint: Waisen zu Wissenden.

bearbeitet 15. August 2017 von schorschi2

[Zuikino]

zu #288: Ich schrieb über reines, metallisches Li, nicht über Li in Kombination mit anderen Materialien!

Bei meiner Bemerkung von gestern spätabends bezog ich mich auf die vorher gemachte Aussage, Lithium brenne an der Luft sofort. Das tut es aber nicht. Bei Akkus kommt aber zu Lithium und Luft(sauerstoff) noch der andere Inhalt der Akkuzellen hinzu, was die Situation durchaus ändert.

 

Ich bestreite nicht, dass Akkus, die Lithium enthalten, in Brand geraten können.

 

GLG,

 

Holger

bearbeitet 15. August 2017 von Zuikino

[Winkelsucher]

Viel Halbwaisen hier.

Ich hoffe nicht

[schorschi2]

Ups ,hoffentlich nicht!

[schorschi2]

Auch noch doppelt gemoppelt

bearbeitet 15. August 2017 von schorschi2

[Viewfinder]

...Unbestritten sind es nicht ungefährliche Akkus...

Dr.Seltsam oder: Wie ich lernte den Akku zu lieben

Fotografen sind halt Danger freaks selbst wenn sie nur Blümchen fotografieren tickt in ihren Kameras die Zeitbombe     

[Crischi74]

Dr.Seltsam oder: Wie ich lernte den Akku zu lieben

Fotografen sind halt Danger freaks selbst wenn sie nur Blümchen fotografieren tickt in ihren Kameras die Zeitbombe

Da muss ich dir recht geben. Viele Fotohobbyisten sind „Makro“. Sie machen aus jeder Mücke einen Elefanten.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

[Rolf2]

Da muss ich dir recht geben. Viele Fotohobbyisten sind „Makro“. Sie machen aus jeder Mücke einen Elefanten.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

 

Hallo,

 

da habe ich eine etwas differenziertere Meinung.

Bei der Suche nach meinen bisherigen Kameras war u.a. ein Kriterium, dass sie mit ganz normalen handelsüblichen Batterien oder Akkus (AA-Zellen) betrieben werden konnten. Normalerweise gehen nämlich Akkus (insbesondere Lithiumakkus) in schöner Regelmäßigkeit kaputt (viel schneller als die eigentliche Kamera) und dadurch war ich in der Lage, mir in jedem Baumarkt preisgünstig Ersatz zu beschaffen.

 

"Bessere" Kameras (alle Systemkameras) haben aber (leider) immer mehr oder weniger spezielle (teure) Lithiumakkus, die leider nicht überall erhältlich sind und bei denen ich mich frage, wie lange man sie überhaupt bekommt (die Kamera selbst könnte ja recht alt werden). Da kann man eigentlich nur für sich entscheiden, ob man damit leben will (weil man die Kamera haben will) oder eben nicht. Zugegeben, die Originalakkus kosten richtig Geld. Aber mal ehrlich: Eine Kameraausrüstung mit Body und 2 - 3 Objektiven kostet bei Fuji >1000€, bereits mit einer X-T20 kommt man mühelos über 2000€. Und dann geht das Lamentieren wegen 45€ Mehrpreis für einen Originalakku los! Das sind dann mal gerade 2% vom Gesamtwert der Ausrüstung und ein wenig so, wie wenn sich ein Ferrarifahrer über den Spritverbrauch aufregt. Sorry, dafür habe ich kein Verständnis....

 

Ciao Rolf

[Winkelsucher]

Und dann geht das Lamentieren wegen 45€ Mehrpreis für einen Originalakku los! Das sind dann mal gerade 2% vom Gesamtwert der Ausrüstung

Also, ich habe derzeit 6 Akkus, eben weil ich selbst in den BG keine Batterien von der Tanke stecken kann und systembedingt die DSLM eben mehr Strom braucht. Für die 270€ Unterschied kann ich mir fast schon ein XF 35/2 kaufen. Ich bin ja schon froh dass Fuji an einem Akku Typ festhält und nicht wie andere Hersteller dauernd neue produzieren. So passen die Dinger wenigstens in beide Kameras.

 

Und da die Dinger ja ach so oft kaputt gehen wird es über die nächsten 2-3 Jahre sicher noch weiteres Einsparpotential geben...

[Zuikino]

@ #297 & #298:

Natürlich kosten die Akkus nur wenige %% der Kamera und Objektive, aber letztere sind, wenn alles gut geht, eine einmalige Anschaffung für Jahre.

Die Akkus hingegen sind ja ganz offensichtlich als Verbrauchsmaterial zu verbuchen. Und wiederkehrende Kosten haben nun mal die Eigenart, sich zu summieren und auf Dauer anfangs hoch erscheinende Einmalkosten locker und mühelos zu übertreffen. 

Insofern ist es nur allzu verständlich, wenn man nach günstigen Alternativen Ausschau hält.

 

Die sachlichen Beiträge in diesem Faden finde ich als Entscheidungshilfe gut. 

 

Gruß,

Holger

 

P.S. Ich hoffe, es wird klar, dass ich keine Gegenposition zu den o.g. Beiträgen einnehme!

bearbeitet 16. August 2017 von Zuikino

[JeZe]

Ich frage mich, warum es nur die Fronten “auf keinen Fall benutzen” und “ohne großartig drüber nachzudenken benutzen“ gibt.

 

Zielführend ist es doch, sich bzgl. der möglichen Probleme zu informieren und zu versuchen die Wahrscheinlichkeit des Auftretens solcher dementsprechend zu minimieren. Dann kann man ja auch Nachbauten benutzen – aber muss es immer „kopflos“ sein?

 

Generell habe ich das Gefühl, dass viele unterschätzen, dass LiIon-Akkus keine harmlosen Alkali-Batterien sind, sondern gewisse Gefahren bergen, die mittels verschiedenster Sicherungsmaßnahmen im Zaum gehalten werden müssen.

 

Fälle, wo dies nicht gelang, sind bekannt (Samsung Galaxy Note 7, Boeing 787, etc.)...

bearbeitet 16. August 2017 von JeZe

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