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vor 7 Minuten schrieb Taikido:

Das habe ich schonmal gehört, dachte es sei ein Gerücht. Offensichtlich nicht.

Gibt es auch (schon länger) bei Reuters.

Bei Pressefotografie geht es um Schnelligkeit und (vermeintliche ;)) Authentizität. Ich würde nicht auf die Vorteile und Möglichekeiten des RAW verzichten wollen.

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vor 1 Minute schrieb MEPE:

Gibt es auch (schon länger) bei Reuters.

Bei Pressefotografie geht es um Schnelligkeit und (vermeintliche ;)) Authentizität. Ich würde nicht auf die Vorteile und Möglichekeiten des RAW verzichten wollen.

Ja weil die News am besten bevors passiert ist da sein muss. Kranke Welt.

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vor 42 Minuten schrieb jmschuh:

Ich höre regelmäßig den Photologen-Podcast, das sind auch Fujifilm-Fans (von Canon kommend oder so) und Hochzeitsfotografen. Die sagten neulich, sie machen keine RAWs mehr (also fotografieren die noch mit als Backup) sondern nutzen nur noch die JPGs seit sie bei Fujifilm sind, weil die mit den Filmsimulationen so endgeil wären, dass sich der ganze Made-by-Adobe-Konvertierungskram gar nicht mehr lohne und man somit viel Zeit sparen könnten. Und Zeit ist Geld. Ich glaube IIRC, sie amüsieren sich auch über Hobbyfotografen, die meinen, nur mit RAW...

Ein mir bekannter Fotojournalist (Funke-Mediengruppe) darf auf keine RAWs mehr abliefern, nur noch JPGs OOC.

Ich habe über 12 Monate eine große Recruiting-Kampagne für meinen besten Kunden, ein bekanntes IT-Unternehmen, fotografiert. Es ging um "Köpfe" in B&W, die ich allesamt in "Acros" aufgenommen und nur mit ein paar Reglerschubsern optimiert habe. Die dem Kunden mit überlassenen RAWs für eigene Bearbeitungen blieben praktisch unangetastet, zum Einsatz kamen die Acros-Simulationen. Die Bilder wurden auch und gerade für große Prints eingesetzt. Am Montag habe ich mit Freude erfahren, dass mein Kunde mit der Kampagne, für die ich 100% der Bilder geschossen habe, einen renommierten Werbepreis gewonnen hat. Ich behaupte also aus Erfahrung, dass man nicht jedes Bild aus dem RAW entwickeln muss. Zugegeben fotografiere ich fast immer RAW+JPG, bei sauber belichteten JPGs unter "normalen" Bedingungen, quetscht man aus dem RAW aber nicht mehr heraus...

Um auf´s Kernthema zu kommen: Ich bin mal gespannt, ob Nikon auch so "geile" Filmsimulationen wie Fuji liefern wird. Die sind derzeit ein Alleinstellungsmerkmal am Markt.

bearbeitet von Gast
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vor 5 Minuten schrieb uli-P:

 Ich behaupte also aus Erfahrung, dass man nicht jedes Bild aus dem RAW entwickeln muss. Zugegeben fotografiere ich fast immer RAW+JPG, bei sauber belichteten JPGs unter "normalen" Bedingungen, quetscht man aus dem RAW aber nicht mehr heraus...

Keine Frage, das kann ich nachvollziehen, vor allem, wenn man unter kontrollierten Bedingungen einen Auftrag abarbeitet. Gratulation übrigens für den Preis!

Aber oft es ist ganz gut, die zusätzlichen (Raw-)PS unter der Haube zu wissen, falls sich z.B. die Lichtsituation doch mal unerwartet ändert.

bearbeitet von MEPE
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vor 3 Minuten schrieb MEPE:

Keine Frage, das kann ich nachvollziehen, vor allem, wenn man unter kontrollierten Bedingungen einen Auftrag abarbeitet.

Aber oft es ist ganz gut, die zusätzlichen (Raw-)PS unter der Haube zu wissen, falls sich z.B. die Lichtsituation doch mal unerwartet ändert.

Klar! Und weil ich Schiss habe, fotografiere ich die "Negative" immer mit. In schwierigsten Aufnahmesituationen mit extremen Hell-/Dunkelkontrasten wäre ich auch ein Narr, wenn ich behaupten würde, das ginge genauso gut mit JPG...

bearbeitet von Gast
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vor 9 Minuten schrieb uli-P:

Klar! Und weil ich Schiss habe, fotografiere ich die "Negative" immer mit. In schwierigsten Aufnahmesituationen mit extremen Hell-/Dunkelkontrasten wäre ich auch ein Narr, wenn ich behaupten würde, das ginge genauso gut mit JPG...

Wichtiger Punkt: Absicherung. Um mal wieder zum Thema des Threads zurückzukommen... deswegen nutze ich für Aufträge immer die Möglichkeit beide Karten gleichzeitig mit den gleichen Infos zu füllen. Das bietet das Nikon System einfach gar nicht. Ich kann beim besten Willen nicht verstehen warum...

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vor 9 Minuten schrieb Taikido:

Gratulation an dieser Stelle!

Danke, Steffen! Wer die Bilder mal sehen möchte, findet ein paar davon unter "News" auf meiner HP. Insgesamt habe ich etwa 80 authentische Mitarbeiter des Unternehmens "geschossen", entstanden sind dabei ein paar tausend Bilder 😀 Die Kampagne war sehr erfolgreich für den Kunden und die nächsten Shootings stehen im  Oktober an.

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Gerade eben schrieb uli-P:

Danke, Steffen! Wer die Bilder mal sehen möchte, findet ein paar davon unter "News" auf meiner HP. Insgesamt habe ich etwa 80 authentische Mitarbeiter des Unternehmens "geschossen", entstanden sind dabei ein paar tausend Bilder 😀 Die Kampagne war sehr erfolgreich für den Kunden und die nächsten Shootings stehen im  Oktober an.

Andreas 😄

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vor 21 Minuten schrieb uli-P:

Wenn ein Kamerahersteller glaubt, für den "professionellen" Einsatz seien gute Filmsimulationen nur Pillepalle, irrt er gewaltig....

Ich trauere Acros immer noch etwas hinterher... dieser SW Look SOOC ist schon ziemlich genial. Bei Farbprofilen ist es mir hingegen relativ egal... aber eigentlich war das bisher eh nur bei Fuji immer ein großes Thema, oder?

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"Acros" ist für mich DIE Filmsimulation, sofern man B&W braucht. Die anderen Simulationen sind für mich persönlich nicht so wichtig, abgesehen von "Classic Chrome", das ich gelegentlich nur für private Projekte - i.d.R. Street - einsetze.

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vor 2 Stunden schrieb Taikido:

Also ich weiß nicht...da bringt man als renomierter DSLR-Hersteller eine Spiegellose Kamera auf den Markt, die löblicherweise gleich einen Adapter erhält, damit man die Möglichkeit hat, den aktuellen Objektivbestand (und der der Konkurrenz) anschließen zu können. Gleichzeitig kündigt man aber einen eigenen Objektivpark speziell für das neue Bajonett an. Wo ist da der Sinn?

Wieso? Aus Sicht des Herstellers ist das die einzig sinnvolle Strategie: "Solange wir dir noch kein natives Objektiv verkaufen können, was wir perspektivisch natürlich auf jeden Fall gern würden, kannst du auch andere nehmen. ". 

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vor 1 Minute schrieb obiwan:

Sorry, für mich sind diese Nikons nach der Nikon 1 der fail 2.0

Eine solide Leistung ist das schon, und wenn man überlegt, dass diese neue Kameralinie die Zukunft Nikons sein wird und diese Last alleine schultern muss, wenn die DSLR-Linie irgendwann ausläuft, dann kann das schon klappen. Aber irgendeine große Überraschung – etwas, das man noch nirgendwo gesehen hätte – scheint es nicht zu geben.

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vor 6 Minuten schrieb obiwan:

Sorry, für mich sind diese Nikons nach der Nikon 1 der fail 2.0

Vielleicht ein bisschen hart, aber wer, wie Nikon, jahrelang einen Trend verpennt und sich viel zu spät um Neuentwicklungen kümmert, sollte nicht glauben, dass er mit seinem ersten Modell (die bescheuerte "Nikon 1" mal außen vor) gleich einen epochemachenden Knaller präsentieren wird. FF-Sensor und Nikon-Schriftzug genügen da nicht...

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vor 5 Minuten schrieb mjh:

Eine solide Leistung ist das schon, und wenn man überlegt, dass diese neue Kameralinie die Zukunft Nikons sein wird und diese Last alleine schultern muss, wenn die DSLR-Linie irgendwann ausläuft, dann kann das schon klappen. Aber irgendeine große Überraschung – etwas, das man noch nirgendwo gesehen hätte – scheint es nicht zu geben.

Ich weiss nicht was die Leute von Nikon in den letzten Jahren gemacht haben. Sie konnten in aller Ruhe den spiegellosen Kameramarkt beobachten und von allem das Beste zusammenmixen und DIE Knallerkamera auf den Markt bringen. Aber so sehe ich leider Schwarz, obwohl Nikon mir nicht unsypathisch ist. Mit diesem "Wurf" locken die keine Neukunden an und die Bestandskunden bleiben lieber bei der D850 oder D5. Und Sony wird sich bedanken, einen oder zwei Sensoren mehr an Nikon zu verscherbeln, den eine echte Konkurenz zur Alpha 7er Reihe sehe ich da nicht.

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vor 7 Stunden schrieb flysurfer:

Ich hoffe, er ist so stabil wie bei der X-H1. Einem Kollegen ist neulich eine H1 auf den Boden gefallen, keine Dejustierung feststellbar. Das Gehäuse der Nikon ist allerdings etwas größer als eine X-H1 und somit deutlich größer als die X-T2. 

Laut Nikon soll die Z6/Z7 so stabil sein wie eine D850. Was das im Endeffekt bedeutet, weiß ich nicht, aber ich hatte nie Probleme mit einer Kamera in dieser Hinsicht. 

Bzgl. der Größe, ich sagte ja ca. die gleiche Größe. Sie ist ganze 1.5mm breiter als eine X-T2 und ca. 9mm höher. Also ca. das, was ich bei der X-T-Serie immer mit einer Arca-Swiss-Platte ausgeglichen habe, weil die X-T1/2 nicht genug Platz in der Höhe für meine Finger hat. 

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vor 2 Stunden schrieb jmschuh:


Ein mir bekannter Fotojournalist (Funke-Mediengruppe) darf auf keine RAWs mehr abliefern, nur noch JPGs OOC.

Das könnte aber andere Gründe haben, oder?

Nachdem beim World Press Photo schon harmlose Farb- und Kontrastveränderungen für einen Sturm der Entrüstung und Manipulationsvorwürfe ausreichen, ist das "JPEG OOC" vielleicht die Hoffnung der Redaktion, um einen "Glaubwürdigkeits-GAU" zu verhindern. Die kennen noch nicht den internen RAW-Konverter, der ganz erstaunliche nachträgliche Anpassungen erlaubt, wie wir alle gelernt haben, :) .

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vor 3 Stunden schrieb FotoMats:

Ich weiß..... Aber dann wirds richtig teuer für mich. Ich bin mit Fuji mit der Bildbearbeitung nie richtig klar gekommen... Die Jpegs sahen bei mir besser aus, wie jede bearbeitete RAW! Auch hatte ich Probleme bei einer Hochzeit - auch viel wegen der Nachbearbeitung... Ansonsten liebe ich Fuji total, hat mir immer riesigen Spaß gemacht mit der kleinen Cam hier um die Häuser zu ziehen und wenn ich mir die GFX leisten könnte, wäre sie auch schon längst hier bei mir...

Ich bin jetzt, was Event- (und auch Landschafts-) Fotografie angeht mit Nikon einfach glücklicher, aber natürlich weiß auch ich, dass es mit einer spiegellosen MILC noch viel schöner geht und da Fuji mir leider meine Wunschkamera einfach nicht bauen will, wirds jetzt eben die Nikon. Aber die Z7 werde ich leider (finanziell) nicht "stemmen" können...

Ich kann hinsichtlich des Themas RAW vs. JPG Dir nur zustimmen. Ich probiere seit vier Jahren mit allen möglichen RAW-Convertern eine bessere Bildqualität hinzubekommen, als die originalen JPG. Mit besserer Bildqualität, meine ich den Gesamtlook.  Ich habe mit RAW bislang keine besseren Ergebnisse erzielen können, eher schlechtere, als mit einem gut bearbeiteten JPG. Die JPG der H1 sind allerdings so unglaublich gut, dass ich in Zukunft RAW nur noch als Backup benutzen werde.

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vor einer Stunde schrieb ALPHA:

Das könnte aber andere Gründe haben, oder?

 

Andere Gründe als welche? Zu den Gründen hatte ich ja gar nichts gesagt, denn:

Unabhängig von den Gründen käme kaum einer auf die Idee JPGs benutzen zu wollen, wenn die unbrauchbar schlecht wären, oder?

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Spätestens wenn ich andere Ergebnisse möchte als die Farbprofile/Filmsimulationen in der Kamera hergeben, bin ich mit RAW besser dran.    Ich wünsche mir seit langem eine Kamera mit uploadbaren LUT.  Die Rechenleistung der Bildprozessoren sollte ja bald ausreichen für aufwändigere Algorithmen.  Nur noch entsprechende Konverter für LR-Presets oder die gängigen LUT-Formate.

bearbeitet von Crischi74
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vor 2 Stunden schrieb tabbycat:

Wieso? Aus Sicht des Herstellers ist das die einzig sinnvolle Strategie: "Solange wir dir noch kein natives Objektiv verkaufen können, was wir perspektivisch natürlich auf jeden Fall gern würden, kannst du auch andere nehmen. ". 

verständlich, aber aus Sicht des Kunden: Danke Nikon, bis ihr dann irgendwann  das Objektiv draußen habt, hab ich bereits ein anderes und brauch euer neues nicht mehr. 

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