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Welche Kamera hat den Fuji Hype in Dir ausgelöst und wann war das?


althaus

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...die X-Pro1. 2012.

 

Sie hat die Begeisterung für das System auch wieder schwinden lassen.

Warum?

Die vielen in den technischen Finessen versteckten Fehler.

Nur ein Beispiel: Der optische Sucher. Der Hauptgrund für den Kauf einer RF-Look-Kamera mit AF.

Drei (!) Besuche in England via Kleve waren nötig um ihn halbwegs zu justieren. Die letzlich immer noch nicht funktionierende Entfernungsanzeige im optischen Sucher, die ich als sehr sinnvoll erachte, hat mir gezeigt, dass ich mir den Kauf hätte sparen sollen. Warum Entfernungsanzeige im optischen Sucher? Natürlich um einschätzen zu können, ob "grün" auch tatsächlich "scharf" auf dem Motiv sein kann.

 

Ein EVF kommt für mich nicht in Frage.

Fernsehen schaue ich zu Hause auf dem Sofa.

 

Eine weitere Fuji wirds bei mir nicht geben.

Arrangieren statt aufregen hätte dir jede Menge Ärger erspart. Genauso wie die Einschickerei.

Damit hast du dir wohl zum größten Teil selbst den Spaß verdorben. Ich habe mir vor einigen Monaten aus Interesse eine Pro1 gekauft und fotografiere, trotz T1 und T10 im Stall, gerne mit ihr. Der OFV brauchte Einarbeitungszeit um zu sehen wie er tickt. Lässt man sich auf die Gegebenheiten ein anstatt sich sich darüber aufzuregen, hat man nach ein paar Wochen raus wo das finale Fokusfeld liegt, und wo man am sichersten anvisiert, damit kein Fehlfokus durch das relativ große Feld passiert. Und man erkennt die Situationen wo man einfach auf den EFV umschaltet.

Über Dinge die man nicht ändern kann, sollte man sich nicht aufregen.

Der elektronische Sucher der Pro1 ist im Vergleich mit heutigen Maßstäben schon etwas laggy. Dennoch lässt sich damit arbeiten.

An den heutigen EFVs sieht man dann schon, dass diese Technologie eine Evolution zu optischen Suchern darstellt. Begriffe wie Flimmerkiste sind da mehr der Einbildung und dem Starrsinn geschuldet.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

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bearbeitet von Crischi74
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Arrangieren statt aufregen hätte dir jede Menge Ärger erspart....

Über Dinge die man nicht ändern kann, sollte man sich nicht aufregen

Das kann man generalisiert für die Gesundheit sehen.

In technischen Belangen ticke ich anders.

Arrangiere ich mich mit unausgereiftem Mist, sende ich ein von mir so nicht gewolltes Signal an den Anbieter.

Also so etwas gibt's bei mir nicht.

 

Lebst du noch in einer Höhle?

 

 

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Naja wenn ich die Bilder sehe welche andere mit der Pro gemacht haben und die mir die Pro bescherte, ist der Begriff "unausgereifter Mist" sicher nicht angebracht und fern jeder realitätsnahen Wahrnehmung.

Ansonsten kann ich nachvollziehen wenn man enttäuscht ist, wenn Erwartungen nicht erfüllt werden, gerade bei Produkten in hohen Preissegment. Für mich ist es auch ebenso verständlich wenn Kaufentscheidungen erst nach einer Testphase revidiert werden.

Dann wars halt nichts.

 

 

Gruß Christian

 

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bearbeitet von Crischi74
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Naja wenn ich die Bilder sehe welche andere mit der Pro gemacht haben und die mir die Pro bescherte, ist der Begriff "unausgereifter Mist" sicher nicht angebracht und fern jeder realitätsnahen Wahrnehmung.

 

Bei Kameras gehts mir wie mit jedem anderen technischen Geraffel.

Das Leistungsniveau ist relativ gleich.

Es ging und geht mir weniger darum ob und wie gut eine Kamera Bilder machen kann, sondern inwiefern die Versprechen des Herstellers gehalten werden.

 

Wer damit zufrieden ist, was er in dem System vorfindet, hats doch gut.

Mich hat das System enttäuscht, eine folgende Investition wird es dort nicht geben.

 

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@chironer: Hm, interassantes Konzept, etwas zu kaufen, um zu überprüfen, ob die Aussagen der Werbung stimmen. Aber mir wäre es auch lieber, wir hätten noch die Zeiten, als es noch ein riesen Skandal war, als eine Waschmittelwerbung behauptet hat, das Waschmittel würde auch ein verknotetes Handtuch sauber bekommen, was sich dann als nicht zutreffend herausstellte.

Wie dem auch sei, um zur eigentlichen Fragestellung zu kommen.

 

E-1, wenige Tage bevor die ersten Gerüchte über die E-2 im Netz auftauchten, also Oktober 2013. Übrigens nicht wegen der Bildqualität oder so einem "Quatsch", sondern wegen der mechanischen Verschluss- Blenden- und Entfernungseinstellung. Die Bildqualität fand ich schon bei meiner Ixus 980 mit 1/1.7" Sensor zumindest bei gutem Licht ausreichend. Bei mir ist so, dass ein Bild, das mir mit 3 MP nicht gefällt, auch mit 16 MP nicht besser wird. Diese Einstellung hat mir auch die Entscheidung gegen eine Full Frame Nikon, für die ich noch Objektive aus Analogzeiten habe, leicht gemacht. Dass die E-1 ein deutlicher Qualitätssprung zur Ixus ist, habe ich dann natürlich gerne zur Kenntnis genommen.

 

Das Retro-Aussehen hat übrigens keinen Einfluss gehabt. Ich würde gerne etwas vom Retro-Style opfern und den Auslöser etwas nach vorne kippen, wenn man dann die Kamera bequem mit einer Handschlaufe tragen und ohne umzugreifen auslösen könnte.

 

Die E-1 hat bei mir die Begeisterung für die Fotografie wieder entfacht. Etwa Mitte der 90er Jahre hatte ich mir zu meiner Nikon 801 (Film) eine 1MP Digitalkamera gekauft. Die Standardauflösung war damals etwa die Hälfte. Die Möglichkeit, die Bilder direkt nach der Aufnahme ansehen zu können, hat mich für Film verdorben. Gleichzeitig hat mir die eingeschränkte Möglichkeit, auf Belichtung und Entfernungseinstellung Einfluss zu nehmen, den Spaß am Fotografieren verdorben. Das war natürlich ein schleichender Prozess. Er hat aber dazu geführt, dass ich sehr lange Zeit den teuren Schritt zu einer digitalen Systemkamera gescheut habe. Ich hatte Angst, viel Geld auszugeben, um dann festzustellen, dass die Fotografie mich doch nicht mehr interessiert. Erst mit der E-1 und jetzt auch mit einer T1 und E2s ist der alte Spaß wieder zurückgekehrt. Es geht sogar so weit, dass mein GAS so schwach ist, dass ich bisher der T2 oder Pro2 gut widerstehen kann. Mal sehen, ob das auch bei einer E3 so bleibt :-)

 

Edit: Orthografie korrigiert.

PS. Das Erstellen dieses Beitrages auf einem Tablet und die vielen Fehlbedienungen, die ich dabei mache, lassen mein Unverständnis für den Ruf nach einem Touch Screen bei Fuji Fotoapparaten nicht gerade kleiner werden.

bearbeitet von Jürgen Heger
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@chironer: Hm, interassantes Konzept, etwas zu kaufen, um zu überprüfen, ob die Aussagen der Werbung stimmen.

Aha.

Das hast du aus meinen Beiträgen lesen können?

Oder brauchtest du einen originellen Einstieg und hielst diese Unterstellung dafür?

 

 

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Gast canis lupus

Es erschließt sich mir nicht, warum Leute, die das Fuji-X-System, aus welchen Gründen auch immer, für schlecht, unausgereift oder sonstwie unbrauchbar halten, so unendlich viel Zeit in einem Fuji-Markenforum verplempern. Das ganze Gelaber wiederholt sich in einer Endlosschleife wie im Film "Und täglich grüßt das Murmeltier".

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Es ging und geht mir weniger darum ob und wie gut eine Kamera Bilder machen kann, sondern inwiefern die Versprechen des Herstellers gehalten werden.

 

Das ist der Satz auf den sich meine Bemerkung bezog. Falls ich das missverstanden haben sollte, bitte ich um Entschuldigung. Außerdem hatte ich Dir beigepflichtet, dass Werbung häufig mehr verspricht als die Produkte halten. Das ist nicht schön aber Realität.

 

Edit: Grammatikfehler korrigiert

bearbeitet von Jürgen Heger
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Arrangieren statt aufregen hätte dir jede Menge Ärger erspart. Genauso wie die Einschickerei.

Damit hast du dir wohl zum größten Teil selbst den Spaß verdorben. (...) Über Dinge die man nicht ändern kann, sollte man sich nicht aufregen.

 

Warum sollte man sich mit etwas arrangieren, was man ändern kann? Die Änderung sieht in dem Fall ganz einfach so aus, das man sich ein Stück andere Technik sucht welches einem mehr zusagt. Ich arrangiere mich max. mit Kleinigkeiten, aber beim Sucher einer Kamera muß es für den ein oder anderen vielleicht einfach passen, kompromisslos.

 

An den heutigen EFVs sieht man dann schon, dass diese Technologie eine Evolution zu optischen Suchern darstellt. Begriffe wie Flimmerkiste sind da mehr der Einbildung und dem Starrsinn geschuldet.

 

Ich sehe das (für mich) nicht als Evolution zum optischen Sucher, der EVF ist einfach völlig anders um beide in eine Reihe zu stellen. Warum ist es hier eigentlich so wichtig, den EVF unbedingt als Nachfolger zu sehen? Das hieße, der optische Sucher hätte irgendwann ausgedient, ich hoffe, das ist nicht der Fall. Den Begriff 'Flimmerkiste' nutze ich auch umgangssprachlich für alle elektronischen Display (ganz unabhängig davon ob sie nun wirklich flimmern oder nicht). Weil das Betrachten auf eben diesen Flimmerkisten etwas anderes ist (und vorerst bleiben wird) als das Betrachten durch eine optische Einheit. Ist vielleicht ein bißchen so wie mit einem digitalen Bilderrahmen und einem Print.

bearbeitet von kamerax
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Crischi, Du hättest erst garnicht auf den Post 62 von chironer antworten sollen ;). Man kann doch ein negatives Statement auch in diesem Hype-Thread einfach mal so stehen lassen. War doch klar, dass das eine Antwort provozieren sollte, die dann wieder Antworten provoziert ....

 

Gruß Tommy

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Das ist der Satz auf den sich meine Bemerkung bezog. Falls ich das missverstanden haben sollte, bitte ich um Entschuldigung. Außerdem hatte ich Dir beigepflichtet, dass Werbung häufig mehr verspricht als die Produkte halten. Das ist nicht schön aber Realität.

 

Edit: Grammatikfehler korrigiert

Und dieser Satz begründet meine Entscheidung nichts neues aus dem System zu erwerben.

Das dürfte aus dem Kontext der Beiträge hervorgehen.

Entschuldigung ist nicht nötig aber natürlich angenommen.

 

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Das hieße, der optische Sucher hätte irgendwann ausgedient, ich hoffe, das ist nicht der Fall. 

 

 

Der optische Sucher ist wohl ab Sommer 2020 im Mainstream Geschichte, denn mit dem Ende der DSLR gibt es ja praktisch keine Kameratypen mehr, die einen OVF verwenden. Fuji dürfte ihn jedoch weiterhin über die X-Pro-Serie und noch wahrscheinlicher die X100-Kompaktserie im Programm halten. Ich denke, dieses Retromerkmal wird aufrechterhalten werden – ist aber halt kein TTL-Sucher. DSLR- und Hybridkameras mit optischem TTL-Sucher wird es sicherlich auch über das Jahr 2020 hinaus geben, aber nur im oberen Segment und dementsprechend teuer und selten. Insbesondere gibt es dort dann mangels Masse auch kaum noch echte Innovationen und kurze Produktzyklen mehr. Die finden bei den Spiegellosen statt, und die haben per se einen EVF.

bearbeitet von flysurfer
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Der optische Sucher ist wohl ab Sommer 2020 im Mainstream Geschichte, ..

 

Für mich ist der im Mainstream allerdings schon lange Geschichte, Mainstream waren/sind für mich allerdings die Kompakten und heute die mobiles, nicht eine D800 oder Xt1/2 o.ä.

 

Der optische Sucher ist wohl ab Sommer 2020 im Mainstream Geschichte, denn mit dem Ende der DSLR gibt es ja praktisch keine Kameratypen mehr, die einen OVF verwenden (.....)

DSLR- und Hybridkameras mit optischem TTL-Sucher wird es sicherlich auch über das Jahr 2020 hinaus geben, aber nur im oberen Segment und dementsprechend teuer und selten. Insbesondere gibt es dort dann mangels Masse auch kaum noch echte Innovationen und kurze Produktzyklen mehr. Die finden bei den Spiegellosen statt, und die haben per se einen EVF.

 

Nette Prognose, die abzuwarten bleibt. Der Markt der Spiegellosen wird entsprechend in den nächsten Jahren ebenfalls wieder hübsch stagnieren, warum sollte es auch anders sein. Und nur wenige werden jedes Jahr eine neue Fuji kaufen (können) um jede 'Innovation' mitzunehmen. Entsprechend werden auch in diesem Segment die Preise ordentlich steigen, ist die X-T2 nicht gegenüber der X-T1 auch schon im Einführungspreis deutlich höher gewesen?

bearbeitet von kamerax
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Um auf das Thema zu antworten. Ich bin im Dezember 2016 auf Fuji aufmerksam geworden. Mir hatte es die E-Serie angetan. Auf die Pro2 hatte ich auch geschielt. War mir aber zu teuer. Es vergingen fast 5 Monate bis mein Entschluss feststand. Meine Frau hatte gemerkt das ich nach einer neuen Kamera schiele. Sie hat mich gefragt, welche ich denn haben möchte. Ich sagte die E2 aus Vernunftsgründen. Sie, und welche würde dir am besten gefallen. Ich, die Pro2, ist aber zu teuer. Sie, nimm doch die die dir am besten gefällt , sonst bist du nie richtig glücklich. Im Endeffekt hat der Bauch gewonnen und es wurde die Pro2. Sie ist ein richtig schönes Stück Technik die mich auch richtig begeistert. Ich hoffe sie hält auch 10 Jahre wie meine Nikon.

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Der Markt der Spiegellosen wird entsprechend in den nächsten Jahren ebenfalls wieder hübsch stagnieren, warum sollte es auch anders sein.

 

 

Nichts deutet darauf hin, alles deutet zum genauen Gegenteil. Die Roadmaps stehen längst, die normale Marktanteilsverschiebung kann jeder selber nachverfolgen, der die Zahlen hat – und dabei kommt die disruptive Technologie erst 2019/2020. Dann werden die Karten neu gemischt.

 

Man muss also sehen, dass Fujifilm den disruptiven Wandel nicht verschläft, sondern zur richtigen Zeit mit überzeugenden Produkten am Markt ist. Überzeugend vor allem für die dann wechselwilligen DSLR-User in den Preisbändern bis 1000 EUR. Denn so eine disruptive Wechselstimmung gibt's nur einmal, danach ist der Zug abgefahren und die wechselwilligen Kunden haben eine neue Heimat, wo sie erstmal bleiben.

 

Leider ist der Kameramarkt ja kein Wachstumsmarkt wie bei den Smartphones (im Gegenteil), deshalb geht es hier umso mehr darum, den kleinen Kuchen zu verteilen. In 2-3 Jahren erfolgt nunmal die Umverteilung, bei der es Gewinner und Verlierer geben wird. Natürlich möchten Fuji-User, dass Fujifilm dabei nicht zu den Verlieren zählt, sonst wäre ihr Investment letztlich für die Katz, wegen falsches Pferd und so.

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Nichts deutet darauf hin, alles deutet zum genauen Gegenteil. Die Roadmaps stehen längst, die normale Marktanteilsverschiebung kann jeder selber nachverfolgen, der die Zahlen hat...

Ja, aber die Marktanteilsverschiebung läuft aktuell ausschließlich auf Basis der DSLR-Rückgänge. Der DSLM-Markt stagniert, da hat kamerax schon ganz recht. Und dass das so bleibt ist eher eine gutwillige Prognose, vermutlich sind bald beide Märkte rückläufig. Das ist ja der Grund warum die Produktzyklen immer länger und die Preise immer höher werden - man muss dem Einbruch bei den verkauften Einheiten gegensteuern.

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Ja, aber die Marktanteilsverschiebung läuft aktuell ausschließlich auf Basis der DSLR-Rückgänge. Der DSLM-Markt stagniert, da hat kamerax schon ganz recht.

 

 

Ich sagte ja eben schon, dass der Gesamtmarkt nicht wächst, er schrumpft umsatzmäßig sogar, in Deutschland etwa 10% pro Jahr (DSLR+Mirrorless+Fixed Lens). Es wird also nur umverteilt, umso entscheidender ist der Moment, in dem die große Umverteilung erdrutschatrig stattfindet. Da muss Fuji dann attraktive Angebote parat haben, sonst: game over.

 

Mirrorless braucht in den Jahren nach 2020 etwa 80% des heutigen DSLR-Umsatzes (der vor allem aus APS-C besteht), um eine kritische Masse für die Zukunft zu besitzen. DSLR wird so oder so als Mainstream-Produkt sterben, muss es ja, denn die japanische Kameraindustrie (und eine andere gibt es ja praktisch nicht) kann und will und wird es sich nicht leisten, zwei jeweils für sich verlustreiche Technologien parallel zu entwickeln. Müssen sie auch nicht, denn die Industrie ist sich längst einig, hat die Roadmaps und zielt auf Olympia 2020 wie Kennedy damals auf den Mond. Eine gemeinsame Anstrengung, basierend auf disruptiver Technolgie, die eine der beiden bisherigen Kamerakategorien praktisch obsolet macht, weil sie nur in einer der beiden Systemkamerakategorien sinnvoll ist, und das ist Mirrorless.

bearbeitet von flysurfer
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Ich sagte ja eben schon, dass der Gesamtmarkt nicht wächst. Es wird nur umverteilt, umso entscheidender ist der Moment, in dem die große Umverteilung erdrutschatrig stattfindet. Da muss Fuji dann attraktive Angebote parat haben, sonst: game over.

Das ist aber eine Untertreibung, der Gesamtmarkt wächst nicht nur nicht, er schrumpft kräftig. Nur deshalb kann ein stagnierender DSLM-Umsatz die Marktanteile dennoch zu seinen Gunsten verschieben. Das ist keine Umverteilung, das ist das langsame Wegbrechen eines Segmentes.

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Nur deshalb kann ein stagnierender DSLM-Umsatz die Marktanteile dennoch zu seinen Gunsten verschieben. Das ist keine Umverteilung, das ist das langsame Wegbrechen eines Segmentes.

 

In Deutschland wächst Mirrorless in absoluten Zahlen oder bleibt konstant. Ist weltweit nicht anders, sondern eher noch besser, nicht zuletzt dank der Asiaten, die  Mirrorless schon seit längerer Zeit gegenüber DLSR bevorzugen, insbesondere in den entscheidenen Preisbändern unter 1000 EUR, die den Löwenanteil des Umsatzes stellen. Vollformat-DSLR kommt ja selbst im DSLR-freundlichen und statusbewussten Deutschland nur auf 10% Umsatzmarktanteil, Vollformat Mirrorless sogar nur auf weniger als 5%. Das, worüber in den Foren alle streiten, ist also praktisch recht bedeutungslos. Anders gesagt: Gäbe es ab morgen keine einzige Kleinbild-Systemkamera mehr (Nikon, Canon, Sony, Leica, Pentax), würde das den Kameraumsatz hierzulande nur um 15% reduzieren – und die meisten würden sich dann stattdessen eben eine Kamera mit einem anderen Format kaufen, die (siehe Olympus) auch nicht unbedingt weniger kostet. Von den 15% Umsatzschrumpfung blieben am Ende also nur ein paar Prozentpunkte.

 

Seit diesem Jahr haben wir hierzulande beim Umsatz praktisch Parität zwischen Mirrorless und DSLR. Das hat letzte Woche auch einige Leute bei meinem Vortrag in der Streitkräftebasis in Strausberg überrascht. Auch die Bundeswehr muss sich ja langsam entscheiden, auf welche Technologie sie bei der Beschaffung von Kameras künftig setzen will. 

bearbeitet von flysurfer
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Also ich bevorzugte damals schon Fujifilm, ein Film von Kodak oder Agfa kam bei mir selten in die Knipse :) Meine erste Fuji war die S9500( dürfte 2006 gewesen sein) danach folgte die Nikon D80 um diese kurze Zeit später gegen eine S5 pro einzutauschen ....dann hatte ich alles verkauft und nun bin ich bei der XT1 gelandet

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Die X100 in 2011. Und Sie hat immer noch ihren festen Platz. Daran kann auch die als Ergänzung hinzugekommene X-Pro2 nicht rütteln.

 

Hype? Durchaus. Zuvor nur Gelegenheitsgeknipse während des Urlaubs - jetzt bei jedem noch so kleinen Ausflug ist die X der ständige Begleiter.

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