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Eigentlich bin ich mit meiner Anlage sehr zufrieden, und sie tut auch perfekt wie sie soll. Aber ... hin und wieder läuft einem etwas über den Weg woran man einfach nicht vorbei gehen kann - die Gründe sind verschieden. Man wollte das sowieso schon immer haben kann Einer sein - es passt zu den eigenen Vorstellungen, was eine Gerätegruppe eigentlich leisten muss, ein Anderer.

Und da kommt der FUNK MTX ins Spiel, um den ich schon seit Jahren herumgeschlichen bin. Es werden nur elend selten welche Angeboten, und die aufgerufenen Preise liegen etwas außerhalb meiner Vernunftzone - daher habe ich bei einem Angebot für einen gebrauchten (hier V3b + Modifikation für höhere Ausgangspegel) zugeschlagen und hart verhandelt, da ging sich das aus. Diesem fehlt zur aktuellsten Version nur noch die Modifikation der Kopfhörersektion, was aber bei mir an dieser Stelle irrelevant ist. Das kleine Modell ist auch eine Wucht, aber ich benötige mind. 2 mal XLR in, und das ist beim kleinen nicht drin.

Die Eingangsschalter muss ich jetzt noch neu beschriften lassen und ich erwäge die schwarze Frontplatte mit Rack-Ohren dafür zu bestellen - das passt etwas besser zur Anlage - aber Designfaktor ist bei mir ziemlich weit hinten angesiedelt wenn es um guten Klang geht. Bzw. ich habe das Glück, dass ich ziemlich genau auf dieses industrielle Design abfahre - leider passen die Studiogeräte optisch alle nur so semi zusammen, meine ganze Anlage besteht eigentlich nur aus Studio-Rümpel und lässt die Augen-Hörer eher kalt.

Klanglich gibt es zu eigentlich kein Attribut zu vergeben - er ist akustisch unsichtbar und komplett transparent - sorgt aber mit seinem Schaltungskonzept für erstaunlichen Komfort ,und ist bei Bedarf sogar um eine Digitaleingangssektion mit acht Inputs erweiterbar. Alle Regelung im Inneren erfolgt komplett elektronisch gesteuert und ist daher sehr robust gegen Gleichlauffehler oder sonstige "analogen Effekte". Für mich ist das die "Endstufe bei der Vorverstärkung" und die Erfüllung eines kleinen HiFi-Traumes.
;)

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Am 8.2.2025 um 19:48 schrieb MOS20000:

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Klanglich gibt es zu eigentlich kein Attribut zu vergeben - er ist akustisch unsichtbar und komplett transparent - sorgt aber mit seinem Schaltungskonzept für erstaunlichen Komfort ,und ist bei Bedarf sogar um eine Digitaleingangssektion mit acht Inputs erweiterbar. Alle Regelung im Inneren erfolgt komplett elektronisch gesteuert und ist daher sehr robust gegen Gleichlauffehler oder sonstige "analogen Effekte". Für mich ist das die "Endstufe bei der Vorverstärkung" und die Erfüllung eines kleinen HiFi-Traumes.
;)

Geiles Teil! Ich will hier keinen Glaubenskrieg lostreten, nur aus Interesse: Gehst Du dahinter mit dem Signal direkt in den Amp oder die Aktivboxen oder hast Du einen Equalizer? Falls ja, welchen?

bearbeitet von exContax
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Am 8.2.2025 um 19:48 schrieb MOS20000:

meine ganze Anlage besteht eigentlich nur aus Studio-Rümpel und lässt die Augen-Hörer eher kalt.

... aber das ist doch genau das Coole! Im Geschäft die Kreditkarte rausholen und alles noch gerade Finanzierbare kaufen ist einfach. Eine Anlage muss aber wachsen, erst dann ist sie individuell, erst dann wird sie von Profis (der Du scheinbar auch bist) ernstgenommen. Bei mir zuhause sind 230V und 115V, analog und digital sowie mehrere Jahrzehnte gemischt und es ist genau was ich haben will. Hab's noch nie bereut!

Zum Schluss noch ein Statement, das bei Nicht-Singles an die Tür des Abhörraums, an den Badezimmerspiegel und überall sonst geklebt wird:

KEINE TOPFBLUMEN AUF DIE BOXEN

bearbeitet von exContax
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vor 21 Stunden schrieb exContax:

 ... mit dem Signal direkt in den Amp oder die Aktivboxen ... 

Ich habe in der Anlage zwei "Schienen" - die analoge und die Digitale - bislang gingen die analogen Quellen an verschiedene Geräte, und ich musste vieles recht kompliziert verschalten. Jetzt dann alles an den Funk. Mache sehr viele Aufnahmen und will daher die Plattenspieler (theoretisch bis zu 5, aber es laufen nie alle gleichzeitig) + CD-Ausgang + Groovebox/Synth + Mikrofon-Pre alle an einer Stelle bündeln. Das Abhörsignal wird wohl zu 90 % der "analoge Hinterband" Ausgang des Recorders Tascam DA 3000 sein, weil zum Beispiel eine DSD-Aufnahme am Tascam nur analog ausgegeben werden kann. Das konnte ich bislang immer nur "stumm" machen (maximal mit Kopfhörer) - jetzt kann ich dann die DSD-Aufnahme auch direkt hören - oder sogar eine andere Platte oder CD hören während ich Aufnehme. Der Tascam hängt in der analogen Schiene an der Recording-Schleife des MTX, muss aber nicht als Abhörpfad genutzt werden, er kann dann alles aufzeichnen was über den Funk läuft, die Eingänge des Funk können sogar summierend geschaltet werden wenn ich das richtig verstanden habe.

Der Monitor-Ausgang des Funk geht dann in einen RME ADI 2Pro und wird dort A/D gewandelt - danach bleibt alles digital bis in die Lautsprecher (Aktive Genelecs).

Klingt kompliziert, ist aber ganz easy. So viel wie möglich wurde an der analogen Schiene mit XLR symmetrisch verkabelt und läuft auf Studiopegel.

Wenn ich vom NAS Streame brauche ich den Funk gar nicht anschalten, dann muss nur der RME an, an diesem hängen die Lautsprecher über AES/EBU. Da bleibt also alles digital bis in die Speaker. EQ mit Regelung für gehörrichtige Lautstärke ist im RME - und noch viel mehr an EQ-Funktionen für spezifische Probleme. Die Speaker bringen ein eigenes Raumeinmessungssystem mit (Genelec GLM Set) - alle Geräte laufen (theoretisch) mit "0" als Dämpfung - geregelt wird diese erst in den Boxen. Kann mich zum Glück in einem eigenen Zimmer damit austoben, kein WAF zu beachten.

Den Klang würde ich als "sehr linear, schnell und lebendig" beschreiben - im Tiefbass sind Grenzen gesetzt durch die Größe der Speaker, aber mehr brauche ich nicht.
Auf die Lautsprecher kann man zum Glück keine Blumen stellen. :)

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  • 1 month later...
  • 4 weeks later...

CLOSE TO TUBES
Fuji GFX 50SII @ ƒ 4 – ISO 800 – 1/80 s
Fujinon GF45-100mmF4 @ 88,3mm + Fujinon Macro Extension Tube MCEX-18G

Röhren kann ich auch beisteuern - vom Analog Forum in Moers vor zwei Wochen. Dort kann man jede Menge Hi-Fi Träume bewundern.
Mal Valve hat wunderschöne Geräte die auch sehr fotogen sind. Leider war nirgendwo so ein richtiges "glühen" in den Röhren, das hätte ich gerne aufgenommen. Diese hier boten sich dann für meinen Geschmack wieder für eine s/w Umsetzung an. Irgendwann finde ich aber auch noch irgendwo welche die so richtig glühen...

 

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DIE BAND-MAUS
Fuji GFX 50SII @ ƒ 6.4 – ISO 1600 – 1/60 s
Fujinon GF45-100mmF4 @ 100mm

klickr bildr für bickr bei flickr


Nochmal eine Ballfinger Bandmaschine - chön chwarz – und irgendwie mit Maus oder so. 
Wer sich das teuerste Musik-Medium mit dem maximalen Aufwand antun will, der greift dazu.
Habe lange mit mir gerungen ob ich den Aufkleber entferne oder nicht. Schließlich durfte er bleiben, es hätte das Originalbild irgendwie zu stark abgeändert wenn er fort ist.
Staub wegmachen war auch schon genug Arbeit.

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vor 20 Stunden schrieb MOS20000:

Irgendwann finde ich aber auch noch irgendwo welche die so richtig glühen...

Wenn das ganze Innere der Röhren rot glüht, sind die Koppelkondensatoren am Gitter der Röhre "undicht" und die Gittervorspannung wird gegenüber der Kathode zu klein oder sogar positiv.
Erstaunlich ist, dass die Endstufe trotzdem ohne einen deutlich hörbaren Unterschied weiter ihre Arbeit macht.

Viel fotogener finde ich, wenn die Endstufenröhren bläulich schimmern. Das kommt daher, wenn die Versorgungsspannung größer als die im Datenblatt angegebene U tot ist.

Kleine Anekdote o.T: Ein Kumpel hat sich einen gebrauchten Gitarrenamp von Mesa Boogie gekauft, bei dem das so war. Er hatte Angst, dass die Röhren explodieren 🤣 und war einverstanden, dass ich den Amp zum "Durchchecken" mitnehme. Habe die halbe Nacht drangesessen und einen Schaltplan erstellt. Dabei bin ich auf das Geheimnis des legendären "Carlos Santana Sustain bis morgen früh(*)"- Sounds schon bei relativ geringer Lautstärke gekommen: Ein Halbleiterelement ähnlich einer Zenerdiode mir Parallelwiederstand fährt die Endstufenröhren über einen Regler in die Sättigung.
Für ein späteres Nachfolgemodell gab es dann offiziell einen Schaltplan. Der war aber so fehlerhaft, dass ein Nachbau nicht funktioniert hätte. Auch das "geheime Bauteil war falsch dargestellt.

Kurze Erklärung: Man zupft eine Saite an und der Ton "steht", bis man den Finger von der Saite nimmt. Eigentlich ist das nur möglich, wenn durch eine sehr hohe Lautstärke ein Feedback entsteht. Das konnte kein anderer Gitarrenamp.

bearbeitet von TommyS
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Dazu eine Story von mir: Unser Sologitarrist hatte diesen Mesa Boogie und wir haben natürlich auch Samba Pa Ti etc. gespielt. Bei einem Termin - ein Manager aus der Musikbranche hatte geheiratet - war auch Jürgen Drews anwesend. Der ging dann am Boogie vorbei und sagte: Ich habe auch so einen - nur mit Lüfter... 😁

Grüße

Erhard

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Transrotor ist einfach geil! Das Problem mit diesen ultrateuren Dingern ist nur: Wenn man endlich genügend Geld zusammen hat ist man älter, das Gehör hat nachgelassen und man hört die Unterschiede nicht mehr. Besonders wenn ich zur Finanzierung des Studiums jahrelang regelmäßig auf viel zu kleinen Bühnen in überfüllten Festzelten und -hallen den ganzen Abend vor dem eigenen Gitarrenlautsprecher und genau vor dem Drummer stand und abliefern musste. Es sollte auch nicht vergessen werden, dass dem Kauf des Plattenspielers ein Pendant für die Ehefrau vorausgehen muss, damit an dieser Front Ruhe ist 😇 💍.

bearbeitet von exContax
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Am 17.4.2025 um 22:33 schrieb MOS20000:

CLOSE TO TUBES
Fuji GFX 50SII @ ƒ 4 – ISO 800 – 1/80 s
Fujinon GF45-100mmF4 @ 88,3mm + Fujinon Macro Extension Tube MCEX-18G

Röhren kann ich auch beisteuern - vom Analog Forum in Moers vor zwei Wochen. Dort kann man jede Menge Hi-Fi Träume bewundern.
Mal Valve hat wunderschöne Geräte die auch sehr fotogen sind. Leider war nirgendwo so ein richtiges "glühen" in den Röhren, das hätte ich gerne aufgenommen. Diese hier boten sich dann für meinen Geschmack wieder für eine s/w Umsetzung an. Irgendwann finde ich aber auch noch irgendwo welche die so richtig glühen...

 

Da schau her. Was hängt sonst dran. Davor und dahinter?

bearbeitet von zyxyatra
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vor 2 Stunden schrieb zyxyatra:

... Was hängt sonst dran. Davor und dahinter?

Ich habe die wie gesagt auf einer Messe fotografiert – weiß leider nicht mehr im Detail was da dranhing, aber die meisten Geräte bei Mal Valve waren Vorverstärker oder Kopfhörer-Verstärker iirc, da war eine ganze Reihe von aufgebaut und man konnte bei allen mit Kopfhörer reinlauschen. Mir ging es aber nur um das Bild. Ich würde niemals wieder Röhren in mein H-iFi Setup zurückholen – außer im Gitarren-Amp oder ähnlichem was "klingen" soll.

:D

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  • 3 months later...

Meine Tonbandgeräte haben Verstärkung bekommen:

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Die REVOX G36 wurde von 1963 bis 1967 hergestellt und basiert auf der A36 von 1956. Diese hier ist eines der letzten Modelle, von einem Bekannten komplett restauriert.
Sie war für damalige Verhältnisse schon sehr modern ausgestattet, drei Motoren-Direktantrieb, drei Tonköpfe mit Hinterband Kontrolle, sehr guter Gleichlauf mit Spulen bis 26,5 cm Durchmesser.
Die G36 war die letzte Revox-Bandmaschine mit (12) Röhren, danach kam die volltransistorisierte A77 auf den Markt.
Die Maschine gab es in einem transportablen Tonbandkoffer mit Kontrollverstärker und Lautsprecher und im Gegensatz zu meiner wunderbaren Telefunken M24 kann ich diese hier auch mal zu einer spontanen Party auf die Terrasse schleppen... ;-))

Grüße

Erhard

bearbeitet von astia69
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Am 18.4.2025 um 18:50 schrieb TommyS:

Wenn das ganze Innere der Röhren rot glüht, sind die Koppelkondensatoren am Gitter der Röhre "undicht" und die Gittervorspannung wird gegenüber der Kathode zu klein oder sogar positiv.
Erstaunlich ist, dass die Endstufe trotzdem ohne einen deutlich hörbaren Unterschied weiter ihre Arbeit macht.

Viel fotogener finde ich, wenn die Endstufenröhren bläulich schimmern. Das kommt daher, wenn die Versorgungsspannung größer als die im Datenblatt angegebene U tot ist.

Kleine Anekdote o.T: Ein Kumpel hat sich einen gebrauchten Gitarrenamp von Mesa Boogie gekauft, bei dem das so war. Er hatte Angst, dass die Röhren explodieren 🤣 und war einverstanden, dass ich den Amp zum "Durchchecken" mitnehme. Habe die halbe Nacht drangesessen und einen Schaltplan erstellt. Dabei bin ich auf das Geheimnis des legendären "Carlos Santana Sustain bis morgen früh(*)"- Sounds schon bei relativ geringer Lautstärke gekommen: Ein Halbleiterelement ähnlich einer Zenerdiode mir Parallelwiederstand fährt die Endstufenröhren über einen Regler in die Sättigung.
Für ein späteres Nachfolgemodell gab es dann offiziell einen Schaltplan. Der war aber so fehlerhaft, dass ein Nachbau nicht funktioniert hätte. Auch das "geheime Bauteil war falsch dargestellt.

Kurze Erklärung: Man zupft eine Saite an und der Ton "steht", bis man den Finger von der Saite nimmt. Eigentlich ist das nur möglich, wenn durch eine sehr hohe Lautstärke ein Feedback entsteht. Das konnte kein anderer Gitarrenamp.

Ich bin bereits an den vielen Knöpfen des Mesa Amps unseres zweiten Gitarristen verzweifelt. Es kam mir vor wie Kubricks Würfel, einmal irgendwo nur ein wenig gedreht, schon war der Sound komplett verändert, und die Einstellungen eines bestimmten Songs zu merken war schwieriger als ne Latein Klassenarbeit. Ganz anders mein Fender Bassman: Lautstärke, Klang, feddisch. Damit ging nur clean, aber Gitarre, P-Bass und Pedal-Steel klangen amtlich.

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