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In den Fuji "Kosmos" bin ich 2014 mit der XE2 gestartet, davor gab es allerdings schon einiges an digitalen Spiegelreflexkameras. Da war von Canon über Sony bis Nikon alles dabei  :)  

Nachdem mir das aber alles etwas zu viel und schwer zum transportieren wurde bin ich in Systemkamera Segment gewechselt.

Begonnen bei Olympus, nachdem jedoch die XE2 rauskam zu Fuji. Mittlerweile ist es die X-Pro2 geworden mit einigen Objektiven (u.a. 16mm, 35mm 1.4, 56mm). Das Gewicht nähert sich bereits wieder dem was ich bei der DSLR alles so mit mir rumgetragen habe -_-

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Mal eine Frage zwischendurch, würde gerne mein X 100 mal in den Service schicken. Die AF Taste muß erneuert werden. 

Wohin schicke ich die?

 

Fujifilm Electronic Imaging Europe GmbH

Adresse: Germany, Dusseldorf, Nordrhein-Westfalen, Fujistraße 1, 47533 Kleve

Telefon:02821 71150
 
......ich denke da bist Du richtg! 
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Für eine "immer dabei" Kamera war ich auf der Suche nach einer kleinen, kompakten Kamera mit "großem" Chip. 2011 kaufte ich die Fuji X10 und war total begeistert. So klein, so geil, so retro. Also, allerbester Kram. Ich konnte meine Film- und Fotoausrüstung im Frankreichurlaub 2012 in eine ganz kleine Tasche tun, hatte nicht mehr viel zu schleppen und konnte mit einer HD Videokamera von Panasonic und der X10 einen schönen Film und gute Bilder produzieren. Also, den Start ins Fuji System hat die X10 auf dem Gewissen. Mittlerweile gibt es eine X-M1 (für meine Herzdame), eine X-E1 - beide Kameras 2015 -, eine X-T10 und eine X-T2 im Programm. Trennen kann ich mich von keinem Gehäuse, obwohl ich fast nur noch mit der X-T2 mit Batteriegriff unterwegs bin. Meine, oder unsere CANON Ausrüstung ist verkauft. Man wollte ja nicht mehr so viel schleppen. Jetzt, mit den Objektiven, muss ich schon nach Lage selektieren um nur noch das Wichtigste mitzunehmen.

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So, dann schreibe ich auch meinen ersten Beitrag im Forum.

 

Auf den Geschmack bin ich mit einer ausgeliehenen X-E2 gekommen. Als langjähriger Canon Vollformat Nutzer war ich auf der Suche nach einer kompakteren Lösung. Beim Testen mit der X-E2 war ich total überrascht, welche kreativen Seiten die Kamera in mir geweckt hat. Der direkte und einfache Zugriff auf die Einstellungen war mir irgendwie fremd geworden. Nur das Gehäuse der X-E2 war mir irgendwie ein bisschen zu klein.

 

Jetzt bin ich mit einer X-Pro2 wirklich zufrieden. Der Umgang mit der Fotografie ist weiterhin, für mich, ganz anders und die Größe passt für mich perfekt. Ach so, interessanterweise habe ich bisher noch kein einziges Zoom für meine Fuji. Das SLR System von Canon ist zwischenzeitlich komplett verkauft.

 

Viele Grüße

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Über Umwegen von 2 mal Nikon und 3 mal Sony seit der ersten 24 Megapixel Fujifilm X-Pro2 - endlich angekommen. Eine "echte Vollformat" ist spätestens seit meiner X-T2 überhaupt kein Thema mehr :-)

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Hallo Forum

 

seit 2016.3

 

Auch meine erste Beitrag..  danke tolles Forum.

Ich fotografiere nur zum Spaß... hatte eine Alte Canon Eos ElanII noch aus mein Zeit in USA..  war letztes Jahr in Ludwigsburg bei Stuttgart unterwegs und wollte unbedingt eine Neue ... aber was?

soll ich mich stunden asueinander setzen Online und mich mit alle Optionen beschäftigen oder? Bei Hobby Foto einfach die Frage gestellt... Sie kennen sich aus.. was ist Ihre Meinung das beste am Markt?...  und die Verkäuferin hat mir eine Fuji XT 10 empfohlen.... die beste entscheidung ever!!

 

Ich  habe erst mal mit die Zwei XC Linsen die im Paket so gekauft waren und damit gearbeitet  aber Ich wollte unbedingt die 56 Festbrennwert 1.2 für Porträts usw.. ( benutze es auch bei Interieur Fotografie) habe viel gelesen in Bedienungsanleitung, Bücher wie Franzis XT 10 und das buch von Nico Pfirtsinger .. Monate vergingen und es immer öfter genützt. 

habe trotzdem dieses Jahr entschieden mir eine XT-2 ( hauptkriterien? Wasserfest und Fokusstick und Booster)  zu zulegen.... da wollte Ich unbedingt die Makro, die 35er 1.4 und die 100-400 Linse dazu haben.. jetzt reichts aber...raus im Feld oder im Zoo und spaß haben und viel im Manuelle Modus.

Ich muss sagen die Linse 100-400 hat ein riesig schnelle Autofocus und wirklich tolle ergebnisse.

viel spaß Ihr allen und freue mich auf weitere tolle Info auf dieses Forum.

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......... wie hat es bei mir mit dem Fuji Hype begonnen?

 

Bei mir war es als erstes ein Fujifilm XE-1 Kit mit Standardzoom, gefolgt von einer XT-1 mit dem selben Standardzoom, die den Fuji Hype bei mir ausgelöst haben - als Alternative zu meinen vorigen Spiegelreflexen von Nikon und Minolta (analog und digital) - und zuletzt die für mich ideale Kamera: 

 

Die Fujifilm X100F !!!!

 

Dabei waren meine Fotoausrüstungen vorher nie etwas (Semi-)Professionelles, sondern bestenfalls so etwas wie leicht gehobene Mittelklasse. (Beispiele für die analogen Kamerasysteme: Minolta X700, Nikon FE2 und FMn und für die digitalen Systeme: D5100, D7000 usw.). Immer ganz toll fand ich die Möglichkeiten, unterschiedliche Linsen benutzen zu können - damals bei der X700 waren es dann allerdings überwiegend nur wenige Festbrennweiten wie 2.8/28mm, 1.4/50mm und ein 2.0/85mm sowie ein tolles Zoom 3.5/35-70mm, um nur Beispiele zu nennen - die Nutzung ähnlicher Brennweiten hat sich bei den digitalen Systemen quasi wiederholt.

 

Anfang 2012 habe ich dann festgestellt, dass mir persönlich Wechselobjektive unnötig erschienen und das ganze Brimborium mit Fototasche, Objektive aus- und einpacken und wechseln etwas komisch vorkam, wenn ich mit der Familie unterwegs war (war doch meist nur ein Ausflug und keine "seriöse" Fototour). Etwas Kompaktes, was ich mit kleiner Fototasche bewältigen und leicht transportieren kann, sollte daher her.

 

Mit der XE-1 und dem Kitzoom XF18-55mm war ich schon ganz glücklich, aber der Sucher der Kamera war mir etwas zu klein - daher war die später erschienene XT-1 mit einem Sucher größer und heller als in manch einer analogen Spiegelreflex die Kamera, die ich unbedingt wollte. Damit war ich an sich dann auch super zufrieden, aber hatte doch schon wieder ein weniger kompaktes Gehäuse mit relativ großen Kitzoom.

 

Als ich dann von der X100F gelesen habe, wusste ich - diese Kamera habe ich immer schon haben wollen - und bin seit einigen Wochen glücklicher Besitzer derselben und freue mich schon auf unseren Urlaub in London dieses Jahr  :D  :D  :D .

 

Bilder sind in RAW und in JPG mit den Filmsimulationen Acros und Classic Chrome aus meiner bescheidenen Ansicht wirklich Spitze - zudem decken die digitalen Brennweiten 50 und 70mm meinen Bedarf weitgehend ab - was will ich mehr?! Den Weitwinkel-Vorsatz!

 

VG

Klaus

 

 

Anbei noch ein Bild meiner X100F:

 

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bearbeitet von minisnikos
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Moin,

na dann will ich auch mal...

 

Erste Kamera vor 50 Jahren war irgendeine Box, deren Namen ich vergessen habe, dann fleissig gespart und eine gebrauchte Voigtländer Bessamatic gekauft, damals für 200,-DM, Anfang der 80er gab eine gebrauchte Nikon EM, Ende der 90er trotz beginnender Digitalisierung eine Canon EOS 300.

 

Meine erste Fuji war die x10, einfach weil mir das Konzept gefallen hat. Es folgte die X20 und dann eine gebrauchte X100. Das alle mehr so zum Spaß, da ich hauptsächlich zunächst mit Canon, dann mit Nikon D700/800 unterwegs war.

 

Die X 100 fand ich schon gut, aber mir haben die Wechselobjektive gefehlt. Dann kam die X-pro1. Endlich wieder die guten alten Räder zum einstellen, leider war der Autofokus ein Graus. Also habe ich die Nikon -Ausrüstung parallel weitergenutzt.

Bis zur X-Pro2.

Gut, ich brauche es auch beruflich nicht mehr, und daher fiel es mir relativ leicht, mich von dem schweren DSLR-Gepäck zu trennen. Die X-pro2 ist (bis auf eine Lumix LF1) derzeit meine einzige Kamera, meine alten Objektive, z.B Zeiss 1,4/50, kann ich per Adapter gut nutzen und das Medienkonzept macht mich einfach zufrieden!

 

Also, letzten Endes ist die X-Pro2 Schuld :)

 

Grüße aus Nordhessen,

Götz

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Erst die X10 dann lag die sehr lange im Eck...
Dann Anfang 2016 die Pro1 als Angebot mit dem 27 und dem 18er??

 

Ein 60er kam ein 18-55 ein 50-230 ein 23 ein 35 ein Pro2...

 

Die X10 war es!

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"...Hype in mir ausgelöst..."? Hype – so verstehe ich es zumindest – ist doch ein Massenphänomen. Da passt 'was nicht, aber der Faden ist einfach zu schön...

Ginge es um ein Massenphänomen ist, wäre mir Fuji zumindest etwas weniger sympathisch, denn schon in den 1970ern, als die Fotografie für mich wichtig wurde, fand ich Systeme interessant, die definitiv kein Hype waren: erste Erfahrungen mit Praktikas, dann Mamiya Press/Universal, RB 67 und 330, Krokus-Vergrößerer mit Vivitar-Optik, aber auch Interesse für das exotische, teilweise recht nnovative Fujica-System. Es hatte auf dem deutschen Markt allerdings noch geringere Chancen als die Konica TC (Blendenautomatik!), die 1977 meine erste eigene Kamera wurde. Hype geht anders...

1978 bekam ich meinen allerersten Job in einem damals noch leicht verruchten (heute: dem einzigen!) Fotogeschäft meiner Heimatstadt und wechselte deshalb beinahe zwangsläufig zu Nikon. Trotz Phasen mit der F2, der FE-2, der FT-3 und der F4 blieb ich bis zuletzt bei der Nikon FM mit 50mm/2 Ai. Ein Bild von einer Kamera und eine Design-Ikone! Sie hat mich absolut zuverlässig durch tropische, arktische und Wüstenklimaten begleitet.

Dann kamen die 1990er und ich erkannte nicht wieder, was bei Nikon über vier Jahrzehnte scheinbar selbstverständlich war: ein durchgreifender Systemgedanke, der ganze Kamera-Generationen überdauerte. Auf einmal gab Nikon alles auf, was mir bis dahin für unverbrüchliche Garantien galt: Objektiv-Kompatibilität, wenig unterschiedliche Filtergewinde, Verlässlichkeit/Robustheit auch von Consumer-Modellen. Die F-301 und Folgende waren für mich bittere Enttäuschungen.

In dieser Zeit sprang ich zu einer vermeintlichen Behelfslösung– der Minox 35 ML. Wer sie nicht kennt: Kleinbildfilm, extrem kompakt, gutes 35mm-Objektiv, Zeitautomatik. Und ich stellte fest, dass man mit diesem Bildwinkel (der einer Fujifilm X100 entspricht!) sehr viel abdecken kann. Meine Nikon-Ausrüstung blieb, aber sie lag zuhause. Und lag, und lag und lag...

Mit den auf Nikon-Gehäusen basierenden Fujifilm-Modellen S2, S3 und S5 habe ich lange geliebäugelt, boten sie doch den kleinen Ai-Hebel, mit dem ich meine geschätzten Nikkor-MF-Festbrennweiten (zuletzt 24/2, 35/1,4, 50/2, 85/2, 105/4, 200/4) und das 28-50/3,5 hätte weiterverwenden können.

Als Digital-Verweigerer dauerte es aber noch bis 2010, dass ich mich dem Kunststoff-Gefühl der Gehäuse, den kryptischen Menüs und dem Fehlen gewohnter Bedienelemente (z.B. Verschlusszeitenrad mit ISO-Einstellung, Blendenring) widersetzte. Da bekam ich unerwartet eine Nikon D80 mit "Suppenzoom" für eine Expedition gestellt und war überrascht, wie angenehm es ist, die Bildergebnisse sofort sehen zu können. Ja, das ist bei mir erst ein paar Jahre her! Oobwohl ich vorher – beruflich – sicher Tausende digitale Bilder gemacht habe!

Mein Interesse an der Fotografie war wieder wach, als 2011 die X100 angekündigt wurde. So eine Kamera wollte ich haben! Endlich eine digitale Kamera im Gewand dessen, was ich für eine bewährte Benutzerschnittstelle halte: Räder, Ringe und Knöpfe, wo ich sie seit Jahrzehnten vermute und erwarte. Keine neuen Experimente auf Kosten meiner Gewöhnung und der Grundsätze der Ergonomie.

Aber es dauerte noch bis Anfang 2013, dass ich endlich bei einer X-Pro1 (mit den drei ersten Objektiven) zugeschlagen habe. Das erschien mir zunächst als leichterer Wechsel von einen ausdifferenziertem Kamerasystem mit Wechselobjektiven wie Nikon. Trotz aller ergonomischen Eigenwilligkeiten und Fehlerlein überzeugte mich der bei Fuji offensichtliche Systemgedanke mit den Firmware-Updates und dem konsequenten Ausbau des Brennweiten- und Lichtstärken-Spektrums. Noch im gleichen Jahr tauschte ich mein zweites X-Pro1-Gehäuse gegen eine X100. Seitdem ist es um mich geschehen!

Mit gaaaanz wenigen Ausnahmen nutze ich fast nur noch deren Nachfolgerin, die X100F, für allgemeine Fotografie (meine übrigen Aufnahmen sind sehr dokumentarisch). Und das macht richtig Spaß. Wer diese Kamera schon hat und eine ähnliche Geschichte durchlaufen hat, kennt dieses Gefühl sicher: Spaß! Diese Kamera gibt mir das Gefühl zurück, die wesentlichen Parameter einer Aufnahme selbst zu beeinflussen, ohne mich durch kryptische Menüs zu klicken, oder meinen altersgemäßen Schwächen (Fehlsichtigkeit, ein bisschen Trägheit) zum Opfer zu fallen: Blick durch den Sucher, ein-zwei Einstellungen, auslösen! Die Resultate waren durchweg positiv und Fehler lagen fast immer an mir. Das ist eine seltene Erfahrung mit aktuellen 'Gadgets'...

Und das auch noch – ähnlich wie bei der Minox 35 – lautlos, unaufdringlich und immer mit einem Schmunzeln aufseiten der Motive.

"Andere mögen andere preisen", aber die X-Pro1 und die X100 und ihre Nachfolgerinnen haben mich so sehr begeistert, dass mich die gerne zitierten 'hübschen Töchter anderer Mütter' nicht mehr interessieren.

 

PS: es war eine D80.

bearbeitet von Berthold
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Angefangen habe ich vor 30 Jahren mit ner alten Praktika und eigenen SW Labor, dann kam die Canon A1. Während des Studiums nicht mehr die Möglichkeit zum eigenen entwickeln gehabt und auch wegen fehlender finanzieller Mittel die Fotografie vernachlässigen müssen.

Vor 10 Jahren dann die ersten Schritte in der digitalen Fotografie mit einer Kompaktknipse, dann 2010 von einer Freundin die erste Fuji überlassen bekommen, die S9500 Bridgekamera. Bin damit aber echt nicht warm geworden, was wohl an dem verbauten EVF gelegen hat. 2013 eine gebrauchte Pentax K-10 gekauft und wieder glücklich. Im Laufe der Jahre mehrte sich der Objektivpark, die K-5 gesellte sich dazu, aber auch eine gewisse Unzufriedenheit. Immer mit riesen Gedöns losgezogen, Objektive und was nicht alles und geschleppt und geschnauft, am Ende nur 2 Objektive benutzt und mit 5000 Bildern aus dem Urlaub heimgekehrt. Mir fehlte die eigentliche Fotografie, das Erzählen und nicht Dauerfeuer und eines wird schon passen. Irgendwann glomm dann der "Back to the roots Gedanke" in meinem Kopf und ich zog wieder analog mit der A1 um die Häuser und ich konnte mich wieder viel mehr mit dem Bild an Sich beschäftigen.

Im Urlaub vor 2 Jahren dann in einem Fotogeschäft in Kappeln (Übrigens richtig geiler Laden mit richtig guten Leuten) mit dem Verkäufer über eben diese Thematik philosophiert und der drückte mir dann mit einem Lächeln die X-T1 in die Hand. Tja, ein paar Wochen später war der ganze Pentaxkram verkauft und seither ziehe ich mit der X-T1 durch die Lande fühle mich wieder gut.

 

Liebe Grüße

Thorsten.

bearbeitet von Herr_Koemmlich
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Die X100, dürfte Ende 2011 oder Anfang 2012 gewesen sein. Damals per Zufall bei Saturn in der Vitrine entdeckt. Zuerst begeisterte mich nur das klassische Design, als ich mich dann näher mit der Kamera beschäftigte, überzeugte mich das Gesamtkonzept und ich ließ es auf einen Versuch ankommen. Zu dieser Zeit lag mein professioneller Schwerpunkt auf Hochzeiten und Corporate. Meine Arbeitsmaschine war eine Canon EOS 7d mit F1.4er Standard, einem Weitwinkelzoom von Tokina, einem Canon-Standardzoom, Batteriegriff und einem 580er Speedlight. Alles zusammen monsterschwer und unhandlich. Außerhalb von gebuchten Shootings oder dem Weg dorthin hat man mich damals nie mit Kamera gesehen, und wenn doch, dann kompakt und analog (Konica Hexar AF und Rollei 35). Die X100 sollte dies ändern. Fortan hatte ich fast immer eine Kamera dabei, wo ich ging und stand. Außerdem diente sie als Backup-Kamera bei Hochzeitsbuchungen.

 

Irgendwann wurde der Wunsch nach einem ausbaufähigen System größer und ich bestellte mir eine X-Pro1 mit dem 18er und dem 35er. Als sie dann kam wurden ein paar Probefotos auf der Straße gemacht und direkt danach war für mich klar: Canon geht noch diese Woche komplett in die Bucht, mit allem Zipp und Zapp. Nicht nur die kompakten Abmessungen und das geringe Gewicht überzeugten, obendrein war auch die Bildqualiät erheblich besser. Und dann das klassische Bedienkonzept.

 

Seitdem kontinuierlich das System ausgebaut: Zeiss Touit 12mm, 1.2/56er, 2/90er, das 100-400. Die X100 musste irgendwann zugunsten der X-T1 gehen, die X-Pro1 dann zugunsten der X-Pro2. Jetzt bereitet sich die X-T1 auf ihren Austritt vor, dieses Mal, um der X100F Platz zu machen. Mal sehen, wohin die Reise noch geht. Ich möchte bis jetzt auf jeden Fall kein anderes System haben, trotz einiger Dinge, die mich immer noch stören. Ein Kompromiss ist es immer, aber bei Fuji fühle ich mich gut aufgehoben.

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Nun, bei mir hat die Fuji auch einen gewissen "hype" ausgelöst.

Ich fotografiere eigentlich schon immer, seitdem ich 5 oder 6 Jahre alt war. Das dann in ganz unterschiedlicher Intensität und natürlich mit unterschiedlichen Kameras...

 

Nach über 20 Jahren mit dem EOS-System (zum Schluss vor allem mit der 5D und drei Festbrennweiten) ereilten mich gleich mehrere Bandscheibenvorfälle und ich konnte das schwere Geraffel nicht mehr schleppen. Ich war schon fast soweit, die Fotografie aufzugeben, als ich durch Berichte in Zeitschriften und im Netz und durch Umsteiger aus dem dforum dann auch eine X-Pro1 kaufte. Diese nutze ich noch heute.

 

Die Fuji ließ mich nun plötzlich wieder daran erinnern, wie ich in der "Vor-EOS-Zeit" Fotos machte. Drehen am Blendenring, wunderbar manuell scharf stellen...letzteres erst recht, wenn man manuelle Objektive unter Verwndung des schmalen Leica-Adapters nutzt. Letzteres ließ mich die Freude an der Fotografie neu entdecken und nach einigen Käufen und vielem Ausprobieren habe ich zu 60% ein 40/2.0 an der Kamera (obwohl sich so einige Objektive angesammelt haben). Was ich vermisse? Nur einen KB-äquivalenten Chip - da es den von Fuji nicht geben wirds und Leica für mich vollkommen überteuert ist, behalte ich das vorhandene, obwohl ich die Kamera nur als Chip-Halter sehe.

 

Ach ja, braucht jemand vielleicht ein 23/1.4 - mein letztes Objektiv mit AF, das aber schon über ein Jahr lang ungenutzt im Schrank liegt:-)

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Hallo,

bei mir war es eine X20. Die X100 zu teuer. Bald war jedoch der Wunsch nach Wechseloptiken wieder da.

Es kam die X-E2. Meine alten Objektive (Canon FD, alte M42 etc.) konnte ich mit Adaptern ja auch wieder nutzen.

Die X-T1 bot dann alles, was ich suchte. 

Inzwischen liegen die alten Objektive fast alle wieder im Schrank und sind von Fuji-x Objektiven verdrängt worden.

Geblieben ist ein Olympus 1.4 50 das sich wegen der tollen Fokusanzeige der X-T1 super verwenden lässt.

Ich bin echt froh, dass es das Fuji System  gibt.....

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Ich habe zuerst die Fuji X100 gekauft und war von der Kamera begeistert, bis ich merkte, dass etwas mit der automatische Belichtung  nicht stimmt. Im Internet wurde  ich fündig. Nach Einsendung zum Fuji- Service ( übrigens hervorragend) funktioniert die Kamera tadellos! ich habe sie wegen ihrer Robustheit  und der guten Leistung noch häufig in Gebrauch. inzwischen habe ich eine Fuji X E1 , daneben  als zur Zeit: Meine Beste, die Fuji X E2s. Ich überlege zur Zeit, ob ich mir als Krönung die Fuji X Pro 2 anschaffe. Habe mich eigentlich schon entschlossen!. Mein Lieblings- Objektiv ist übrigens das Fujinon  X 1,2 /56: Ein Super-Objektiv!!!

Heinrich Groß

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Ich hatte vor zwei Jahren nach einer Operation und längerer Reha Zeit und auf einmal Lust mich dem Hobby Fotografieren intensiver zuzuwenden. Zuvor wurde mit einer Canon Ixus für den Alltagsgebrauch fotografiert. Ganz früher (in den 70er und 80er-Jahren) war es eine Rollei 35.

Begonnen habe ich dann mit einer Bridgekamera, einer Nikon Coolpix, die mir aber schnell zu wenig war. Nach längerer eigener Recherche im Internet habe ich mich in der Folge für eine Sony Alpha 58 mit einem Tamron 70-300 entschieden und damit auch an einem Beginnerworkshop teilgenommen. Nach wenigen Wochen war mit die Sony mit den vielen Programmen aber zu langweilig, da ich von der Rollei doch mehr "Handarbeit" gewohnt war. Irgendwie hatte ich das Gefühl, nicht richtig zu fotografieren.

Und dann habe ich mir die Zeit genommen und bin (Achtung, jetzt kommt Werbung) zu Foto Wöhrstein in Singen (ich wohne in Radolfzell am Bodensee) gegangen. In fast 2 Stunden hat mir Herr Motz, der Geschäftsleiter, gezeigt, was gute Beratung ist (und warum die Recherche im Internet zumindest für mich letztlich nicht das Richtige war), die zunächst einmal klärt, was ich eigentlich will und welches Kamerasystem, das am Besten leisten kann.

Im Laufe des Gesprächs sind wir immer mehr zu Fuji gekommen und zum Schluss des Gesprächs war eine XT-1 mit dem XF 18-55 + XF 55-200 + XF 23 die Wahl, die ich bisher nicht bereut habe und mit der die Freude am Fotografieren zurückgekehrt/richtig entstanden ist, auch wenn ich  fototechnisch sicher noch viel zu dazulernen kann. Im Laufe der Zeit ergänzten das XF 60, das XF 10-24 und das XF 100-400 mit 1, 4 Teleconverter (diese Objektiv fasziniert mich bei der Tierfotografie immer wieder) meine Sammlung. Ich bin da ein technisches Spielekind.

Die Einladung zur Präsentation der XT-2 hatte zur Folge, dass ich kurze Zeit später die XT-2 gegen Inzahlungnahme der XT-1 geholt habe. Bei einem Fotoausflug, bei dem ich viel probiert habe, waren häufigere Objektivwechsel die Folge. Und das war mir dann lästig und so habe ich mir meine XT-1 (sie war erfreulicherweise noch nicht verkauft) zusätzlich zurückgeholt. Und jetzt sollte der Tag möglichst mehr als 24 Stunden haben, damit ich mehr Zeit haben, meine Ausrüstung auch intensiv einzusetzen. Wenn ich die Kameras in die Hand nehme, ist das für mich immer wieder die Freude, mich für das richtige System entschieden zu haben oder besser: für das richtige System entschieden worden zu sein. :-)) Danke, Herr Motz.

 

 

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Ich fotografiere seit ca. 60 Jahren, erst noch mit Rollfilm, hatte bald eine alte Exacta Varex, später begann eine Canon-SLR-Ausrüstung, begleitet von Hasselblad, Mamiya RZ67. In den letzten Jahren besaß ich eine Canon-Vollformat mit u.a. 3 L-Objektiven. Und dann lieh mir ein Bekannter im Frühjahr 2016  seine vakante X-E2 mit 18-55 und 50-230. Damit wurde alles anders!

 

Ich war regelrecht betroffen und dann so begeistert von der Bildqualität dieser vergleichsweise kleinen und leichten Kamera, dass ich sie erwarb. Kurz danach habe ich leichten Herzens die kompletten Canon-Sachen verkauft und mir zunächst noch eine X-T10 zugelegt, weil ich gerne ein Klappdisplay gehabt hätte, wie ich es von meiner FZ1000 und der kleinen Sony RX100M3 gewohnt bin. Dann kamen einige Fuji-Objektive dazu, schließlich auch die X-T2. Diesen Kauf bereue ich zwar nicht, nötig wäre er aber nicht gewesen: Etwas naiv hatte ich mir vorgestellt, dass die schon bis dahin erreichte tolle Bildqualität deutlich getoppt werden könnte. Die T2 kann natürlich mehr als meinen anderen beiden, aber für meine Art der Fotografie, Geschichten erzählen, Eindrückliches (was auch immer) festhalten, Portraits, bin ich nun etwas overdressed. Andererseits liegt sie besser in meiner Hand und 4K ist nicht zu verachten. So ziehe ich jetzt mit zwei Gehäusen los, vermeide Staub und gewinne Zeit ohne Objek­tivwechsel. Zusammen sind sie immer noch viel leichter als eine Canon mit entsprechen­dem Brenn­weiten­um­fang (obwohl man heftig Akkus mitnehmen muss).  

Mit den Fuji-Kameras - bei mir übrigens am meisten mit der E2 - ist wieder ein schon verlorenes gutes Gefühl beim Fotografieren zurückgekehrt.

 

Wünsche bleiben aber immer noch. Mein Hauptwunsch an Fuji: 16-70 mit OIS, an mich: Mehr Grips, um alle oder wenigstens mehr Funktionen parat zu haben (hier ein Dank an Rico Pfirstinger!).

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Bei mir war es die X10, die ich im Januar 2014 erworben habe. Ich war so begeistert vom Design und Funktion, dass ich bereits im April der Versuchung einer X100 nicht widerstehen konnte.

Bereits im Dezember kaufte ich die X-E2 mit Standardzoom und xf 35 1.4.

Dann gab ich richtig GAS: xf 14, xf 18, xc 55-230, xf 27 und xf 60

Zusätzlich eine X-M1, dann Reduktion: M1 durfte wieder gehen, ebenso xc sowie 18er und 27er.

Letztes Jahr habe ich sehr günstig die X100s neu erworben und die X100 einem Freund verkauft.

Die X10 musste der X30 weichen, die ihrerseits von der X70 verdrängt wurde.

Aber auch die X70 habe ich wieder verkauft, genauso wie die X-Pro1, die ich ein paar Tage in Besitz hatte.

 

aktueller Bestand: T1, E2 und X100S, das 27er ist wieder da.

bearbeitet von X-dreamer
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So interessant, die ganzen Geschichten zu lesen - manche, die gerade erst begonnen - andere, die in den frühen sechzigern schon angefangen haben... neben den Kamerageschichten stehen da auch Lebensgeschichten im Hintergrund... zu lesen wie ein spannender Roman.

 

Als Wenigschreiber habe ich hier zwar bisher nicht viel beigetragen, aber von den Beiträgen viel gelernt - also mal ein Dankeschön an alle Vielschreiber!

 

Meine Fotogeschichte beginnt erst mit der Digitalfotografie - Analog war mir zu teuer und aufwendig. Es begann 2006 mit einer Panasonic Camedia, dann Nikon D50 - D80 - D300 mit entsprechenden Gläsern. Da wurde mir die Sache auch langsam zu schwer. Für jeden kleinen Ausflug 8-12 kg Gepäck mitzuschleifen, war wirklich mühsam. Ich war es auch leid, als Hobbyfotografin so oft angesprochen zu werden: "für welche Zeitung arbeiten Sie denn?"

 

Während eines Kanarenurlaubs 2012 lernte ich einen älteren Herrn mit X100 kennen und durfte die Kamera mal ausprobieren - ein Handschmeichler für gepflegte Frauenhände! Ich vermisste nur die Wechselobjektive. Entscheidung für Fuji gefallen!

 

Dann gab es die Ankündigung der X-Pro 1 - Adieu Nikon! Ersparnisse zusammengekratzt und die X-Pro 1 mitsamt 3 Festbrennweiten bestellt! Endlich ein Fotoapparat! Und Fuji kümmert sich um seine Kundschaft, was ich sehr begrüße. Der anfangs grottenlangsame Autofokus wurde mit jedem Firmware-Update schneller und präziser, die Handhabung bequemer.

 

Wenn ich die Kamera nicht letzten Herbst bei einer Kanutour im Lac Taureau versenkt hätte - ich vermutete einen Totalschaden - hätte sie heute auch noch keinen Nachfolger. (Tatsächlich konnte nach gründlicher Trocknung die X-Pro 1 doch wieder repariert werden)

 

Die X-Pro 2 ist noch mal eine ganz andere Klasse. Die Pro 1 ist eine wunderbare Architektur- und LandschaftsKamera, aber bei bewegten Motiven manchmal etwas träge. Die Pro 2 dagegen kann auch sportlich, wenn sie will! Dampfloks in voller Fahrt? Rotkehlchen auf dem Zaun gelandet? macht sie alles - und die Bildqualität erstaunt mich immer wieder.

 

 

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Ich habe vor wenigen Wochen die XT-2 gekauft. Zusammen mit dem Kit-Objektiv 18-55 mm und dem 55-140 mm (oder so) f2.8.  Leider werde ich mit der Kamera und dem System nicht richtig "warm". Vermutlich werde ich alles wieder verkaufen.......

Also offensichtlich keinen "Hype" ausgelöst

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