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Denkbar ist es, auch abhängig vom verwendeten RAW-Konverter. Meistens gibt es da dann Unterschiede beim Push-Verhalten. Wieso man mit ES weniger Verwacklung haben sollte als mit EF, verstehe ich allerdings nicht – außer bei Serienbildern vom Stativ, wie Focus Bracketing.

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  • 2 weeks later...

Hi Rico,

Asche über mein Haupt, aber ich habe jetzt erst das X Raw Studio für mich entdeckt und als unglaublich praktisches Tool (neu*) kennengelernt. Nun besitze ich eine X-H1 und "vermisse" einige Funktionen. Neben den neueren Filmprofilen und dem erweiterten Funktionsumfang bei der kamerainternen RAW-Entwicklung für die neueren Modelle, verstehe ich nicht, warum es mit der H1 nach wie vor nicht möglich ist, X RAW Studio-Presets als Custom Settings in der Kamera zu speichern. 

Auch wenn die H1 bereits mit Einführung die X-Trans III-Plattform performance-technisch ausgereizt hatte, wird sie von Fuji ein wenig stiefmütterlich behandelt. Meine damalige X-E2 hat mit der FW 4.* nochmal komplett neues Leben eingehaucht bekommen. Die H1 hat ihr letztes Update vor fast 20 Monaten bekommen - das ist irgendwie untypisch für Fuji.

Weißt Du zufällig bzw. kannst Du vor allem zu dem Punkt H1-Kompatibilität zum X Raw Studio etwas sagen? Wird da noch was kommen oder habe ich damals mit der H1 "auf's falsche Pferd gesetzt"?

Fujis Update-Politik war für mich ein wenig der am Ende ausschlaggebende Punkt, warum ich mich pro H1 und contra T3 im September 2018 entschieden habe. 

 

* Ich hatte das Studio bereits nach Veröffentlichung begutachtet und die puritischen Funktionen als Limitierung empfunden. 😱

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Dass die Presets nicht gehen, wundert mich, denn die H1 hat ja auch 7 Profile.

X RAW STUDIO unterstützt definitiv alle JPEG-Parameter der X-H1 – es ist ja auch nur eine Fernsteuerung dafür. Wenn dir die Einstellungsmöglichkeiten der H1 nicht (mehr) ausreichen, kommt am ehesten eine X-T4 in Betracht. Die bietet in Sachen JPEG-Parameter und eingebauter RAW-Konverter aktuell mehr als jedes andere Modell. Man hat schon den Eindruck, dass Fujifilm den Funktionsumfang des eingebauten RAW-Konverters und JPEG-Engines in letzter Zeit enorm erweitert. X-Processor 4 gibt dafür auch mehr Spielraum als der alte. Nächstens Jahr dürfte das dann mit der nächsten Prozessorgeneration noch interessanter werden. Davon werden dann die X-H2 und irgendwann auch die X-T5 profitieren. 

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vor 9 Stunden schrieb suutsch:

...verstehe ich nicht, warum es mit der H1 nach wie vor nicht möglich ist, X RAW Studio-Presets als Custom Settings in der Kamera zu speichern. ...

Verstehe ich es richtig, mit neueren Fuji X-Kameras ist es möglich, im RAW-Studio Presets (aka JPG Entwicklungseinstellungen) zu definieren und diese Presets aus X-RAW heraus auf die Kamera zu übertragen und dort abzuspeichern? Mit welchen Kameras?

Oder habe ich Dich missverstanden?

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Mit dem aktuellen XRS hat man nach meiner Erfahrung Zugriff auf die 7 Custom Settings der Kamera und kann deren Inhalte per Klick auf ein Bild anwenden. Nachdem die Custom Settings weiterhin im Wesentlichen nur JPEG-Einstellungen umfassen (das war ab der X-Pro3 ja einmal anders angedacht), ist das auch durchaus sinnvoll für jene, die die Custom Settings für verschiedene "Rezepte" nutzen. Solche "JPEG-Rezepte" erleben derzeit ja einen ziemlichen Hype – nicht immer berechtigterweise, denn da ist leider auch viel Unfug mit dabei. Nichtsdestotrotz gibt es dazu mittlerweile eigene Facebook-Gruppen.

Wenn ich dazu wieder in der Lage bin, will ich irgendwann auch selber einen reinen JPEG-Online-Workshop anbieten. Das Thema stößt auf großes Interesse, und es kann sicherlich nicht schaden, neben all dem Hype und Voodoo solide Informationen anzubieten, die in der Realität verwurzelt sind und zeigen, was man mit dem eingebauten RAW-Konverter wirklich machen kann. Da gibt es wirklich tolle Tipps und Tricks, von denen ich noch keinen einzigen irgendwo online gesehen habe. Es ist schon etwas ironisch, dass zum Thema JPEG-Einstellungen einerseits jede Menge Voodoo verbreitet wird, auf der anderen Seite jedoch vieles, das tatsächlich möglich ist, vollkommen unterschlagen wird. Ich selbst werde  aber wohl nie vorgefertigten "Rezepte" verbreiten. Ich zeige interessierten Fotografen lieber, wie sie einzelne Bilder individuell in der Kamera optimieren können. Sozusagen "kreatives Malen" statt "Malen nach Zahlen".

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Am 26.8.2020 um 12:03 schrieb suutsch:

... mit der H1 nach wie vor nicht möglich ist, X RAW Studio-Presets als Custom Settings in der Kamera zu speichern. ...

 

vor 15 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Mit dem aktuellen XRS hat man nach meiner Erfahrung Zugriff auf die 7 Custom Settings der Kamera und kann deren Inhalte per Klick auf ein Bild anwenden....

Ich habe mir das mit der X100V nochmal angeschaut. Es funktioniert tatsächlich in beide Richtungen:
a) Anwenden bestehender Kamera Custom Settings auf das zu konvertierende Bild in X RAW Studio
b) Übertragung der aktuellen X RAW Studio Settings auf die Kamera und Abspeichern dort in einer von 7 Custom Settings für die spätere Verwendung im Felde (aber nicht mit der X-H1, richtig)

Das halte ich für eine sehr gute Funktion! Ich kannte es nicht, wieder was gelernt. Vielen Dank für den Hinweis und die Erklärungen!

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vor 17 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Dass die Presets nicht gehen, wundert mich, denn die H1 hat ja auch 7 Profile.

[...] Wenn dir die Einstellungsmöglichkeiten der H1 nicht (mehr) ausreichen, kommt am ehesten eine X-T4 in Betracht. [...]

[...] Nächstens Jahr dürfte das dann mit der nächsten Prozessorgeneration noch interessanter werden. Davon werden dann die X-H2 und irgendwann auch die X-T5 profitieren. 

1. Die Custom Presets der Kamera funktionieren natürlich. Allerdings kann ich keine Einstellungen aus dem XRS heraus als Custom Preset auf die H1 schreiben. Ich kann lediglich ein Bild nach meinen Vorstellungen entwickeln, dann die Einstellungen abfotografieren, Kamera abstöpseln und dann im Menü diese Einstellungen abtippen und letztlich als eines der sieben möglichen Custom Preset speichern. 

2. Siehe oben. Mit dem Gefühl, dass Fuji sehr lange Updates bereitstellt und die Kameras nach den Möglichkeiten uptodate hält, habe ich voll zufrieden zur H1 gegriffen - ich bin auch nach wie vor mit der Kamera zufrieden und verstehe natürlich, dass gewisse Funktionen mit dem älteren Prozessor nicht mehr bereitgestellt werden können.  Dass ich eben aber nicht Einstellungen auf die Kamera schreiben kann, liegt sicher nicht am Prozessor. Und an dem Punkt wäre eben meine Frage, ob Du @Rico Pfirstinger Hoffungen machen kannst / darfst, dass auch für die "älteren" Kameras da noch was kommen wird?

3. Analog Punkt 2 sollte die H1 eigentlich ein paar Jahre bei mir bleiben - habe sie seit 09/2018. Ich hoffe nicht, dass Fuji dazu übergeht, neue Funktionen nur noch neueren Modellen zu spendieren und die Vorgänger relativ schnell außen vor zu lassen. 

Unabhängig davon, wird der Unterschied zwischen H2 und T5 interessant werden - IBIS werden sicher beide haben..

vor 15 Stunden schrieb EchoKilo:

Verstehe ich es richtig, mit neueren Fuji X-Kameras ist es möglich, im RAW-Studio Presets (aka JPG Entwicklungseinstellungen) zu definieren und diese Presets aus X-RAW heraus auf die Kamera zu übertragen und dort abzuspeichern? Mit welchen Kameras?

Oder habe ich Dich missverstanden?

Das ist korrekt. Laut Screenshots/Videos funktioniert das auf jeden Fall mit X-Pro3, X-T4 und X100V. Zudem kann man sogar jedem "Preset" (oder auch Recipe) einen eigenen, individuellen Weißabgleich zuweisen. Bei den älteren Modellen kann man zwar die verschiedenen Weißabgleich-Vorgaben anpassen bzw. drei eigene (H1) erstellen, allerdings ist sind diese dann fix.

Ein Beispiel:
Wenn ich den automatischen Weißabgleich zusätzlich um die R/B-Einstellung anpasse, dann gilt die global für alle 7 Custom Presets. Bei den neueren Modellen kann ich für jedes Preset AWB einstellen und jeweils(!) die R/B-Anpassungen vornehmen. 

Und mit den zusätzlichen Möglichkeiten der T4 (Color Chrome, Tonkurve...) wird das immer mächtiger. Ich hatte immer schon den utopischen Wunsch, eigene LR-Presets auf die Kameras pressen zu können, um direkt "fertige" JPEGs zu erstellen. Das kommt dem dann schon sehr, sehr nahe.

bearbeitet von suutsch
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Ich habe in einem Beitrag hier im Forum meine bisherigen Erfahrungen und erlangten Erkenntnisse bezüglich DR wie folgt wiedergegeben:

Die Grundverstärkung (ISO) ist dann
bei DR100 1/1 des eingestellten ISO-Wertes,
bei DR200 1/2 des eingestellten ISO-Wertes,
bei DR400 1/4 des eingestellten ISO-Wertes.
Wenn man also z.B. die Kombinationen ISO200/DR100, ISO400/DR200 und ISO800/DR400 untersucht, wird man feststellen, dass die RAFs alle gleich belichtet wurden, mit ISO200!

Nun habe ich tatsächlich mit der Pro3 (FW Vers.: 1.05) feststellen müssen, dass dem nicht (mehr?) so ist.

Feste Blende / feste Zeit und ISO 200 mit DR100 liefert RAF wie ISO 200 belichtet, OK.

Gleiche Blende / gleiche Zeit und ISO 400 mit DR200 liefert RAF wie ISO 400 belichtet (sollte ja wie mit ISO 200 aussehen)

Gleiche Blende / gleiche Zeit und ISO 800 mit DR400 liefert RAF wie ISO 800 belichtet (sollte ja auch wie mit ISO 200 aussehen)

DR wirkt sich auf die JPEGS wie erwartet aus. Hat sich was in Sachen RAF und ISO, in Verbindung mit DR200 DR400, geändert???

UZuerst dachte ich, LR spielt mir einen Streich, aber auch X RAW Studio zeigt es.

Hier mal drei Screenshots 1/60 f4 mit ISO200/DR100, ISO400/DR200 und ISO800/DR400:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Oder, haben DR200 und DR400 jetzt (neue Firmware?, "früher" war das nicht so!) eine Auswirkung auf die RAF-Dateien?

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Nein, da hat sich nichts geändert. Die drei genannten RAWs sind also ISO-äquivalent und somit praktisch identisch. In LR muss man natürlich den Belichtungsregler entsprechend um 1 oder 2 EV nach links schieben, um den jeweiligen Import-Push von DR200% und DR400% auszugleichen.

Mit dem eingebauten Konverter würde ich mit ISO-Äquivalenz lieber nichts machen, aus Gründen, die hier zu weit führen würden. Und Capture One versagt bekanntlich, sofern man mit ISO-äquivalente RAWs mit den Fuji-Filmsimulationen entwickeln möchte, weil man dort die DR-Kurve dann beim Pullen der Bilddaten nicht mehr wegbekommt.

Mit LR und anderen Konvertern, die keinen Unfug machen, klappt es aber tadellos. 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 2 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Und Capture One versagt bekanntlich, sofern man mit ISO-äquivalente RAWs mit den Fuji-Filmsimulationen entwickeln möchte, weil man dort die DR-Kurve dann beim Pullen der Bilddaten nicht mehr wegbekommt.

Hallo Rico, 

leider ist mir das nicht bekannt und also neu für mich. Magst du das erklären oder mitteilen, wo ich das nachlesen könnte? 

Gruß 

Michael 

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Das hatten wir hier im Forum glaube ich schon mehrmals, inkl. Beispielbilder, weil C1 dann zusätzlich auch noch fehlerhafte DR-Profile verwendet, die teilweise heftige Halos produzieren.

C1 zwingt den Benutzer, bei den Filmsims von Fuji für alle Zeiten mit den DR-Einstellungen zu leben, die bei der Aufnahme eingestellt waren. Das ist für ISOlose Fotografie (bzw. wenn man einfach nur den Dynamikumfang maximieren will) natürlich nichts, schließlich verwendet man dann DR mit ISO-äquivalenten Settings oft nur als Krücke für ein helleres Sucherbild. Mit LR kein Problem, mit C1 leider schon.

Gut gemeint ist eben nicht immer auch gut gemacht.

Wenn man in C1 nicht mit den Fuji-Profilen arbeitet, ist es freilich egal. Die Standardprofile funktionieren wie sie sollen.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Hallo Rico,

es ist wieder mal soweit ... ich komme nicht weiter. Ich habe neulich mit dem 1,4/16er versucht Sternchen zu fotografieren. Soweit so gut - allerdings war die Scharfeinstellung für mich ein Problem (AF auf unendlich). Mechanischer AF am Objektiv (also Ring zurück ziehen) brachte nicht den gewünschten *Super-Scharf-Erfolg*, weil der AF ja etwas über das Symbol hinausdreht. Die Entfernungsanzeige brachte bei 5 (?)  m ein visuell schärferes - wenngleich stark verrauschtes - Bild (im Mäusekino) als auf Unendlich.

Dann wollte ich mir mit dem Tablet behelfen und den MF mit dem Tablet kontrollieren; das war ansatzweise gut gedacht, aber die APP brachte nicht das gewünschte Bild, wenn ich den MF-Ring drehte. Ich konnte Auslösen, die Werte verstellen, den Ausschnitt anpassen, aber die MF-Darstellung wurde nicht angepasst. Dafür reagierte die Kamera auf einen Fingertip zur Einstellung des AF auf dem Tablett.

Also neuen Ansatz versucht - Kamera vorab auf MF gestellt, dann den Ring auf MF gezogen und danach erst die Verbindung mittels WLAN zur Kamera aufgebaut. Leider wurde auch hier die Schräfeneinstellung nicht angepasst. Hast Du mir hier eine Lösung - ich würde gerne die MF-Einstellung über das Tablett kontrollieren.

Bluetooth hatte ich nicht aktiviert, nur die WLAN-Verbindung.

Danke und VG

Wolfgang

bearbeitet von Wolfgang Spindler
Fehlerkorrektur
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Ich würde eine X-T4 nehmen mit dem Low-Light-Modus – und mit Peaking manuell auf ein weit entferntes Objekt fokussieren, sofern verfügbar (sonst muss man selber für so ein Objekt sorgen, etwa eine Taschenlampe, Autoscheinwerfer etc.). Das geht meistens einfacher als Fokus auf die Sterne. 

WLAN mache ich nicht, das funktioniert eh meistens nicht gut. WLAN kann glaube ich eh nur AF-S, das ist ja als Fernsteuerung gedacht und nicht als Monitor. Du kannst natürlich ein HD-Display über HDMI anschließen, aber da ist die Auflösung auch nicht besser als im EVF.

Ansonsten siehe auch Tipps wie https://sternenhimmel-fotografieren.de/sterne-scharf-fotografieren-fokussieren-in-der-nacht/

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Danke Rico - hast mir weitergeholfen. Das mit dem AF-S stimmt übrigens. Leider habe ich noch keine X-T4 - das wird vielleicht was, wenn es eine X-Pro4 und eine X100*X* gibt, die alle mit dem gleichen Accu ausgestattet sind 😉

Danke auch für den Link!

VG

Wolfgang

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Am 27.8.2020 um 14:03 schrieb EchoKilo:

Ich habe mir das mit der X100V nochmal angeschaut. Es funktioniert tatsächlich in beide Richtungen:
a) Anwenden bestehender Kamera Custom Settings auf das zu konvertierende Bild in X RAW Studio
b) Übertragung der aktuellen X RAW Studio Settings auf die Kamera und Abspeichern dort in einer von 7 Custom Settings für die spätere Verwendung im Felde (aber nicht mit der X-H1, richtig)

Das halte ich für eine sehr gute Funktion! Ich kannte es nicht, wieder was gelernt. Vielen Dank für den Hinweis und die Erklärungen!

Im Nachhinein ist mir aber (zumindest bei der X100V) ein unangenehmer Bug/Feature/Nebeneffekt(?) aufgefallen:
Das Abspeichern eines Customer Settings aus X RAW in die Kamera verändert das Bild-Format und zusätzlich die Bildqualität Einstellung - obwohl diese ja eigentlich nicht zu den pro-Setting speicherbaren Parametern gehören (sondern generell für die Kamera gelten).

Bsp.
Kamera-Einstellung vorher: Bildgröße "M 3:2" und Bildqualität "F + RAW"
In X RAW verwendete Einstellungen "L 3:2" und Qualität "Fine" (es gibt hier verständlicherweise nur "Fine" oder "Normal", kein RAW)
Kamera-Einstellung nach dem Abspeichern der Custom Settings von X RAW in die Kamera: Bildgröße "L 3:2" und Bildqualität "Fine"

Die Bildgröße ist mir eigentlich egal (kann ja jederzeit aus dem RAW wiederhergestellt werden), aber ich habe erst eine Woche später gemerkt, daß ich nur nur noch JPGs und keine RAW Dateien mehr aufzeichnete!
Ich halte das für einen Fehler: Solche generellen Kamera-Einstellungen sollten nicht überschrieben werden! Zumindest der Verlust der RAWs war ärgerlich.

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Hi Rico,

ich adaptiere an meiner X Pro III viele Alt Objektive wo keine Exif vorhanden sind. Beim manuell fokussieren habe ich für die Lupe eine Taste belegt. Wenn ich nun fokussiert habe, so muss ich immer erneut diese Taste drücken, um wieder die "Normal / Vollansicht) im Sucher zu sehen. Wenn nun jemand sich geringfügig aus dem Fokus bewegt, beginnt sie Prozedur von vorne, unabhängig ob ich den Af Schalter vorne auf MF oder Af stehen habe.

Bei Fuji Af Objektiven, ist das im manuellen Fokus anders; Ich drücke halb den Auslöser runter und habe im Sucher die Fokusslupe, lasse ich nach dem manuellen fokussieren den Auslöser los, wechselt die EVF Ansicht wieder in den "Normal / Vollmodus". 

Vielleicht bin ich durch Sony A 7  R IV verwöhnt. Fokussiere ich dort manuell mit den Altgläsern, geht beim drehen des Fokusringes automatisch die Lupe an, drehe ich nicht mehr, habe ich automatisch wieder die "Normal / Vollansicht" im Sucher, ohne eine Taste drücken zu müssen.

Habe ich eine Einstellung übersehen das ich den gleichen Ablauf bei man. Objektiven habe, wie bei AF Objektiven oder wie bei der R IV, wenn ich man. fokussiere ?

Oder geht das einfach nicht mit Altgläsern? 

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vor 3 Minuten schrieb X_Fanboy:

Vielleicht bin ich durch Sony A 7  R IV verwöhnt. Fokussiere ich dort manuell mit den Altgläsern, geht beim drehen des Fokusringes automatisch die Lupe an, drehe ich nicht mehr, habe ich automatisch wieder die "Normal / Vollansicht" im Sucher, ohne eine Taste drücken zu müssen.

Dann kann deine Sony wohl Gedanken lesen. 😁 Bei Fuji geht das bisher noch nicht, da braucht es also noch ein größeres Firmware-Upgrade. Mind Control Add-on. 🤩

Ich glaube das mit der Sony und dem magischen Erkennen von Altglas ohne Kontakte aber erst, wenn ich es sehe. Denn aus Kamerasicht ist da Ganze ja eine "shoot without lens"-Situation, weshalb man ebendiese Funktion auch einschalten muss, um überhaupt ein Bild machen zu können.

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  • 2 weeks later...

Leider gibt es ja für die X-Pro3 (noch?) kein dediziertes Buch aus der X-Secrets-Reihe, daher mal hier gefragt. Es geht um Dual Conversion Gain: Der greift ja bei Sensoren mit Basis ISO 200 laut Deiner primären Sekundärliteratur bei ISO 800. Die X-T3 und die Pro3 haben ja einen Sensor mit Basis ISO 160. Laut X-T3 Buch erfolgt auch dort die Umschaltung bei ISO 800., also nach 2 1/3 Blenden und nicht schon nach 2 Blenden bei ISO 640, was ja bedeuten würde, dass ein reduzierwürdiges Ausleserauschen bei Pro3 und T3 1/3 Blende später einsetzt und insgesamt dann 2/3 Blenden mehr "rauschlos" in den Schatten bei ganz dunklen Situationen zur Verfügung stehen ... (das ist natürlich so nicht richtig, sorry!!)

Ist das bei der Pro3 auch wie bei der T3? 

bearbeitet von RAWky
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Es sollte auch bei der Pro3 so sein, auch wenn ja bei der Messung von photons2photos etwas anderes herauskam. Ich nehme an, dass diese mit einer Vorserienfirmware erfolgte, und Fuji hat das seinerzeit auch bei der GFX 100 zwischen Vorserie und Serie geändert. Bei der habe ich seinerzeit selbst die Vorlagen für die neue Messung erstellt.

DCG ist kein für ein bestimmtes ISO fest verdrahtetes Hardware-Feature, sondern der Umschaltpunkt ist programmierbar.

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vor 4 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

der Umschaltpunkt ist programmierbar.

Ich gehe nach ein paar Versuchen auch davon aus, dass bei ISO 800 umgeschaltet wird. Die Histogramme von RAFs werden in LR ab diesem Wert etwas flacher.

Nützlich ist es ja, den Punkt zu kennen, wenn man z.B. mit der MISOMatik ein Bild mit schattigen Bereichen fotografieren will, mit der Absicht, später diese Schatten in LR o.ä. aufzuhellen. Sofern die MISOMatik dann einen ISO-Wert kleiner als 800 einstellt, lohnt sich ja u.U. der Wechsel auf ISO 800, man gewinnt ja etwas (durch das „Kleinermachen“ der Pixel) an Dynamik...

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Ja. Bei der X100V wurde von P2P offenbar ISO 500 als Umschaltpunkt ermittelt. DPR behauptet für die X-T4 wiederum ISO 800,  aber da dort keine Zwischen-ISOs geschossen werden für den ISO-Invarianztest, könnte es sich theoretisch auch um ISO 500 handeln. Leider gibt es bei P2P bisher keinen Test für die X-T4.

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Ich habe noch eine (momentan eher theoretische) Frage zum PDAF im Modus „Verfolgen“ und Serienbild:

Der PDAF arbeitet ja bei Serienbild-Auslösung mit der Arbeitsblende. Gibt es da eine „Hausnummer“ oder gar Erfahrungswerte, bis zu welcher Blende abgeblendet kann (f8 z.B), ohne dass der PDAF „versagt“ und CDAF verwendet wird?

Viel Schärfentiefe bedeutet ja auch lange Wege für den CDAF und bei Auslösepriorität Fokus bei AF-C könnte es ja mal „hakeln“!?

 

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Das kommt natürlich auf die Lichtverhältnisse und das Motiv an. Eine feste Hausnummer gibt es dazu also keine, der PDAF AF-C funktioniert je nach Kamera wohl grundsätzlich bis Blende 8 oder 11, wobei die neueren Objektive dann beim Fokussieren auch nicht weiter abblenden, unabhängig von der gewählten Arbeitsblende. Aber nur weil etwas in der Theorie laut Datenblatt noch geht, bedeutet das nicht, dass es auch praktisch sinnvoll ist und funktioniert. Das testet man am besten selber mit der jeweiligen Kamera und dem jeweiligen Objektiv. Da merkt man dann schon beim Ausprobieren, wie der AF bei stärkerem Abblenden nachlässt und seine Biss verliert, vor allem in Innenräumen. Instant-AF-C wäre dann evtl. die bessere Alternative.

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